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Veröffentlicht am 03.11.2022

Kurzweilig

Caitlyn Young - Vampirseele
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Inhalt:

Als die Privatdetektivin Caitlyn einen Routineauftrag annimmt, ahnt sie nicht, auf was sie sich einlässt. Statt einen untreuen Ehemann auf frischer Tat zu ertappen, stolpert sie in eine Welt jenseits ...

Inhalt:

Als die Privatdetektivin Caitlyn einen Routineauftrag annimmt, ahnt sie nicht, auf was sie sich einlässt. Statt einen untreuen Ehemann auf frischer Tat zu ertappen, stolpert sie in eine Welt jenseits ihrer Vorstellungskraft. Nicht nur, dass Jonathan Green ihr Herz durcheinanderbringt, obwohl sie eigentlich auf ihn angesetzt ist. Nein, auf einmal wird Cait auch noch von einem mächtigen Vampir gejagt, der ein unerklärliches Interesse an ihr zeigt. Bald hat sie nur ein Ziel: überleben um jeden Preis. Humorvoll, spannend und mit einem gehörigen Schuss Romantik – Vampire zum Verlieben! „Caitlyn Young – Vampirseele“ ist eine Neuauflage des Titels „Vampire, die bellen, beißen nicht“
Quelle: drachenmond.de

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Heutzutage bekommt man an jeder Ecke einen „Coffee to go“.

Das Cover finde ich unglaublich schön und es ist auch düster, wie die Geschichte an sich auch. Daher finde ich, dass das Cover echt gut passt.

Der Schreibstil der Autorin war gut und einfach zu lesen. Geschrieben ist das Buch in der Ich-Perspektive von Caitlyn, wodurch man sie besser kennen lernt. Anders wären einige Dinge in dem Buch auch nicht so gut möglich gewesen zu beschreiben. Ich fands gut, dass auch etwas brutalere Szenen beschrieben wurden und nicht nur angedeutet.

Zu Beginn lernt man die Privatedetektivin Caitlyn kennen, die mit einem neuen Fall beauftragt wird. Dass dieser nicht so läuft wie sie will ahnt sie dort noch nicht und auch nicht, dass sie bald in die Welt des Übernatürlichen hineingezogen wird.

Der Einstieg in das Buch ist mir recht leicht gefallen, da es gleich mal recht witzig beginnt und der Leser somit sofort Sympathie für Caitlyn aufbringen kann. Man lernt dann auch gleich mal die beiden Hauptfiguren kennen. Aber bereits hier ging mir alles etwas zu flott, das kann natürlich daran liegen, dass das Buch recht kurz ist und am Beginn nicht so viel Zeit für Erklärungen verschwendet werden wollte, also las ich einfach weiter, da mir die Geschichte doch gefiel.

Cairlyn ist die Hauptperson in dem Buch und obwohl von ihrem Chef immer wieder beuteurt wurde, dass sie grandiose Arbeitet leistet kam es mir nicht so vor. Immer wieder wurde sie von Mr Green, dem Typ, den sie beschatten soll, entdeckt und hat auch keine Anstalten gemacht, das zu ändern. Also ganz professionel wirkte sie auf mich nicht. Abgesehen davon tat sie zwar taff, aber in brenzligen Situationen wurde sie mehr ängstlich, was sie aber nur menschlich gemacht hat. Insgesamt mochte ich ihren Charakter, wenn er auch etwas mehr Tiefe vertragen hätte. Aber nochmal, das Buch ist sehr kurz und es liegt wohl daran.

Jonathan Green ist das Subjekt, welches Caitlyn beobachten soll und er ist ein wirklich charmanter Kerl. Er ist die Art Mann, der sich vor ein Auto werfen würde, um eine andere Person zu retten, was er in dem Buch mehr als einmal beweist. Außer seinem Heldensyndrom kann ich nicht viel über ihn sagen, da man sehr wenig aus seinem Privatleben und seinen Hobbies erfährt, was ich schade finde, da er interessant war.

