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Veröffentlicht am 16.08.2020

Wirklich schön

Dreams of Yesterday
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Inhalt:

Am klarsten sehe ich meine Träume, wenn ich in deine Augen blicke

Als Evelyn den geheimnisvollen Dylan kennenlernt, scheint sie ihren Seelenverwandten gefunden zu haben. Der attraktivste Junge ...

Inhalt:

Am klarsten sehe ich meine Träume, wenn ich in deine Augen blicke

Als Evelyn den geheimnisvollen Dylan kennenlernt, scheint sie ihren Seelenverwandten gefunden zu haben. Der attraktivste Junge der Schule und sie möchten nicht nur beide weg aus Dublin, sie haben auch einen gemeinsamen Traum: Eines Tages wollen sie ihr eigenes Unternehmen in New York gründen! Doch während Dylan alles dafür tut, ihren Plan in die Tat umzusetzen, fehlt Evelyn der Mut, ihre Vergangenheit hinter sich zu lassen. Aber als ein tragischer Unfall geschieht muss sie sich entscheiden: für ihre Familie oder ihre Zukunft mit Dylan in New York.

Quelle: luebbe.de

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Nichts tat ich lieber, als einer Blütenknospe dabei zuzusehen, wie sie sich öffnete.

Das Cover von dem Buch finde ich super schön. Die Blumen gefallen mir besonders, da diese in dem Buch auch eine wichtige Rolle für Evelyn spielen, da passt es doch, dass das für das Cover wieder aufgegriffen wurde.

Der Schreibstil der Autorin ist einfach grandios. Ich wusste ja, dass sie soll schreiben kann und so bin ich auch bei diesem Buch nur so durch die Seiten geflogen. Geschrieben ist das Buch aus Sicht von Evelyn, und es passt einfach.

Zu Beginn lernt man Evelyn kennen, die bei ihrer Tante wohnt. Als Dylan in ihre Wohnung platzt um sich vor ein paar Schlägern zu verstecken, freunden sich die beiden langsam an.

Ich habe bereits ein anderes Buch der Autorin gelesen, das mich wirklich begeistern konnte, da wollte ich den neuesten Roman natürlich auch lesen. Einige meinen ja, dass das Buch langweilig ist und andere feiern es total, da war ich umso gespannter, wie es mir wohl gefallen würde. Ich verstehe sowohl die positiven als auch die negativen Meinungen, wobei ich das Buch echt gut fand. Der Einstieg ist mir leicht gefallen, was sicher auch dem Schreibstil geschuldet ist. Recht schnell lernen sich Dylan und Evelyn kennen, wodurch es keine lange Annäherungsphase am Beginn gibt. Er kommt zu ihr in die Wohnung und ab da entwickelt sich eigentlich schon eine Freundschaft.

Bei dem Buch gibt es keine Liebe auf den ersten Blick. Beide finden den anderen attraktiv und sie flirten auch, aber Evelyn denkt nicht, dass das was wird. Sie kommen sich also eher langsam näher und zuerst ist es eine wunderbare Freundschaft, bis daraus dann mehr wird. Die Entwicklung, die sie zusammen durchgemacht haben, fand ich klasse beschrieben. Es war nicht zu viel und auch nicht zu wenig, für mich war es einfach perfekt.

Mein größter Kritkpunkt ist wahrscheinlich der Klappentext. Der erwähnte tragische Unfall trägt sich erst am Ende des Buches zu und somit ist es eigentlich ein großer Spoiler. Alles was davor passiert, ist wie ein langer Vorspann, daher verstehe ich auch die negativen Meinungen. Es passiert einfach nicht viel, bis auf ein wenig Zickenkrieg, aber das wars dann auch schon. Man erwartet sich durch den KT sofort ein großes Drama und bekommt es erst ziemlich spät. Da wäre ich auch frustriert. Dadurch, dass das Buch so kurz ist, gab es für mich jetzt keine wirklich längen und ich fand es auch nicht langweilig, wenn man aber auf Drama, Spannung oder sonst was hofft, sollte man das Buch eher nicht lesen.

Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll, ohne dass ich viel spoiler. Es ist doch recht kurz. Mit gefiel die Denkweise von Dylan und ich konnte irgendwie auch seinen Vater verstehen. Sie denken beide anders als alle anderen in dem Buch und obwohl sie mit ihrer Meinung oft anecken, lassen sich beide nicht davon abbringen. Endlich einmal Charaktere, die queerdenken und sich nicht alles vorschreiben lassen. Evelyn hingegen hat einfach Angst ihre Träume zu verwirklichen, obwohl ich auch ihre Gründe echt gut verstehen kann. Für sie ist die Familie einfach wichtig und ich konnte ihren Gefühlskonflikt nachvollziehen, das war wirklich gut beschrieben.

Das Ende war dann etwas überraschend, da ich mit einem Cliffhanger gerechnet habe, aber nicht mit einem solchen. Es ging irgendwie ganz anders aus, als ich geglaubt habe, was nicht gerade negativ ist. Das Buch konnte mich im Endeffekt doch noch überraschen. Für mich hat bei dem Buch fast alles gepasst.

Fazit:

Kurz aber fein. Ich mag die Autorin und auch mit diesem Buch konnte sie mich wieder begeistern. Ein paar Aspekte bei den intimen Szenen waren nicht ganz meins und ich konnte da die Handlungen nicht ganz verstehen, vor allem bei dem einen Mal, bei dem sie nicht verhütet haben hat Evelyn für mich ganz komisch reagiert, aber ansonsten hat fast alles gepasst. Ich gebe dem Buch daher vier Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.08.2020

Nicht ganz so stark wie der erste Teil, trotzdem toll

Deeper than Love
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Inhalt:

Sie dürfen sich nicht lieben, denn ihre Familien sind für immer verfeindet

Seit Whitney Gable zurück in der Stadt ist, ist das Leben von Geschäftsmann Lincoln Riscoff nicht mehr dasselbe. Zu ...

Inhalt:

Sie dürfen sich nicht lieben, denn ihre Familien sind für immer verfeindet

Seit Whitney Gable zurück in der Stadt ist, ist das Leben von Geschäftsmann Lincoln Riscoff nicht mehr dasselbe. Zu lebendig sind die Erinnerungen an ihre eine gemeinsame Nacht, die Lincoln für immer verändert hat, zu stark ist das Verlangen, Whitney wiederzusehen. Und als er ihr das erste Mal nach all den Jahren gegenüber steht, weiß er, dass er sie nicht noch einmal gehen lassen darf! Doch so tief ihre Gefühle füreinander auch sind - der Hass, der ihre Familien einst entzweite, scheint unüberwindbar. Und Whitney und Lincoln müssen sich entscheiden, ob es sich lohnt, für ihre Liebe alles aufzugeben...

Quelle: luebbe.de

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Ich fuhr mit Tante Jacki zum Krankenhaus und zitterte in meinen vom Regen durchnässten Klamotten, während sich mein Magen immer stärker zu einem festen Knoten verkrampfte

Das Cover von dem Buch gefällt mir von den Farben her nicht ganz so gut, aber es passt zum ersten Band. Ansonsten kann ich nicht viel dazu sagen, da es eher schlicht gehalten ist.

Der Schreibstil der Autorin ist einfach und schnell zu lesen. Manche Kapitel sind aus Sicht von Lincoln und manche aus Sicht von Whitney, wodurch man viel mehr von der Story mitbekommt. Alles ist anschaulich und gut beschrieben, Gefühle wie auch Personen, wodurch ich zu allen eine Verbindung aufbauen konnte.

Es ist noch gar nicht lange her, dass ich den ersten Teil gelesen habe und doch habe ich schon so viel wieder vergessen. Dadurch musste ich Anfang ein wenig nachdenken, was da überhaupt Sache war, aber ich war schnell wieder in der Geschichte drinnen und habe diese zusammen mit Whitney und Lincoln erlebt.

Eine Sache, die mich am ersten Band gestört hat, waren die willkürlichen Rückblicke. Das hat sich meiner Meinung nach gebessert. Wenn in der Gegenwart von irgendwas die Rede ist, das in der Vergangenheit passiert ist, kommt ein kurzes Kapitel über diese Sache. Dadurch wird man als Leser nicht im Dunkeln gelassen und kennt sich eigentlich immer aus. Man weiß dann, wieso die Figuren so handeln, wie sie es eben tun.

