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Veröffentlicht am 29.11.2017

Eigentlich bin ich ein Fan von Nora Roberts, aber dieses hat mich sehr enttäuscht

Licht in tiefer Nacht
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Ich bin ein großer Fan von Nora Roberts, habe aber bisher fast nur ihre Trilogien gelesen. Jetzt habe ich mich nach langer Zeit mal wieder an einen ihrer Einzelromane gewagt.
Die Bodine Ranch gibt es schon ...

Ich bin ein großer Fan von Nora Roberts, habe aber bisher fast nur ihre Trilogien gelesen. Jetzt habe ich mich nach langer Zeit mal wieder an einen ihrer Einzelromane gewagt.
Die Bodine Ranch gibt es schon seit mehreren Generationen und seit einiger Zeit existiert unter der Leitung der Bodine Longbow auch das Bodine Resort. Ein wunderschönes und beliebtes Feriendomiziel, das die gesamte Zeit von Bodine fordert. Aber ihr Privatleben wird nun durcheinander gewirbelt, denn ihre Tante Alice Bodine, die vor mehr als 25 Jahren verschwand taucht wieder auf. Das Geheimnis ihres Verschwindens wird nach und nach gelüftet, denn Alice wurde all die Jahre festgehalten und misshandelt.
Schon am Anfang wird man mit der gesamten Familie und auch den Mitarbeitern der Ranch und auch des Resorts konfrontiert. Dazu kamen auch direkt noch die Spitznamen und dass der Vorname der Protagonistin der Name auch der Familienname ist, hat mich schon ziemlich irritiert. Bis ich wusste wer wer ist, hat es auch ziemlich gedauert. Dadurch blieben die Charaktere sehr blass und ich habe keinen richtigen Zugang zu irgendwem gefunden.
Bodine selbst war mir weniger sympathisch und dachte die meiste Zeit nur an ihre Arbeit und kam für mich selbst sehr gefühlskalt rüber. Auch die anderen Charaktere blieben eher flach und es fehlte ihnen an Tiefe.
Allgemein hat es über 150 Seiten gedauert bis ich überhaupt in die Geschichte hineingefunden hatte. Wäre das Buch nicht von Nora Roberts gewesen, hätte ich es vermutlich abgebrochen. Nach einem Drittel war ich endlich ein Teil der Geschichte und fand es dann auch sehr spannend. Der Spannungsbogen hat aber ziemlich schnell wieder abgenommen und die Geschichte dümpelte dann so vor sich hin. Es passiert nicht mehr viel und ab der Hälfte habe ich mich nur noch dazu gezwungen weiterzulesen.
Ich wollte schon wissen, wer jetzt genau Alice entführt hat und dieser dramatische Suspense-Teil hat mich überhaupt dazu gebracht bis zum Ende durchzuhalten. Ich finde es sehr schade, dass dieses Buch so enttäuschend für mich war, da ich ein riesiger Fan von Nora Roberts bin, aber vielleicht sollte ich einfach bei ihren Trilogien bleiben.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Absolut Vorhersehbar und streckenweise sogar Langweilig

Rush too Far – Erhofft
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Um es am Anfang klar zu stellen; Ich liebe Rush und ich liebe auch die Bücher von Abbi Glines, aber dieses Buch hat mich wirklich enttäuscht. Es war teilweise langweilig und vorhersehbar. Natürlich kennt ...

Um es am Anfang klar zu stellen; Ich liebe Rush und ich liebe auch die Bücher von Abbi Glines, aber dieses Buch hat mich wirklich enttäuscht. Es war teilweise langweilig und vorhersehbar. Natürlich kennt man alles schon aus 'Rush of Love - Verführt', nur aus Blaires Sicht. Da weiß man von vorneherein, was passiert. Aber andere Autoren wie J. Lynn und Cora Carmack haben es ja auch geschafft, dass die Geschichte aus der Sicht des Mannes immer noch interessant ist und neue Sichtweisen bietet. Aber Abbi Glines hat es in diesem Buch leider nicht geschafft.
Das war das schwächste Buch der Reihe und hat mich nicht wirklich überzeugt.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Der letzte und schwächste Band der Reihe

Göttin der Legenden
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Dies ist der letzte Band der siebenteiligen Mythica Reihe und hat meiner Meinung nach das schönste Cover der ganzen Reihe. Leider ist es auch der schwächste Band.
Isabel wird in die Zeit von Camelot und ...