Das Buch ist sehr kurz und die Handlung geht daher recht schnell voran. Ich liebe ja generell Vampirgeschichten, hier waren mir die Vampire aber fast schon zu brav. Man hat es im Buch nur mit wenigen Vampiren direkt zu tun, hin und wieder gibt es echt tolle Kämpfe, und am Ende gibt es sogar noch einen tollen Kampf im Wald, den ich aber nicht spoilern will. Caitlyn passt sich sehr schnell an, als sie erfährt, dass es Vampire gibt, was ich gar nicht unlogisch finde, da Vampire einen Reiz auf uns ausüben. In allen möglichen Filmen und Büchern sind Menschen von diesen Kreaturen fasziniert und daher verstehe ich Caitlyn total, dass sie nicht schreiend weg läuft.

Die Liebesgeschichte selbst ging mir etwas zu schnell. Dass Jonathan noch verheiratet ist fand ich ok, denn er war gerade mitten in der Scheidung, aber ich konnte bei ihm und Caitlyn die Gefühle nicht nachvollziehen. Sie verbringen zwar einiges an Zeit zusammen, aber der Funke wollte nicht so richtig überspringen, daher war die Liebesgeschichte für mich eben da, aber jetzt kein Highlight.

Wie man schon im Klappentext liest hat es ein Vampir auf Caitlyn abgesehen und auch wenn die Gründe zuerst offensichtlich erscheinen ändert sich das im Laufe des Buches und ich fand die Idee wirklich toll. Alerdings hab ich ein paar Sachen zuerst gar nicht gecheckt, ob es jetzt zu wenig beschrieben war, oder ich einfach aufmerksamer hätte lesen müssen kann ich nicht sagen, aber mir ging erst am Ende ein Licht auf, als alles nochmal erklärt wurde. Ich glaube, dass die Geschichte mehr Raum gebraucht hätte und mehr Erklärungen um sich völlig zu entfalten. Kurze Bücher sind an sich kein Problem für mich, aber hier gingen mir einige Dinge zu schnell und andere hatten zu wenige Erklärungen.

Fazit:

Für mich war das Buch eine nette, kurzweilige Unterhaltung, der es manchmal an Tiefe fehlte. Ich hatte Spaß beim Lesen und auch wenn mir nicht alles sofort klar war, wurde es am Ende doch nochmal erklärt, sodass auch ich es verstanden habe. Manche Dinge waren recht unlogisch, wie die schlafende Mutter, die sich alles einreden lässt und einfach ja und Amend dazu sagt, aber abgesehen davon war das Buch gut. Ich würde es nicht als Highlight bezeichnen, da die Geschichte einfach mehr Raum gebraucht hätte, aber es war gut zu lesen. Ich vergebe 3 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.10.2022

Kommt nicht an Band eins ran

Mister Forever
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Inhalt:

Charmant, sexy und unwiderstehlich!

Toby Jenner ist der Programmierer der erfolgreichsten Dating-App. Aber so gut er darin ist, den perfekten Partner für andere zu finden, er selbst hat in der ...

Inhalt:

Charmant, sexy und unwiderstehlich!

Toby Jenner ist der Programmierer der erfolgreichsten Dating-App. Aber so gut er darin ist, den perfekten Partner für andere zu finden, er selbst hat in der Liebe kein Glück. Doch dann matcht seine App ihn mit Joanna Cassidy ― und es passiert, was er nie erwartet hätte: Schon während des ersten Gesprächs fühlt er sich zu Joanna hingezogen, und schnell haben beide das Gefühl, den Richtigen gefunden zu haben. Wie kann es dann aber sein, dass Toby bei einer Überprüfung seiner Berechnung herausfindet, dass eine Beziehung mit Joanna nicht funktionieren wird?
Quelle: luebbe.de

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Wir alle möchten wegen etwas Großartigem in Erinnerung bleiben.

