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Veröffentlicht am 19.06.2017

Die Geschichte des Falkenmädchens

Falkenmädchen
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Nachdem ich Divinitas gelesen hatte und gesehen hatte, dass es einen weiteren Band geben würde, wusste ich einfach, dass ich dieses Buch lesen musste.
Miranda ist verflucht, denn jeden Tag verwandelt sie ...

Nachdem ich Divinitas gelesen hatte und gesehen hatte, dass es einen weiteren Band geben würde, wusste ich einfach, dass ich dieses Buch lesen musste.
Miranda ist verflucht, denn jeden Tag verwandelt sie sich in einen schwarzen Falken. Diesen Fluch hat sie von ihrem Vater, der sich jede Nacht in einen Bären verwandelt. Dieser Fluch zieht sich weit zurück und hat seinen Ursprung in einer Legende. Miranda ist trotz allem etwas besonderes, denn sie ist die einzige Tagwandlerin, bis dahin gab es nur Nachtwandler. Da niemand in ihrem Dorf sie am Tage zieht, nennt man sie das Mondscheinmädchen, doch sie selbst sieht sich als Falkenmädchen. Ihre Mutter nennt sie ein Monster, ihre Geschwister interessieren sich nicht für sie und nachdem ihr Vater getötet wird, hat sie niemanden mehr. Ihr einziges Ziel: Rache an dem, der ihren Vater getötet hat. Dabei trifft sie auf Aeric, der sowohl von Miranda, als auch von dem schwarzen Falken angetan ist, ohne zu wissen, dass beide eins sind.
Die Geschichte von Miranda zieht sich über viele Jahre und man trifft viele Charaktere, die man schon aus Divinitas kannte. Es war absolut toll, wie die Autorin es geschafft hat, dass ich in diesem Band Charaktere mochte, die ich in Divinitas gehasst habe. Aber jetzt verstehe ich viele Sachen viel besser und auch warum einige Charaktere so waren und so gehandelt haben. Es ist schwer jemanden zu hassen, den man eigentlich nicht hasse kann. Wenn ihr beide Bücher gelesen habt, dann wisst ihr was (und vorallem wen) ich meine.
Der Schreibstil war wieder unglaublich toll und ich war mitten in der Geschichte drin. Asuka schreibt sehr emotional und fesselnd, sodass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Auch wenn man weiß, in welche Richtung sich die Geschichte noch entwickeln wird (zumindest wenn man Divinitas bereits gelesen hat) so war es doch sehr interessant.
Was mir aber ganz besonder gefällt, ist das Cover. Ich liebe alle Cover von Asuka und dieses hier ganz besonders. Es passt einfach perfekt zur Geschichte.
Falkenmädchen endet dort, wo die Geschichte von Vaan und Fye beginnt und ist ein toller Fantasyroman, voller Magie, einem Fluch und natürlich auch mit etwas Romantik. Aber es ist nicht unbedingt ein Roman, indem es ein Happy End gibt, aber auch das fand ich war mal etwas anderes. Danke Asuka, für dieses wunderbare Buch.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Sie sind Rote. Sie haben die Kräfte von Silbernen. Sie sind stärker als beide.

Gläsernes Schwert (Die Farben des Blutes 2)
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Gläsernes Schwert setzt direkt da an, wo Die Rote Königin aufgehört hat. Mare, Cal und die Garde befinden sich noch in der Tunnelbahn, nachdem sie Mare und auch Cal aus der Todesarena gerettet haben. Es ...

