Cover-Bild Blut aus Silber
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19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 864
  • Ersterscheinung: 05.10.2015
  • ISBN: 9783492703611
Alex Marshall

Blut aus Silber

Roman
Andreas Decker (Übersetzer)

Mit »Blut aus Silber« beginnt eines der größten Fantasy-Abenteuer unserer Zeit: Sie gewann jede Schlacht. Sie war die bedeutendste Kriegerin ihrer Zeit - doch seitdem sind zwanzig Jahre vergangen, und Zosia will alles andere als wieder zu kämpfen. Als sie erneut zur Waffe greifen muss, um die Schatten der Vergangenheit zu besiegen, beginnt ein Kampf gegen dunkle Intrigen, falsche Verbündete und grausame Armeen, der die Welt erschüttern wird. Denn ihre Freunde werden zu Feinden, und die Vergangenheit ruht nie ... »Blut aus Silber«, das Fantasy-Debüt des amerikanischen Autors Alex Marshall, eroberte den US-Buchmarkt gleich nach Erscheinen im Sturm.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Überzeugend

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Zosia ist des Krieges und des Kampfes müde und so täuscht die berühmt und vor allem berüchtigte Rebellenführerin ihren Tod vor. Fort an lebt sie als normale Bürgerin in einem kleinen Dorf. Doch der Frieden ...

Zosia ist des Krieges und des Kampfes müde und so täuscht die berühmt und vor allem berüchtigte Rebellenführerin ihren Tod vor. Fort an lebt sie als normale Bürgerin in einem kleinen Dorf. Doch der Frieden hält nicht ewig und nach 20 Jahren haben ihre Feinde sie aufgespürt, um sie leiden zu lassen. Wie durch ein Wunder kann sie entkommen aber jeder Mensch, der ihr ans Herz gewachsen ist, wurde auf grausame Weise umgebracht und so werden Zosias Gedanken nur von grausamer Rache beherrscht.


„Blut aus Silber“ spaltet die Meinungen der Leser stark und der Roman ist eher umstritten. Vorne weg kann ich gleich sagen, dass ich die vielen negativen Meinungen definitiv nicht verstehen kann, denn der ca. 900 Seiten starke Wälzer hat mir sehr unterhaltsame Lesestunden beschert.
Der Autor hält sich nicht mit einer langen Einleitung auf und so wurde ich direkt in die bösartige und kuriose Welt hineingeworfen. Schon die ersten Kapitel sind von einer gewissen Brutalität getränkt und haben mir aufgezeigt, was mich in diesem Roman noch so alles erwartet. Trotz des schnellen Einstiegs lässt sich der Autor Zeit die Rahmenhandlung aufzubauen und die Leben der verschiedenen zentralen Figuren zu beleuchten, sodass man die jeweiligen Beweggründe gut nachvollziehen kann. So gibt es zunächst viele Einzelstränge und ich konnte zunächst nur spekulieren, ob und wie die Figuren aufeinander treffen und was dies für den weiteren Verlauf der Geschichte bedeutet. Das langsame Aufbauen der Geschichte ist aber grade für diese Genre so typisch und ich denke auch wichtig, da man der oftmals komplexen Handlung und den kreativen Welten sonst nicht folgen kann.
Aufgrund des langsamen Voranschreiten der Gesichte habe ich jedoch einige Zeit benötigt, um mir ein Bild von der Welt zu machen und die Herrschaftsverhältnisse wirklich zu verstehen. Ist diese Hürde aber erst mal geschafft, steigt die Spannung enorm und die Geschichte trotz nur so vor spannenden Wendungen und Situationen.

Die Dialoge zwischen den Figuren trotzen nur so vor schwarzem Humor und Sarkasmus, sodass die Geschichte etwas aufgelockert wird. Insgesamt wirkt die Sprache sehr kalt und hart, was einfach perfekt mit der Story harmoniert, da eine blumige Wortwahl zu den Gegebenheiten in der Geschichte einfach nicht passt.