Das Cover ist wieder genial! Ich liebe ale Cover dieser Reihe, weil Kerl im Anzug, ohne Gesicht und dann noch die Stadt. Echt genial und wunderschön.

Der Schreibstil der Autorin war wieder sehr gut und leicht zu lesen. Oftmals musste ich echt lachen, also das hat die Autorin geschafft. Man liest das Buch aus Tobys Sicht in der Ich-Perspektive.

Zu Beginn lernt man Toby kennen, den Entwickler hinter einer Dating-App, nur dass er selbst noch kein Glück hatte. Doch dann lernt er Joanna kennen, zu der er sich sofort hinzugefühlen fühlt. Nur sagt seine App was anderes.

Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen, man trifft bekannte Figuren wieder und Toby selbst ist sowieso klasse. Ich glaube die ersten beiden Bücher waren aus Sicht der Damen geschrieben, wenn ich mich nicht irre, aber hier passt es richtig gut, dass man aus Tobys Sicht liest. Ich muss gestehen, dass ich mit den Klappentext gar nicht durchgelesen habe, da mir die ersten beiden Teile schon super gefallen haben, also habe ich mich von dem Buch überraschen lassen.

Toby ist klasse. Ich mochte wirklich alles an ihm, außer vielleicht seine Fixiertheit auf seine App. Er vertraut dieser mehr als seinen richtigen Gefühlen und ist fest davon überzeugt, dass ein Paar nicht zusammen bleiben kann, wenn der Prozentsatz in der App nicht stimmt. Obwohl er selber merkt, dass er sich zu Joanna hingezogen fühlt ist er trotzdem der Meinung, dass das nichts wird. Ich weiß, dass man als Entwickler fest von seinem Produkt überzeugt ist, ich bin selbst Softwareentwicklerin, aber man sollte einem Computer doch nicht so sehr vertrauen. Abgesehen davon war er super witzig und seine Aussagen haben mich zum Lachen gebracht.

Joanna hingegen war mir bis zum Ende unsympathisch. Sie ist unentschlossen, sprunghaft, nicht immer ehrlich und hält Toby unnötig lange hin. Ich verstehe, dass sie sich erst über alles klar werden muss, aber ich fand ihr Verhalten einfach nicht ok und auch sonst konnte ich mich nicht mit ihr anfreunden.

Erwähnt gehört unbedingt die KI in Joannas Wohnung, Jeeves. Ich liebe Science Fiction mit künstlichen Intelligenzen, hier war es zwar witzig, aber doch auch sehr unrealistisch. Jeeves kam mir mehr wie ein Mensch vor als eine KI und das ist in der aktuellen Zeit in diesem Ausmaß noch nicht möglich. Auérdem hat er Gefühle gezeigt, Mitgefühl, einen Beschützerinstinkt und das passte irgendwie nicht zu dem Buch. Klar, es gab sehr lustige Momente aber trotzdem war es doch sehr überzogen.

Die Liebesgeschichte war leider auch nicht mein Fall. Beide fühlen sich zueinander hingezogen und trotzdem wollen sie es als Freunde probieren, wohnen aber zusammen und es fühlte sich nicht richtig an. Toby vertraut nur seiner App und Joanna ist weder ehrlich noch will sie sich ihre Gefühle eingestehen. Dass ihre ganze Zusammenarbeit auf Tobys Hackerfähigkeiten basiert ist ok, aber er wirkte schon zu über drüber. So als könne er alles hacken was er will.

Das Ende strotzt nur so vor Drama, Jeeves ist irgendwie ein Held, Joanna ist endlich ehrlich und Toby setzt sich mit seinem Algorithmus auseinander. Es war mir insgesamt etwas zu viel und alles mit Joanna und ihrer Familie fand ich sowieso etwas zu übertrieben. Leider kommt dieser Teil bei Weitem nicht mehr an Band eins heran, der echt ein Highlight war.

