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Veröffentlicht am 27.04.2024

Drei Damen und ein Todesfall

Heiner ist tot
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Falls es einen warmherzigen Wohlfühlkrimi gibt und sich warmherzig und Krimi nicht ausschließen, dann trifft das auf, Heiner ist tot, von Jette Jakobi zu. Hinter dem Pseudonym Jette Jakobi verbergen sich ...

Falls es einen warmherzigen Wohlfühlkrimi gibt und sich warmherzig und Krimi nicht ausschließen, dann trifft das auf, Heiner ist tot, von Jette Jakobi zu. Hinter dem Pseudonym Jette Jakobi verbergen sich Mutter, Andrea Russo und ihre Tochter Christin-Marie Below.

Diesen beiden Damen ist es ganz wunderbar gelungen, mit ihrem Buch, Heiner ist tot nicht nur einen spannenden Krimi zu schreiben, sondern auch ein Mutmach- und Wohlfühlbuch. Wer glaubt mit Ende sechzig oder Anfang siebzig hätte das Leben nichts mehr zu bieten, der sollte dringend dieses Buch lesen. Elsbeth, Karin und Ursel leben in einer Wohngemeinschaft in der Villa ihrer verstorbenen Freundin Agathe. Die vier Frauen sind seit Kindesbeinen an befreundet und haben gemeinsam viel erlebt. Das Trio wird durch Agathes Testament um ihren Cousin Olaf erweitert, einen ehemaligen Kriminalkommissar; so wird aus dem Quartett der Ostsee-Mordclub.

Obwohl es in diesem Buch um Mord geht, schließlich ist es ein Krimi, spricht aus jeder Seite echte Herzenswärme. Die drei Damen, so unterschiedlich sie auch sind, werden von den Autorinnen so liebevoll beschrieben und mit so vielen Details ausgestattet, dass man glaubt, man müsste sie an der nächsten Ecke treffen. Die Beschreibung ihres Zusammenlebens ist absolut authentisch und macht jede Menge Spaß.

Die Krimihandlung kommt aber keinesfalls zu kurz, die Szenen in der Villa vermitteln dem Lesenden eine solche Harmonie, dass er sich nur noch zurücklehnen und genießen möchte. Es ist ein wenig wie im Film, wenn alles schön ruhig und harmonisch ist, dann passiert etwas und es wird richtig spannend. Die drei Damen tragen ihre Ermittlungen und Spuren zusammen und lassen uns daran teil haben, so dass wir Lesenden uns unsere eigenen Gedanken machen können. Natürlich locken sie uns damit auch auf die ein oder andere falsche Fährte und hin und wieder auch in eine Sackgasse. Am Ende wird aber alles aufgeklärt und die Lösung ist absolut logisch. Im Nachhinein konnte es gar nicht anders sein.

Die Autorinnen erzählen die Geschichte jeweils über ein Kapitel aus der Sicht der drei Frauen. Das hatte für mich einen ganz besonderen Reiz, kann man so doch jede einzelne auf ihre ganz eigene Weise kennen lernen und ihre Freundinnen durch ihre Augen sehen. Ihre Gedanken sagen sehr viel über sie aus und auch das Miteinander von Elsbeth, Karin und Ursel aus der individuellen Perspektive der Frauen führt dazu, dass man sie noch deutlicher sieht.

Mir hat dieses Buch sehr große Freude bereitet, wenn man so alt werden darf, umgeben von Freunden mit Aufregung, Spannung und Abwechslung, dann verliert das Alter definitiv seinen Schrecken.

Das Ende des Buches ist offen, obwohl der Kriminalfall gelöst ist, also gebe ich mich der berechtigten Hoffnung hin, dass es einen zweiten Teil geben wird.

Von mir gibt es fünf Sterne und eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 27.04.2024

Dünger für meine Leselust

Gärten, Gift und große Liebe
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Mit Gärten, Gift und große Liebe hat Klaudia Blasl nach Gärten, Gift und tote Männer einen weiteren spannenden Gartenkrimi ersonnen. Das wirklich schöne Cover hat einen hohen Wiedererkennungswert und man ...