In dem Roman spielen wirklich viele Figuren eine große oder auch kleine Rolle, sodass ich zu Anfang durchaus Probleme hatte, mir alle Namen zu merken, da mein Namensgedächtnis eh nicht das Beste ist. Keine der Figuren, egal ob Randfigur oder doch Protagonist/in, wirkt einseitig, zu nett oder zu böse. Dem Autor gelingt es, jeder Figur einen dramatischen Hintergrund zu verleihen und ihnen auch sympathische als auch unsympathische Charakterzüge einzuhauchen.


Insgesamt konnte mich der Roman überzeugen. Ich empfand die Geschichte weder als zu langatmig noch als zu kompliziert. Man wird zum Mitdenken angeregt und der schwarze Humor hat mich oft zum Schmunzeln gebracht.

Thebookpassion- thebookpassion.blogspot.de

Veröffentlicht am 06.12.2022

Das war wohl nichts

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Mein Meinung:

Das Buch Blut aus Silber habe ich bei Vorablesen.de gewonnen. Von der Leseprobe auf Vorablesen.de war ich ziemlich begeistert, das hat sich aber geändert, als ich anfing das Buch zu lesen. ...

Mein Meinung:

Das Buch Blut aus Silber habe ich bei Vorablesen.de gewonnen. Von der Leseprobe auf Vorablesen.de war ich ziemlich begeistert, das hat sich aber geändert, als ich anfing das Buch zu lesen. Eigentlich hat mich das Buch ganz gut unterhalten aber zwischendurch gab es doch Stellen, die ich sehr langatmig fand. Das Land Samoth konnte ich mir während des Lesens, nur schwer vorstellen, hier hätte ich mir gerne eine Karte des Landes gewünscht. Während des Lesens bin ich über Begriffe gestolpert, wo ich am überlegen war, was ich mir darunter vorstellen sollte oder könnte. Den zu Begriffen wie die Makellosen, Hornwölfe oder Schakalleute hätte ich mich gerne über eine kurze Erklärung gefreut. Es könnte aber auch sein das es an der Übersetzung liegen könnte, denn LINKENSTERN als Name für eine Stadt, irritierte mich doch sehr beim lesen. Zum Schreibstil des Autors selber kann ich nur sagen dass, die Geschichte sich ziemlich flüssig und spannend lesen ließ. Es gibt eine Vielzahl an Charakteren in dem Buch, anfangs irritierte mich das doch sehr, im nach hinein konnten mich aber alle Charaktere von sich überzeugen. Sie kamen mir während des Lesens alle sehr lebendig und gut durchdacht rüber, vor allem Zosia hat mir echt gut gefallen.

Mein Fazit:
Blut aus Silber hat mich trotz den Schwächen gut unterhalten. Von mir gibt zwar eine Leseempfehlung aber ich würde doch vorher bei Piper.de die Leseprobe zu dem Buch lesen.

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Veröffentlicht am 20.10.2018

Leider nicht voll überzeugt

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Das Cover dieses Buches finde ich total schön und auch der Klappentext hat mich auf eine spannende Geschichte hoffen lassen. Leider konnte das Buch mit den Erwartungen dann nicht so ganz mithalten und ...

Das Cover dieses Buches finde ich total schön und auch der Klappentext hat mich auf eine spannende Geschichte hoffen lassen. Leider konnte das Buch mit den Erwartungen dann nicht so ganz mithalten und mich nicht so richtig fesseln, wie ich es mir erhofft hatte. Am Anfang beginnt das Buch recht spannend und die Geschichte nimmt direkt Fahrt auf. So hatte ich gehofft, dass es so weiter geht, aber habe ich es leider nicht empfunden. Im weiteren Verlauf der Geschichte geht schon einiges an Spannung verloren.