Fazit:

Leider konnte mich dieser Teil nicht mehr so überzeugen. Es war witzig und ich mochte Toby wirklich sehr, aber Joanna war mir unsympathisch und es war alles zu viel. Die KI die alles kann, Toby, der der perfekte Hacker ist und nie erwischt wird, Joanna und ihre Lügen über ihre Familie. Das Buch wollte zu viel sein und konnte mich daher nicht ganz abholen. Ich vergebe 3 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.08.2022

Tolle Idee

Schattensiegel
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Inhalt:

Wenn die letzte Hoffnung in den Schatten liegt … Alienors Leben ist von Dunkelheit geprägt. Nachdem verbotene Experimente ihr gefährliche Schattenkräfte beschert und sie in eine unberechenbare ...

Inhalt:

Wenn die letzte Hoffnung in den Schatten liegt … Alienors Leben ist von Dunkelheit geprägt. Nachdem verbotene Experimente ihr gefährliche Schattenkräfte beschert und sie in eine unberechenbare Waffe verwandelt haben, fristet sie ihr Dasein in einem Verlies. Bis ausgerechnet der Mann, der sie dorthin gebracht hat, sie um Hilfe bittet. Ihre Magie soll der Schlüssel zur Zerstörung eines uralten Fluchs sein. Mit dem Zauberweber Thierry zusammenzuarbeiten ist das Letzte, was sie will. Allerdings ist da dieses verräterische Herzklopfen, das alles so verdammt kompliziert macht. Im Kampf gegen einen schier übermächtigen Feind muss Alienor sich entscheiden, wer sie sein will: das Ungeheuer, für das die Leute sie halten, oder die Hoffnung eines ganzen Landes.
Quelle: drachenmond.de

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Thierry Poitiers verliert das letzte bisschen Mut, noch bevor er einen Fuß in das Gefängnis von Potilliard setzt.

Das Cover gefällt mir richtig gut und es strahlt einfach schon Fantasy aus. Es ist nicht überladen und beinhaltet Elemente aus dem Buch, was ich wirklich toll finde.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Das Buch ist aus Sicht von Alienor geschrieben, wodurch man sie besser kennen lernt. Ich mochte es, dass bei ihr sehr viel Sarkasmus eingeflossen ist, das hat dem Buch mehr Leben verliehen.

Zu Beginn lernt man Alienor kennen, die im Gefängnis ist. Thierry holt sie dort heraus, weil er glaubt, dass sie den Fluch und den Fluchweber aufhalten kann. Dass die beiden eine gemeinsame Vergangenheit haben, macht die Sache nicht leichter.

Der Einstieg in das Buch hat mir gut gefallen. Man wird in die Geschichte geworfen und erfährt erst nach und nach etwas über die Welt und die Hintergründe der Charaktere. Ich war also schon neugierig und habe natürlich weiter gelesen. Schnell merkt man, dass zwischen Alienor und Thierry mal was war, denn da ist immer noch eine gewisse Spannung zwischen den beiden.

Alienor mochte ich ganz gerne, aber ich glaube, dass sie nicht ihr ganzes Potential entfalten konnte. Es geht nur darum, den Fluchweber zu besiegen und ihr ganzer Charakter ist darauf konzentriert. Aus ihrer Vergangenheit weiß man wenig und ich kann sie auch so schlecht beschreiben. Während ihres Auftrags aber war sie sehr zielorientiert und hat sich nicht aus der Fassung bringen lassen, egal, was auch passiert ist.

Thierry fand ich interessant. Zuerst war er mir unsympathisch, aber das wurde mit der Zeit immer besser. Er hat durch falsche Informationen ein falsches Bild von Alienor bekommen. Was ich schlimmer finde ist, dass er alles geglaubt hat, obwohl er sie schon früher gekannt hat. Ein bisschen mehr Reflexion hätte den beiden eine Menge Ärger erspart.

Die Geschichte ist toll und hätte ich sie zu einem anderen Zeitpunkt gelesen, hätte es zu einem Highlight werden können, aber ich habe das Gefühl, als hätte ich das Buch zur falschen Zeit gelesen. Nichtsdestotrotz ist die Idee hinter der Geschichte echt toll. Es gibt Zauberweber, Fluchweber und Flüche selbst. Flüche entstehen durch dunkle Magie, wenn ein Zauber schief geht. Einen solchen Fluch soll Alienor brechen. Zauberweber beherrschen die Magie, wer hätte es gedacht. Alienor ist wurde durch Experiemente anders, sie beherrscht Schattenmagie und all das zusammen hört sich schon genial an. Für mich wurde das alles, wie auch die Welt, aber zu wenig erklärt. Ich hatte das Gefühl, als würde ein wichtiger Teil der Geschichte fehlen, oder so als würde ich einen zweiten Band lesen. Irgendwie waren da zu wenige Infos rundherum.

Alienor und Thierry finden auf ihrem Weg auch Gefährten, die für mich aber überflüssig waren. Die Charaktere selbst waren interessant, allerdings tragen sie nicht sonderlich viel zur Handlung bei und sind eben da, wenn sie gerade benötigt werden. Man hätte das Buch auch ohne diese schreiben können, was ich sehr schade finde.

Es gibt hier auch eine Liebesgeschichte. Alienor und Thierry kennen sich schon von früher und da kommen natürlich auch alte Gefühle wieder hoch. Im Laufe des Buches kommen sich die beiden wieder näher und reden über alle die Probleme und Bedenken. Mir hat es gefallen, dass nicht von einem Tag auf den anderen alles gut war, sondern dass sie sich die Zeit genommen haben, die sie eben brauchen.

Das Ende selbst war spannend, wenn auch etwas zu schnell. Es passiert so viel auf einmal und plötzlich ist das Buch auch schon aus. Zwar wurden viele Fragen geklärt, aber besonders von den Nebencharakteren hört man keinen Pieps mehr. Der Kampf selber war zwar spannend, aber sehr schnell vorbei, da hätten ein paar Seiten mehr auch gut getan.

Fazit:

Wäre das Buch etwas länger gewesen und hätte man auch die Nebencharaktere besser beleuchtet, hätte es echt gut werden können. So fehlten mit allerdings einige Infos, vor alles zur Welt selbst und mir kamen die Charaktere alle etwas zu kurz. Ich vergebe 3 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.07.2022

Nett für Zwischendurch

Boston College - Nothing but Now
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Inhalt:

Nachdem ihr das Herz gebrochen wurde, hat Lindsay Rivera die Nase gestrichen voll von Eishockspielern. Von jetzt an zählt nur noch ihr Job bei der Collegezeitung … gäbe es da nicht diesen Mathekurs, ...

Inhalt:

Nachdem ihr das Herz gebrochen wurde, hat Lindsay Rivera die Nase gestrichen voll von Eishockspielern. Von jetzt an zählt nur noch ihr Job bei der Collegezeitung … gäbe es da nicht diesen Mathekurs, den sie unbedingt bestehen muss. Die einzige Lösung? Nachhilfeunterricht mit Eishockeyspitzenspieler Ryder „Ox“ Maddox. Doch je mehr Zeit Lindsay mit Ryder verbringt, desto mehr gerät ihr Entschluss ins Wanken …
Quelle: luebbe.com

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Erster Satz: Das Folgende ist ein wahrer Bericht darüber, was passiert, wenn ein ehemaliges Puck Bunny auf einen entschlossenen, sexy Eishockey-Spieler trifft und vom Weg abkommt.

