Profilbild von Blintschik

Blintschik

Lesejury Star
offline

Blintschik ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Blintschik über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.02.2020

Snowbell, der kleine Kater

Pfote fürs Leben
0

Das Buch handelt von dem kleinen Kater Snowbell. Wie er bei Joline einzieht und zusammen mit ihr, dem Biker Ben und der Katze Bluebell so einiges erlebt, erfährt man in der Geschichte. 


Die Geschichte ...

Das Buch handelt von dem kleinen Kater Snowbell. Wie er bei Joline einzieht und zusammen mit ihr, dem Biker Ben und der Katze Bluebell so einiges erlebt, erfährt man in der Geschichte. 


Die Geschichte wird aus der Sicht von Snowbell erzählt, was für viele witzige Stellen sorgt, da er seine eigene Art hat die Dinge zu sehen.  
Die Personen waren mir zum Teil sehr sympatisch und zum anderen Teil eher weniger. 
Snowbell und der Nachbar Ben fand ich sehr interessant und auch sehr nett. Besonders Snowbell ist einfach nur niedlich und zum knuddeln. Joline dagegen fand ich etwas seltsam, da sie eher unfreundlich ist und starke Vorurteile gegen Biker hat und dann plötzlich wegen Ben total begeistert davon ist. Teilweise denkt sie sogar, dass Biker nicht lesen können, was ich etwas übertrieben fand. Bluebell ist eine etwas zickige Katze, jedoch sind die Neckereien zwischen ihr und Snowbell ganz witzig. 
Allgemein sind die Charaktere leider sehr oberflächig und man erfährt nur sehr wenig darüber wer sie wirklich sind und was sie fühlen. 
Die Handlung ist sehr schnell und springt von einem Moment zum anderen. Trotzdem finde ich die kurzen Kapitel gut. Ich bin da nur so durchgerast, weil sie wirklich schnell und einfach zu lesen sind. 
Der Krimiteil war eigentlich sehr nebensächlich und hat sich durch Zufall selbst gelöst, auch wenn man sich kurz fragt was dort passiert sein mag. 


Allgemein hat mich die Geschichte nicht wirklich umgehauen, auch wenn ich die Idee aus der Sicht der Katze zu erzählen super finde. Jedoch ging sie an keiner Stelle in die Tiefe, weder bei der Liebesgeschichte noch bei dem Krimifall, obwohl die Möglichkeit dazu bestand. Trotzdem ist das Buch angenehm zu lesen für Leute, die gerne eine lockere Geschichte für zwischendurch suchen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.02.2020

Einsteins Karriere

Der Sommer, in dem Einstein verschwand
0

Im Sommer 1923 soll es in Göteborg eine Ausstellung geben. Albert Einstein soll dort eine Rede halten. Doch er taucht nicht auf und so beginnt die Suche nach ihm.

Die Geschichte ist schon von Anfang an ...

Im Sommer 1923 soll es in Göteborg eine Ausstellung geben. Albert Einstein soll dort eine Rede halten. Doch er taucht nicht auf und so beginnt die Suche nach ihm.

Die Geschichte ist schon von Anfang an sehr locker und humorvoll erzählt. Die Autorin schafft es sogar ganz normale Dinge irgendwie lustig zu erzählen, was das Buch unterhaltsam macht.
Die eigentliche Geschichte geht jedoch sehr schleppend voran und zwischendurch habe ich mich oft gefragt, wann es denn mal endlich zum Höhepunkt kommt. Es wird aus der Sicht mehrerer Personen erzählt und die einzelnen Geschichte waren mir etwas zu detailliert, da sie nicht wirklich mit der eigentlichen Handlung zu tun hatten und erst viel später erfährt man wieso überhaupt von dieser Person erzählt wird.
Dennoch erfährt man viel über die damalige Zeit. Es hat sich viel verändert und die Zeit war ein richtiger Umbruch des Denkens. Es ist interessant davon zu lesen. Ich fand es auch witzig mehr über den privaten Einstein zu erfahren bzw. Wie er vielleicht war. Als Wissenschaftler hat man einen ganz anderes Bild von ihm, als als Privatperson.

Trotzdem konnte mich das Buch nicht wirklich fesseln. Es war mir etwas zu ausschweifend und hat viel zu lange gebraucht, um zum Punkt zu kommen und auch wenn das Ende doch sehr interessant war, ist der Rest einfach so dahingeplätschert.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.02.2020

Die Geschichte Sigurds

Götter der Rache
0

Sigurd träumt schon lange davon seinen Vater zu einem Kampf begleiten zu können. Doch dieser verbietet es ihm. Als die Männer dann plötzlich verraten werden, verliert Sigurd seine Familie und seine Heimat. ...

Sigurd träumt schon lange davon seinen Vater zu einem Kampf begleiten zu können. Doch dieser verbietet es ihm. Als die Männer dann plötzlich verraten werden, verliert Sigurd seine Familie und seine Heimat. Und er schwört Rache.

