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Veröffentlicht am 14.01.2020

Mensch-Alien-Hybrid

Die Stimme des Zorns
1

Meine Meinung und Inhalt

Nachdem ich bereits alle Bücher von Ethan Cross verschlungen hatte, musste ich nun natürlich auch den Band 1 der neuen Serie rund um Francis Ackerman jr. lesen.

Das Buch kann ...

Meine Meinung und Inhalt

Nachdem ich bereits alle Bücher von Ethan Cross verschlungen hatte, musste ich nun natürlich auch den Band 1 der neuen Serie rund um Francis Ackerman jr. lesen.

Das Buch kann unabhängig von den anderen gelesen werden, es empfiehlt sich jedoch schon, die „Ich bin…“- Reihe vorneweg zu lesen, da einige Verbindungen in dem Buch auftauchen.

Den Geschmack an Schmerzen und Qual hat Francis Ackerman jr. nicht verloren. Aber er lebt seine Lust an Gewalt nur noch an grausamen Verbrechern und Mördern aus. Ackerman jr. ist von seinem Vater auf die schlimmste Weise gequält und misshandelt worden. Er ist ein Mensch geworden, der keine Furcht kennt. Ein Mensch, der eine extreme Gefahr für sich und andere darstellt, schon aufgrund seiner Schmerzsucht. Obendrein liegt sein Intelligenzquotient fünf Punkte höher als der eines Genies wie Albert Einstein.


In seinem ersten Fall als Sonderermittler des FBI trifft Ackerman auf einen Täter, der seinesgleichen sucht, nämlich auf das sogenannte "Alien".

Der Täter hinterlässt sezierte Leichen in Kornkreisen und hat gerade eine Expertin für Außerirdische entführt. Ackermann gibt alles, um das Alien zu fangen, bevor auch dieses Opfer tot in einem Kornkreis endet. Aber das ist leichter gesagt, als getan. Hat Ackerman endlich einen würdigen Gegner gefunden?

„Sämtliche Leichen, die man aufgefunden hatte, waren verkohlt gewesen. Vermutlich hatte der Täter die Verbrennungen auf die gleiche Weise verursacht wie die Muster in den Feldern. Genauere Untersuchungen allerdings hatten erkennen lassen, dass die Opfer vor Eintritt des Todes seziert worden waren. Ihre Körper waren an verschiedenen Stellen geöffnet und wieder zugenäht worden.“ (ZITAT)

Mit „Die Stimme des Zornes“ ist Ethan Cross mal wieder ein großartiges Buch gelungen und es hat meiner Meinung nach absolut keine Wünsche offengelassen. Das Buch hat eine wunderschöne passende Cover- und Innengestaltung, perfekt gewählte Charaktere, die mich mit ihren Dialogen und Taten oftmals beeindruckt und zum Schmunzeln gebracht hatten. Der Schreibstil von Cross hat auch eine Einzigartigkeit, die man bereits in seinen vorherigen Büchern genießen konnte.


„Je größer die Gefahr, desto größer der Rausch, den er empfand, wenn er sie überwand.“ (ZITAT)

Nadia Shirazi, die in diesem Fall ergänzend mitwirken soll, ist nicht nur Ackerman, sondern auch mir von Beginn an symphytisch. Sie erfährt recht schnell mehr über ihn. Mehr als sie zu wissen scheint, denn sie hat ihre Masterarbeit über ihn geschrieben. Shirazi merkt, dass Ackerman immer einen Schritt weiter denkt als alle anderen, was ihr in gewisser Weise auch imponiert.

„Ackerman hätte beinahe aufgelacht – nicht nur, weil er ihre Worte als Lüge durchschaute. Nadia Shirazi hatte Angst. Auch wenn sie sich selbst belog – ihr Körpersprache verriet die Anspannung. Sie roch nach der Angst, von der sie behauptete, sie nicht zu kennen. Ackerman blickte der jungen Frau in die Augen und sagte: »Sie werden Angst haben, Agentin Shirazi. Sie werden Angst haben.« Zum ersten Mal sah Ackerman sie lächeln. »Zitieren Sie da gerade Star Wars? Hey, offenbar kenne ich Sie noch gar nicht richtig, Meister Yoda.« Ackerman nickte. »Viel zu lernen du noch hast.«“ (ZITAT)


