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Veröffentlicht am 15.12.2019

Sei der Boss deines Lebens!

Das Bosskonzept
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Wir alle fragen uns manchmal, wie unser Leben aussehen würde, wenn wir endlich nicht mehr den Job hätten, der uns nicht gefällt, oder endlich den Partner hätten, der uns besser versteht oder wenn wir nur ...

Wir alle fragen uns manchmal, wie unser Leben aussehen würde, wenn wir endlich nicht mehr den Job hätten, der uns nicht gefällt, oder endlich den Partner hätten, der uns besser versteht oder wenn wir nur endlich im Lotto gewinnen würden, dann ja dann würden wir....

Diese Gedanken hat wohl jeder von uns schon einmal gehabt.

K.-J. Helmes zeigt uns mit ihrem Ratgeber "Das Bosskonzept - Lebe deinen EigenSinn" das wir nicht auf irgendetwas warten müssen. Die Veränderung die wir uns für unser Leben wünschen, die muss aus uns selbst kommen.

In diesem Buch bekommt man eine gute Anleitung zur Selbstverwirklichung.

Im ersten Teil wird das Boss-Konzept erläutert. Man muss sich den Fragen der Selbstreflexion, über seine Vergangenheit, über Erfolgskiller, mit Perspektivwechseln, dem Warum, wie man Prioritäten setzt und vielen mehr beschäftigen. Für mich war das das Schwierigste - Herauszufinden wo man seine Stärken hat, was einen ausmacht, warum man jeden Tag aufsteht.

Im Teil 2 werden die Boss-Regeln näher beschrieben. Diese werden aber hier nicht verraten. Im Teil 3 wir der rote Faden des Bosskonzept und im Teil 4 wird der Boss-Clan vorgestellt.

Das Buch lässt sich leicht und flüssig lesen. Es ist sehr übersichtlich und klar gestaltet. Ohne viel Schnick-Schnack, auf das Wesentliche ausgelegt. Was ich als sehr positiv empfunden habe, weil ich mich so wirklich auf die Fragen und somit auch auf mich konzentrieren konnte.

Fazit:
Ein außergewöhnlicher Ratgeber, der einen persönlich anspricht, einen mitnimmt auf eine Reise der Selbsterkenntnis und einen auf seinen Weg zum Boss seines Lebens tatkräftig unterstützt.

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Veröffentlicht am 11.12.2019

Dawn begibt sich auf Schatzsuche und findet die Liebe

Koordinaten des Glücks
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Cynthia Ellingsen hat mit die „Koordinaten des Glücks“ ein tollen Roman verfasst, in dem sich alles um ein altes Familiengeheimnis und einen verschwundenen Schatz dreht. Und die Liebe kommt auch nicht ...

Cynthia Ellingsen hat mit die „Koordinaten des Glücks“ ein tollen Roman verfasst, in dem sich alles um ein altes Familiengeheimnis und einen verschwundenen Schatz dreht. Und die Liebe kommt auch nicht zu kurz.

Dawn kehrt nach Hause nach Starlight Cove zurück, da sie ihren Job verloren und sich ihr Freund von ihr getrennt hat. Sie hat den örtlichen Leuchtturm ersteigert und hofft nun ihn in neuen Glanz erstrahlen lassen zu können. Dawn hat ein gespaltenes Verhältnis zu ihren Eltern, die Schatzsucher sind und immer in der Welt um hergereist sind. Nun werden sie von einer Versicherungsfirma genötigt zu beweisen, dass ihr Großvater den Schatz von Silbermünzen, die auf dem gesunkenen Schiff „Wanderer“ geladen war, nicht gestohlen hat.
Hilfe bekommt sie von dem charmanten Kip Whittaker, der sich sehr für die Geschichte des Ortes interessiert.

Dieses Abenteuer ist wundervoll erzählt. Die Gedanken von Dawn werden sehr gut dargelegt und man kann ihre Bedenken hinsichtlich, ihren Eltern, der Suche nach Beständigkeit, ihren Urgroßvater und seiner Rolle bei Verschwinden des Schatzes verstehen.
Diese innere Zerrissenheit nirgendwohin zu gehören und die aufkeimenden Gefühle für Kip, sind perfekt gelungen.

Das Cover hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Wunderbar atmosphärisch. Ich war richtig gespannt was es mit der Frau im roten Kleid auf sich hat und was sie mit dem Leuchtturm verbindet.

Es werden nicht nur die Schatzsuche und die Liebe beleuchtetet, sondern auch gezeigt wie Dawn den Leuchtturm renoviert und wie sie es schafft die Bewohner von Starlight Cove für sich zu erwärmen.

Fazit:
Ein fantastischer Roman, über die Familie, versteckte Geheimnisse und die Liebe, die man findet wenn man nicht danach sucht.

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Veröffentlicht am 09.12.2019

das Monster und die Pastorentochter

Wenn der Morgen die Dunkelheit vertreibt
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Grace wird nach langer Ehe von ihrem Mann verlassen. Sie kehrt in ihre Heimatstadt zurück. Dort trifft sie auf den übellaunigen Jackson, der von allen in der Stadt gemieden wird und als Außenseiter gilt. ...