Whitney und Lincoln mochte ich auch in diesem Band wieder sehr gerne. Lincoln ist super nett zu ihr und möchte ihr jeden Wunsch von den Augen ablesen. Endlich kein Bad Boy oder arschiger Milliadär. Seine Einstellung mag ich wirklich. Whitney kam mir im ersten Band richtig stark vor, hier hat sie aber ein bisschen nachgelassen, da sie dem ganzen Druch nicht mehr so richtig standhalten kann. Man erfährt zwar auch noch mehr von der Vergangenheit, was wirklich zur Scheidung geführt hat und andere pikante Details, aber das liegt so weit zurück und es hat so gewirkt, aös hätte Whitney schon längst damit abgeschlossen.

Die Geschichte selbst war gut, aber einfach zu kurz. Ich hatte nicht das Gefühl, dass irgendwas superwichtiges passiert wäre. Die Details aus der Vergangenheit sind schon sehr interessant, aber in der Gegenwart hat sich die Geschichte nur langsam weiter bewegt und würde ein wenig in die Länge gezogen, mein Gefühl. Lincoln und Whitney kommen sich zwar endlich wieder näher und gestehen sich auch ein, dass da mehr ist, aber ansonsten ist da nicht so viel. Es gibt es bisschen Drama mit ein paar Nebenfiguren, aber auch nichts nennenswertes.

Erst am Ende kommt der große Knall, zuerst hat es den Anschein, als würde das Buch ein gutes Ende haben, nichts fieses und dann kommt das letzte Kapitel und da wird alles zerstört. Wie kann die Autorin das nur machen?! Ich möchte jetzt gerne schon den nächsten Teil haben um zu wissen, wie es mit den beiden ausgeht und wie die Sache am Ende einen Einfluss auf die Geschichte hat.

Insgesamt kann man also sagen, dass dieser Band mehr dazu da war, um Geheimnisse zu lüften und Whitney und Lincoln einander näher zu bringen. Es geht super schnell zu lesen und innerhalb von ein paar Stunden war ich auch schon fertig.

Fazit:

Ein guter zweiter Band, der mit dem ersten nicht ganz mithalten kann. Ich liebe die Geschichte von Whitney und Lincoln zwar immer noch, aber der Band hätte ruhig etwas länger sein können. Und dann dieser fiese Cliffhanger! Wie soll man da das warten überstehen. Ich gebe "Deeper than love" 4 Sterne, da er einfach nicht so stark wie "Richer than sin" für mich war.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.08.2020

Gute Vorgeschichte

Magie der Nacht
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Inhalt:

Als der Krieg ihm seine Familie raubt, nimmt der Magier Bredanekh In’Jaat bittere Rache an dem Land, für das er einst gekämpft hat. Auf der Suche nach neuen Wegen, seinen Schmerz zu betäuben, ...

Inhalt:

Als der Krieg ihm seine Familie raubt, nimmt der Magier Bredanekh In’Jaat bittere Rache an dem Land, für das er einst gekämpft hat. Auf der Suche nach neuen Wegen, seinen Schmerz zu betäuben, wendet er sich schließlich an die verbotene Gilde der Nekromanten. Doch die Schwarzmagier haben ihre eigenen Pläne, was Bredanekh angeht …


Meinung:

Das Cover zu dem Buch gefällt mir recht gut, es passt zum ersten Teil der Hauptreihe und ist auch schon recht düster. Die Dame da soll wohl die Nekromantin sein, warum man nicht Bredanekh genommen hat, um den es eigentlich geht, ist mir schleierhaft.

Der Schreibstil der Autorin ist gewohnt einfach und schnell zu lesen, so war ich in knapp einer Stunde mit dem Buch fertig.

Ich kann mich nicht mehr ganz an "Herz des Winters" erinnern, aber den losen Kopf kennen ich noch. Hier wird erzählt, wie Bredanekh kopflos wurde und was ihm passiert ist. In dem gesamten Buch wurde er mir einfach nicht sympathisch. Klar, seine Geschichte ist tragisch, aber es ist keine Ausrede für die Dinge, die er hier tut.
Die Nekromanten fand ich interessant, ebenso die Schlachten, in denen Bredanekh ausgeholfen hat. Für so eine kurze Novelle war ziemlich viel Action drinnen.
Es gibt, wegen der Kürze, einige Zeitsprünge, aber das war abzusehen, da wirklich nur die wichtigen Dinge aus seinem Leben erzählt werden.

Fazit:

Eine gute Ergänzung zur eigentlichen Reihe, damit man weiß, was Bredanekh eigentlich passiert ist und wieso er nur ein Kopf ist. Gerne hätte die Novelle noch länger sein können.

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Veröffentlicht am 05.08.2020

Es bleibt spannend

Ein Freund für Nanoka - Nanokanokare 09
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Inhalt:

Hayata erzählt, dass er wegziehen wird. Nanoka ist erschüttert und bittet ihn, nicht fortzugehen. Sie steht momentan sowieso schon allein da und würde so ihren einzigen Verbündeten verlieren. ...

Inhalt:

Hayata erzählt, dass er wegziehen wird. Nanoka ist erschüttert und bittet ihn, nicht fortzugehen. Sie steht momentan sowieso schon allein da und würde so ihren einzigen Verbündeten verlieren. Hayata ist zwar glücklich, dass Nanoka solche Gefühle für ihn zeigt, weiß aber nicht, wie er ihr geben soll, was sie möchte ...

Meinung:

Der Zeichenstil ist wie immer sehr detailreich und man kann die Gefühle super sehen. Bei manchen Mangas merkt man ja gar nicht, wenn sich der Gesichtsausdruck von den Figuren ändert, hier aber schon.

Ich verstehe Nanoka total, dass sie nicht will, dass Hayata weg zieht. Mittlerweile merkt man auch die Gefühle von den beiden ziemlich stark. Wieso er so nüchtern darauf reagiert konnte ich zuerst nicht verstehen, aber in diesem Teil erfährt man dann mehr von Hayata und dann wusste ich auch, wieso es ihn nicht so stört.
Mittlerweile schlägt sich Takato mit Oji rum, den ich übrigens immer noch nicht mag. Takato versucht wirklich das richtige zu tun, hat aber auch irgendwie mit der Vergangenheit abgeschlossen. Seine Entwicklung gefällt mir wirklich gut und auch seine Beziehung zu Nanoka nimmt ganz andere Züge an.

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Veröffentlicht am 05.08.2020

Was ist mit dem Oji Kerl los?

Ein Freund für Nanoka - Nanokanokare 08
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Inhalt:

Überraschend wechselt Takato an Nanokas Schule und kommt in ihre Klasse. Und nicht nur das, sie sitzen auch noch nebeneinander! Nanoka ist im Zwiespalt, ob sie Hayata davon erzählen soll oder ...

Inhalt:

Überraschend wechselt Takato an Nanokas Schule und kommt in ihre Klasse. Und nicht nur das, sie sitzen auch noch nebeneinander! Nanoka ist im Zwiespalt, ob sie Hayata davon erzählen soll oder nicht, entscheidet sich dann aber dagegen, da sie ihm keine unnötigen Sorgen bereiten will. Bei einem Gespräch mit Takato werden die beiden von einem Jungen namens Oji Karasuma unterbrochen, dessen Stimme stark der von Hayata ähnelt. Nanoka ist verwirrt und dann macht Oji ihr auch noch ein Liebesgeständnis ...!

Meinung:

Der Zeichenstil ist wie immer sehr detailreich und man kann die Gefühle super sehen. Bei manchen Mangas merkt man ja gar nicht, wenn sich der Gesichtsausdruck von den Figuren ändert, hier aber schon.

Hier geht es schon ein bisschen anders zu. Mittlerweile mag ich Takato auch schon mehr, weil er endlich merkt, wie bescheuert er sich verhalten hat. Er macht echt eine 180 Grad Wende durch. Dass die beiden an einer Schule sind führt natürlich zu Problemen, aber ich konnte Nanoka nicht verstehen. Sie will es auf keinen Fall Hayata sagen, aber warum? Meinem Freund würd ich das gleich erzählen, sonst kommt eventuelle nur wieder Streit raus.
Dann dieser Oji Kerl. Brr, was ist mit dem los. Er sieht Nanoka, sagt ihr, dass er sie liebt und dann hasst er sie. Ich mag den Kerl nicht und finde ihn auch irgendwie unnötig.
Das Ende hat mir wieder super gefallen, ein richtig fieser Cliffhanger.

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