Gläsernes Schwert setzt direkt da an, wo Die Rote Königin aufgehört hat. Mare, Cal und die Garde befinden sich noch in der Tunnelbahn, nachdem sie Mare und auch Cal aus der Todesarena gerettet haben. Es hat sich herausgestellt, dass Shane, Mares Bruder noch lebt und auch Fähigkeiten besitzt. Außerdem stellt sich heraus, dass die Scharlachrote Garde nicht so schwach ist, wie Mare und auch alle anderen angenommen hat und dass sie starke Verbündete haben. Doch schnell wird klar, dass Mare niemanden wirklich trauen kann.
Mare ist stärker und selbstsicherer geworden, sie hat endlich angefangen an sich und auch an ihre Kräfte zu glauben. Sie hat begriffen, dass sie eine Rote ist, mit Kräften von Silbernen und stärker als beide zusammen. Doch so stark ihr Vertrauen in sich und ihre Kräfte geworden ist, so schwach ist ihr Vertrauen in andere geworden. Und doch macht sie sich zusammen mit Cal und ein paar anderen auf die Suche nach anderen, die so sind wie sie.
Aber Mare hat sich nicht nur zum Positiven verändert, sondern teilweise auch zum schlechten. Es hat mich aber nicht überrascht, denn dass was sie durchmachen musste, hätte jeden verändert. Sie ist bereit mehr zu opfern für den Sieg gegen Maven, als sie es wahrscheinlich jemals für möglich gehalten hat. Vielleicht sollte diese Art sie unsympathisch machen, aber sie machen sie menschlich und zu einem Charakter mit positiven und negativen Eigenschaften.
Cal ist sehr zwiegespalten. Er ist ein Silberner, der nun auf der Seite der Roten kämpft, aber er will niemanden mit silbernen Blut töten. Er will sich nicht gegen seine eigenen Leute stellen, so wie sie es bei ihm getan haben. Auch wenn das Buch komplett aus Mares Sicht geschrieben ist, merkt man wie sehr ihn diese Situation zu schaffen macht.
Obwohl Cal und Mare versuchen sich nicht näher zu kommen, haben sie doch etwas was sie verbindet, der Hass gegen den König. Und obwohl sie beide Maven hassen, vermissen sie ihn auch. Sie vermissen den kleinen Bruder, den Verbündeten und den Freund, für den sie ihn gehalten haben.
Der erste Teil der Trilogie 'Die Farben des Blutes' hatte einige Schwächen und konnte mich doch von sich überzeugen. Gläsernes Schwert hingegen war ein spannender und fantastischer zweiter Teil, der einen sofort mitreißt. Ein Buch, dass einen in den Kampf zwischen Silberne und Rote mithineinzieht und bei dem man irgendwann nicht mehr weiß, ob man die Grenze wirklich bei den Farben den Blutes ziehen kann. Man fängt an sich wie Mare zu fühlen, man weiß nicht mehr wer auf welcher Seite steht und man misstraut jedem.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Die erste Carhill Schwester

Carhill Sisters - Emily & Jake
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Emily hat vor zwei Jahren ihren Mann bei einem Autounfall verloren, seitdem ist sie nicht mehr die selbe. Die junge Künstlerin zieht sich oft zurücl und lässt niemanden an sich heran. Doch dann trifft ...