Der US-Amerikaner Ethan Cross heißt eigentlich ganz anders, aber sein Pseudonym ist Thriller-Fans auf der gesamten Welt ein Begriff. Sein Buch „Ich bin der Hass“ schaffte es Anfang 2018 auf Anhieb auf Platz 3 der SPIEGEL-Bestsellerliste. Der 5. Band der seit 2011 erscheinenden Shepherd-Reihe um den FBI-Agenten Marcus Williams und dessen Bruder, den Serienkiller Francis Ackerman jr., ist wieder ein Garant für schlaflose Nächte. 2017 hat Ethan Cross zudem in „Spectrum“ einen neuen außergewöhnlichen Helden geschaffen: den autistischen FBI-Berater August Burke. Hintergrund dafür ist nicht zuletzt Cross‘ privates Engagement für „Autism Speaks“, eine Organisation, die über Autismus aufklärt und Forschungen zu dessen Behandlung unterstützt. Cross selbst ist seit seiner Kindheit von einer Autismus-Spektrum-Störung betroffen. Ethan Cross lebt mit seiner Frau, drei Kindern und zwei Hunden in Illinois.

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Veröffentlicht am 30.12.2019

Die Suche nach der Wahrheit

Der unschuldige Mörder
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Meine Meinung und Inhalt

"Ich schrieb mich in die Vergangenheit zurück, versuchte, der Erzählung gerecht zu werden, merkte aber immer wieder, dass mich meine Erinnerung im Stich ließ. Ich vermochte kaum, ...

Meine Meinung und Inhalt

"Ich schrieb mich in die Vergangenheit zurück, versuchte, der Erzählung gerecht zu werden, merkte aber immer wieder, dass mich meine Erinnerung im Stich ließ. Ich vermochte kaum, zwischen dem eigentlichen Geschehen und der Realität, die nun mithilfe meiner Worte Form annahm, zu unterscheiden." (ZITAT)

Der Roman spielt in Lund, Schweden, wo auch der Autor derzeit wohnt.

In "Der unschuldige Mörder" treffen vier Literaturstudenten auf den gefeierten Autor Leo Stark. Schnell geraten sie in den Bann des manipulativen Schriftstellers, der sie gleichermaßen fasziniert wie abstößt. Doch eines Nachts verschwindet Stark spurlos. Und obwohl keine Leiche gefunden wird, spricht man den Studenten Adrian des Mordes schuldig.

"Die Wahrheit muss ans Licht. Einer der größten Schriftsteller Schwedens ist verschwunden, und ein unschuldiger Mann wurde als sein Mörder verurteilt. Nach zwölf Jahren beginnen die Leute zu vergessen, aber es gibt andere, die nie vergessen werden." (ZITAT)


Jahre später beschließt Journalist Zack, ein Buch zu schreiben. Das Verbrechen von damals, für das sein Freund Adrian acht Jahre ins Gefängnis musste, hat ihn nie richtig losgelassen. Von dessen Unschuld überzeugt, ist er fest entschlossen, die Wahrheit aufzudecken. Doch bei seinen Recherchen stößt er auf den Widerstand seiner ehemaligen Studienfreunde. Alle scheinen sie etwas vor Zack zu verbergen. Und dann taucht plötzlich Leo Starks Leiche auf.

Für mich ein sehr gelungener Spannungsroman, bei der man Zack von der ersten Minute an begleitet und die Wahrheit zusammen mit ihm sucht.

"Es braucht Mut, um mit dem Erzählen anzufangen, und nicht selten ist es am einfachsten, man beginnt dort, wo man gerade im Leben steht." (ZITAT)


Meiner Meinung nach gibt es einige Stellen, die Edvardsson etwas einkürzen hätte können, um manch langgezogene Parts spannender zu halten.

Der Schreibstil ist flüssig und anspruchsvoll und dieses Buch erweckt schon alleine wegen Klappentext und Cover sofort Interesse.

Mattias Edvardsson ist ein schwedischer Schriftsteller. Er studierte Schwedisch und Psychologie auf Lehramt und begann danach als Gymnasiallehrer zu unterrichten.

Während seines Studiums war er Teil einer Punkband und engagierte sich als Trainer einer Fußballmannschaft. Edvardsson hat eine Vorliebe für Literatur, Musik, Sprachen und die Popkultur, wodurch er sich schließlich dazu entschied Schriftsteller zu werden.

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Veröffentlicht am 30.12.2019

Ein bisschen Ekstase bitte

Ekstase - ist doch auch mal ganz schön
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Eine Taxifahrt in Wuppertal, der Fahrer betrachtet mich seit Längerem skeptisch durch den Rückspiegel.

Ich:" Darf ich fragen, warum Sie mich so anstarren?

Fahrer: "Ist doch egal."

Ich: ...

Eine Taxifahrt in Wuppertal, der Fahrer betrachtet mich seit Längerem skeptisch durch den Rückspiegel.

Ich:" Darf ich fragen, warum Sie mich so anstarren?

Fahrer: "Ist doch egal."

Ich: "Sagen Sie schon."

