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Veröffentlicht am 29.11.2016

Eden von Candice Fox

Eden
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Inhalt:
Frank ist vollkommen fertig. Nach dem letzten Fall ist er Alkohol- und Tablettenabhängig. Bei der Psychotherapeutin blockt er nur ab.
Derweil stellt Hades fest, dass er einen Stalker hat, diesen ...

Inhalt:
Frank ist vollkommen fertig. Nach dem letzten Fall ist er Alkohol- und Tablettenabhängig. Bei der Psychotherapeutin blockt er nur ab.
Derweil stellt Hades fest, dass er einen Stalker hat, diesen soll Frank unter die Lupe nehmen. Alles dreht sich dabei um Sunday, diese alte Freundin von Hades ist spurlos verschwunden. Der Stalker, ihr Neffe, nimmt an, dass Hades etwas damit zu tun hat.
Eden ist zur selben Zeit Undercover. Es sind mehrere Mädchen verschwunden. Eden muss sich, um dem Täter auf die Spur zu kommen, auf eine gefährliche Farm begeben.
Immer wieder gibt es Szenen aus Hades Jugend. Man erfährt wie Hades zu dem Mann geworden ist, der er nun ist. Dabei verfolgt man sein Leben als Straßenjunge und als Schläger von zwielichtigen Gestalten.

Meine Meinung:
Der Roman hat mich leider überhaupt nicht überzeugen können. Die Geschichte entwickelt sich leider ohne Spannung. Die Fälle sind sehr langatmig und kommen kaum voran. Franks Psyche wird dagegen ins kleinste Detail beschrieben.
Dem Stalker kommt Frank viel zu schnell auf die Spur, danach macht er jedoch kaum Ermittlungserfolge.
Der Fall der verschwundenen Mädchen ist jedoch noch langweiliger. Eden lebt auf der Farm, es wird ihr Leben beschrieben, wobei sie ebenfalls kaum in der Ermittlung voran kommt. Auch hatte ich das Gefühl, dass sie nicht richtig ermittelt. Man selbst kann an den Ermittlungen nicht teilhaben. Es wird zwar viel beschrieben, jedoch hat man lange Zeit nur die Info, dass die Mädchen alle auf der Farm waren und ein anderes Mädchen, welches flüchten konnte, vergewaltigt wurde. Diese gibt den Tipp, dass außer ihr noch weitere Mädchen vergewaltigt wurden.
Hades Leben ist etwas interessanter geschrieben. Jedoch gibt es auch hier Schwachstellen.
Insgesamt hat sich bei mir weder das Gefühl, dass ich einen Krimi noch, dass das ich einen Thriller lese, eingestellt.

Veröffentlicht am 12.09.2023

Unsymapthische Figuren und kaum Spannung

Wenn sie wüsste
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Warum wird das Buch so gelobt? Ich verstehe es wirklich nicht. Schon nach wenigen Seiten stimmte in meinen Augen so einiges nicht.

Doch vorweg zum Inhalt: Millie zieht bei Nina und deren Mann Andrew sowie ...

Warum wird das Buch so gelobt? Ich verstehe es wirklich nicht. Schon nach wenigen Seiten stimmte in meinen Augen so einiges nicht.

Doch vorweg zum Inhalt: Millie zieht bei Nina und deren Mann Andrew sowie deren gemeinsamen Tochter als Haushaltsangestellte ein. Während das Bewerbungsgespräch super läuft und alles ordentlich aussieht, erwartet sie gleich am ersten Tag das pure Chaos. Zusätzlich trifft sie Ninas Eifersucht.

Und das wäre es eigentlich auch schon. Ja, so banal ist die Geschichte. Natürlich ausgemalt mit hier und da Pseudothriller-Elementen und jede Menge Banalem. Millie selbst ist eine sehr unsympathische Figur, die nicht richtig zuhört und von der Arbeitet überwältigt ist, während sie Andrew anschmachtet und sich gruselige Vorfälle einbildet. Und genau das hat die ganze Story für mich kaputt gemacht. ---Spoiler --- Millie hört eben nicht zu, und das von Anfang an, um dann zu behaupten, Nina hätte ihr das nie gesagt. Ein gutes Beispiel ist da das Bewerbungsgespräch, bei dem sie ständig abgedriftet ist und, ohne zuzuhören, allem zugestimmt hat. Gleich am ersten Tag serviert die der Tochter Erdnussbutter, gegen die die Kleine allergisch ist. Anschließend behauptet sie, ihr hätte keiner von den Allergien berichtet.

Mal ganz ehrlich: Wie bitte? Das ist einfach dreist. Bei mir wäre sie direkt aus dem Haus geflogen.