Emily hat vor zwei Jahren ihren Mann bei einem Autounfall verloren, seitdem ist sie nicht mehr die selbe. Die junge Künstlerin zieht sich oft zurücl und lässt niemanden an sich heran. Doch dann trifft sie auf den Rennfahrer Jake und ihre Geschwister helfen ihr wieder einen Weg zurück ins Leben zu finden. Doch auch Jake hat eine Vergangenheit und außerdem ist er Rennfahrer. Emily ist hin und her gerissen. Soll sie einem Mann ihr Herz schenken, der jeden Moment, wenn er in ein Rennauto steigt, sein Leben riskiert?
Es war wirklich toll, wie Emily es geschafft hat, wieder Farbe in ihr Leben zu bringen. Sie ist stärker, als sie es selbst geglaubt hätte, da sie endlich einsieht, dass Collin nicht perfekt war und sie ihm nach seinem Tod auf ein Podest erhoben hat und auch mutig, da sie nach langer Zeit, einer neuen Liebe, eine Chance gibt. Aber auch ihre Tollpatschigkeit machte aus ihr einen sehr sympathischen Charakter.
Ganz toll haben mir auch ihre Geschwister gefallen, Mary, Lucy und Luke, die immer für Emily und auch füreinander da sind, auch wenn sie manchmal streiten.
Die Geschichte wird aus Emilys und aus Jakes Sicht geschildert und manchmal auch aus Lukes oder Roberts (Emilys Vater). Robert ist sehr chaotisch, aber hat es trotzdem geschafft seine fünf Kinder alleine großzuziehen.
Jake war einfach klasse. Er war unnahbar, manchmal ein Arsch und er hat das beste aus Emily hervorgeholt. Sie ist von Seite zu Seite mehr aufgeblüht, was vorallem daran lag, dass er sie immer wieder herausgefordert hat.
Der Schreibstil war flüssig und packend und hat mich direkt in die Geschichte hineingezogen.Die Charaktere waren sehr interessant, aber auch sehr realitäsnah. Man hatte direkt eine Verbindung zu ihnen und das Gefühl, man würde sie kennen. Wie gerne wäre man selbst eine Carhill, mit verrückten Geschwistern, die einen in den Wahnsinn treieben, aber trotzdem voller Liebe und Verbundenheit.
Zwischendurch musste ich wirklich grinsen, denn ich liebe Witz und Ironie in einem Buch und hier war definitiv beides vorhanden. Insgesamt war sie sehr emotional und fesselnd. Ich finde es toll, dass auch die 3 anderen Carhill Schwestern ihre eigene Geschichte bekommen.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Meine zweite Reise nach Cloudburst Falls war einfach unglaublich

Black Blade
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Endlich konnte ich Black Blade weiterlesen und damit wieder nach Cloudburst Falls, der magischsten Stadt in Amerika reisen.
Lila lebt seit ein paar Wochen bei der Sinclair Familie und hat dort mit Felix ...

Endlich konnte ich Black Blade weiterlesen und damit wieder nach Cloudburst Falls, der magischsten Stadt in Amerika reisen.
Lila lebt seit ein paar Wochen bei der Sinclair Familie und hat dort mit Felix und Devon neue Freunde gefunden. Nur ist zwischen ihr und Devon mehr als nur Freundschaft, auch wenn Lila ihre Gefühle nicht zulassen will. Aber nicht nur das macht Lila Sorgen, auch dass sie die Familie Sinclair, wie auch ein paar andere bei dem Turnier der Klingen vertreten soll. Das Turnier der Klingen findet jeden Tag statt und die letzten Jahre hat immer Deah Draconi gewonnen, aber Devon und auch die anderen der Familie Sinclair sind der Meinung, dass Lila definitiv die Chance hat zu gewinnen. Doch während des Turniers passieren immer wieder Unfälle und irgendwer versucht das Turnier für sich zu gewinnen, aber die Frage ist nur: Wer?
Zeitgleich passieren ein paar Morde und auch Victor Draconi spielt in dem ganzen eine große Rolle.
Lila ist noch genauso selbstbewusst und schlagfertig wie in Band 1 und doch ist sie unsicher was ihre Gefühle für Devon angeht, denen sie auf keinen Fall nachgeben will. Ich fand es sehr interessant, welche Gründe sie dafür hatte und konnte sie sogar wirklich gut verstehen. Ihre ganze Vergangenheit als Diebin ist nicht einfach loszulassen und sie fragt sich immer, wie lange sie wirklich noch bei der Familie Sinclair bleiben wird.
Black Blade 2 war definitiv ein Buch voller Spannung und interessanter Charaktere (Mein Liebling ist Oscar). Es gab unvorhergesehene Wendungen und ein paar aufgedeckte Geheimnisse, die auf jeden Fall noch Lust auf mehr machen.
Sogar das Pork Pit (Lokal aus Elemental Assassin) hat einen winzigen Auftritt, es wird eigentlich nur erwähnt, aber ich liebe solche Crossover (falls man es hier denn so nennen kann).
Auch der Titel ist nicht willkürlich ausgewählt, sondern hat mit der Geschichte zu tun und sowas gefällt mir immer sehr gut. Aber das habe ich ja schon beim ersten Teil gelobt und ich hoffe, dass die Übersetzer und auch die Titelgeber selbst, sich weiter an die Geschichte halten.
Die Probleme, die ich im ersten Teil noch mit dem Buch hatte, dass mir die Tiefe etwas gefehlt hat, hatte ich hier gar nicht mehr. Ich wurde sofort in das Buch hineingezogen und als es dann zu Ende war, war ich ein bisschen enttäuscht. Nicht weil es schlecht war, denn das Buch war unglaublich gut. Ich war enttäuscht, dass meine Zeit in Cloudburst Falls schon wieder vorbei war. Es war eine Mischung zwischen Mittelalter und heutiger Zeit; Musketierumhänge und Turnschuhe und ich hatte auch keine Probleme mehr mir das ganze Vorzustellen. Ich war einfach ein Teil der Geschehnisse, die mich in ihren Bann gezogen haben.
Ich freue mich schon sehr auf den dritten Teil, der im Oktober erscheinen wird.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Die Königin der Zombieherzen

