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Veröffentlicht am 04.10.2022

zwischen Tanzpalästen, Modesalons und gesellschaftlichen Tabus...

Als uns die Welt zu Füßen lag
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'Als uns die Welt zu Füßen lag' war mein erstes Buch von Ilona Einwohlt. Ich habe mich auf eine beschwingte Zeitreise in die 1930er Jahre mitnehmen lassen, habe den Zeitgeist in mich aufgesogen, in Tanzpalästen ...

'Als uns die Welt zu Füßen lag' war mein erstes Buch von Ilona Einwohlt. Ich habe mich auf eine beschwingte Zeitreise in die 1930er Jahre mitnehmen lassen, habe den Zeitgeist in mich aufgesogen, in Tanzpalästen das Tanzbein geschwungen, Champagner geschlürft und war zu Gast in den großen Modehäusern Hamburgs. Für mich war das Buch ein schöner Roman, der den Zeitgeist der 30er Jahre wunderbar transportiert hat.

Um das geht's...

Im Jahr 1931 soll die junge Vicky gut verheiratet werden. Um der Fremdbestimmung durch ihren Vater zu entgehen, flüchtet Vicky vom elterlichen Wohnsitz nach Hamburg, wo sie hofft bei ihrer Tante Carla unterzukommen. Doch der Start in der Großstadt läuft anders als geplant. Vicky wird vor einige Hürden gestellt, trifft so aber auch auch auf Luise, welche Vicky nicht nur Unterschlupf gewährt, sondern bald auch eine gute Freundin wird.

zwischen Tanzpalästen, Modesalons und gesellschaftlichen Tabus...

Ilona Einwohlt hat mich auf eine eindrucksvolle Zeitreise mitgenommen. Noch immer habe ich den Swing in den Ohren und den Geschmack von Champagner auf den Lippen. Lebendige Beschreibungen, herzliche und authentische Charaktere und viel Liebe zum Detail zeichnen das Buch aus. Dabei ist Ilona Einwohlts Schreibstil herrlich unkompliziert, locker und leicht zu lesen. Diese Leichtigkeit geht auch trotz einiger ernsterer Themen nicht verloren. Die Autorin spricht Themen wie Rassissmus, Abtreibung, gleichgeschlechtliche Liebe und Transsexualität an. Und auch die Weltwirtschaftskrise geht nicht einfach so an unseren Protagonisten vorbei. So wird der beschwingte Roman zwischendurch auch mal ein bisschen schwermütig.

Überrascht hat mich übrigens, dass ein zweiter Erzählstrang in der Gegenwart, d.h. im Jahr 2019 spielt. In diesem begegnen wir Zuckerbäckerin Tilda, die uns mit allerhand süßen Backwerk verzaubert. Wie die Handlungsstränge zusammenhängen bzw. die beiden Frauen miteinander verbunden sind, müsst ihr natürlich selber herausfinden. Mir hat dieser Wechsel zwischen den verschiedenen Zeitebenen jedenfalls sehr gut gefallen, hat er doch noch etwas mehr Spannung in die Handlung gebracht.

Für mich war das Buch ein gelungener und unterhaltsamer Roman, der mich für kurze Zeit den Glanz und Glamour der 30er Jahre hat spüren lassen.

Fazit
Ilona Einwohlt hat mich auf eine beschwingte Zeitreise in die 1930er Jahre mitgenommen, mir wunderbare, herzliche und authentische Protagonisten zur Seite gestellt und mich den Zeitgeist mit allen Höhen und Tiefen spüren lassen. Für mich ist 'Als uns die Welt zu Füßen lag' ein historischer Roman, der sich durch den lockeren und leichten Schreibstil wunderbar zwischendurch wegsnacken lässt, durch den man aber auch ein tolles Bild einer längst vergangenen Zeit bekommt.

Leseempfehlung!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.09.2022

Ein bitterböser Genremix, der teilweise sehr unter die Gürtellinie geht. Ich liebs!