Grace wird nach langer Ehe von ihrem Mann verlassen. Sie kehrt in ihre Heimatstadt zurück. Dort trifft sie auf den übellaunigen Jackson, der von allen in der Stadt gemieden wird und als Außenseiter gilt. Grace ist eine Pastorentochter und immer die nette, brave und liebe Vorzeige-Frau. Das ändert sich als sie und Jackson sich näher kommen.

Die Geschichte ist leicht und flüssig zu lesen. Es wird immer abwechselnd aus der Sicht von Grace und Jackson erzählt. Dadurch erhält man einen wunderbaren Einblick in die Gedanken und Gefühle der beiden.

Das Buch reißt einen mit und zieht einen in die Gefühlswelt von Jackson und Grace, sodass man ganz die Zeit vergisst. Ich habe mit getrauert, mit gelitten und mit gefiebert und bin voll und ganz in der Geschichte aufgegangen.

Fazit:
Ein sehr emotionales Buch, welche ernste Themen wie Fehlgeburt, Verrat, Alkoholismus und Selbstfindung thematisiert

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Veröffentlicht am 03.12.2019

Der Feuerdämon wird enttarnt und Leo findet die Liebe

Hearts on Fire
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"Hearts on Fire” ist eine spannende Romanreihe um die Feuerwache 21 in München.

Mit diesem Band dreht sich alles um Leo, der ein waschechter Frauenheld ist. Er ist der Pressesprecher der Wache und kommt ...

"Hearts on Fire” ist eine spannende Romanreihe um die Feuerwache 21 in München.

Mit diesem Band dreht sich alles um Leo, der ein waschechter Frauenheld ist. Er ist der Pressesprecher der Wache und kommt so mit der Journalistin Caro in Kontakt. Sie berichtet über den Feuerdämon, der die Stadt in Atem hält. Caro ist für die Charmeattacken von Leo nicht unempfänglich. Sie findet ihn attraktiv und weiß aber um seinen Ruf. So entwickelt sich zwischen den beiden ein heißer Tanz.

Emily Bold hat mit dem letzten Band der Reihe ein fulminantes Ende geschaffen. Die Charaktere sind sehr anschaulich dargestellt und ihre klare und nüchterne Erzählweise nimmt einen sofort mit. Die Darstellungen über die Abläufe der Feuerwache und die kleinen Details über die Arbeit eines Feuerwehrmanns habe ich mit Begeisterung gelesen.

Das Zusammenspiel von Leo und Caro ist wirklich sehr gut gelungen und man fiebert mit den beiden mit ob sie sich noch finden und ob sie den Feuerdämon stoppen können.

Fazit:
Ein fulminantes Ende der „Hearts of Fire“-Reihe. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und kann das Buch jedem empfehlen, der auf knisternde Spannung steht.

Veröffentlicht am 27.11.2019

St. Kilda - eine mystische Hebrideninsel

Sehnsucht nach St. Kilda
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Annie wurde in jungen Jahren mit ihrer Familie von der Hebrideninsel St. Kilda evakuiert. Leider verliert sie daraufhin ihren besten Freunde Finlay aus den Augen.

Rachel, ihre Enkelin, nimmt nun viele ...

Annie wurde in jungen Jahren mit ihrer Familie von der Hebrideninsel St. Kilda evakuiert. Leider verliert sie daraufhin ihren besten Freunde Finlay aus den Augen.

Rachel, ihre Enkelin, nimmt nun viele Jahrzehnte später, einen Job auf St. Kilda an. Sie soll sich für einen Workshop mehrere Wochen um die Verpflegung kümmern. Mit gemischten Gefühlen trifft sie auf der einsamen Insel ein. Dennoch erwärmt die Insel mit ihrer wunderschönen Landschaft, den rauen Wetter und den verlassenen Gebäuden ihr das Herz. Sie verliebt sich in den geschichtsträchtigen Ort und lernt dadurch sich selbst und die Vergangenheit ihrer Vorfahren kennen.

Die Autorin hat mich mit diesen Roman verzaubert. Die Geschichten von Annie und Rachel werden eindrucksvoll dargestellt. Durch die Rückblenden in die Vergangenheit wird nach und nach Annies Geschichte erzählt und damit auch Rachels Innerstes angesprochen.

Die Liebesgeschichte zwischen Rachel und Ailic ist wunderbar sanft und nicht zu überstürzt und fügt sich bestmöglich in die Rückblenden mit ein.

Besonders hervorzuheben sind die fantastischen Landschaftsbeschreibungen Isabel Morlands. Man hat das Gefühl mitten auf St. Kilda zu stehen und man kann förmlich den rauen Westwind spüren, der einem um die Nase weht.

Äußerst überzeugend und anschaulich sind die Bilder, die die Autorin zeichnet. Man spürt das sie selbst dort war und sehr gut recherchiert hat. Mein Fernweh wurde in jeden Fall geweckt.

Fazit:
Ein wunderbar atmosphärischer Roman, der einen mitnimmt auf eine Reise in die Vergangenheit, der einen nachdenklich macht und einen auf die wichtigen Dinge im Leben besinnt.