Natascha ist ein Mädchen mit ganz normalen schulischen und familiären Problemen bis sie eines Diebstahles beschuldigt wird. Sie hat danach zwei Optionen: ihr Leben mit all den Konsequenzen weiterleben oder dem geheimnisvollen Braxton an eine weit entfernte Eliteschule begleiten. Mit dem was sie dort erwartet hat sie nicht gerechnet.

Die gesamte Gestaltung des Buches gefällt mir gut. Das Cover und der Farbschnitt passen zusammen und die Bedeutung wird in der Geschichte später noch deutlich.
Das Zeitreisesystem in Kombination mit der Numerologie und Kunstgeschichte war mal etwas anderes und fand ich gut umgesetzt. Dabei ist es interessant, wie die Autorin alle Aspekte miteinander verbindet. Der Schreibstil ist gut lesbar und die etwas bedrückende, düstere Atmosphäre der Story war spürbar. Dazu sorgt die kurze Kapitellänge für einen flüssigen Lesefluss. Tasha ist ein intelligenter Charakter mit einer außergewöhnlichen Gabe, die sie unbewusst nutzt. Im Laufe der Geschichte ist eine deutliche Entwicklung erkennbar. Braxton war für mich bis zum Ende nicht zu durchschauen. Er gibt nur so viel Preis um sie zum nachdenken zu bringen und birgt einige Geheimnisse. In der Geschichte weiß man einfach nicht wem zu trauen ist und als am Ende ein neuer Charakter erscheint werden mehr Frage aufgeworfen.

Die Autorin hat einen interessanten Auftakt voller Geheimnissen und unerwarteten Wendungen geschaffen. Dich erwartet ein spannender, magischer und mysteriöser Auftakt mit vielseitigen Charakteren und zum Miträtseln. Ich wusste lange nicht wohin die Reise geht und bin noch unentschlossen ob ich die Reihe weiter verfolgen werde, denn es hat mir das gewisse etwas gefehlt. Aber gegen Ende wurde es für mich noch einmal spannender.

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The Girl in the love Song ist Band 1 der Lost Boys Trilogie, in jedem Band steht ein anders Paar im Mittepunkt. Es ist eine bewegende und gefühlvolle Story über zwei Freunde, die ihre Gefühle unterdrücken und sich damit selbst im Weg stehen. Natürlich haben sie ihre Gründe dafür.
Violett hat durch die Streitereien ihrer Eltern sozusagen den glauben an die Liebe verloren aber nicht daran das Miller mit seiner Musik Erfolg hat. Sie ist fokussiert, zielstrebig, mitfühlend und hilfsbereit. Dazu schreibt sie Tagebuch was ich früher auch gemacht habe. Miller musste als Kind schon einiges verkraften und diese Probleme sind immer noch vorhanden. Einzig die Gefühle für Violett, die er in seiner Musik verarbeitet, lassen ihn weitermachen. Zeitlich waren sie etwas anstrengend aber sie haben sich ihr Happy End erkämpft. 100 Seiten weniger hätten auch funktioniert, sie haben die Geschichte noch zusätzlich in die Länge gezogen. Die Nebenchraktere sind viel versprechend und ich freue mich ihre eigenen Geschichten zu lesen.
Das Cover ist sehr schön und den Schreibstil habe ich als angenehm und gefühlvoll empfunden. So ganz meins war es zwar nicht aber eine Empfehlung an alle, die Emma Scott Fans sind sowie Geschichten mit Friends to Lovers und Musik mögen.

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Samuel kommt mit einem Ziel an die Brynmore University: Er möchte herausfinden was vor 10 Monaten mit seinem Bruder Phillip geschah, der seitdem im Wachkoma liegt. Hat die geheime Studentenverbindung in Brynmore und ihre gefährlichen Aufnahmerituale etwas damit zu tun? Auf der Suche nach der Wahrheit findet er das womit er nicht gerechnet hätte: die Liebe.
Samuel und Connor hatten in der Vergangenheit beide mit Selbstzweifel zu tun und haben dadurch direkt eine Verbindung. Beide hatten zwar ihre Momente zusammen aber so richtig packen konnte mich ihre Liebesgeschichte nicht. Die Handlung stand bei mir klar im Vordergrund.
Im Allgemeinen eine süße und unterhaltsame Geschichte mit einer queeren Liebesgeschichte, den Mut zu sich selbst zu stehen, einem dunklen Geheimnis das die gewisse Spannung reinbringt. Das Setting mit den alten Gemäuern und den geheimen Orten passt gut zur Geschichte und unterstreicht die Atmosphäre. Teil 2 werde ich dennoch lesen, da mich die Handlung sehr anspricht und ich die Auftritte mit Nate immer gerne gelesen habe.

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In diesem Manga begleiten wir Hitomi mit ihrem Hund Potemaru durch ihren Alltag und erleben mit ihnen kleine Abenteuer- treffen mit den Nachbarhunden im großen Auslauf im Garten, dem baden, bürsten oder dem gemeinsamen Gassi gehen.

Potemaru ist ein flauschiger Hund dessen Gedanken der Leser auch ab und an mitbekommt und für mich gut darstellt, wie ein Hund denken könnte. Hitomi ist eine aufgeweckte Besitzerin, die ihn sehr liebt wodurch es auch zu einem Missverständnis mit einem Kollegen kommt. Dabei bin ich gespannt ob er in der Geschichte noch eine größere Rolle einnehmen wird. Die Zuneigung von Hitomi und Potemaru ist bei jeder Zeichnung erkennbar. Die Geschichte besteht aus episodenhaften Erzählungen, die den Lesefluss aber nicht beeinflussen. Trotzdem ist diese Erzählweise nichts für mich, denn dadurch hat mir der gewisse rote Faden einer durchgehenden Geschichte gefehlt.

Es ist eine niedliche und unterhaltsame Comedy für zwischendurch mit tollen Zeichnungen und zwei Protagonisten, die zusammen ein harmonisches Team abgeben. Definitiv etwas für kleine Hundeliebhaber, für mich eher nichts.

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