Eine junge Frau wird im Fahrwasser der Elbe gefunden. Als sie im Krankenhaus erwacht, kann sie sich an nichts erinnern. Amnesie! Schnell wird klar, dass das kein Unfall war. Doch wer hat etwas damit zu tun?
Die Kripo tappt lange im Dunkeln. Erst als die Frau nach Glückstadt kommt, kommen vage Erinnerungen in ihr hoch, die sie aber nicht greifen kann.
Wer ist die Frau und was ist geschehen?

Meine Meinung:

Das Cover ist toll. Das malerische Glückstadt, der Sturm und natürlich die Schwalbe. Einfach passend und schön.

Johanna Benden hat dieses Buch als „Wohlfühl-Krimi“ beschrieben und ich finde das passt perfekt. Genau das ist es, was ich beim Lesen empfunden habe.

Ich bin ein großer Fan der Autorin und würde alles von ihr lesen. Bei einem Krimi war ich aber besonders gespannt wie sie das anstellen wird. Tja, auch dieses Buch finde ich wieder absolut gelungen.

Mit ihrem lockeren Schreibstil schafft es die Autorin mich von Seite 1 an zu packen und mich in ihre Geschichte zu entführen.

Krimi hin oder her, es ist immer noch ein echter Benden. Es bleibt locker, frech, charmant und natürlich darf der Norddeutsche Humor nicht fehlen. Wenn man „Eine Schwalbe im Sturm“ liest, beamt man sich fort aus der Realität und findet sich direkt in Glückstadt wieder. Die Autorin schreibt so schön bildhaft und man kann sich alles so wunderbar vorstellen. Das ist herrlich.

Die Spannung hat für mich viel mit der Unwissenheit zu tun. Es tauchen immer wieder Dinge auf, wo man sich fragt, was das zu bedeuten hat. Die Frau in der Elbe scheint früher eine ganz andere gewesen zu sein. Zumindest wirkt es so. Doch warum? Was steckt dahinter? Wer ist die Frau wirklich? Was ist ihre Vergangenheit?

Fast schon verzweifelt versucht sie sich zu erinnern und das Gedankenkarussell in ihrem Kopf zu befriedigen, doch es will einfach nicht passieren.

Während dem Lesen habe ich das Opfer immer mehr ins Herz geschlossen. Ich habe ihr die Daumen gedrückt und mit gehofft, dass bald mehr Licht ins Dunkle kommt.
Johanna Benden hat mich hier extrem neugierig gemacht.

Mein Liebling ist Natascha, das Paradieshühnchen. So eine liebevoll ausgeflippte Person. Leicht einen an den Socken und wahnsinnig sympathisch. Sie hat mich mit ihrer aufgeweckten Art immer wieder zum Schmunzeln gebracht.

Ach ja, und immer wieder schön, wenn auch die „alten Hasen“ aus den vorherigen Geschichten einen kleinen Auftritt bekommen. Fiete, der grummelige Seebär. Ich finde ihn so toll. Ihn kann man nicht wirklich beschreiben, man muss ihn kennenlernen.

Fazit:

Mit „Wohlfühl-Krimi“ hat die Autorin das Buch perfekt beschrieben. Es ist unterhaltsam, hat enorm viel Charme und macht einfach unglaublich viel Spaß zu lesen. Ich freue mich jetzt schon riesig auf die Fortsetzung und kann es kaum erwarten wie das Ganze ausgeht. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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Ich würde auf jeden Fall empfehlen erst Band 1 zu lesen um den Handlungsstrang besser nachvollziehen zu können.

Weiter geht es mit Nadja und ihrem Chaos. Ihr glaubt es wird ruhiger in ihrem Leben? Fehlanzeige. Nadja schafft es wirklich jedes Fettnäppchen mitzunehmen. Aber neben ganz viel Humor, bekommen wir auch eine andere Seite zu sehen und man versteht Nadja und ihre Sorgen um einiges besser.
Ist David ihr Happy End? Oder soll sie einfach nicht glücklich werden?

Meine Meinung:

Das Cover passt perfekt zum ersten Teil der Dilogie. Die zwei gehören einfach zusammen.