Es kommen sehr viele Protagonisten in der Geschichte vor, so dass ich manchmal doch meine Schwierigkeiten hatte, zuzuordnen, wer gerade derjenige ist, über den da geschrieben wird. Das fand ich beim Lesen teilweise doch ziemlich anstrengend und es hat auch meinen Lesefluss etwas gestört. Die Idee der Geschichte ist eine gute und auch die Geschichte selber ist sicher nicht schlecht, aber ich denke, dass es dem Buch und vor allem auch der Spannung gut getan hätte, wenn es etwas kürzer gefasst worden wäre.

Veröffentlicht am 21.06.2017

Herausforderung schlechthin!!!

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Inhalt

Zwanzig Jahre sind vergangen seit Zosias großer Zeit als kobaltblaue Kriegerin. Sie hat sich zur Ruhe gesetzt und ein normales Leben gelebt, wobei sei alle in den Glauben lies, sie sei am Schlachtfeld ...

Inhalt

Zwanzig Jahre sind vergangen seit Zosias großer Zeit als kobaltblaue Kriegerin. Sie hat sich zur Ruhe gesetzt und ein normales Leben gelebt, wobei sei alle in den Glauben lies, sie sei am Schlachtfeld gestorben.
Jedoch holt sie die Vergangenheit bald ein und sie muss erneut zur Waffe greifen und einem Kampf gegen die Königin des Scharlachroten Imperiums stellen. Intrigen, falsche Verbündete und eine grausame Armee erschüttern die Welt.....




Meinung

Ich muss ehrlich sagen, dass ich überrascht war, als mir der Piper Verlag auf meine Anfrage hin das Buch zukommen lies und ich war echt erfreut! Ein großes Dankeschön ergeht hier an den Piper-Verlag!!!
Leider wurde meine Freude aufgrund vieler negativer Meinungen getrübt.....aber ich habe mich trotzdem der Herausforderung gestellt, weil ich mir immer selbst ein Bild von allem bilden möchte!!!
Beginnen wir mit dem Cover: Ich als Cover-Käuferin mochte es sehr sehr gerne und es passt meiner Meinung nach perfekt zum Inhalt! Spiegelt es für mich Zosia irgendwo perfekt wieder!!!
Das Buch ist mit seinen über 800 Seiten ein mega Wälzer und ich habe noch nie ein Buch dieser Größenordnung gelesen!
Anfangs muss ich sagen, dass ich ziemlich verwirrt war aufgrund zahlreicher verschiedener Charaktere, die für mich nicht wirklich eine Verbindung zueinander hatten und es somit für mich nicht wirklich viel Sinn ergab und der zum Teil schwierigen Satzstellung, was auch an den zumeist unbekannten Begriffen und Wörtern lag.
Die Geschichte an sich hat mir gut gefallen, ist für mich etwas komplett neues gewesen und nachdem man die ersten Kapitel hinter sich hatte, ergab vieles auch mehr Sinn als am Anfang!
Die Charakter werden nach und nach zueinander geführt und man erkennt die verschiedenen Zusammenhänge, erkennt wie sich die Verbindungen und Vergangenheiten zueinander verhalten.
Mein persönlicher Favorit war von Anfang an Maroto, Onkel Hasenfuß. Früher ein Held, von dem viele Lieder gesungen wurden, waren er und Purna für mich irgendwo bis zum Ende immer Helden.
Zosia - die berühmte Kämpferin - ansich war für mich irgendwo im Inneren gut, auch wenn sie einige bösartige Züge an sich hat, jedoch denke ich, dass es auch das Schicksal nie mit ihr gut gemeint hat. Nicht einmal als sie die Waffen niedergelegt hatte und ein ruhiges Leben führen wollte!
Der Gruseleffekt bleibt bei diesem Fantasyabenteuer auch nicht aus....die Teufel. Anmutig und Böse, gebunden in Tiergestalt. Unheimlich bis zum Schluss!
Alles in allem kann ich sagen, dass die Story hinter diesen Buch gut ist, jedoch ich aufgrund der vielen Begriffe, der unendlichen Seitenzahlen und der manchmal sehr langwierigen Kapiteln, sehr kämpfen musste es überhaupt fertig zu lesen. Meiner Meinung nach wäre die Geschichte mit z.b. nur 500 Seiten auch ausgekommen und man hätte vielleicht dem ein oder anderen Charakter weniger Aufmerksamkeit schenken können!
Ich empfehle das Buch aber jeden, der sich von Herausforderungen nicht abschrecken lässt!!! Leseprobe findet man hier direkt beim Verlag KLICK können.
Für mich war es die bisher größte Aufgabe in Punkto Buch gewesen und ich muss leider sagen, Teil 2 werde ich mir nicht gönnen, falls das Buch wieder so dick sein sollte!