Fahrer: "Na gut. Sie sind wunderschön.

Ich: "Oh, danke."

Fahrer: "War ein Scherz. Bitte legen Sie den Döner weg."

Nachdem ich bereits seine Bücher

Ich habe eine Axt
Die Letzten werden die Ersten sein. Es sei denn, sie sind zu langsam.
Genauer betrachtet sind Menschen auch nur Leute
Treffen sich zwei Träume. Beide platzen.

verschlungen und den Slam-Poeten bereits zweimal live gesehen hatte, musste ich nun auch sein neustes Werk lesen. Hier geht es von bitterböse bis herrlich selbstironisch.

Auch diesmal konnte er mich mit seinen unterhaltsamen Kurzgeschichten, absurden Dialogen und spitzfindigen Beobachtungen begeistern. Nicht nur Achtsamkeit, Hygge, Digital Detox und Influencer bekommen so ihr Fett weg, dem Leser wird auch mit wertvollen Life Coachings geholfen. Und ganz nebenbei nimmt Salmen auch noch das Autoren- und Eltern-Dasein unter die Lupe. Das Eltern-Dasein vielleicht mehr als in seinen anderen Büchern.

Patrick Salmen ist Lyrik- und Prosaautor, Slam-Poet und Kabarettist. 2010 wurde er deutschsprachiger Meister im Poetry Slam. Im Folgejahr gelang es ihm, den Vizemeistertitel einzuheimsen. Wenn er mal nicht in ganz Deutschland auf Tour ist, lebt und arbeitet er in Dortmund. Ob mit seinen Soloprogrammen oder auf Lesebühnen unterwegs, er begeistert ein stetig wachsendes Publikum.


Menschen sind seltsam. Menschen sagen Dinge wie: "Also, wir haben schon seit Jahren keinen Fernseher mehr." Und dann schauen sie auf dem Laptop Netflix. Sie schauen Tausende Serien, bingwatchen bis zum frühen Morgen und sagen Dinge wie: "Dogs of Berlin" hat mich aus narrativen Gesichtspunkten wirklich sehr angesprochen. Brilliantes Casting, unerwartete Wendungen, feiner Klimax.


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Veröffentlicht am 17.12.2019

Match Your DNA

The One - Finde dein perfektes Match
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Meine Meinung und Inhalt

„Er zog sein Smartphone hervor und las die Nachricht, eine E-Mail von Match Your DNA. Vor ein paar Monaten hatte er aus einer Laune heraus eine Speichelprobe eingeschickt, aber ...

Meine Meinung und Inhalt

„Er zog sein Smartphone hervor und las die Nachricht, eine E-Mail von Match Your DNA. Vor ein paar Monaten hatte er aus einer Laune heraus eine Speichelprobe eingeschickt, aber noch hatte sich kein Match gefunden. Bis jetzt.“ (ZITAT)

Meiner Meinung nach hat Marrs mit diesem Buch ein Thema angesprochen, das jeden betrifft. Einen Partner, der zu seinem passt, wie die Faust aufs Auge. Einen Partner, der wie für einen gemacht scheint.

Und dies soll in der nahen Zukunft nun möglich sein, nämlich dank der revolutionären Entschlüsselung eines bis dahin verborgenen genetischen Codes. Mit diesem können die Menschen durch einen simplen Gentest ihren perfekten Partner finden.

Das beschert der Welt Millionen glücklicher Paare und dem Online-Portal MatchyourDNA.com Milliarden auf dem Konto. Moment mal, Millionen glücklicher Paare? Nicht so ganz, denn auch Seelenverwandte haben Geheimnisse voreinander – und manche davon sind tödlicher als andere.

„Das Schicksal konnte ungerecht sein, und zu ihr war es besonders grausam, weil es dafür gesorgt hatte, dass ihr Match am anderen Ende der Welt lebte, in Australien. Aber sie hoffte weiter, ihn eines Tages zu treffen – falls sie es sich jemals leisten konnte.“ (ZITAT)

Dieses Buch ist ein echter Hingucker und fällt wohl in jeder Buchhandlung sofort ins Auge. Auch im Inneren spricht das Buch auch auf gestalterischer Ebene sehr an. Doch nicht nur da. Inhaltlich war ich absolut gefesselt von dieser Story. Ebenfalls waren die Protagonisten authentisch und passend dargestellt.

"The One" gehört eindeutig zu meinen Jahreshighlights, da es mich Marrs mit seiner Idee und Kreativität absolut in den Bann ziehen konnte.