Boum
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Als ich gesehen habe, dass die Grande Dame des schwarzen Humores Lisa Eckhart ein neues Buch herausbringt und noch dazu selber das Hörbuch vorliest, war für mich klar, dass ich es einfach hören muss. So ...

Als ich gesehen habe, dass die Grande Dame des schwarzen Humores Lisa Eckhart ein neues Buch herausbringt und noch dazu selber das Hörbuch vorliest, war für mich klar, dass ich es einfach hören muss. So wie schon 'Omama' war auch 'Boum' ein absoluter Genuss. Ich liebe Lisas bitterbösen, sehr fein gschliffenen, schwarzen Humor und ihre besondere Art zu lesen. Und wer könnte es auch besser als sie selbst? Ganz genau! Niemand! Lisas Stimmfarbe ist unverkennbar und einzigartig und der leicht arrogante österreichische Akzent passt einfach perfekt zu diesem satirischen Kunstwerk. Denn genau das ist 'Boum' für mich - Erzählkunst auf höchster Stufe, die mit Sicherheit nicht jedermanns Sache ist. Kunst, die man entweder liebt oder hasst. Ein Buch, das polarisiert und aufmischt, das sich in Belanglosigkeiten verliert und mit großen Ausschweifungen glänzt. Ein Buch, dessen roter Faden sich oftmals verliert, nur um dann unter unzähligen überspitzten Seitenhieben, die teilweise sehr unter die Gürtellinie gehen, doch wieder gefunden zu werden.

Ein Danse Macabre mitten in Paris...

In Paris geht ein Serienmörder um, der es auf die wohl harmlosesten Geschöpfe der Erde abgesehen hat - Straßenmusikanten. Die Zeitungen nennen ihn bereits den Maestro Massacreur. Fast schon kunstvoll inszeniert der Meister die Morde. Und ausgerechnet in diesen gefährlichen Zeiten reist die junge Österreicherin Aloisia ohne Französischkenntnisse der Liebe wegen nach Paris, tritt von einem Fettnäpfchen ins Nächste und findet schließlich Anschluss bei mehr als zwielichtigen Gestalten.

Mich hat die Geschichte, dessen Handlung mich in die dunkelsten Ecken der Pariser Unterwelt geführt hat, unglaublich gut unterhalten, wobei das vorallem auf das großartig vorgetragene Hörbuch zurückzuführen ist. Ich könnte Lisa Eckhart stundenlang zuhören, selbst wenn sie nur Bedienungsanleitungen vorlesen würde - es wäre jedes Mal ein Hightlight!

Fazit
'Boum' ist Erzählkunst auf ganz hohem Niveau! Fein geschliffen, bitterböse, schwarzhumorig und unter der Gürtellinie. Ein grandioser Genremix wie ich ihn noch nie zuvor erlebt habe.

Ich feiere ganz besonders das Hörbuch, welches von Lisa Eckhart selbst gelesen wird. Von mir gibt es "nur" 4 Sterne für dieses kleine Juwel, da sich die Geschichte teilweise unter sehr langen Ausschweifungen und in unzähligen Details verliert. Dennoch ein absoluter Hörgenuss, den ich gerne weiter empfehle!

4/5 🌟

  • Einzelne Kategorien
  • Erzählstil
  • Sprecherin
  • Cover
  • Spannung
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 04.09.2022

"Gelungene Fortsetzung, die sich auch als Einzelband gut lesen lässt."

RAVNA – Die Tote in den Nachtbergen
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Da mir der erste Band von Elisabeth Hertmanns Nordic Thriller-Reihe sehr gut gefallen hat, musste ich die Fortsetzung 'Ravna - Die Tote in den Nachtbergen' natürlich auch lesen. Prinzipiell kann man die ...