Das Cover ist wieder passend zum Rest der Reihe gestaltet. Ich mag es, dass am Rand alles recht verschwommen ist, das gefällt mir.

Der Schreibstil der Autorin war wieder sehr gut und einfach zu lesen. Geschrieben ist das Buch abwechselnd aus Sicht von Lindsay und Ryder, wodurch man beide Protagonisten besser kennen lernen kann.

Zu Beginn lernt man Lindsay kennen, die ihrem Leben als Puck Bunny abgeschworen hat. Blöd nur, dass der Eishockey-Spieler Ryder gerne mit ihr ausgehen möchte und nichts unversucht lässt.

Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen, was sicherlich auch dem tollen Schreibstil geschuldet ist. Es war schon einige Zeit her, dass ich ein Buch der Reihe gelesen habe, daher konnte ich mit vielen Charakteren zuerst nichts anfangen, aber da man die Bücher unabhängig voneinander lesen kann macht das gar nichts.

Lindsay war mir irgendwie unsampathisch, nicht die ganze Zeit, aber doch recht oft. Vor allem wenns um Eishockey ging. Ich weiß nicht, ob es in der Realität auch so schlimm ist und Puck Bunnys fast schon wie Süchtige sind, aber Lindsay hat sich oft so benommen, als wäre sie auf einem argen Entzug und für mich war das nicht immer ganz verständlich. Ansonsten war sie ok und ist mit der Zeit auch anderen Leuten gegenüber aufgetaut.

Ryder hingegen mochte ich richtig gerne. Er erfüllt ein paar Klischees von Eishockey-Spielern, aber insgesamt wirkte er immer wie ein ganz normaler Kerl, der einfach sehr gut in Mathe ist. Ryder ist allen gegenüber nett und gibt sich bei Lindsay richtig Mühe. Ich fands echt süß, wie hartnäckig er war und wie er sich nicht von ihrer harten Schale und ihrer Abweisung abschrecken hat lassen. Er war definitiv mein Liebling in dem Buch.

Ich muss sagen, dass die Geschichte zwar nett für Zwischendurch war, aber keinen richtigen bleibenden Eindruck hinterlassen hat. Es ist erst drei Tage her, dass ich es beendet habe und schon weiß ich gar nicht mehr, was da alles passiert ist. Trotzdem hat mir die Geschichte beim Lesen ganz gut gefallen, auch wenn ich Lindsays Verhalten oft als übertrieben empfunden habe. Wie ich schon sagte verstand ich einfach nicht, wieso sie immer so tat, als wäre es das Schlimmste für sie mit Eishockey in Berührung zu kommen.

Die Geschichte dreht sich also darum, dass Ryder sich bemüht Lindsay von sich zu überzeugen, er ihr bei Mathe hilft und sie sich langsam wieder dem Thema Eishockey annähert. An sicht hört sich das doch recht gut an. Der Teil mit der Mathe Nachhilfe hat mir super gefallen. Da gab es viele Möglichkeiten, wie sich die beiden näher kommen können und dadurch war die Uni nicht nur irgendwie im Hintergrund da, sondern man hatte wirklich das Gefühl, dass die beiden wirklich studieren. Oft ist es bei Uni-Büchern so, dass die Uni keine Rolle spielt und die Protas genauso gut arbeiten könnten, es würde keinen Unterschied machen. Hier ist das nicht so und das fand ich klasse.

Eishockey kommt natürlich auch nicht zu kurz, ich bin ein totaler Fan von Büchern, in denen der Sport vorkommt und so habe ich mich auch hier darauf gefreut. Ich wurde auch nicht enttäuscht. Man besucht zusammen mit den Protagonisten Spiele, steht mit Ryder auf dem Eis und fiebert mit Lindsay mit. Das Feeling in dem Buch hat auf jeden Fall gestimmt.