„Im Lauf der Zeit war ihre Wut auf Match Your DNA allerdings verflogen. Und jetzt, nach drei Jahren Singledasein, war sie bereit, ihr Leben wieder mit einem Menschen zu teilen, und diesmal wollte sie nichts dem Zufall überlassen, sondern es sollte jemand sein, der für sie gemacht war. Was konnte dabei schon schiefgehen?“ (ZITAT)

John Marrs arbeitet freiberuflich als Journalist und lebt in London und Northampton. Seit 25 Jahren interviewt er für verschiedene Magazine und Zeitschriften Prominente aus den Bereichen TV, Film und Musik. »Die gute Seele« ist sein vierter Roman.

Mit seinem Roman »The One« gelang ihm in England der Durchbruch als Autor, Dieser stand in kürzester Zeit auf de Bestsellerlisten.


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Veröffentlicht am 02.12.2019

Albtraumhafte Irrfahrt

Das Geschenk
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Meine Meinung und Inhalt

Milan wunderte sich. All die Jahre, die verlorenen Monate und Wochen, in denen er darum gekämpft hatte, dass ihm niemand die Maske herunterriss, hatte er einen ständigen Begleiter ...

Meine Meinung und Inhalt

Milan wunderte sich. All die Jahre, die verlorenen Monate und Wochen, in denen er darum gekämpft hatte, dass ihm niemand die Maske herunterriss, hatte er einen ständigen Begleiter gehabt. Unsichtbar für andere wie ein Tinnitus. Eine schief klingende Stimmgabel im Ohr, die nicht aufhören wollte zu schwingen, immun gegen jeden Trick, den er anwandte, um sie zum Verstummen zu bringen. (ZITAT)

In „Das Geschenk“ geht um den Protagonisten Milan Berg.

Dieser wird von Zeus, dem „Gefängnisgott“ in der JVA Tegel dazu genötigt, seine Geschichte zu erzählen.

So weit, seine letzte Chance wahrzunehmen, indem er Zeus alles erzählte. Die ebenso unglaubliche wie grauenhafte Geschichte, die ihn einmal quer durch die Hölle bis hierher ins Gefängnis geführt hatte. Und um Zeit zu schinden, um wenigstens noch einige Stunden am Leben zu bleiben, begann er von Anfang an. (ZITAT)

Seine Geschichte beginnt damit, dass er eines Tages an einer Ampel steht, als ein Wagen neben ihm hält. Auf dem Rücksitz ein völlig verängstigtes Mädchen, welches völlig verzweifelt einen Zettel gegen die Autoscheibe presst.

Ein Hilferuf? Milan kann es nicht lesen – denn er ist Analphabet! Einer von über sechs Millionen in Deutschland. Für Milan ist sein Analphabetismus (bezeichnet man kulturell, bildungs- oder psychisch bedingte individuelle Defizite im Lesen oder Schreiben bis hin zu völligem Unvermögen in diesen Disziplinen) sehr belastend, sodass es nur wenige Menschen gibt, die darüber Bescheid wissen.

Milan spürt jedoch schnell, dass das Mädchen in Gefahr sein muss. Als er die Suche nach ihr aufnimmt, beginnt für ihn eine albtraumhafte Irrfahrt, an deren Ende eine grausame Erkenntnis steht: Manchmal ist die Wahrheit zu entsetzlich, um mit ihr weiterzuleben – und Unwissenheit das größte Geschenk auf Erden.

Ein fesselnder Psychothriller, geprägt von unerwarteten Wendungen, mit dem mich Sebastian Fitzek auch dieses Mal völlig begeistern konnte.

Daher absolute Leseempfehlung meinerseits und ein tolles Geschenk zu Weihnachten, nicht zuletzt wegen der schönen Limitierte Sonderausgabe, welche mein Regal schmückt.

Sebastian Fitzek, geboren 1971 in Berlin, ist ein deutscher Schriftsteller. Er studierte Jura, promovierte im Urheberrecht und arbeitete schließlich als Chefredakteur und Programmdirektor für verschiedene Radiostationen in Deutschland. Seit 2006 schreibt Fitzek Psychothriller, die allesamt zum Bestseller wurden. Sein Debüt "Die Therapie", eroberte innerhalb kürzester Zeit die Taschenbuch-Bestsellerliste und wurde als bestes Krimi-Debüt für den Friedrich-Glauser-Preis nominiert. Viele seiner Werke wurden erfolgreich verfilmt, unter anderem Die Therapie, Das Joshua-Profil, Amokspiel, Passagier 23 und Das Kind. 2017 wurde der Autor mit dem Europäischen Preis für Kriminalliteratur ausgezeichnet. Außerdem trägt er den Titel Autor des meistverkauften Buchs in Deutschland (AchtNacht). Der Autor lebt heute mit seiner Frau Sandra und den zwei Kindern in Berlin.