Da mir der erste Band von Elisabeth Hertmanns Nordic Thriller-Reihe sehr gut gefallen hat, musste ich die Fortsetzung 'Ravna - Die Tote in den Nachtbergen' natürlich auch lesen. Prinzipiell kann man die Bücher auch unabhängig voneinander lesen. Ich würde aber trotzdem empfehlen die Reihenfolge einzuhalten, weil man so am besten die Entwicklung der Charaktere verfolgen kann.

Um das geht's...

Ravna Persen ist mittlerweile Studentin an der Polizeihochschule in Oslo und kehrt zum alljährlichen Rentiertreck in ihre Heimat zurück. Als Ravna bei der Suche nach vermissten Rentieren in der Bärenschlucht abstürzt und wie durch ein Wunder überlebt, findet sie - verschüttet im Geröll - einen Leichnam. Und Ravna ist sich sicher, dass es sich um Linnea Berger, die vor 10 Jahren plötzlich spurlos verschwunden ist, handelt. Wurde die Tochter des Tierarztes Opfer eines Verbrechens? Ravna beginnt sehr zum Missfallen der Clans zu ermitteln. Und auch der berühmt-berüchtigte Kommissar Rune Thor wird auf den Plan gerufen.

Was geschah vor 10 Jahren?....

Die Frage schwebt wie eine dunkle Wolke im Raum, ist wie ein dichter und undurchdringlicher Nebel und sorgt von Anfang an für Spannung. Schon nach wenigen Seiten war ich wieder voll in der Geschichte eingebunden und habe mit Ravna eine gefährliche Ermittlung durchgeführt, die mir - wie auch schon im ersten Band - tiefe Einblicke in die Kultur und Bräuche der Samen gewährt hat.

'Ravna - Die Tote in den Nachtbergen' ist ein unglaublich atmosphärischer, düsterer und ruhig erzählter nordischer All-Age-Thriller, der fesselt und mitreißt. Spannung wird vorallem durch die Wechsel in den Zeitebenen erzeugt. Immer wieder bekommen wir Einblicke in die Vergangenheit vor 10 Jahren, die uns der Lösung des Falles langsam näher bringen, während wir in der Gegenwart Ravna nicht nur bei ihren Nachforschungen begleiten, sondern auch bei ihren privaten und familiären Problemen mitfiebern können. Und wie auch schon im ersten Band bringt uns Elisabeth Herrmann die von vielen Riten geprägte Kultur der Samen näher. Dabei wird es auch wieder ein bisschen mystisch, was mir persönlich sehr gut gefällt.

Einziges kleines Manko ist, dass der unkonventionelle Kommissar Rune Thor, den ich im ersten Band überraschenderweise lieb gewonnen habe, relativ wenig in Erscheinung tritt. Ich hätte mir mehr Ermittlungsarbeit von ihm gewünscht und hoffe jetzt einfach mal, dass dieser in Zukunft wieder präsenter ist und mehr Raum bekommt.

Fazit
'Ravna - Die Tote in den Nachtbergen' ist eine gelungene Fortsetzung, die sich aber auch als Einzelband gut lesen lässt, da es sich um einen abgeschlossenen Kriminalfall handelt.

Ich liebe die düstere und kalte nordische Atmosphäre des All-Age-Thrillers und kann dir das Buch empfehlen, wenn du gerne Thriller liest, die ohne viel Action auskommen und zwischendurch auch ein bisschen mystisch sind.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.09.2022

"Verbotene Magie, Intrigen und jede Menge Geheimnisse am dunklen Hof der Nachtfae! Ein toller Reihenauftakt!"

Midnight Princess 1: Wie die Nacht so hell
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'Midnight Pincess - Wie die Nacht so hell' war mein erstes Buch von Asuka Lionera, einer Autorin, auf die ich sicher wieder zurück komme, wenn ich wieder mal richtig Lust auf romantische Fantasy habe.

In ...

'Midnight Pincess - Wie die Nacht so hell' war mein erstes Buch von Asuka Lionera, einer Autorin, auf die ich sicher wieder zurück komme, wenn ich wieder mal richtig Lust auf romantische Fantasy habe.

In dem Buch geht es um Vanya, eine junge Heilerin und Pflanzenkundlerin, die nicht nur ihre wahre Herkunft verheimlichen muss, sondern in deren Adern auch eine verbotene Magie schlummert. Vanya lebt in Südgand, einem Königreich, in dem die Liebe aufgrund eines totbringenden Fluchs aus den Herzen der Menschen verbannt wurde. Gegen ihren Willen soll Vanya verheiratet und in eine glücklose Ehe gezwungen werden. Um der Heirat zu entgehen und ihren Eltern zu beweisen, dass sie gut alleine zu Recht kommt, begibt sich die junge Frau auf eine waghalsige Reise nach Nordgand - dem Königreich der Nachtfae, in dem ewige Dunkelheitheit herrscht. Und auch auf Nordgand ruht ein uralter, göttlicher Fluch....

Verbotene Magie, dunkle Geheimnisse, höfische Intrigen...

... uralte Flüche, ein Königreich in ewiger Finsternis, geheimnisvolle Nachtfae mit leuchtenden Augen und eine Liebe, die den Tod bringt. 'Midnight Princess' vereint richtig viele, ziemlich geniale Elemente. Asuka Lionera hat für beste Unterhaltung gesorgt. Es wird richtig gefühlvoll und magisch, denn die Magie steht in unmittelbaren Zusammenhang mit den Gefühlen. So werden zum Beispiel Vanyas Tränen zu Blütenblättern oder es ranken sich Dornen um ihre Arme, wenn sie aufgebracht ist. Es wird aber auch für jede Menge Spannung gesorgt, denn am königlichen Hof der Nachtfae ereignen sich schreckliche Dinge, Intrigen und Verrat. Und auch die beiden Protagonisten, Vanya und der Nachtfae Kendric, haben ihre Geheimnisse, die sie zu schützen versuchen und die man natürlich unbedingt entschlüsseln will. Und natürlich kommen sich sie beiden auch unweigerlich näher. Doch können sie einander auch wirklich vertrauen? Das müsst ihr natürlich selber herausfinden.

Asuka Lionera schreibt wunderbar leicht, jugendlich und bildhaft, sodass man - trotz kleinerer Längen - sehr gut durch die Story kommt. Ein paar Dinge wurden mir zu oft wiederholt und die eine und andere Szene hat sich ein bisschen gezogen. Im Gesamten bin ich aber super schnell durch die Geschichte gekommen und habe nach und nach einige Rätsel aufgedeckt und Geheimnisse gelüftet

Alle Fragen, werden bei diesem Dilogieauftakt aber (noch) nicht beantwortet - ein bisschen muss man sich gedulden. Am Ende ist zwar kein riesengroßer Cliffhanger, aber die unbeantworteten Dinge sorgen doch dafür, dass ich unbedingt weiterlesen will.

Ich kann um übrigen auch das Hörbuch sehr empfehlen. Dieses wird abwechselnd von Jodie Ahlborn und Jesse Grimm sehr angenehm und gut zum Mitverfolgen gelesen.

Fazit

'Midnight Pincess - Wie die Nacht so hell' ist ein toller Reihenauftakt. Spannend, mit vielen Geheimnissen, tollen Protagonisten, faszinierender, verbotener Magie, höfischen Intrigen und romantischen Gefühlen. Das Buch hat einfach alles, was ich mir von Romantasy wünsche und ich kann es allen Fans des Genres wärmstens empfehlen.

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Veröffentlicht am 02.09.2022

Ein absolutes Herzens- und Wohlfühlbuch

Lovely Hearts. Nur ein Lächeln von dir
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Mit wunderbaren spätsommerlichen Vibes und charmantem Kleinstadtfeeling hat mich 'Lovely Hearts - Nur ein Lächeln von dir' gelockt. Bekommen habe ich genau das, gepaart mit einer teilweise sehr aufwühlenden ...

Mit wunderbaren spätsommerlichen Vibes und charmantem Kleinstadtfeeling hat mich 'Lovely Hearts - Nur ein Lächeln von dir' gelockt. Bekommen habe ich genau das, gepaart mit einer teilweise sehr aufwühlenden Familiengeschichte und sanften romantischen Gefühlen. Für mich war es ein wunderbarer Liebesroman für Zwischendurch.

Und darum geht's...

May hat ihrer Familie und der Kleinstadt Goodville einst den Rücken gekehrt und lebt ein Leben als Weltenbummlerin. Als Mays Schwester Rose und ihr Schwager Julian bei einem Verkehrsunfall tödlich verunglücken, kehrt May zurück in ihre alte Heimat. May soll die Vormundschaft für ihre beiden Nichten Cathy und Lilly übernehmen. Doch sie hat die Rechnung ohne Cole Baxter, den besten Freund von Julian und Rose, gemacht. Cole liebt die Kinder über alles. Er möchte sie um jeden Preis beachützen und setzt alles daran das Sorgerecht zu bekommen. Und auch die anderen Einwohner machen May den Neustart in Goodville alles andere als leicht.

Tiefgründig, emotional und sehr atmosphärisch...

Polly Harper, welche auch unter dem Pseudonym Greta Milan schreibt, hat ihrem Auftakt zur Goodville-Dilogie eine sehr ernste und traurige Thematik zu Grunde gelegt. Entsprechend emotional war der Einstieg ins Buch. Es geht um Verlust und Trauer, den richtigen Umgang mit dem Tod und den Hinterbliebenen. Polly Harper schreibt aber auch darüber sich mit seinen Ängsten und Problemen zu konfrontieren und nicht davor weg zu laufen.

Mit ihren Protagonisten May und Cole hat Polly Harper zwei sehr authentische Charaktere erschaffen, auch wenn mir nicht alles an den beiden gefallen hat. May war mir etwas zu passiv. Ich hätte mir mehr Widerstand in manchen Situationen von ihrer Seite gewünscht. Cole hingegen hat sich mit seinen Aktionen nicht gerade beliebt gemacht. Leider war dadurch die romantische Annäherung der beiden für mich nicht ganz so nachvollziehbar. Tja, aber wie heißt es so schön: "Wo die Liebe hinfällt....". Was mir allerdings sehr gut gefallen hat, ist, dass die Liebesgeschichte selbst sehr sanft und unaufgeregt ist. Ein bisschen Drama kurz vor Schluss gabs natürlich schon. Es war aber jetzt nicht übertrieben und unnötig in die Länge gezogenen, hat jedoch für den letzten Kick gesorgt.

Richtig schön fand ich im Übrigen auch den Umgang von May und Cole mit Cathy und Lilly und dass sie ihre Zwistigkeiten vor den Kindern beiseite legen. Und auch Mays Entwicklung und was sie in kurzer Zeit nach ihrer Rückkehr alles erreicht, war richtig schön mitzuverfolgen.

Und vom Kleinstadtsetting kann ich sowieso nur schwärmen. Die ganze Atmosphäre, die wunderbaren Natur- und Landschaftsbeschreibungen und die eingeschworene, zugegebenermaßen manchmal anstrengende, Dorfgemeinschaft haben Goodville real werden lassen. Ganz große Liebe!

Ich habe 'Lovely Hearts - Nur ein Lächeln von dir' sehr gerne gelesen und werde die Reihe auf jeden Fall weiter verfolgen.

Fazit:

'Lovely Hearts - Nur ein Lächeln von dir' ist ein sehr schöner Reihenauftakt mit einem tollen und atmosphärischen Kleinstadtsetting, einer sich langsam entwickelnden Liebesgeschichte und authentischen Charakteren. Trotz trauriger Thematik und einiger Kritikpunkte habe ich mich beim Lesen sehr wohl gefühlt und ich werde die Reihe auf jeden Fall weiter verfolgen.

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