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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.11.2016

Sehr schwacher 2. Teil

The Club – Match
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Das Buch macht mich fertig. Band 1 gefiel mir wirklich. Ich wollte wissen wie es mit Sarah und Jonas weitergeht.

Was soll ich sagen?
Der 2. Band setzt direkt an das Ende vom ersten an.
Der Schreibstil ...

Das Buch macht mich fertig. Band 1 gefiel mir wirklich. Ich wollte wissen wie es mit Sarah und Jonas weitergeht.

Was soll ich sagen?
Der 2. Band setzt direkt an das Ende vom ersten an.
Der Schreibstil von Lauren Rowe gefällt mir nach wie vor und es lässt sich gut lesen. Die Sexszenen beschreibt sie auch weiterhin nicht übel, allerdings wird es schon plumper als in Band 1. Wobei es mir in Band 1 besser gefiel. Dieses Mal war es schon soo oft und jedes Mal was anderes, dass es schon fast "too much" war. Dazu gab es eine explizite Szene, bei der ich dachte: Wie krank ist das? [Ich spoiler es jetzt nicht ^^ Wer es ahnt, kann mir doch auch mal eine Meinung dazu zukommen lassen. Vielleicht liegt es ja auch an mir. Bezweifel es allerdings]


Aber der sonstige Inhalt des Buches fällt leider durch. Der Klappentext stimmt mit dem, was wirklich passiert nicht überein. Zumindest nicht so, wie es beschrieben wird.
Sarah wirkt plötzlich wie eine ganz andere Frau. Es passt nicht. Sie hatte ja jetzt einen Orgasmus. Nun ist sie auch eine Sexgöttin und das soll sie für den Leser auch ausstrahlen, was mehr schlecht als recht gelingt. Denn ich empfinde es eher als lächerlich. Es ist so übertrieben.
Zum Club erfährt man nicht mehr als man zuvor schon erfahren hat. Jonas hat einen Plan und geht wie ein Volltrottel an die Sache ran. Ja, er mag beziehungsunerfahren sein. Aber für manche Dinge braucht man keine Erfahrung, um zun wissen, dass man sich so nicht verhält. Für Jonas hingegen scheint es das normalste der Welt zu sein - aber auf so verquirlte Weise, dass ich dieses Verhalten nicht Ernst nehmen kann.

Das Tempo in dieser Geschichte hat die Autorin leider nicht rausgenommen. Ganz und gar nicht. Daher wirkt es alles so wahnsinnig überzogen und unrealistisch. Das war in Band 1 schon ein Manko für mich, aber hier ist es noch schlimmer geworden. Leider. Ich persönlich empfinde es als sehr störend, wenn es zeitlich so schnell geht, dass es fernab von einer Realität ist [jaja, ich weiß. Es ist ein Buch! :P].
Das Ende war spannend - ja tatsächlich. Endlich passiert mal etwas und dann -bumms- war ich in dem Buch auch schon auf der letzten Seite . Cliffhänger. Wieder. Aber der hat es in sich.

Das Cover gefällt mir wieder richtig gut. Ich mag die Schlichtheit und trotzdem hebt es sich ab. Grün mag ich eh total gern. Und ja, ich finde das Cover einfach schön. Aber leider kann der Inhalt nicht mithalten. Es wäre toll gewesen, wenn der Inhalt genauso toll wie das Cover wäre.

FAZIT
Mich persönlich konnte das Buch leider nicht überzeugen. Es hatte meiner Meinung nach mehr Schwächen als Stärken.

Veröffentlicht am 04.11.2016

Leider sehr oberflächlich.

FLOWER
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Ohne lange Umschweife oder Kennenlernen der Hauptprotagonistin geht die Story direkt los. Sie wird aus der Ich-Perspektive von Charlotte erzählt.
Direkt am Anfang haben wir kurze Vorher und Nachher Kapitel, ...

Ohne lange Umschweife oder Kennenlernen der Hauptprotagonistin geht die Story direkt los. Sie wird aus der Ich-Perspektive von Charlotte erzählt.
Direkt am Anfang haben wir kurze Vorher und Nachher Kapitel, welche ich sehr vielversprechend und echt gut fand.
Innerhalb kürzester Zeit habe ich das halbe Buch gelesen und habe darauf gewartet, dass es Bämm macht und mich einfach umhaut.