Leider gab es mir einfach zu viel hin und her zwischen den beiden. Im Mittelteil des Buch empfand ich es schon als zu viel und war leicht genervt davon, dass Lindsay sich einfach nicht festlegen kann. Das war für mich einfach zu viel. Am Ende gabs dann auch noch richtig viel Drama, was zwar verständlich war, aber mir persönlich ebenfalls zu viel gekünstelt war. So viel Zufall kanns gar nicht geben. Diese Hindernisse wurden dann recht schnell gelöst, was ich aber sagen möchte ist, dass das größte Problem der beiden, dass sie bald mit dem Studium fertig ist, einen wirklich guten Ausgang hatte. Die Lösung, die die beiden da gefunden haben hat mir echt gut gefallen.

Fazit:

Für Zwischendurch ist es wieder ein tolles Buch, aber hinterlässt, zumindest bei mir, keinen bleibenden Eindruck. Außerdem war mit im Mittelteil das hin und her zwischen den beiden einfach schon zu viel und auch das Drama wirkte etwas zu gekünstelt. Dennoch hat es beim Lesen meist Spaß gemacht und wenn man eine leichte College-Romanze sucht ist man hier richtig.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.05.2022

Ganz nett

Trust this Love
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Inhalt:

Er legt seine Hände um mein Gesicht für einen langen intensiven Kuss. Einen Seelenkuss. Mein absoluter Favorit.

Als Anna nach einem Autounfall aus dem Koma erwacht, ist nichts mehr, wie es war. ...

Inhalt:

Er legt seine Hände um mein Gesicht für einen langen intensiven Kuss. Einen Seelenkuss. Mein absoluter Favorit.

Als Anna nach einem Autounfall aus dem Koma erwacht, ist nichts mehr, wie es war. Ihr altes Leben ist nur noch eine vage Erinnerung, während ihr neues leer und ziellos erscheint. Doch dann trifft sie den Mann, der ihr offenbar während ihres Komas immer vorgelesen hat. Leif Larsen ist Tattoo-Artist, ungeheuer attraktiv und war eigentlich ein echter Player – aber auch er wurde unschuldig in besagten Unfall verwickelt und hat Narben davon getragen. Beide wissen nicht so recht, wie sie die Starttaste für ihr Leben wiederfinden sollen, doch schon bald keimen zarte Gefühle zwischen ihnen auf, und Anna schöpft Hoffnung, dass es ihnen gemeinsam gelingen kann, ihre Wunden zu heilen …
Quelle: goodreads.com

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

„Was ist los?“, frage ich.

Das Cover gefällt mir generell gut, nur der Kerl passt nicht zu Leif. Leif wird in dem Buch als Kerl mit langen Haaren beschrieben, der Typ auf dem Cover hat kurze Haare. Sowas sollte nicht passieren, im Original ist ein Mann mit langen Haaren drauf, der hier passt einfach nicht zu Leif.

Der Schreibstil der Autorin war wieder gut und einfach zu lesen, ich kam schnell durch das Buch. Geschrieben ist es aus der Sicht von Anna, wodurch man sie am besten kennen lernt.

Zu Beginn lernt man Anna kennen, die aus dem Koma erwacht. Leif, der ebenfalls einige Verletzungen bei dem Unfall erlitten hat, hat sie jeden Tag besucht und die beiden treffen sich danach auch wieder.

Den ersten Teil der Reihe, in dem es um Ed, Leifs Bruder, geht, habe ich an einem Tag verschlungen, weil es mir so gut gefallen hat. Da war klar, dass auch auch Band zwei lesen muss. Leider konnte mich dieser nicht so sehr begeistern, was verschiedenen Gründe hat. Der Einstieg in das Buch hat mir aber gut gefallen, Anna erwacht aus dem Koma und ihr ganzen Leben steht auf dem Kopf. Anders als Clem in Band eins erinnert sie sich an alles vor dem Unfall und muss somit einfach wieder anfangen zu leben.