Dies ist der letzte Band der siebenteiligen Mythica Reihe und hat meiner Meinung nach das schönste Cover der ganzen Reihe. Leider ist es auch der schwächste Band.
Isabel wird in die Zeit von Camelot und der Tafelrunde geschickt, um den Lauf der Geschichte zu ändern. Sie soll Guinevere und Lancelot daran hindern sich zu verlieben, doch leider verliebt sie sich selbst und zwar in König Artus.
Ihre Art passte überhaupt nicht ins Mittelalter, denn sie verhielt sich nicht anders, als sie es in unserer Zeit tun würde. Es hat auch niemanden interessiert, dass sie sich so ungewöhnlich aufführte und das fand ich dann schon etwas merkwürdig. Allgemein war sie ein ziemlich nerviger Charakter, der mir leider nicht sympathisch wurde. Auch mit Arthus wurde ich leider nicht warm, denn er wirkte schwach und nicht wie der Artus, den man aus den Sagen kennt. Im Großen und Ganzen konnte mich kein Charakter in diesem Buch wirklich überzeugen.
Aber auch das Ende war einfach nur grausig (Ich werde nicht spoilern) Es war schlecht, dabei war der Anfang relativ vielversprechend, aber es ging ziemlich schnell bergab. Ich war vorallem nach dem vorherigen Band 'Göttin des Sieges' wirklich enttäuscht, denn mit so einem schwachen Ende hätte ich nicht gerechnet.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Ein Zeitreiseroman, der keiner ist

Die Geliebte des Zeitreisenden
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Ich fand die Geschichte hörte sich wirklich interessant an, war aber schon nach den ersten 100 Seiten nicht überzeugt. Ich habe das Buch durchgelesen, war aber insgesamt leider nicht begeistert.
Ich habe ...

Ich fand die Geschichte hörte sich wirklich interessant an, war aber schon nach den ersten 100 Seiten nicht überzeugt. Ich habe das Buch durchgelesen, war aber insgesamt leider nicht begeistert.
Ich habe erwartet, dass das Thema Zeitreise eine größere oder überhaupt eine Rolle spielt, was aber nicht der Fall war. Da frage ich mich doch wer auf die Idee des deutschen Titels kam und wieso man sich nicht stärker am englischen Originaltitel hält.
Der Schreibstil war zwischendurch sehr abrupt und ich wurde immer wieder aus der Geschichte geworfen. Es tauchten Personen zum ersten Mal auf, aber man hatte das Gefühl. dass man sie kennen sollte und ich war oftmals irritiert, weil mir die Personen nicht bekannt waren. Sonst fande ich den Schreibstil gar nicht schlecht und ich konnte mir die Orte und Personen sehr gut vorstellen.
Ich hatte auch gedacht, dass es sich um einen interessanten Fantasyroman handelt mit einen erotischen Elementen, auch auch hier wurde ich enttäuscht. Die beiden Hauptcharaktere Lucan und Cael gefielen mir unabhängig voneinander sehr gut, nur die Szenen in denen sie zusammen waren, passten nicht. Die Liebesszenen waren flach und nicht wirklich erotisch. Auch wenn es ein Fantasyroman ist, wirkte vieles doch sehr unrealistisch und vorallem bei dem Ende musste ich mehrmals stutzen, weil ich das alles nicht so ganz verstanden habe.
Ich werde die Trilogie wohl nicht weiterverfolgen, da man keine Bücher lesen sollte, die einem nicht gefallen und ich denke, dass wird bei den nächsten Teilen der Fall sein.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Für mich ist mit der Royal Saga hier endgültig Schluss

Royal Dream
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Die ersten drei Bänder der Royal Saga über Prinz Alexander und Clara konnte mich nicht komplett von sich überzeugen. Obwohl mir der Schreibstil gut gefallen hat, hatte ich meine Probleme mit den beiden ...

Die ersten drei Bänder der Royal Saga über Prinz Alexander und Clara konnte mich nicht komplett von sich überzeugen. Obwohl mir der Schreibstil gut gefallen hat, hatte ich meine Probleme mit den beiden Hauptprotagonisten. Da mir Belle, aber schon dort von allen Charakteren mit am besten gefallen hat, habe ich mich schon sehr auf ihre Geschichte gefreut und hatte gehofft, dass mir ihre Geschichte besser gefallen wird.
Belle hat schon im letzten Band ihren Verlobten Phillip mit Pepper erwischt und daraufhin die Verlobung gelöst. Sie versucht selbständiger zu werden und sucht sich daher einen Job. Sie fängt als Assistentin bei dem Anwalt Smith Price an. Smith Price ist reich, sexy, geheimnisvoll und er liebt es Frauen zu erobern. Natürlich hat er eine harte Vergangenheit (von der man aber noch nicht so viel erfährt), also insgesamt ist es nicht wirklich neu. Auch diese Geschichte erinnerte wieder ein bisschen an Shades of Grey und langsam mag ich es wirklich nicht mehr.
Belle ist immer noch ein sympathischer Charakter, auch wenn sie mir in den vorherigen mehr zugesagt hat. Aber man hat die Anziehung der beiden schon auf den ersten Seiten gespürt und das fand ich wirklich klasse. Leider haben mir die erotischen Stellen nicht unbedingt gefallen, da es einfach zu viel war zwischendurch, Vorallem was das Gesagte angeht.
Der Schreibstil war fließend und man kam direkt in die Geschichte hinein. Ich habe etwas mehr von der Geschichte erwartet und werde die Reihe auch nicht weiter lesen.
Das Cover hingegen finde ich wirklich schön, da es wie die ersten drei Bänder aussieht nur halt in Gold anstelle von Silber.