Mit Gärten, Gift und große Liebe hat Klaudia Blasl nach Gärten, Gift und tote Männer einen weiteren spannenden Gartenkrimi ersonnen. Das wirklich schöne Cover hat einen hohen Wiedererkennungswert und man denkt sofort an den ersten Teil dieser Reihe. Die Pflanzen auf dem Cover und der Mörser lassen sofort ahnen wohin die Reise geht. Die erste Seite und die letzte Seite vorm Anhang sind ebenfalls sehr stilvoll gestaltet, mit schwarz-weiß Zeichnungen von Pflanzen. Im Anhang finden sich ausführliche Informationen zu den im Buch vorkommenden Pflanzen. Ganz nebenbei wird der Leser nicht nur sehr gut unterhalten sondern lernt noch allerlei wissenswertes über Pflanzen und natürliche Schädlingsbekämpfung.

In diesem Buch haben sich die Damen um Pauline und Berta zu einer gemeinsamen Basen Fastenkur in einem neuen Ressort in Unterdistelbrunn verabredet. Es sollte eine harmonische Woche werden, die ganz der Gesundheit gewidmet ist. Nur wer Berta und Emma kennt, weiß sehr genau, dass ihnen fasten die Laune verhagelt. So gibt es statt Harmonie und guter Energie Zickenkrieg, bis der erste Teilnehmer mit einem vermeintlich epileptischen Anfall während des Essens vom Stuhl fällt. Was bleibt unsere Seniorengang anderes übrig, als aktiv zu werden.

Klaudia Blasl lässt auf jeder Seite ihren ganz eigenen Humor aufblitzen, der ein echter Angriff auf die Lachmuskeln ist. Ich habe tatsächlich bei einigen Formulierungen nicht nur geschmunzelt, sondern lauthals gelacht. Sie legt ihren Protagonisten Sätze in den Mund, die absolut zum Lachen einladen. Wer jetzt denkt, dieser Krimi wäre nicht spannend liegt absolut falsch. Die Spannung trifft den Leser schon auf den ersten Seiten und je tiefer Pauline und Berta in die Ermittlungen einsteigen um so mehr steigt die Spannung. Der Leser kann zu jeder Zeit mit ermitteln, die Spuren und Fährten sind vorhanden. Allerdings ist die Autorin auch eine wahre Meisterin ihre Leserschaft in Sackgassen laufen zu lassen. Der besondere Humor der Autorin tut ein Übriges, um sich schon mal von den Ermittlungen ablenken zu lassen. Sie zaubert ihren Mörder am Ende aber nicht aus dem Hut, er war die ganze Zeit vorhanden und bleibt hinter falschen Fährten und Spuren, die ins Leere gehen sowie überraschenden Wendungen versteckt. Die Spannung und auch die Dramatik kommen in diesem Krimi keinesfalls zu kurz.

Die Protagonisten sind sympathisch und sehr detailreich beschrieben, gut gefallen mir auch immer die Ausflüge ins häusliche Leben von Pauline und ihren Mitstreitern. Der Kommissar ist wie es sich gehört der Unsympath schlechthin; aber auch er ist mit soviel Einzelheiten ausgestattet, dass man ihn Bleistifte zerbeißend vor sich sieht.

Die Autorin scheut sich nicht auch ernste Themen anzugreifen, wie die Selbstfindung von Paulines Neffen Vincent, auf einem Dorf, also einem kleinen begrenzten Bereich mit eher wenig Einfluss von außen ein sehr schwieriger Prozess. Damit schafft sie Potential zum Nachdenken und das ist nur ein Beispiel.

In einem Gartenkrimi dürfen natürlich die Gärten und auch die unterschiedlichen Pflanzen nicht zu kurz kommen. Ich konnte durch Pauline und Berta schon soviel über Pflanzen lernen und das ganz einfach durch die Lektüre dieses spannenden Krimis.

Das Ende des Krimis ist schlüssig und in allen Teilen logisch. Klaudia Blasl löst alle noch vorhandenen Knoten und verknüpft alle losen Enden. Ich hatte spannende und auch absolut humorvolle Stunden mit Pauline und ihren Mitstreitern. Sie haben mich komplett in ihre Welt hinein gezogen und mich den Alltag ganz vergessen lassen. Nachdem ich dieses Buch einmal angefangen hatte musste ich zu jeder möglichen Zeit weiter lesen.

Fünf Sterne und eine klare Leseempfehlung für den zweiten Teil dieser Reihe. Teil eins und Teil zwei gibt es auch als Hörbuch. Gesprochen von Hildegard Meier sind die Hörbücher auch sehr zu empfehlen, auch wenn man das Buch schon kennt ist das Hörbuch ein ganz eigenes Erlebnis.

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Veröffentlicht am 27.04.2024

Restmüll steckt voller Überraschungen

Krieg der Seesterne
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Krischan Koch hat seine Leserschaft zum zwölften Mal nach Fredenbüll entführt. Oftmals ist es so, dass sich solche Reihen nach einigen Büchern abnutzen. Bei Krischan Koch sind allerdings keinerlei Ermüdungserscheinungen ...

Krischan Koch hat seine Leserschaft zum zwölften Mal nach Fredenbüll entführt. Oftmals ist es so, dass sich solche Reihen nach einigen Büchern abnutzen. Bei Krischan Koch sind allerdings keinerlei Ermüdungserscheinungen zu erkennen und ich hoffe es wird noch viele Ermittlungen mit Thies, Nicole und der Crew aus der "Hidden Kist" geben.

Jedes Buch von Krischan Koch aus dieser Reihe ist für mich ein kleiner Urlaub an einem wohlbekannten Urlaubsort. Ich bin mittlerweile durch die umfassenden und detailreichen Beschreibungen der Gegend und der Menschen, die dort leben so vertraut mit Fredenbüll, dass es sich ein bisschen wie nach Hause kommen anfühlt.

Der Autor vermittelt viel Lokalkolorit, nicht zuletzt dadurch, dass er seine Protagonisten hin und wieder Plattdeutsch reden lässt. Er gibt allen seinen Protagonisten die größtmögliche Individualität und es ist sehr spannend mitzuerleben, wie sie sich im Laufe seiner Bücher entwickelt haben. Am deutlichsten zu sehen bei Thies Töchtern, die wir als Grundschüler, oder noch etwas früher kennenlernen durften, die wir begleitet haben durch die Schulzeit, die Pubertät und erste Liebe. Nun sind sie erwachsen und im Studium bzw. in der Ausbildung. Dies schafft eine Vertrautheit bis hin zur familiären Verbundenheit mit den Protagonisten. Als Leser fühlt und leidet man mit und empfindet echte Angst in bedrohlichen Situationen.

Der aktuelle Fall war mysteriös bis außerirdisch und spannend Thies wusste natürlich wie immer sofort und unanfechtbar: Dat war Mord. Er ist mit seinem Urteil immer schnell bei der Hand und hat meistens Recht.

Nicole und Thies haben sich diesmal in abstruse Theorien verstiegen, gemeinsam mit ihrem Hintergrundteam in der Hidden Kist. Dies ist ein sehr geschickter Schachzug des Autors, denn so lenkt er den Leser von einer Theorie zur anderen und von einer falschen Fährte auf die nächste; ab und an lässt er seine Leserschaft auch mal in einer Sackgasse zurück und streut dann neue Hinweise.

Für mich ist dieser weitere Fall aus Fredenbüll ideal zum mit raten und ermitteln. Ein nicht zu blutiger Krimi, der nichts an Spannung vermissen lässt. Bezeichnend für Krischan Koch ist sein hohes Erzähltempo und sein einzigartiger Humor.

Mich hat er zum zwölften Mal in die Welt von Thies und Nicole entführt und mich so meinen Alltag für einige Stunden vergessen lassen. Ich habe das Buch sehr genossen und kann es nur jedem ans Herz legen, der sich gerne unterhalten und in eine andere Region entführen lässt. Ab und an hatte ich tatsächlich das Gefühl, den Wind auf der Haut zu spüren und das Rauschen der Wellen zu hören.

Von mir gibt es eine klare Lesempfehlung und fünf Sterne, weiterhin eine klare Empfehlung für die Hörbücher gelesen vom Autor selbst. für mich immer wieder ein wunderbares Hörerlebnis und Kino für Ohren.

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Veröffentlicht am 14.03.2024

Der elfte Fall genau so kurzweilig und spannend wie der erste Fall

Faule Fische fängt man nicht
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Christiane Franke und Cornelia Kuhnert haben mit, Faule Fische fängt man nicht, ihren nunmehr elften Fall um die drei Freunde Henner, Rosa und Rudi veröffentlich. dieser elfte Fall steht den vorherigen ...

Christiane Franke und Cornelia Kuhnert haben mit, Faule Fische fängt man nicht, ihren nunmehr elften Fall um die drei Freunde Henner, Rosa und Rudi veröffentlich. dieser elfte Fall steht den vorherigen in nichts nach, er ist spannend, kurzweilig und vom friesischen Humor geprägt.

Die beiden Autorinnen erwecken ihre Protagonisten zum Leben, alle sind sehr gut vorstellbar, genauso wie die Umgebung. Wer noch nicht in Neuharlingersiel war, wird sich beim ersten Besuch, allein durch die Lektüre der Bücher direkt heimisch fühlen, auch wenn man einige Schauplätze nicht finden wird.

Faule Fische fängt man nicht war von der ersten Seite an spannend. Der Prolog gibt schon die ersten Rätsel auf und genau so geht es weiter. Die beiden Autorinnen laden ihre Leserschaft zum kriminalisieren ein und streuen hier und da immer wieder kleine Hinweise, sowie Informationen, die erst auf den zweiten Blick als wichtig erkannt werden.

Ich habe eifrig mit ermittelt, bin in mehrere Sackgassen gelaufen und habe wilde Verdächtigungen a` la Schnepel geäußert, um am Ende festzustellen, dass ich komplett falsch lag. Ich habe dieses Buch in vollen Zügen genossen, nur leider musste ich mich viel zu schnell aus Neuharlingersiel verabschiedet. Gerne hätte ich noch einige Zeit auf dem Steffens Hof zugebracht.

Die Auflösung des Falles war absolut logisch, durch ihre überraschenden Wendungen haben die beiden Autorinnen es meisterlich verstanden mich in die Irre zu führen. Ich bin ihnen schön brav auf den falschen Spuren gefolgt, ohne die wirklich wichtigen Hinweise als solche zu erkennen.

Christiane Franke und Cornelia Kuhnert haben mich zum wiederholten Male sehr gut unterhalten! Ich kann jeden einzelnen Band dieser Reihe empfehlen. Natürlich ist jedes Buch in sich abgeschlossen, aber wer Rudi, Rosa, Henner und die anderen Bewohner Neuharlingersiels kennengelernt hat und mit dem Trio ermittelt hat liest mit Sicherheit auch die anderen Bücher oder hört die Hörbücher.

Sehr empfehlenswert, von mir gibt es fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 14.03.2024

Die TuF Methode wurde um die KuS Methode erweitert

Prost, auf die Künstler
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Es gibt Bücher und Reihen, von denen wünscht man sich, sie würden niemals enden und immer weitergehen. Die Prost-Reihe von Friedrich Kalpenstein gehört dazu. Der Autor lässt auch beim neunten Band, Prost, ...

Es gibt Bücher und Reihen, von denen wünscht man sich, sie würden niemals enden und immer weitergehen. Die Prost-Reihe von Friedrich Kalpenstein gehört dazu. Der Autor lässt auch beim neunten Band, Prost, auf die Künstler, keine Ermüdungserscheinungen erkennen. Das liegt zum Einen daran, dass die Protagonisten so lebensecht beschrieben sind, dass sie einem vorkommen wie echte Menschen und zum Anderen an der gründlichen Recherche des Autors. Jeder, der sich darauf einlässt kann noch etwas lernen.

Jeder Charakter dieses Buches hat sich vom ersten Buch und mit jedem weiteren Buch weiter entwickelt. Nicht nur die Hauptpersonen, sondern alle bis hin zur Sekretärin. Das macht Friedrich Kalpensteins Bücher so lebendig und immer wieder spannend. Zur eigentlichen Haupthandlung, dem Mord, gibt es einige Nebenhandlungen, die sich durch alle Bücher ziehen und man sich abseits der Ermittlungen auch Gedanken um diese Nebenhandlungen macht. Brunngries ist auch nicht einnfach nur ein Schauplatz, es ist ein eigener Kosmos, ein lebendiges Dorf, mit den unterschiedlichsten Entwicklungen und einer eigenen Dynamik. Meiner Ansicht nach, sind das einige Gründe, die die Bücher des Autors niemals langweilig werden lassen. Ich finde es ist sogar so, dass er mit jedem Buch noch "eine Schüppe" drauf legt.

Seine Mordfälle sind immer spektakulär, ohne grausam zu sein. Es fließt selten Blut, obwohl die Ermittlungen sich immer sehr spannend gestalten. Es ist möglich selbst zu ermitteln und Thesen aufzustellen, auch wenn man glaubt, man würde den Mörder Kenne, sollte man nochmal alle Hinweise überprüfen. Friedrich Kalpenstein ist ein Meister der falschen Fährten, er versteht es wirklich seine Leserschaft in die Irre zu führen. Ich bin ihm mehrmals so richtig auf den Leim gegangen und war am Ende, als der Mörder bekannt war, total überrascht.

Die Lösung des Falles war logisch und wohl durchdacht. Es gab Hinweise, nur waren die so gut versteckt, dass ich sie glatt überlesen und als nicht so wichtig angesehen habe.

Friedrich Kalpenstein hat auch in diesem neunten Fall nichts von seiner Spritzigkeit, seinem so typischen Humor und der Spannung, die seine Bücher auszeichnen verloren. Jedes Buch von ihm, das ich gelesen habe hängt mir immer noch eine Weile nach. Gedanklich beschäftige ich mich noch mit den Protagonisten und mache mir Gedanken, was wohl in der Zukunft noch so passieren wird. Ich könnte kein Prost Buch einfach weglegen und direkt mit dem nächsten Buch eines anderen Autors weiter machen. Bei mir muss sich alles erst setzen bevor ich mich einer anderen Geschichte zuwenden kann.

Ich kann jedes Buch dieser Reihe empfehlen, jedes Buch ist in sich abgeschlossen, aber ich behaupte, wer eines gelesen hat liest auch alle anderen. Es gibt einen Brunngrieser Fanclub, der sich regelmäßig im KRAUSE trifft und Kommissar Tischler bei seinen Ermittlungen unterstützt. Ein weiteres Highlight dieser Reihe sind die Hörbücher mit dem genialen Sprecher Helmfried von Lüttichau. Er ist genau der Richtige, durch ihn wird ganz Brunngries mit seinen Einwohnern lebendig.

Friedrich Kalpenstein und Helmfried von Lüttichau sind ein unschlagbares Team, von mir gibt es eine ganz klare Lese- und Hörempfehlung und natürlich fünf Sterne. Ich hoffe wir dürfen Kommissar Tischler und seine Kollegen noch lange begleiten.

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