Anna mochte ich nicht. Ihre Art und wie sie sprach und versucht witzig zu sein waren gar nicht mein Fall. Oftmals konnte ich über sie nur den Kopf schütteln. Ihre gesamte Art ging mir oftmals nur auf den Keks und obwohl sie immer wieder beteuert, dass sie stark ist und über alles hinweg ist, zeigt sich das nur in der direkten Konfrontation mit Ryan, ihrem Ex-Mann. Da geigt sie ihm die Meinung, aber ansonsten wirk sie auf mich wie ein Mauerblümchen, dass keinerlei Lebenserfahrung hat, besonders beim Thema Sex. Jedes Mal wenn Freunde von ihr darüber reden, wird sie nervös und will das Thema wechseln, was ich schon recht kindisch fand.

Leif hingegen mochte ich gerne. Seine ruhige Art hat mir gefallen und man kennt ihn auch schon aus Band eins. Dass er nicht so schnell Beziehungen eingeht ist verständlich, aber nur, wenn man Band eins gelesen hat und weiß, was er alles mitmachen musste. Zwar werden die Ereignisse hier nochmal aufgegriffen, aber nur in kurzen Nebensätzen. Ich finde, dass man Leif besser versteht, wenn man wirklich alles weiß und nicht nur so knappe Erzählungen hat. Auf jeden Fall fand ich ihn sehr angenehm als Charakter und habe gerne von ihm gelesen.

Die Geschichte selbst bietet für mich keine Highlights. Was mir an Band eins alles gefallen hat, ging hier komplett verloren. Es gab keine Spannung, kein Drama und es fühlte sich an, als würden nur Alltagsituationen beschrieben werden und ansonsten nichts. Bei Band eins gings gegen Ende ja recht heftig zu, hier hat man leider nur ein halbes Kapitel, dass ein bisschen Drama in die Geschichte bringt, aber ansonsten gab es für mich keinen Höhepunkt bei dem Buch und es war von Anfang an klar, wie es ausgehen würde.

Zwar kommt Ryan öfter vor und sorgt für ein bisschen Aufregung, aber das ist immer schnell vorbei. So fehlte mir einfach was zwischen den Szenen in denen die beiden zusammen kochen, Sex haben, sich unterhalten oder arbeiten. Denn aus mehr besteht das Buch einfach nicht. Manchmal fehlten mir auch die Übergänge, was ich sehr schade finde.

Die Liebesgeschichte war ok, kein Highlight, aber manchmal recht süß. Alles beginnt als Freundschaft und man erlebt mit, wie da mehr draus wird. Nicht immer konnte ich die Gefühle beim Lesen spüren, aber insgesamt fand ich die Liebesgeschichte gut.

Es gab ein paar interessante Ansätze, die leider nicht wieter verfolgt wurden. So will Anna bei einem Startup mitwirken, bekommt die Chance dazu, aber man liest dann nichts mehr davon, außer im Epilog ein paar Zeilen. Wenn man hier mehr von dem Alltag, den Therapien oder sonst was in das Buch eingebaut hätte, wäre das um Meilen besser gewesen.

Wie schon gesagt gab es kein wirkliches Drama und auch keine Spannung, die Geschichte plätschert so dahin und dann ist sie vorbei. Den Epilog fand ich dann wieder etwas komisch, was vielleicht an Anna liegt, denn ich mochte sie da auch immer noch nicht, aber man kann nichts machen. Ich habe das Gefühl, dass mir das Buch nicht lange in Erinnerung bleiben wird.

Fazit:

Band eins hat mich so begeistert und von Band zwei wurde ich dann regelrecht enttäuscht. Durch die nicht vorhandene Spannung plätschert die Handlung so vor sich hin, man liest von Alltagsituationen, mehr ist da aber nicht. Für Zwischendurch ist es ganz ok, aber ansonsten konnte es mich nicht wirklich packen. Ich vergeb 3 Sterne.

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