Showdown im Zombieland
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Ich habe den zweiten Teil Rückkehr ins Zombieland Anfang des Jahres gelesen und hatte daher erst Angst, dass ich nicht in die Geschichte hineinkomme oder ein paar Sachen vergessen habe, aber dieses Problem ...

Ich habe den zweiten Teil Rückkehr ins Zombieland Anfang des Jahres gelesen und hatte daher erst Angst, dass ich nicht in die Geschichte hineinkomme oder ein paar Sachen vergessen habe, aber dieses Problem hatte ich überhaupt nicht. Ich habe sofort in die Geschichte hineingefunden und war ein Teil der Z-Jäger.
Ali und Cole haben im letzten Band endlich wieder zusammengefunden und sie könnten eigentlich die Zeit gemeinsam genießen. Doch Anima Industries überfällt die Jäger und vier der Freunde sterben. Bei dem folgenden Kampf gegen Anima entdeckt Ali eine neue Fähigkeit, sie kann die Zombies kontrollieren. Es gab bis dahin nur eine, die diese Gabe hatte und das war die Jägerin, die Schuld an dem Tod von Coles Mutter war. Somit ist Ali mit der Frau verwandt, die Coles Mutter zum Zombie machte.
Dadurch ging die Geschichte in eine Richtung, die ich am Anfang nicht erwartet hatte, die mir aber trotzdem gefiel. Es war durchgehend soannend und fesselnd. Ich konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen und habe es in einem durchgelesen.
Ich liebe es und ich hasse es zur gleichen Zeit und jeder der das Buch liest oder schon gelesen hat, wird wissen warum. Ich will aber nicht allzu viel verraten und gehe daher auch nicht weiter auf die Handlung ein, da ich sonst zu sehr spoiler. Was ich aber ganz besonders toll fand war, dass es am Ende einen kleinen Ausschnitt aus Coles Sicht gab. Es war nur eine Szene (aus dem zweiten Buch), aber sie gab einen Einblick in Coles Charakter, durch den er mir nur noch sympathischer wurde und wodurch man sein Verhalten nur noch besser verstehen konnt.
Aber ich fand das Ende obwohl es so ganz anders war als erhofft und mich dazu gebracht hat das Buch für 10 Minuten nur noch anzustarren, trotzdem schön, obwohl schön wohl das falsche Wort ist. Ich bin aber froh, dass es einen vierten Teil geben wird. Ich bin noch nicht bereit mit von Ali und Cole zu trennen und vielleicht kann man das Ende noch ein wenig ändern.