Profilbild von Anti81

Anti81

Lesejury Profi
offline

Anti81 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Anti81 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.02.2024

Hollywood Crime im Land der unbegrenzten Möglichkeiten

Alles schweigt
0

Hollywood ist die Heimat der Stars und Sternchen. Und die Heimat von Mae Pruett. Die Krisenspezialistin wird gerufen, wenn die VIPs sich wieder mal in einen ungewünschten Skandal verwickeln.
Als ihr Chef ...

Hollywood ist die Heimat der Stars und Sternchen. Und die Heimat von Mae Pruett. Die Krisenspezialistin wird gerufen, wenn die VIPs sich wieder mal in einen ungewünschten Skandal verwickeln.
Als ihr Chef bei einem Überfall erschossen wird, fängt sie an, auf eigene Faust zu ermitteln. Zusammen mit dem Ex-Cop Chris Tamburro gerät sie schon bald in den gefährlichen Strudel krimineller Machenschaften. Und sie begreift, dass man in der Traumfabrik besser schweigt. Doch dafür ist es schon längst zu spät...

Meine persönliche Lesermeinung:
Leider konnte ich nicht richtig in die Geschichte reinfinden. Vielleicht ist diese Hollywood-Blase einfach nichts für mich. Vielleicht lag es an den Sprechern. (Ich habe das Hörbuch gehört). Die Handlung konnte mich nicht packen. Sie zog sich sehr in die Länge ohne wirklich in die Tiefe zu gehen. Dazu waren die Charaktere unsympathisch und farblos. Zum Schluss wurde es zwar etwas spannender, insgesamt war es für mich dennoch ein eher schwächeres Buch. Dies ist aber nur mein persönlicher Lesegeschmack. Wer Lust hast, in die dunkle Seite Hollywoods einzutauchen, wird hier sicherlich auf seine Kosten kommen.

Kurz: Hollywood Crime im Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Wer die Kehrseite der „Stars und Sternchen“-Medaille kennenlernen möchte, ist hier genau richtig. Für mich war es leider nichts.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.11.2023

Eher ein Survival Roman als ein Thriller

Stranded - Die Insel
0

Acht Fremde verbringen im Rahmen einer Fernsehsendung 18 Monate auf einer einsamen Insel. Doch nur eine Teilnehmerin kommt lebend zurück.
Maddy erzählt ihre Überlebensgeschichte. Warum ist dieses Sozialexperiment ...

Acht Fremde verbringen im Rahmen einer Fernsehsendung 18 Monate auf einer einsamen Insel. Doch nur eine Teilnehmerin kommt lebend zurück.
Maddy erzählt ihre Überlebensgeschichte. Warum ist dieses Sozialexperiment gescheitert? Wie hat Maddy es geschafft, von der Insel zu fliehen? Und was ist mit den anderen Teilnehmern passiert?

Klingt spannend oder? Nur leider wurde hier meiner Meinung nach jede Menge Potential verschenkt. Auf den ersten 150 Seiten sucht man den Thriller vergebens. Danach wird es etwas spannender, bleibt aber insgesamt zu sehr an der Oberfläche. Ständige Wiederholungen, schwach gezeichnete Charaktere, eine etwas nervige Protagonistin und nur wenige wirklich spannende Momente... dazu jede Menge Klischees. Leider konnte mich „Stranded – Die Insel“ von Sarah Goodwin nicht komplett überzeugen. Hier habe ich einfach mehr erwartet. Als Survival-Roman ganz nett, als Thriller für meinen Lesegeschmack nicht spannend genug. Aber, wie immer der Hinweis: Dies ist nur mein persönlicher Lesegeschmack. Für Thriller Einsteiger könnte dieses Buch vielleicht genau das Richtige sein.

Kurz: Kein totaler Flop, aber auch kein Highlight. Kann man lesen, muss man aber nicht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.10.2023

Sicherlich eine schöne Geschichte, nur leider nicht mein Lesegeschmack

Die Butterbrotbriefe
0

Kati Waldstein will einen Neuanfang. Doch der Ballast ist groß. Um ihn loszuwerden, schreibt Kati 37 Briefe an die unterschiedlichsten Menschen. Nur so kann sie ihr altes Leben endlich loslassen und woanders ...