Die Idee der Geschichte konnte mich direkt packen und war auch spannend mitzuverfolgen. Leider wird alles sehr emotionslos und oberflächig beschrieben, sodass ich mich nicht wirklich mit den Personen anfreunden konnte. Außerdem gibt es so viele Personen mit unterschiedlichen Namen, die nicht näher beschrieben werden, dass ich irgendwann den Überblick über die ganzen Nebencharaktere verloren habe. Dazu wird so unnötig viel Geflucht und die Sprache ist sogar für Wikinger etwas zu derb, wie ich finde.
Die Handlung fand ich auch etwas gestellt und ich habe mich oft gewundert wieso Sigurd ständig der Einzige ist, der ohne einen Kratzer davon kommt, egal was passiert. Dafür sind die Kampfszenen sehr detailliert und bildlich beschrieben. Da kommt richtig Action auf und ich konnte sie mir wie in einem Film vorstellen. Auch wenn sie für meinen Geschmack manchmal etwas zu lange gedauert haben.

Alles in allem ist es ein interessantes Buch für alle, die sich für Wikinger interessieren. Aber wirklich überzeugen konnte es mich nicht, dafür war mir alles zu distanziert und gefühllos

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.01.2020

Zu späte Liebe?

Unsere Liebe für immer
0

Während Kate auf einem Forschungsaufenthalt in Irland ist, trifft sich auf Ozzie und verliebt sich in ihn. Ihr Glück scheint perfekt bis sie entscheiden auf eine lange Schiffsfahrt zu gehen, die ihnen ...

Während Kate auf einem Forschungsaufenthalt in Irland ist, trifft sich auf Ozzie und verliebt sich in ihn. Ihr Glück scheint perfekt bis sie entscheiden auf eine lange Schiffsfahrt zu gehen, die ihnen Steine in den Weg legt.

Die Landschaftbeschreibungen sind einfach traumhaft. Man lernt nicht nur Irland von seiner schönsten Seite kennen und kann sich alles bildlich vorstellen. Besonders von den Beschreibungen des Meeres war ich sehr begeistert.
Die Personen fand ich dagegen leider nicht besonders sympathisch und habe mich sehr über Beziehung gewundert, da sie Hals über Kopf geheiratet haben und erst kurz danach festgestellt haben, dass sie nicht zusammen passen. Außerdem hatte ich überhaupt nicht das Gefühl, dass die zwei sich lieben. Es waren einfach keine Gefühle da und das Paar hat sich einfach nur seltsam benommen. Außerdem besteht nur ein sehr kleiner Teil des Buches aus der eigentlichen Liebesgeschichte. Der größte Teil des Rests schien aus banalen Geschehnissen zu bestehen. Erst als das Ende tiefgründiger wurde und man die Personen etwas besser kennenlernen konnte, konnte mich das Buch wieder fesseln. Wobei die meisten Personen das ganze Buch über oberflächlich bleiben.

An sich hat mich die Geschichte etwas an "Stolz und Vorurteil" erinnert. Die Idee hat mir daher gut gefallen. Dennoch konnte mich das Buch nicht ganz überzeugen. Mir hat der rote Faden und die Romantik gefehlt. Als Drama ist es vielleicht ganz gut, aber als Liebesgeschichte würde ich es nicht bezeichnen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.01.2020

Eine Jugend mit Musik

Virtuosity - Liebe um jeden Preis
0

Farmen ist eine der besten Violonisten. Sie ist kurz davor ganz groß raus zu kommen und Karriere zu machen. Doch dann verliebt sie sich plötzlich in ihren Konkurrenten und weiß nicht mehr, was das wichtigste ...

Farmen ist eine der besten Violonisten. Sie ist kurz davor ganz groß raus zu kommen und Karriere zu machen. Doch dann verliebt sie sich plötzlich in ihren Konkurrenten und weiß nicht mehr, was das wichtigste in ihrem Leben ist.

Die Geschichte fängt sehr vielversprechend an. Man erfährt viel über das ungewöhnliche Leben als junger Star und mit welchem Druck dies verbunden ist. Dennoch beginnt die Geschichte an einigen Stellen ständig abzuschweifen und von der Vergangenheit zu erzählen, sodass ma ständig Zeitsprünge hat. Dabei passiert in den Gegenwart dann nicht zu viel, was für einige Längen sorgt.
Außerdem hatte ich einige Schwierigkeiten mit der Protagonistin, die teilweise sehr naiv oder unverständlich gehandelt hat. Aber auch die anderen Personen kamen mir nicht immer sympathisch vor.
Dennoch gibt die Geschichte einen guten Einblick, wie Jugendlich unter zu viel Druck zerbrechen können, wenn sie eigentlich nur ein ganz normales Leben führen wollen.

Trotz allem konnte mich das Buch nicht komplett überzeugen, da mir die Romanze auch etwas zu flach und gefühllos vorkam. Für jüngere Leser ist das Buch vielleicht geeigneter.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere