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Veröffentlicht am 31.08.2017

Schöne Geschichte

Die Fabelmacht-Chroniken. Flammende Zeichen
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Inhalt:
Mila schreibt für ihr Leben gern Geschichten auf, besonders lieb gewonnen hat sie ihre Geschichten über den wunderbaren Nicholas. Als sie allerdings nach einem Streit mit ihrer Mutter zu einer ...

Inhalt:
Mila schreibt für ihr Leben gern Geschichten auf, besonders lieb gewonnen hat sie ihre Geschichten über den wunderbaren Nicholas. Als sie allerdings nach einem Streit mit ihrer Mutter zu einer Freundin nach Paris fährt, trifft sie fast der Schlag. Plötzlich steht er vor ihr, ihr Nicholas. Doch wie kann das sein? Und warum ist er so komplett anders als in ihren Geschichten? Obwohl sie versucht ihm schließlich aus dem Weg zu gehen, scheinen sie wie magisch voneinander angezogen zu werden und treffen immer wieder aufeinander. Kann das noch Zufall sein?

Die Charaktere:
Mila: Sie stellt mit ihren 17 Jahren eine typische Teenagerin dar. Sie läuft von zu Hause weg, ist absolut stur, macht meist genau das Gegenteil von dem was ihr gesagt wird und ist ein manchen Hinsichten schon noch etwas naiv. Zu oft beharrt sie auf ihrer Meinung, obwohl es eigentlich offensichtlich ist, dass sie im Unrecht ist. Einerseits ist sie dann wieder absolut selbstlos, was Nicholas angeht, aber andererseits auch wieder total selbstsüchtig, was den Umgang mit Eric betrifft.

Nicholas: Über ihn selbst konnte ich für mich persönlich leider nicht viel herauslesen. Auf mich wirkte er oft in sich zurückgezogen, verzweifelt und einsam, eben wegen dieser Geschichte, welche er damals geschrieben hatte, die ihn nun in einen Abgrund treibt. Allerdings ist er auch der Meinung, dass er sich da alleine durchkämpfen muss und gibt daher kaum Informationen an andere heraus. Durch seine geheimnisvolle und verschließende Art versucht er jedoch nur Mila zu beschützen.

Der Schreibstil:
Die Geschichte wird aus vielen verschiedenen Perspektiven erzählt, meist jedoch aus Milas Sicht und ab und an aus Nicholas Sichtweise. Das Buch wird mittels der auktorialen Erzählsituation geschildert, also aus der Er-/Sie-Perspektive. Nicht wirklich eine meiner Lieblingsperspektiven, welche mich dann auch nicht für sich einnehmen konnte, da ich es an manchen Stellen nicht sonderlich gut umgesetzt fand. Ansonsten war der Lesefluss an den richtigen Stellen mit wörtlichen Reden aufgelockert und auch sonst flüssig zu lesen. Nach einiger Zeit hatte auch ich mich dann an die Erzählperspektive gewöhnt und kam damit besser klar.

Meine Meinung:
Die Idee der Geschichte fand ich unglaublich toll, weshalb ich mich auch total darauf freute dieses Buch zu lesen. Allerdings wurde ich mit den Protagonisten einfach nicht warm, wie man vielleicht schon bei der Charakterbeschreibung gemerkt hat. In vielerlei Hinsicht fand ich Mila zu anstrengend. Auch die Beziehung zwischen ihr und Nicholas oder Erik bekam ich einfach nicht zu fassen und somit wirkten die Liebesgeschichten einfach nur aufgesetzt und nicht sonderlich glaubwürdig. Ich konnte zumindest viele der Gefühle oder Beweggründe nicht nachvollziehen, da es meiner Meinung nach keinen ersichtlichen Grund für diese gab. Dadurch war ich leider öfter genervt als begeistert von dem Buch. Erst die letzten 100 Seiten packten mich schließlich und ließen mich dann endlich mitfiebern. Auf dieses Ende war ich dann nun doch gar nicht vorbereitet! Somit freue ich mich dann nun doch total auf den nächsten Teil und bin gespannt wie die Geschichte um Mila in Paris weitergehen wird.