Dann ist sie Nina gegenüber patzig, schmachtet deren Ehemann an und findet die Tochter grundlos gruselig, genauso wir sie sich jede Menge anderes Zeug einbildet. --- Selten ist mir so eine furchtbare Protagonistin über den Weg gelaufen.

Ich könnte hier noch viele weitere Punkte und auch Logiklücken aufzählen, aber das würde zu weit gehen. Von mir gibt es daher keine Leseempfehlung

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Veröffentlicht am 26.06.2023

Bonusgeschichte nimmt den Hauptteil ein

Agent of My Heart 02
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Als das Ende von Agent of my Heart 2 kam, war ich perplex. Ich hatte noch etwas mehr als 50% des Mangas nicht einmal angesehen und es sollte bereits zu Ende sein? JA! Denn mehr als die Hälfte nimmt das ...

Als das Ende von Agent of my Heart 2 kam, war ich perplex. Ich hatte noch etwas mehr als 50% des Mangas nicht einmal angesehen und es sollte bereits zu Ende sein? JA! Denn mehr als die Hälfte nimmt das sogenannte Bonuskapitel von Check me up ein! Oh, und natürlich gibt es noch viele Seiten Werbung.



Was soll das? Ich bin einfach nur wütend. Wenn ich Check me up lesen will, dann kaufe ich mir den entsprechenden Manga. Und dann wird dieses "Kapitel" nicht einmal richtig angekündigt. Auf der Rückseite steht bloß, dass einen ein "Süßes Bonuskapitel" erwartet. Darunter verstehe ich eine kleine Story von maximal zehn Seiten, die es als Bonus gibt. Und nicht als Ersatz!



Die Story von Agent of my Heart 2 hätte eigentlich volle fünf Sterne verdient. Sie ist süß, wenn auch etwas oberflächlich. Aber bei einer solchen Frechheit und dem vollen Preis für einen Manga würde ich am liebsten null Sterne vergeben. Ob ich die Reihe weiterverfolgen werde, ist daher fraglich.

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Veröffentlicht am 28.03.2023

Schrecklicher Schreibstil

Asterix und Obelix im Reich der Mitte
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Zunächst möchte ich mit dem Guten des Heftes anfangen: Die Zeichnungen. Diese sehen wirklich toll aus, und das nicht nur Sicht von Kindern, sondern sie sind auch etwas für Erwachsene. Leider wars das auch ...

Zunächst möchte ich mit dem Guten des Heftes anfangen: Die Zeichnungen. Diese sehen wirklich toll aus, und das nicht nur Sicht von Kindern, sondern sie sind auch etwas für Erwachsene. Leider wars das auch schon, wenn man von der guten Qualität des Papiers absieht. Der Text ist in einem Schreibstil geschrieben, der sich weder zum Vorlesen eignet noch zum stillen Selbstlesen. Er ist sehr sprunghaft und abgehackt. Emotionen kommen überhaupt nicht rüber. Alles liest sich wie eine schlechte Zusammenfassung, die mich an die ersten Texte von Grundschülern erinnern.
Die Handlung konnte mich leider auch nicht überzeugen. Zum einen folgt sie nicht wirklich einem roten Faden, was an der bereits erwähnten Sprunghaftigkeit liegt, zum anderen kommt es zwischen Asterix und Obelix von Beginn an zu Streitereien, die ich nicht nachvollziehen konnte.

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Veröffentlicht am 14.02.2023

Nicht wirklich ein Krimi

Der Mordclub von Shaftesbury – Eine Tote bleibt selten allein
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Nach rund drei Stunden haben ich das Hörbuch abgebrochen, und das aus einem einfachen Grund: Es ist rein gar nichts passiert! Penelope probiert Internet in ihrer Agentur anschließen zu lassen; sie geht ...

Nach rund drei Stunden haben ich das Hörbuch abgebrochen, und das aus einem einfachen Grund: Es ist rein gar nichts passiert! Penelope probiert Internet in ihrer Agentur anschließen zu lassen; sie geht mit dem Tierarzt aus, obwohl sie Tiere hasst und und und. Was am wichtigsten ist: Es ist in drei Stunden nichts passiert, was man einen Krimi nennen könnte.


Die Figuren


Penelope ist eine ungemein unsympathische Figur, die sich häufig daneben benimmt und kaum etwas auf die Reihe bekommt.


Die Tochter des Tierarztes ist erst acht Jahre als, benimmt sich aber stellenweise wie eine Erwachsene, was einfach nur unrealistisch ist.


Davon abgesehen werden Dorfbewohner dort so unglaublich klischeehaft und verblödet dargestellt, dass es mir als Stadtbewohnerin einfach nur peinlich ist.

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