Ich habe mich sehr auf den zweiten Teil gefreut, und das zu recht. Cornelia Schäfer hat mich mit ihrem lockeren Schreibstil, dem dennoch nicht die Ernsthaftigkeit fehlt, wieder ganz gepackt. Chaosqueen Nadja ist einfach nur eine wundervolle Person, die mich immer wieder zum Lachen gebracht hat. Auch wenn sie gezielt in ein Fettnäppchen nach den nächsten tritt, friemelt sie sich auch wieder heraus. Besonders mit der tollen Unterstützung ihrer zwei besten Freundinnen, die immer für sie da sind. Dieses Trio ist enorm unterhaltsam.

Es gibt so einige Momente, wo man sich selbst wiedererkennt, und das wird wohl den meisten Frauen so gehen, wenn sie diese Geschichte lesen. Einfach herrlich.

David ist wirklich ein Traummann. Welche Frau wünscht sich nicht einen solch aufmerksamen Mann? Sehr sympathisch und authentisch dazu.
Wenn da nicht immer wieder Nadjas Zweifel wären.

Zweifel, aber warum nur? Hier bekommen wir einen weiteren Eindruck von Nadja, der diesmal tiefer geht. Denn sie hat Erfahrungen gemacht, die es dem Leser verständlich machen, warum sie so schwer Vertrauen fassen kann, warum sie immer wieder von Zweifeln gejagt wird. Das fand ich sehr emotional und hat mich auch traurig gestimmt.

Wir bekommen im zweiten Teil auch mehr von Tim zu lesen. Die Bindung zwischen Mutter und Sohn ist so schön. Über die beiden habe ich wirklich gern gelesen.

Fazit:

Der erste Teil hatte mir schon gefallen, aber dieser hier ist noch mal stärker. Man merkt schon jetzt wie sich die Autorin weiterentwickelt hat, großartig.
Die Story ist ein Angriff auf die Lachmuskeln, anders geht es mit Chaosqueen Nadja nicht. Aber sie zeigt auch tiefgründige Gefühle, die einem nahe gehen.
Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter.

Da es sich hier um Band 5 handelt, können SPOILER enthalten sein.

Das große Finale der Weltenfalten.
Mayla weiß einfach nicht mehr wem zu trauen ist. Auf eigene Faust zieht sie los um Antworten zu finden, und vor allem um ihre Tochter Emma zu schützen.
Auf ihrem Weg bekommt sie unerwartete Hilfe, die sie gegen die Jäger unterstützen.
Doch was ist eigentlich mit Tom? Wo steckt er?
Viele Geheimnisse und spannende Momente.

Meine Meinung:

Bei dieser Reihe bin ich nicht nur Fan der Story geworden, sondern auch von den wundervollen Covern. Ich finde auch dieses wieder großartig und liebe es, sie in meinem Regal anzuschauen.

Nach dem Ende von Band 4, war ich kurz davor Jenny Völker zu hauen ;) Ich hätte schreien und fluchen können. Vielleicht habe ich das auch ;)
Sehnsüchtig habe ich auf den fünften Teil gewartet um Antworten zu bekommen. Jenny hat mich bangen, zittern, leiden, hoffen und mitfühlen lassen. Sie hat mich mit ihren Weltenfalten komplett in ihre magische Welt gezogen und ich wollte auch gar nicht mehr raus.
Ich wollte gemeinsam mit Mayla nach Antworten suchen und sie auf ihrer Reise begleiten. Ich war mitten drin in der Story und es hätte für mich noch ewig so weiter gehen können.

Ich mag den Schreibstil der Autorin sehr. Dieser ist angenehm und flüssig zu lesen, transportiert die Gefühle, ebenso wie die Spannung. Es fühlt sich wie ein zauberhaftes Abenteuer an, wenn man die Geschichte liest, herrlich. Ein perfektes Buch um abzutauchen und der Realität zu entfliehen.

Die Autorin hat es dem Leser nicht leicht gemacht. Fragen über Fragen schwirrten in meinem Kopf, aber nach und nach wurden alle geschickt beantwortet und die Puzzlestücke fügten sich zusammen.

Auch gab es Überraschungen, mit denen ich so nicht gerechnet hätte, was einen zusätzlichen Reiz ergeben hat.

Mayla und Emma taten mir besonders leid. Mayla hat so gelitten mit all ihren Sorgen um ihre Tochter, Tom und der Hexenwelt. Ich habe richtig mit ihr mitgefühlt.
Immer wieder habe ich mich gefragt, was hinter all den Geschehnissen stecken mag, und es machte mich immer neugieriger.
Einmal mit den Weltenfalten angefangen und man möchte einfach nicht mehr aufhören zu lesen. Man muss einfach wissen wie es weiter geht und wie alles ausgeht. Wird es ein Happy End geben?

Fazit:

Kurzweilige Unterhaltung mit Gefühl, Spannung und Abenteuer. Ich bin ein Fan der Weltenfalten und könnte noch 100 weitere Bücher der Reihe lesen. Es macht einfach nur unglaublich viel Spaß in die Welt der Hexen abzutauchen und mit ihnen mitzufiebern.
Auch für den fünften Band gibt es von mir eine klare Leseempfehlung.

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Hierbei handelt sich um den ersten Band einer Reihe.

Ell und ihr Vater leben in einer Zeit, in der die Welt zusammenbricht. Der Ölvorrat ist versiegt, es wird geplündert, Banden rauben und töten, der Zerfall allgegenwärtig.
Als Ell eines Tages vom Schwarzmarkt heimkehrt, findet sie ihren Vater tot vor, eiskalt erschossen.
Sie lässt alles hinter sich und bricht in eine ungewisse Zukunft auf. Auf ihrem Weg trifft sie zufällig auf die Welt der Amazonen. Dort herrscht Wohlstand und die Amazonen sind starke Frauen.
Hat sie dort ihr Glück gefunden? Was passiert, wenn ihr Herz für einen Mann schlägt? Männer sind in Themiskyra nicht viel wert. Für Ell beginnt eine spannende Reise.

Meine Meinung:

Diese Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Es zeigt so viele Facetten. Es geht um Familie, Freundschaft, Liebe, Gleichberechtigung, Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit, Mut, … All das ist wunderbar in der Story verpackt. Gerade durch die wundervolle Protagonistin Ell blickt man hinter viele Facetten und lässt einen selbst grübeln.

Ell habe ich so ins Herz geschlossen. Ihre Entwicklung zu verfolgen macht großen Spaß. Sie macht sich Gedanken, hinterfragt Dinge, lässt sich nicht leicht unterkriegen, wird immer mutiger und stärker. Einerseits sucht sie ihren Platz in der Gesellschaft, aber andererseits ist sie mit einigen Regeln absolut nicht einverstanden. Mit ihren Gefühlen und Gedanken steckt sie immer wieder in der Zwickmühle. Ich habe immer und immer wieder mit ihr mitgefühlt und mir teils selbst Fragen gestellt, die sie beschäftigen.

Die Amazonen sind stolze und starke Frauen. Ja, bewundernswert wie sie durch ihre Eigenständigkeit alles am Leben halten. Das ist wirklich beeindruckend. Man denkt schon selbst, dass man gerne solch eine starke Frau wäre. Aber in dieser Gesellschaft leben? Wo es keine Gleichberechtigung gibt? Wo Männer nichts wert sind? Wo die Männer schuften müssen und nur einen Hungerlohn bekommen? Wo kranke Arbeiter ignoriert werden? Wo man keinen Mann lieben darf? Männer mit Arroganz und Ignoranz behandelt werden.

Die Autorin zeigt hier ein Gesellschaftsbild, das mich ziemlich gepackt hat. Die perfekte Welt der Amazonen, die gar nicht so perfekt ist. Hier gibt es eine klare Zweiklassengesellschaft. Gleichberechtigung? Absolut nicht. Dani Aquitaine hat all das wunderbar ausgearbeitet. Sie zeigt die positiven und negativen Auswirkungen auf und entführt die Leser in ein eigenes Gedankenkarussell.

Als Ell sich auch noch verliebt, geht das Chaos los. Denn was darf eine Amazone auf gar keinen Fall? Sich in einen Mann verlieben! Doch der ihr gegenüber feindselige Louis geht ihr einfach nicht aus dem Kopf. Auch hier hat die Autorin mit ihrem sehr schönen Schreibstil die Gefühle großartig rüber gebracht. Ich habe mit Ell und auch Louis so mitgefühlt. Man wünscht ihnen einfach das Glück, aber fragt sich auch wie das funktionieren soll. Eine Achterbahnfahrt der Gefühle für die beiden, aber auch als Leser.

Das Gesamtpaket ist eine absolut fesselnde Geschichte, die man nicht mehr aus der Hand legen möchte. Viel zu sehr fiebert man mit und möchte wissen wie es weiter geht.

Fazit:

Eine absolut lesenswerte Story, die so facettenreich und tiefgründig ist, dass es einen einfach packen muss. Ein Gesellschaftsbild, das viele Fragen aufwirft und zum Nachdenken anregt. Das hat die Autorin großartig umgesetzt. Dabei sticht vor allem Ell hervor. Was für eine wundervolle Protagonistin.
Diese Geschichte hat mich berührt und manchmal wütend gemacht, fassungslos.
Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung.

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ACHTUNG! Wer Band I und II nicht kennt, könnte GESPOILERT werden!

Die Diener des Ordens kommen ihrem Schicksal immer näher, während in Wristangul der Krieg ausbricht.
Wer muss ums überleben kämpfen? Wer gewinnt seinen Kampf, wer verliert? Kann man seinem Schicksal entkommen? Welche düstere Macht herrscht noch? Das und noch viel mehr.

Meine Meinung:

Das von C. Gina Riot selbst designte Cover ist wieder ein absoluter Eye Catcher und passt perfekt zu den anderen zwei Teilen. Es verspricht Fantasy, Mystik und Spannung.

Ich weiß kaum wo ich beginnen soll, denn diese Geschichte hat mich komplett umgehauen. Wie habe ich auf das große Finale hingefiebert, und es ist noch besser geworden, als ich es erwartet habe. Dieser dritte Band ist der absolute Wahnsinn und meiner Meinung nach ein unbedingtes Must Read für alle Dark Fantasy Fans.

Gina Riots Schreibstil ist so einnehmend. Wortgewand und geschickt führt sie ihre Leser durch die verschiedenen Stränge der Story, die sich Stück für Stück zusammenfügen. Sie glänzt mit Tiefgründigkeit, Facettenreichtum und hoch interessanten Charakteren.
Es gibt hier kaum einfach nur schwarz oder weiß, kein richtig oder falsch. Man findet viele verschieden Grauabstufungen, die das eigene Gedankenkarussell in Fahrt bringen.

Man liest und wird in eine andere Zeit gesogen. Die bildhaften Darstellungen machen das Leseerlebnis noch lebendiger. Ich war mitten drin in den Schlachten, mittendrin zwischen Intrigen, Magie, Verrat, Verzweiflung, Hoffnung und noch so viel mehr.

Diese Geschichte lebt. Unter anderem auch durch die vielen völlig verschiedenen Charaktere, die allesamt so individuell und authentisch sind. Ich kann mich gar nicht mehr für einen Liebling entscheiden, weil wirklich jeder für sich wahnsinnig interessant ist. Die Guten haben ihre Ecken und Kanten, die Bösen sind auch wirklich böse. Das Gesamtpaket passt hier perfekt.

Ich habe so sehr mitgefiebert, gezittert, gehofft und gebangt. Man weiß einfach nicht, was als nächstes passiert und die Spannung nimmt immer weiter zu. Die Ereignisse spitzen sich zu und die Autorin überrascht ihre Leser immer wieder aufs Neue.

Kurzum, ich bin schlichtweg wahnsinnig begeistert von Diener des Ordens. Ich wollte unbedingt wissen wie es ausgeht, und gleichzeitig wollte ich nicht, dass es endet.

Fazit:

Ein absolutes und mit Abstand großes Lesehighlight. Diese Geschichte muss gelesen werden, denn sie ist schlichtweg genial. Ein Lesegenuss der Extraklasse, das ich jedem nur ans Herz legen kann, der gerne ich mystische, düstere Fantasywelten abtaucht.
Diener des Ordens gehört ganz klar mit zu meinen absoluten Lieblingsreihen. Daher auch eine ganz klare Leseempfehlung von mir.

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