Das Cover hat mich sofort für sich eingenommen, da es nun wirklich wunderschön ist. Und auch die Innengestaltung des Buches lässt kaum einen Wunsch offen und kann mit dem hübschen Cover in jedem Fall mithalten.

Veröffentlicht am 15.08.2018

Kann mit dem ersten Band nicht mithalten

In Between. Die Legende der Krähen (Band 2)
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Charaktere:
Naru: Naru fühlt sich vor allem davon geprägt, dass sie keine besondere Gabe vorweisen kann. Immer wird in ihr nur das hübsche Gesicht gesehen und mehr nicht. Daher möchte sie den Rahmen sprengen ...

Charaktere:
Naru: Naru fühlt sich vor allem davon geprägt, dass sie keine besondere Gabe vorweisen kann. Immer wird in ihr nur das hübsche Gesicht gesehen und mehr nicht. Daher möchte sie den Rahmen sprengen und sich endlich einmal beweisen. Außerdem zehrt ihr Fernweh stark an ihr, denn sie möchte die Welt entdecken, nachdem sie sich im Schloss nicht wie zu Hause fühlt. Oft kommt sie sich deswegen nichtig und unwichtig vor und hat sehr große Selbstzweifel.



Schreibstil:
Naru erzählt ihre Geschichte selbst in der Ich-Perspektive. Der Schreibstil ist eher leicht und schlicht gehalten, so dass es selten zu schwierigen Verschachtelungen oder Gedankengängen kommt. Man kann der Story leicht folgen und fliegt daher nur so durch die Seiten. Emotionen wurden hier allerdings nicht immer so authentisch und gefühlsecht wie im ersten Teil rübergebracht und wirkten daher schnell blass und oberflächlich. 



Meine Meinung:
Vom ersten Band der In Between-Saga war ich wie gefesselt und habe diesen deshalb an einem Tag verschlungen. Daher ging ich auch an den zweiten Teil mit relativ hohen Erwartungen. 
Mein größtes Problem war hier jedoch, dass ich mit Naru nicht so richtig warm geworden bin. Gerade in der Anfangsphase schien sie mir oft sehr undankbar, da sie das Schloss unbedingt verlassen wollte und so tat als wäre ihr Leben so schrecklich. Natürlich hat auch dieses Leben im "goldenen Käfig" viele Nachteile, doch sie benimmt sich, als wäre es die Hölle auf Erden. Das hat mich vor allem deshalb so hart getroffen, da die Protagonistin des ersten Bandes, Keylah, hier für sie die Verantwortung hatte und Naru ihr deshalb oft die Schuld gab. Und da ich den ersten Band so gut fand, habe ich Keylah natürlich auch sofort in mein Herz geschlossen und las es deswegen gar nicht gerne, wenn so viel Kritik an ihr geübt wird. Narus Verhalten konnte ich oft einfach nicht nachvollziehen und es wirkte teilweise sogar ein wenig egoistisch. 
Außerdem hat mich das entstehende Liebesdreieck tierisch genervt. Naru kennt beide Männer so gut wie gar nicht, ist diesen nur kurz begegnet und sofort wallen ihre Gefühle auf. Das war für mich total übertrieben und wirkte daher in keinster Weise authentisch oder gar glaubwürdig. Es hat sich zwar in beiden Fällen schnell aufgeklärt wieso sie so stark reagierte, jedoch führte ihr Verhalten in Gegenwart der Männer meinerseits oft zu Augenrollen. Da man aber über den späteren männlichen Protagonisten nur ziemlich wenig erfährt und er auch erst recht spät auftaucht, habe ich ihn bei der charakterlichen Analyse außen vorgelassen.

Für mich war also der zweite Teil ein typischer Lückenfüller und nichts Besonderes, gerade im Vergleich zu dem so gut gelungenen ersten Band. Ich bin gespannt wie es im dritten Band weitergeht.

Veröffentlicht am 15.08.2018

Nicht der würdige Abschluss, den ich erwartet habe

Game of Destiny
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Charaktere:
Em: Leider war mir Em in diesem Band ziemlich unsympathisch. Anstatt zu reden und Missverständnisse und Probleme zu klären, versuchte sie einfach alles auf eigene Faust zu regeln. Meist bedeutete ...

Charaktere:
Em: Leider war mir Em in diesem Band ziemlich unsympathisch. Anstatt zu reden und Missverständnisse und Probleme zu klären, versuchte sie einfach alles auf eigene Faust zu regeln. Meist bedeutete dies, dass sie solchen Situationen und den dementsprechenden Personen also einfach aus dem Weg ging.

Jamie: Jamie hat sich hier um einiges weiterentwickelt. Er zeigt kaum noch die Züge eines verzogenen Millionärs, sondern zeigt viel öfter seine wahren Gefühle und Ängste. Dies macht ihn greifbarer und auch sehr viel authentischer.



Schreibstil:
Am Schreibstil und der Erzählperspektive hat sich zu den Vorgängerbänden nichts geändert. Deshalb war auch hier das Buch recht angenehm und flüssig zu lesen. Gerade die Spannungsmomente wurden kontinuierlich aufgebaut und auch gehalten, was das Leseerlebnis an vielen Stellen noch intensiver machte.



Meine Meinung:
Der Abschluss der Love-Vegas Reihe war für mich leider der schwächste Band der Trilogie.
Wie schon oben erwähnt hatte ich hier ein sehr großes Problem mit Emma. Ich konnte weder ihr Verhalten, noch ihre Gedanken nachvollziehen, da diese meist total wirr und unverständlich wirkten. Deshalb war ich mindestens bis zur Hälfte des Buches nur genervt von ihr, was mir den Spaß am Lesen natürlich deutlich vermieste. Ihre Art und Weise mit Problemen umzugehen entspricht einfach nicht einer jungen Frau, die sonst so schlagfertig und stark präsentiert wird. Anstatt sich dem vermeintlichen Konflikt zu stellen, schottet sie sich lieber von der ganzen Welt ab und verkriecht sich. Sowas macht man vielleicht in der Pubertät, aber doch nicht als junge Erwachsene?
Allerdings war ich dafür von Jamie umso mehr überrascht. Er zeigte sich in diesem Band wirklich nur von seiner besten Seite, so dass er tatsächlich Potential für einen Book-Boyfriend entwickelte. An den richtigen Stellen gab er sich als Bad Boy, schaltete jedoch sofort um, wenn Em ihn brauchte. So muss ich gestehen, dass Jamie für mich dieses Buch zum Großteil gerettet hat, denn Emma hat mehr zerstört als gut gemacht.
Der Schluss und somit die Auflösung des Verbrechens aus dem ersten Teil war dann doch ziemlich überraschend. Natürlich hatte man seine Vermutungen angestellt und meine ging auch zeitweise in die richtige Richtung, aber auf eine solche Konstellation wäre ich wirklich niemals gekommen. 

Schlussendlich baut das Buch für mich nur auf dem Gerüst einer gelungenen Auflösung und eines tollen männlichen Protagonisten auf, denn der Rest konnte mich leider so gar nicht überzeugen.

Mein Abschluss-Fazit zur kompletten Reihe: Etwas Leichtes für Zwischendurch, wobei die Geschichte jedoch kontinuierlich abbaut. Man muss es nicht gelesen haben, aber es ist auf jeden Fall eine süße und teilweise auch spannende Geschichte.

Veröffentlicht am 30.11.2017

Eine neue Welt

Schattenengel
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Inhalt:

Lizzy wünscht sich nichts anderes als ein normales Leben zu führen, am besten mit Sam an ihrer Seite. Wenn er doch nur merken würde, wie sehr sie ihn braucht. Doch nicht nur Lizzys Tante ist davon ...

Inhalt:

Lizzy wünscht sich nichts anderes als ein normales Leben zu führen, am besten mit Sam an ihrer Seite. Wenn er doch nur merken würde, wie sehr sie ihn braucht. Doch nicht nur Lizzys Tante ist davon überzeugt, dass ihr Traummann schlecht für sie ist. Auch Sam beginnt langsam daran zu glauben... Doch als es zu einer schicksalhaften Nacht kommt, ändert sich auf einmal alles und die Welt aller wird auf den Kopf gestellt. 


Die Charaktere:

Lizzy: Leider war mir Lizzy nicht immer symphatisch und auch ihre Gedankengänge bzw. Gefühle konnte ich nicht immer nachvollziehen. Ansonsten kann ich über sie sagen, dass Familie für sie das oberste Gut ist und sie für eben diese alles, wirklich alles, geben würde. Auch nachdem sie ein Geheimnis nach dem anderen aufdeckte, wandte sie sich von ihren Liebsten niemals ab.

Sam: Obwohl Sam eigentlich eine recht dunkle Figur verkörpert, stellt er für mich eher eine der besten Charaktere in dieser Geschichte dar. Er kämpft für seine Überzeugung und versucht nur das Beste für seine Liebe zu erreichen. Selbst sein eigenes Leben setzt er aufs Spiel. Auch sonst ist er wirklich verständnis- und liebevoll, auch wenn er stets von der Angst verfolgt wird, seine Familie zu verlieren.



Schreibstil:

Ich persönlich kann diesen Schreibstil nicht wirklich einer bestimmten Erzählsituation zuordnen. Die Geschichte wird quasi aus der Perspektive eines jeden Protagonisten in der Er-/Sie-Perspektive erzählt und wechselt daher immer wieder einmal, was mich anfangs wirklich sehr verwirrte. Oft wusste ich nicht, von welchem Charakter ich nun die Gedanken lese und war daher mehr als verwirrt. Außerdem gab es einige Wortwiederholungen, wie beispielsweise die Phrase "auf die Lippe beißen".



Meine Meinung:

Obwohl die Geschichte mich wirklich anspricht und die Idee mich echt neugierig gemacht hat, konnte ich leider nicht vollends überzeugt werden. Wie man schon lesen konnte, hatte ich teilweise meine Probleme mit der Protagonistin Lizzy und dem Schreibstil. Das machte es mir schwer in die Geschichte hineinzufinden und mich richtig auf sie einzulassen.

Außerdem passten für mich viele Charakterzüge nicht zusammen und auch sehr viele Gedankengänge konnte ich einfach nicht nachvollziehen, was die Charaktere für mich situationsweise wirklich unsymphatisch machte. Es fehlte leider ab und an die entsprechende Tiefe, so dass es schwerer wurde sich in die Szenerie hineinzuversetzen.

Aber ich will ja nicht nur Negatives sagen. Wie schon gesagt, ist die Idee des Buches wirklich schön und man bekommt auch eine andere Sichtweise auf die Welt. Denn es gibt nur gut und böse, schwarz und weiß. Es gibt auch Grauzonen, welche man nicht nur in einem Blickwinkel betrachten kann. 
Außerdem wurde die Liebesgeschichte im richtigem Tempo aufgebaut und wirkte dadurch sehr realistisch. Es gab viele Gefühle und romantische Stellen, die einem wirklich das Herz erwärmten.
Alles in Allem war das Buch zwar kein Volltreffer, allerdings trotzdem ganz schön zu lesen, so dass ich auf jeden Fall den nächsten Teil lesen werde.

Veröffentlicht am 24.10.2017

Anders als erwartet

Was andere Menschen Liebe nennen
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Inhalt:
Einmal im Leben unsichtbar sein, der Traum eines fast Jeden. Doch genau diesen "Traum" lebt Stephen schon sein Leben lang, aber für ihn ist es viel mehr Fluch als Segen. Nicht einmal seine eigene ...

Inhalt:
Einmal im Leben unsichtbar sein, der Traum eines fast Jeden. Doch genau diesen "Traum" lebt Stephen schon sein Leben lang, aber für ihn ist es viel mehr Fluch als Segen. Nicht einmal seine eigene Mutter konnte ihm in die Augen blicken. Als diese schließlich verstirbt ist Stephen allein auf der Welt, abgeschnitten von der Zivilisation, die ich nicht mal sehen kann. Bis zu dem Tag, als in der Wohnung nebenan eine neue Familie einzieht und ihn urplötzlich die hübsche Elizabeth anspricht.

Die Charaktere:
Stephen: Da Stephen es nie anders kannte, ist er so gut wie es eben geht, mit seinem Leben zufrieden. Das Einzige was ihm wirklich unglaublich fehlt, ist seine verstorbene Mutter, die ihn trotz allem liebte. Und obwohl er mit seiner Unsichtbarkeit so einige Vorzüge nützen könnte, würde er das niemals zum Nachteil anderer Menschen ausnutzen. Stattdessen geht er lieber an belebte Orte und beobachtet dort Fremde und stellt sich deren normales Leben vor.

Elizabeth: Nachdem ihr Bruder eine schreckliche Zeit durchmachen musste und auch sie all ihre ehemaligen Vertraute verloren hat, ist Elizabeth sehr zurückgezogen und verschlossen. Die Zeit mit ihrer Familie bedeutet ihr unglaublich viel und sollte es auch nur jemand wagen etwas gegen eben diese zu sagen, war das vermutlich das Letzte, was dieser in seinem Leben getan hat. Doch durch Stephen findet Elizabeth ihre weiche und liebenswürdige Seite und lernt wieder zu vertrauen.

Schreibstil:
Die Geschichte wird abwechselnd aus Stephens und Elizabeth Sicht aus der Ich-Perspektive erzählt. Zunächst wurde dies auch echt gut umgesetzt und ich konnte die entstehende Liebe richtig nachfühlen und freute mich mit beiden Charakteren. Doch ab der Mitte des Buches ging es meiner Meinung nach auch mit dem Schreibstil bergab. Nachdem hier nun die Fantasygeschichte im Mittelpunkt stand, wurde der Stil eher sachlich, erzählend und war nicht mehr sonderlich ergreifend, so dass man als Leser mitgerissen wurde. Stattdessen war ich immer mehr gelangweilt und übersprang sogar einige Passagen, um schneller voran zu kommen.

Meine Meinung:
Das Buch startete sehr vielversprechend und ich war schnell gefesselt. Die Idee eines unsichtbaren Jungens, der nur von einem Mädchen gesehen werden kann, fand ich einfach faszinierend. Die daraus folgende Liebesgeschichte war genauso schön, wie ich sie mir vorgestellt und erwartet hatte. Doch was daraufhin folgte gefiel mir so gar nicht mehr.
Die Geschichte, welche ich von dem Buch erwartet hatte war in 200 Seiten erzählt, doch darauf folgen ja noch weitere 200 Seiten. Wie also nun den Rest füllen?
Die restlichen Seiten kamen mir fast schon vor wie eine andere Geschichte. Plötzlich schwenkte das Buch komplett um, und es ging fast ausschließlich nur noch um die Fantasyaspekte und eher nebensächlich um das Paar. Das ist grundsätzlich ja auch nicht schlimm, allerdings haperte es hier an der richtigen Umsetzung. Zeitweise wirkte es nur noch trocken und langweilig, so dass man sich wirklich durch die Seiten quälen musste, da man ja doch wissen wollte wie das Buch schließlich endet.
Und damit bin ich schon beim nächsten Kritikpunkt: Was war das denn für ein Ende? Damit bin ich nun wirklich absolut nicht zufrieden. Denn soweit ich es bisher recherchieren konnte, wird es keinen Folgeband geben und so muss ich mich also mit diesem Abschluss abfinden. Aber für mich ergibt das einfach keinen richtigen Schluss. Es wurden kaum die ursächlichen Probleme gelöst und eigentlich kann niemand so vollends glücklich mit der Situation sein, zumindest ich nicht.

Abschließend war das Buch doch anders als erwartet und konnte mich mit der plötzlichen Wende einfach nicht mehr mitreißen.