Veröffentlicht am 04.02.2017

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Aufmerksam wurde ich auf das Buch zum einen durch das schöne Cover, welches ich für ein High Fantasy Buch sehr passend finde. Auch Titel und Klappentext haben mein Interesse geweckt. Ich lese gerne umfangreiche ...

Aufmerksam wurde ich auf das Buch zum einen durch das schöne Cover, welches ich für ein High Fantasy Buch sehr passend finde. Auch Titel und Klappentext haben mein Interesse geweckt. Ich lese gerne umfangreiche Fanatsy Romane und so konnte ich bei "Mit »Blut aus Silber« beginnt eines der größten Fantasy-Abenteuer unserer Zeit" schlecht widerstehen.

Gleich zu Beginn des Buches hatte ich schon Probleme mit der Geschichte. Ich habe zwar die Leseprobe gelesen, welche mit auch gefallen hat. Doch habe ich, als ich es dann in der Hand hielt schwerlich eine Karte und ein Glossar vermisst. Die Welt, die Alex Marshall erschaffen hat, ist sehr komplex, sie wird als Stern beschrieben, die Protagonisten reisen zu Zacken und zu Insel. Eine Karte ist natürlich kein muss, aber wenn eine Vielzahl an Personen in dieser Welt herumreisen und die Welt dann auch noch so besonders ist, hätte eine Karte wirklich sehr geholfen.

Es gibt auch sehr viele Charaktere, die spezielle Namen haben und auch ich sag mal Abstammungen. Leider versäumt es der Autor diese näher zu erklären, sodass ich oft ein Fragezeichen vor Augen hatte. Hier wäre eine Erklärung am Ende / Anfang, in der die wichtigsten Begriffe / Gattungen aufgelistet, mit einer kleinen Beschreibungen versehen, sehr hilfreich gewesen. Genauso was das Thema Religion angeht, welches ich sehr ermüdend fand.

Der Autor, Alex Marshall ist übrigens ein Pseudonym eines bekannten Autors. Wer sich dahinter versteckt bleibt aber unklar. Wollte hier etwas großes Schaffen, die ansetze stimmen auch. Doch ist es zu viel geworden, es fehlen Beschreibungen zum bessern verstehen. Und auch die Tiefe, ich konnte nicht richtig in die Geschichte abtauchen. Es gab recht viele Dialoge und die Handlung bleibt hin und wieder auf der Strecke. Die Charaktere wurden einem zwar näher gebracht und nach 400 Seiten, hatte ich dann auch einen guten Überblick, aber trotzdem kam ich ihnen als Leser nie wirklich nahe.Trotzdem hat mir der Schreibstil doch recht gut gefallen, dieser hat das Buch für mich noch mal aufgewertet.


Zu viel gewollt.
Die Handlung ist sehr komplex, die Namen schwierig, die Charaktere vielzählig, die Orte ungewöhnlich.
Ich würde das Buch niemanden Empfehlen, der sonst keine High Fantasy Bücher liest oder damit anfangen will. Eher Lesern, die solch komplexe Geschichten mögen und kein Problem damit haben den Überblick zu behalten und auch nicht für alles eine Erklärung brauchen.