Die Geschichte hatte sehr viel Potenzial. Leider wurde dies wenig bis gar nicht genutzt. Es plätschert vor sich hin und die Charaktere bleiben sehr blass. Wir lernen alle kaum kennen. Die Nebencharaktere haben einen Namen und das war es dann auch schon fast. Es wird fast alles einmal angekratzt, aber nicht weiter ausgeführt. Es fühlte sich nicht danach an, als wäre ich "dabei" gewesen. Es war alles fern und ich habe nur gelesen, nicht gelebt.
Es ging alles so schnell. Charlottes und auch Tates Handlungen ergaben die meiste Zeit leider für mich keinen Sinn. Charlotte wirkte erst standhaft und ehrgeizig, aber dann hat sie sich - aufgrund der Schnelligkeit des Buches - plötzlich um 180 Grad gedreht und irgendwie fühlte es sich an, als hätte man uns eine neue Protagonistin hingesetzt,

Ich habe dieses Buch als sehr oberflächlich empfunden und mir persönlich hat die Tiefe gefehlt. Klar, das brauch nicht jedes Buch. Aber in diesem hat es mir ganz klar gefehlt. Oder zumindest diese Momente, wo man als Leser einfach mal seufzen muss oder kurz vorm Platzen ist vor lauter Spannung. Leider blieben sämtliche Emotionen bei mir gänzlich aus.

Wenn zwei Autorinnen gemeinsam ein Buch schreiben, bin ich erstmal etwas skeptisch. Ich habe Sorge, dass die Schreibstile nicht harmonieren. Das kann ich in diesem Buch aber nur loben. Es liest sich sehr flüssig.

Am Ende dachte ich: Wow. Wird es anders? Hebt dieses Ende sich von der Masse ab? Und dann... kam es wie es kommen musste, was ich hier leider negativ fand.

Das Cover ist ein Traum. Ich liebe es. Ich finde es so wahnsinnig gelungen und sowohl Titel als auch Cover passen perfekt zu der Geschichte.

FAZIT
Die erste Hälfte des Buches war noch ganz nett und ich habe auf mehr gehofft. Vergeblich.

Veröffentlicht am 17.12.2016

Mir fehlte Magie und Gefühl

Das Frostmädchen
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Ich kam von Anfang an schwer in die Geschichte rein.
Der Schreibstil ist eigentlich nicht schlecht. Er ist relativ einfach. Allerdings waren es so viele Gedanken und unnötige bzw,. langweilige Informationen ...

Ich kam von Anfang an schwer in die Geschichte rein.
Der Schreibstil ist eigentlich nicht schlecht. Er ist relativ einfach. Allerdings waren es so viele Gedanken und unnötige bzw,. langweilige Informationen - zu viele und interessantes und relevantes fehlte.

Die Charaktere blieben von Anfang bis Ende sehr blass. Es fiel mir schwer es mir alles in meinem Kopf vorzustellen.
Neve ist eine sehr seltsame, junge Frau. Ihre Entscheidungen sind für mich nicht nachvollziehbar. Ich kann nicht sagen, dass ich sie unsymphatisch fand - denn dafür war sie einfach nicht greifbar genug - ebenso bei Lauri, der liebe Kerl, der Neve eines Nachts findet und rettet.

Die Liebe zwischen den Beiden wirkt so künstlich - so unecht. Dass sie Bücherpaare innerhalb weniger Tage (ver)lieben - finde ich immer komisch, aber es ist okay. Aber hier war es einfach unpassend. Vielleicht weil sie kaum gesprochen haben oder aber generell sich gar nicht wirklich kennen gelernt haben.

Es gab ein paar Erotikszenen in dem Buch. Warum? Ich weiß es nicht. Wäre das ganze Buch ausführlicher und nicht so trocken, hätte es vielleicht passen können. Aber so wie es ist leider nicht. Im Vordergrund sollte die Geschichte stehen.
Es hat so viel Potenzial, doch leider wurde es meiner Meinung nach nicht genutzt. Für einen kurzen Moment dachte ich: Jetzt wird es spannend. Aber der Moment war leider sehr, sehr kurz.
Es fehlt einfach sehr viel an der Handlung und wiederholt sich dauernd.

Das Ende ist okay. Ich habe auf das Ende ja nicht wirklich hingefiebert - aber es ist dennoch zufriedenstellend.

Das Cover ist ein Geschenk an Leser, die wunderschöne Cover lieben. Es ist sehr schön. Im Grunde passt es auch perfekt zum Inhalt - wenn auch das Cover deutlich mehr verspricht.

FAZIT

Das Frostmädchen konnte mich leider absolut nicht überzeugen. Mir fehlte Gefühl und Magie.
Es hat mich keineswegs fesseln können.
Ich habe eine spannende, gefühlvolle Geschichte erwartet, die mich mit einem winterlichen Zauber umgibt.
Sehr schade.
Denn Potenzial hat die Story allemal.