Kati Waldstein will einen Neuanfang. Doch der Ballast ist groß. Um ihn loszuwerden, schreibt Kati 37 Briefe an die unterschiedlichsten Menschen. Nur so kann sie ihr altes Leben endlich loslassen und woanders neu beginnen. Doch was, wenn sie gerade jetzt einem neuen Mann begegnet, der sie an ihren Heimatort bindet und den sie nicht verlassen möchte?
Meine persönliche Lesermeinung:
Eins vorweg – es steht außer Frage, dass Carsten Henn ein Gespür für Geschichten hat und schreiben kann. Nur leider hat mir „Die Butterbrotbriefe“ dennoch nicht so gut gefallen, wie seine anderen Bücher. Die Idee zur Geschichte ist toll. Ich bin ein Fan von Briefen. Sie werden viel zu selten geschrieben! Die Liebesgeschichte zwischen Severin und Kati ist für meinen Lesegeschmack allerdings zu kitschig. Auch konnte ich mit den beiden Hauptfiguren nicht warm werden und fand sie eher unsympathisch. Da hatten die Nebencharaktere sehr viel mehr Potential. Von Severin und Kati war ich am Ende eher etwas genervt. Aber... und das ist wichtig... mein Lesegeschmack sagt hier nichts über die Qualität des Buches aus. Ich bin sicher, es wird seine Leser finden.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.10.2023

Leider inhaltlich für Erstklässler zu langweilig

SUPERLESER! Vorsicht, Dinos!
0

"Vorsicht Dinos!" ist ein DK Erstlesebuch aus der Reihe SUPERLESER!

Und leider muss ich sagen, das ich etwas anderes erwartet habe. Der Klappentext verspricht ein spannendes Dino-Abenteuer mit vielen ...

"Vorsicht Dinos!" ist ein DK Erstlesebuch aus der Reihe SUPERLESER!

Und leider muss ich sagen, das ich etwas anderes erwartet habe. Der Klappentext verspricht ein spannendes Dino-Abenteuer mit vielen Informationen. Bekommen haben wir ein durchaus schönes Bilderbuch, aber leider ohne Abenteuer und Informationen. Was die Erstleser auf jeder Seite lesen können, ist lediglich eine Bildbeschreibung, wie "Es hat große Augen" oder "Er hat scharfe Krallen." Leicht zu lesen? Ja! Für einen Erstklässler interessant? Nein! Toll finde ich allerdings das kleine Bastelprojekt und das Quiz am Ende des Buches.

Kurz: Schöne Bilder, inhaltlich leider nicht altersgemäß, eher was für Kleinkinder, aber tolle Bastelidee am Ende.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.09.2023

Hier hat wohl jemand zu viel „Alice in Borderland“ geschaut.

Gott ist böse
0

Sechs junge Menschen werden von einem Psychopathen gegen ihren Willen festgehalten und zu brutalen Spielen gezwungen, bei denen nur einer von ihnen überleben kann. Der Psychoanalytiker Robert Forster kann ...

Sechs junge Menschen werden von einem Psychopathen gegen ihren Willen festgehalten und zu brutalen Spielen gezwungen, bei denen nur einer von ihnen überleben kann. Der Psychoanalytiker Robert Forster kann sie retten, doch dafür muss er in das Spiel einsteigen...
Meine persönliche Lesermeinung:
Da ich nicht nur Bücherjunkie, sondern auch Serienjunkie bin, war die Idee zum Buch jetzt nichts Neues für mich. „Squid game“, „Alice in Borderland“ oder auch „Saw“... hier hat sich der Autor inspirieren lassen. Nicht schlimm für mich, ich komme damit zurecht. Wer aber aufgrund von psychischer und physischer Folter nicht mehr schlafen kann, sollte von diesem Buch die Finger lassen.
Für alle anderen gilt: Go for it.
Der sehr erzählende Schreibstil und die eher schwach gezeichneten Charaktere machen die unvorstellbaren Grausamkeiten erträglich. Für zwischendurch ist es ein nettes Lesevergnügen.
Einzig die ständigen Wiederholungen fand ich überflüssig. Ganze „Spiele“ werden aus einer anderen Perspektive nochmal beleuchtet. Das hätte nun wirklich nicht sein müssen.
Auch wird das Wort „Psychopath“ so oft verwendet, dass man daraus ein feucht-fröhliches Trinkspiel machen kann. Nur das dann wohl niemand bis zum Ende des Buches durchhalten würde. 🍻
Was auch nicht ganz so tragisch wäre, denn das Motiv hinter der ganzen Sache ist echt schwach. Dennoch... ich habe es gern und mit einem Augenzwinkern gelesen.
Kurz: Ein solides und kurzweiliges Lesevergnügen, das einem aber auch nicht lange im Gedächtnis bleibt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere