Profilbild von Azyria_Sun

Azyria_Sun

Lesejury Star
offline

Azyria_Sun ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Azyria_Sun über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.12.2023

Genial psycho und unvorhersehbar

Der Augensammler
0

Worum geht’s?
Er entführt Kinder und tötet die Mütter. Dann gibt er dir 45 Stunden Zeit, die Kinder zu finden – oder sie sind tot. Ein Versteckspiel mit grausamem Ausgang.

Meine Meinung:
Ich habe schon ...

Worum geht’s?
Er entführt Kinder und tötet die Mütter. Dann gibt er dir 45 Stunden Zeit, die Kinder zu finden – oder sie sind tot. Ein Versteckspiel mit grausamem Ausgang.

Meine Meinung:
Ich habe schon viele Bücher von Sebastian Fitzek gelesen, aber sein Psychothriller „Der Augensammler“ ist mein absoluter Favorit! Es beginnt damit, dass es mich schon vor dem Lesen des ersten Satzes verwirrt: Ich lese bei Büchern immer zunächst den Klappentext, um zu sehen, mit welchen Protagonisten ich es zu tun habe und dann schaue ich grundsätzlich auf die letzte Seite, wie viele Seiten das Buch hat. Doch hier funktioniert das nicht. Denn die Zeit läuft ab und mit ihr laufen die Seitenzahlen und Kapitel rückwärts. Wirklich ein absolut genialer Einfall!

Auch die Protagonisten sind alle perfekt dargestellt. Die blinde Alina, der Expolizist und Journalist Alexander – spannende Charaktere, die auch Tiefgang haben. Und absolut genial: Der Augensammler! Ein Täter, wie man ihn sich nicht grausamer vorstellen kann – also 100 % perfekt!

Dann der Aufbau der Story: Wir lesen aus den unterschiedlichen Perspektiven; besonders grausam fand ich hierbei, in die Gedanken des entführten Kindes hineinzusehen. Und wir haben von Anfang an eine wirklich grausame Spannung, die zu keinem Zeitpunkt abreißt. Man fühlt sich wirklich wie bei einem Wettlauf mit der Zeit, vor allem, da der Ablauf des Ultimatums regelmäßig unter den Kapiteln erwähnt wird. Dadurch erhöht sich das Lesetempo zum Ende hin immer mehr und man rennt fast schon durch die Sätze! Besonders gelungen fand ich die vielen Twists, die mich hier immer wieder verwirrt haben. Herr Fitzek hat es geschafft, dass ich selbst an den Protagonisten gezweifelt habe! Dann der Sprint am Schluss, als es wirklich um Sekunden ging! Dieses Buch war für mich ein absoluter Pageturner und wer Psychospannung will, der kommt an dem Augensammler nicht vorbei! Ganz klare Leseempfehlung von mir und ich freue mich schon auf den zweiten Teil der Trilogie!

Fazit:
„Der Augensammler“ von Sebastian Fitzek ist das beste Buch, das ich bislang von ihm gelesen habe. Ein Pageturner, der alles hat. Ein Psychothriller par excellence. Atemberaubende Spannung, geniale Charaktere, der perfekte Serientäter und ein Schreibstil, der grauenvoll und fesselnd ist. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen!

5 Sterne von mir!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.12.2023

Es geht spannend in die 4. Runde

Die Hafenärztin. Ein Leben für die Hoffnung der Menschen (Hafenärztin 4)
0

Worum geht’s?
Hamburg 1911: Immer mehr Süchtige sind unterwegs und es tauchen braune Tütchen mit Heroin auf. Wo kommen diese her? Anne van der Zvaans Freundin Ju gerät den Triaden in die Quere und Berthold ...

Worum geht’s?
Hamburg 1911: Immer mehr Süchtige sind unterwegs und es tauchen braune Tütchen mit Heroin auf. Wo kommen diese her? Anne van der Zvaans Freundin Ju gerät den Triaden in die Quere und Berthold Rheydt wird mit seiner Vergangenheit konfrontiert.

Meine Meinung:
Henrike Engel schreibt mit „Die Hafenärztin – Ein Leben für die Hoffnung der Menschen“ den 4. Band ihrer historischen Romanserie um die Hafenärztin Anne van der Zvaan. Wie auch die Vorgängerbände, habe ich dieses Buch verschlungen. Zu deutlich kann ich beim Lesen die Szenen vor mir sehen, den Hafen, das Grüne Haus, die Wohnhäuser von Helene und Paulina. Der Schreibstil von Frau Engel ist wirklich genial, atmosphärisch, lebendig und fesselnd.

In diesem Band machen unsere Protagonisten alle große Veränderungen bzw. Schritte im Leben durch. Berthold muss sich seiner Vergangenheit stellen, Anne ebenso. Zudem muss sie sich mit ihrer Familie auseinandersetzen. Helenes Bruder Klaus ist aus Übersee zurück und Helene muss sich entscheiden, wie ihre weitere Zukunft aussehen soll. Sind Ehe und Studium/Beruf für eine Frau in dieser Zeit miteinander vereinbar? Ein wirklich spannender Band, in dem es überall rasant zugeht.

Zudem erleben wir, wie es immer mehr Heroinsüchtige gibt. Heroin, das zunächst noch als heilende Medizin angesehen wurde und nun mehr und mehr in Verruf gerät. Spannend finde ich auch die Einblicke in die damalige Rechtsmedizin und Kriminaltechnologie. Unglaublich, mit wie wenig Möglichkeiten so viel herausgefunden werden konnte. Und wir haben mehrere rasante Fälle – Franz Hopp, der es immer noch auf Helene abgesehen hat, mehrere Morde und Jagd auf mögliche Zeugen, es ist vielleicht der spannendste Band überhaupt. Auch in den anderen ging es hoch her, aber besonders die Szene in der Fischhalle war mega mitreißend, ebenso, wie die Szene auf der Dschunke in der Mitte des Buches. Hier war wirklich Atem anhalten angesagt! Und ganz am Ende gab es für fast alle ein Happy End mit einem kurzen Ausblick in das weitere mögliche Leben unserer Protagonisten. Aber: War das wirklich der letzte Band? Ich habe so etwas munkeln hören, aber ich hoffe doch nicht, denn zu gerne würde ich noch viel mehr von Anne, Helene, Berthold, dem Journalisten Max und all den anderen lesen. Ich war hier immer mittendrin statt nur eine Lesende und kann diese Serie allen empfehlen, die auf der Suche nach spannenden historischen Romanen sind.

Fazit:
Auch im 4. Band der historischen Romanserie um „Die Hafenärztin – Ein Leben für die Hoffnung der Menschen“ zeichnet Henrike Engel wieder ein einmaliges Bild der damaligen Zeit. Wir begleiten Anne, Helene und Berthold auf ihren Fällen, die spannend und rasant sind. Zudem erleben wir mit, wie sie sich in großen Schritten weiterentwickeln, was mir total gut gefällt, da mir alle von Anfang an sympathisch waren. Es ist historisch interessant und kriminalistisch spannend. Wir haben mehrere Gänsehaut-Szenen und einen genialen Showdown in der Fischhalle sowie einen Ausblick in die nähere Zukunft. Kurz: Das Buch ist, wie auch seine Vorgängerbände, einfach nur genial!

5 Sterne und ich hoffe sehr, dass dies nicht der letzte Teil war!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.11.2023

Ich bin beGEISTert

Die geheime Gesellschaft
0

Worum geht’s?
Vaudeline D’Allaires guter Freund wird ermordet – am selben Abend, an dem auch Lennas Schwester sterben musste. Vaudeline, die als Wahrsagerin arbeitet, kehrt aus ihrem Exil in Paris zurück ...

Worum geht’s?
Vaudeline D’Allaires guter Freund wird ermordet – am selben Abend, an dem auch Lennas Schwester sterben musste. Vaudeline, die als Wahrsagerin arbeitet, kehrt aus ihrem Exil in Paris zurück nach London, um in einer Séance den Geist von Volckman heraufzubeschwören und herauszufinden, wer ihn auf dem Gewissen hat.

Meine Meinung:
Sarah Penners Roman „Die geheime Gesellschaft“ ist komplett anders, als ihr Roman „Die verstecke Apotheke“ und doch irgendwie ähnlich. Ich mag ihren Schreibstil, wie sie die Protagonisten und Szenerien darstellt. Wie sie es immer wieder schafft, atmosphärische Spannung aufzubauen. Und die verschiedenen Erzählperspektiven, hier lesen wir aus der Sicht von Lenna bzw. Mr. Morley.

Lenna war mir von allen am sympathischsten. Obwohl eigentlich Vaudeline die wichtigste Aufgabe hat, ist doch Lenna die Hauptprotagonistin, die auch die größte Entwicklung durchmacht. Auch Mr. Morley ist gut dargestellt. Er hat mich in dem Buch am meisten überrascht. Und Vaudeline ist einfach magisch, nicht wirklich greifbar aber genauso, wie ein Medium bzw. eine Wahrsagerin sein soll.

Wir befinden uns in Paris bzw. London im Jahr 1873 und dringen als Frauen in eine reine Männerwelt ein – in die London Séance Society. Als Grundlage hierfür hat Frau Penner den Ghost Club genommen, aber nach eigener Aussage am Ende des Buches nur relativ lose Fakten in ihre Fiktion eingewebt. Es war damals die Hochzeit für Wahrsagerei und Übersinnliches in London. Zudem erfahren wir ein bisschen über die Rolle der Frau in dieser Zeit. Aber das eigentlich spannende ist die Geschichte selbst. Wir haben mehrere Morde, unheimliche Séancen, Betrügereien. Es ist spannend, ein bisschen romantisch. Es gibt Verwicklungen, Verwirrungen und eine Menge unvorhergesehener Wendungen. Am Ende erleben wir einen Showdown, der absolut mitreißend ist und für Gänsehaut sorgt. Und auch zwischendurch haben wir immer wieder Szenen, die mich gebannt haben. Die Geschichte hatte mich von der ersten Seite an gepackt – obwohl ich sonst keine mystischen Bücher lese. Aber hier hat es alles zusammengepasst. Das Buch war absolut rund und wirkte authentisch und realistisch. Sehr genial auch die Rezepte am Ende des Buches. Von mir eine ganz klare Leseempfehlung.

Fazit:
„Die geheime Gesellschaft“ führt uns ins London der 1873er Jahre. Sarah Penner bringt uns in die London Séance Society ein. Wir ermitteln mit Lenna und Vaudeline in den Todesfällen von Evie und Mr. Volckman. Wir decken Lügen und Betrug auf. Es ist mystisch, es ist spannend und es ist absolut fesselnd. Ein Roman der anderen Sorte, der aber ein wirklicher Pageturner ist und ich habe mich bei jeder Séance anwesend gefühlt.

5 Sterne für dieses gespenstische Vergnügen mit Spannung und Gänsehautstimmung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.11.2023

Bester Serienauftakt ever

Stille Falle
0

Worum geht’s?
Während wichtigen Ermittlungen wird Leonore Asker unverhofft als Ermittlungsleiterin abgezogen und in das intern als „Abteilung für hoffnungslose Fälle“ bezeichnete Dezernat versetzt. Hier ...

Worum geht’s?
Während wichtigen Ermittlungen wird Leonore Asker unverhofft als Ermittlungsleiterin abgezogen und in das intern als „Abteilung für hoffnungslose Fälle“ bezeichnete Dezernat versetzt. Hier landen Fälle, die als unlösbar gelten und sie hat ein Team hinter sich, das aus kuriosen Nerds besteht. Und einen Vorgänger, der seltsame Entdeckungen gemacht hat.

Meine Meinung:
Mit dem Kriminalroman „Stille Falle“ startet Anders de la Motte seine Serie um Leonore Askers besondere Fälle. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass mir der Name des Autors bekannt ist, ich aber noch keines seiner Werke gelesen habe. Und ich frage mich jetzt: Warum nicht? Wie konnte ich nur? Denn das Buch war ein absoluter Pageturner. Der Autor erzählt aus der Perspektive von Leo Asker, Martin Hill, dem Troll sowie Askers Konkurrenten Hillmann und immer wieder erhalten wir auch Rückblicke in die Vergangenheit von Asker. Für mich waren die Aufteilung der Kapitel sowie die Art, wie der Autor die Worte zu Papier gebracht hat, absolut fesselnd.

Und auch die Protagonisten sind einfach der Hammer. Sowohl Leo und Martin, über die wir mehr erfahren durften, als auch das Keller-Team, das wir leider nur so am Rande kennengelernt haben. Erst dachte ich: Na ja, schon ein bisschen wie die Carl Morck-Serie von Adler Olsen, aber das war es dann doch absolut nicht. Es war anders, es war prickelnd und allein die Charaktere warten mit einer so großen und spannenden Bandbreite an Möglichkeiten auf, dass ich es jetzt schon nicht erwarten kann, bis der nächste Band erscheint.

Dann der Fall: Wie kommt der Autor auf solche Ideen? Gruselig und grausam – also genau das, was man sich erhofft. Vor allem das Thema Urbex finde ich spannend. Das Genre Kriminalroman ist fast zu seicht gewählt und ich hätte das Buch eher dem Genre Thriller zugeordnet. Wir haben eine Spannungskurve, die von Beginn an da ist und immer stärker ansteigt. Immer wieder haben wir spannende Szenen und gruselige Peaks zwischendurch. Vor allem auch die Rückblicke in Askers Vergangenheit – unvorstellbar! Besonders gut hat mir das Ende gefallen, als es Untertage ging. Hier hatten wir eine so prickelnde und atmosphärische Stimmung, dass ich das Buch bis zum Ende nicht mehr aus der Hand legen konnte. In Bezug auf Hellmann hätte ich mir etwas anderes gewünscht – er ist der absolute Unsympath. Aber ihn sehen wir bestimmt auch wieder. Ebenfalls der Hammer: Der Cliffhanger am Schluss! What!?! Damit hätte ich am allerwenigsten gerechnet und fiebere dem zweiten Fall jetzt noch mehr entgegen – hier wurde wirklich nochmals die Fantasie angeregt. Ganz klare Leseempfehlung von mir und ich werde mir die anderen Bücher des Autors definitiv auf meine To-Read-Liste setzen.

Fazit:
Selten habe ich einen so spannenden und unvorhersehbaren Serienstart gelesen wie „Stille Falle“ von Anders de la Motte, mit dem er Leonore Askers besondere Fälle einleitet. Der Schreibstil ist packend, wir haben eine stetig steigende Spannungskurve, atmosphärische Stimmung und geniale Szenerien. Besonders die Charaktere haben es mir angetan, allen voran natürlich Asker und Martin, aber auch auf das weitere Kennenlernen des Teams im Keller bin ich gespannt. Die haben alle echt Potenzial und der Einstieg hat die Messlatte wirklich hoch angesetzt für die weiteren Bände.

5 Sterne für diesen für mich unvorhersehbar genialen Pageturner! Auf jeden Fall eines meiner Lesehighlights in diesem Jahr!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.11.2023

Spannung und Lebensrückblicke

Florence Butterfield und die Nachtschwalbe
0

Worum geht’s?
Die Heimleiterin Renata stürzt aus dem Fenster. Alle außer Florence glauben an einen Selbstmordversuch, doch die alte Dame ist sich sicher: Renata wollte ein neues Leben beginnen, nicht ihr ...

Worum geht’s?
Die Heimleiterin Renata stürzt aus dem Fenster. Alle außer Florence glauben an einen Selbstmordversuch, doch die alte Dame ist sich sicher: Renata wollte ein neues Leben beginnen, nicht ihr Leben beenden. Entschlossen macht sich die alte Dame an die Ermittlungen.

Meine Meinung:
„Florence Butterfield und die Nachtschwalbe“ (Rowohlt Kindler, 11/2023) von Susan Fletcher ist ein wundervoller Roman. Ein richtiger Wohlfühlroman über das Leben und das Altwerden gespickt mit ein bisschen Spannung. Ich mag den Schreibstil der Autorin, leicht zu lesen und dennoch so lebendig. Wir wechseln zwischen Florences früherem Leben und den aktuellen Geschehnissen hin und her und die Autorin bringt die Gedanken der 87jährigen absolut authentisch zu Papier.

Florence ist einfach eine absolut herzliche aber auch robuste alte Dame. Einbeinig und im Rollstuhl sitzend schreckt sie vor nichts zurück und auch nicht-barrierefreie Wege stellen kein Hindernis für sie dar. Gemeinsam mit Stanhope, der eine absolute Marke ist mit seinem sehr speziellen Kleidungsstil, ermittelt sie im Fall Renata. Und nicht nur diese beiden genialen Charaktere dürfen wir in dem Roman kennenlernen. Nein, auch die anderen Bewohner der Seniorenresidenz sind einmalig – allen voran die Ellwood Schwestern. Sehr cool auch der ehemalige Türsteher Pastor Joe mit Vollbart und großem Herz. Allein wegen der Charaktere ist das Buch schon ein absoluter Genuss.

Auch die Geschichte bzw. die Geschichten haben mich gut unterhalten. Mit Florence in ihre Vergangenheit zu reisen, mitzuerleben, was sie alles erlebt hat in den vielen Jahren ihres Lebens – da wünscht man sich, später auch einmal auf so ein erfülltes Leben zurückblicken zu dürfen. Und auch die Ermittlungen waren mitreißend. Cozy Crime mit tollem Unterhaltungswert. Bei dem Kapitel, das mit einer Zeitungsüberschrift endet, hatte ich wirklich kurz einen Gänsehautmoment! Ja, an dem Buch war wirklich alles spannend, interessant und schön zu lesen. Ein Buch, das von allem ein bisschen hat und mal anders ist – aus der Sicht einer 87jährigen. Das Buch macht auch Mut. Mut, sein Leben zu leben. Keine Angst vor dem Altwerden zu haben. Dinge positiv zu sehen. Mitzuerleben, wie auch im hohen Alter noch schöne Dinge passieren können. Mir hat das Buch wirklich Spaß gemacht und ich habe Florence Butterfield direkt in mein Herz geschlossen.

Fazit:
Susan Fletchers Roman „Florence Butterfield und die Nachtschwalbe“ ist ein wundervoller Mix aus Spannung, Emotionen, Lebenserfahrung, Freundschaft, Liebe und was man sonst noch so in einem 87jährigen Leben erleben kann. Die Charaktere, allen voran Florence und Stanhope, hatte ich alle direkt ins Herz geschlossen. Wirklich urige, eigene und sehr charakteristische Personen, die wir hier kennenlernen dürfen. Dann die Lebensrückblicke – einfach schön. Und die Ermittlungen wirklich Cozy Crime spannend.

Klare 5 Sterne für dieses wohfühlige Lesevergnügen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere