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Barbara-Ann

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.10.2018

Leider nicht voll überzeugt

Blut aus Silber
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Das Cover dieses Buches finde ich total schön und auch der Klappentext hat mich auf eine spannende Geschichte hoffen lassen. Leider konnte das Buch mit den Erwartungen dann nicht so ganz mithalten und ...

Das Cover dieses Buches finde ich total schön und auch der Klappentext hat mich auf eine spannende Geschichte hoffen lassen. Leider konnte das Buch mit den Erwartungen dann nicht so ganz mithalten und mich nicht so richtig fesseln, wie ich es mir erhofft hatte. Am Anfang beginnt das Buch recht spannend und die Geschichte nimmt direkt Fahrt auf. So hatte ich gehofft, dass es so weiter geht, aber habe ich es leider nicht empfunden. Im weiteren Verlauf der Geschichte geht schon einiges an Spannung verloren.

Es kommen sehr viele Protagonisten in der Geschichte vor, so dass ich manchmal doch meine Schwierigkeiten hatte, zuzuordnen, wer gerade derjenige ist, über den da geschrieben wird. Das fand ich beim Lesen teilweise doch ziemlich anstrengend und es hat auch meinen Lesefluss etwas gestört. Die Idee der Geschichte ist eine gute und auch die Geschichte selber ist sicher nicht schlecht, aber ich denke, dass es dem Buch und vor allem auch der Spannung gut getan hätte, wenn es etwas kürzer gefasst worden wäre.

Veröffentlicht am 28.09.2018

Nicht so gut wie erhofft

Sonntags in Trondheim
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In dem Buch geht es um die Familie Neshov. Es sind ganz unterschiedliche Menschen, die auf den ersten Blick nicht so viel gemeinsam haben. Aber dann wieder halten sie auch alle zusammen, wenn es eng wird. ...

In dem Buch geht es um die Familie Neshov. Es sind ganz unterschiedliche Menschen, die auf den ersten Blick nicht so viel gemeinsam haben. Aber dann wieder halten sie auch alle zusammen, wenn es eng wird. Ich muss sagen, dass mir das Buch nicht schlecht gefallen hat, aber nach der Leseprobe hatte ich mir doch mehr erhofft. Ganz so skurril und lustig, wie ich nach der Leseprobe noch dachte, war die Geschichte dann nicht.

Ich kenne die Vorgängerbücher nicht und vermutlich auch darum kam ich mit den Charakteren nicht richtig zurecht und wurde somit nicht wirklich warm mit dem Buch. Das ist schon etwas schade gewesen, weil die Charaktere jeder auf seine Weise sehr schön beschrieben wurden, mir aber einfach die Vorgeschichte dieser Menschen fehlte.

Nach der Leseprobe meinte ich noch, dass man diese Geschichte auch verstehen kann, wenn man die ersten Bücher der Reihe nicht kennt. Aber nun, nach der Lektüre des Buches, muss ich sagen, dass ich das doch eher nicht empfehlen würde. Mir wäre sicher einiges verständlicher gewesen, wenn ich gewusst hätte, was vorher passiert ist.

Gut gefallen hat mir am Ende des Buches das Foto mit den Protagonisten des Buches. Das hat mir doch sehr geholfen, weil ich immer wieder nachsehen konnte, wenn ich mal nicht sicher war, um wen es gerade geht. Schön fand ich es dann auch, ein Bild vor Augen zu haben und nicht nur einen Stammbaum zu lesen.

Veröffentlicht am 27.09.2018

Spannender Roman

Das Vermächtnis der Spione
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Nach der Leseprobe habe ich mich noch sehr auf das Buch gefreut, aber ich muss zugeben, dass mich diese Geschichte nicht so mitgerissen und überzeugt hat, wie ich mir das erhofft hatte. Vielleicht liegt ...

Nach der Leseprobe habe ich mich noch sehr auf das Buch gefreut, aber ich muss zugeben, dass mich diese Geschichte nicht so mitgerissen und überzeugt hat, wie ich mir das erhofft hatte. Vielleicht liegt das auch daran, dass ich die ersten Bände der Reihe nicht kenne. Irgendwie hatte ich zwischendurch das Gefühl, dass ich besser zurecht gekommen wäre, wenn ich die Bücher schon gekannt hätte und damit eben auch einige der handelnden Personen.

Das Thema des Buches um Alec Leamas und Liz Gold, die 1961 an der Berliner Mauer starben und die Kinder der beiden, die nun mit Klage drohen, ist sehr spannend, aber ich muss zugeben, dass die Umsetzung nicht so meines war und das Buch damit für mich verwirrender war, als es vielleicht hätte sein müssen.

Vor allem die Zeitsprünge zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit fand ich für die Geschichte zwar gut und hilfreich, beim Lesen aber manchmal auch etwas verwirrend. Alles in allem hat mir das Buch nicht schlecht gefallen, aber leider eben auch nicht so richtig gut. Das Cover allerdings finde ich sehr gut und es passt auch sehr gut zu der Geschichte.

Veröffentlicht am 26.09.2018

Leider etwas zu viel Physik

Der Schlüssel des Salomon
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Im CERN wird in den Vorbereitungen eines wichtigen Experiments der Wissenschaftsdirektor des CIA tot aufgefunden. Aufgrund eines Zettels wird Thomás Noronha als Täter vermutet und von der CIA gejagt. ...


Im CERN wird in den Vorbereitungen eines wichtigen Experiments der Wissenschaftsdirektor des CIA tot aufgefunden. Aufgrund eines Zettels wird Thomás Noronha als Täter vermutet und von der CIA gejagt. Er entkommt und muss nun seine Unschuld beweisen, indem er den richtigen Täter überführt. Dieser Beginn wirkt noch wie in einem Roman von Dan Brown, aber ich muss leider sagen, dass dieses Buch damit für meine Begriffe leider nicht mithalten kann.

Die Geschichte ist schon spannend und auch die Tatsache, dass die wissenschaftlichen Angaben der Wahrheit entsprechen, ist schon ziemlich interessant. Aber für einen Krimi oder gar Thriller, wie das Buch teilweise auch kategorisiert wird, wird mir die Geschichte zu oft für Ausflüge in die Quantenphysik unterbrochen. Sicher ist es ganz toll, wie akribisch und lange der Autor für dieses Buch recherchiert haben muss, aber mir war das etwas zu viel.

Wenn man sich für Physik interessiert, dann kann ich mir schon vorstellen, dass man das Buch toll findet. Leider ist Physik aber nicht so meines und darum war mir dieses Thema im Buch einfach zu viel vertreten. Das Cover finde ich aber sehr schön und es passt auch einfach gut zum Inhalt des Buches.

Veröffentlicht am 08.09.2020

Etwas gewöhnungsbedürftig

Die Stimme des Hörers
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Ein automatischer Moderator erklärt ein Stück, das vom Hörer als solches wahrgenommen wird, aber keine wirklichen Schauspieler beinhaltet.
Radiohörer stellen Fragen und bekommen Unterhaltung geboten. ...

Ein automatischer Moderator erklärt ein Stück, das vom Hörer als solches wahrgenommen wird, aber keine wirklichen Schauspieler beinhaltet.
Radiohörer stellen Fragen und bekommen Unterhaltung geboten.
Der Sender wechselt die Frequenz und wird nur von dem Suchenden gefunden.
Ich muss sagen, dass ich dieses Hörspiel nicht recht verstanden habe. Die Stimme des automatischen Moderators könnte ich mir nicht für sehr lange Zeit anhören. Außerdem war es sehr durcheinander und viele „Zuhörer“ kamen auch nicht zu Wort. Es gab schon einige interessante Aspekte, aber dadurch, dass immer weiter geredet wird, und viel von „so und so“ die Rede ist, kann man sich nicht viel merken. Gerade dieses „so und so“ war zum Teil schon etwas nervig, weil es oft im Satz vorkommt und man gar nicht mehr weiß, um was es eigentlich geht. Etwas witzig finde ich das Hörspiel schon, aber so richtig toll leider auch nicht. Ich muss sagen, dass ich mich nach diesem Hörspiel sehr freue, dass ich Radio mit echten und nicht automatischen Moderatoren hören kann, denn die automatischen Moderatoren würde ich sicher nicht lange ertragen.

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