Der zweite Weltkrieg in Frankreich wird wieder erweckt
Der LavendelgartenEmelie beerbt ihre berühmte und reiche Mutter.
Leider stellt sich schnell heraus das diese das Geld schneller ausgegeben hat als es herein kam. So bleibt Emelie nichts anderes übrig als das Chateau ihrer ...
Emelie beerbt ihre berühmte und reiche Mutter.
Leider stellt sich schnell heraus das diese das Geld schneller ausgegeben hat als es herein kam. So bleibt Emelie nichts anderes übrig als das Chateau ihrer Kindheit zu verkaufen. Beim Räumen entdeckt sie einen alten Gedichtsband ihrer Tante Sophie und damit wird die Vergangenheit geweckt.
Das Cover und der Titel lassen zunächst nicht vermuten das ein Teil der Geschichte im zweiten Weltkrieg spielt.
Wie immer bei Lucinda Riley hat das Buch zwei Erzählstränge. Da ist zum einen die Gegenwart von Emelie im heutigen Frankreich, die nachdem sie das geerbte Chateau verkaufen muss und darum trauert, zunächst Trost bei Sebastian findet.
Und zum anderen Constance und Sophie im Frankreich der Vergangenheit. Die eine eine englische Spionin die gemeinsam mit der Résistance gegen die deutschen Besatzer kämpft und zum anderen die blinde Schwester ihres Unterstützers, mit der sie fliehen muss.
Durch die Geschichte der Vergangenheit und die Geschehnisse in der Gegenwart kommt Emelie ins Grübeln. Ob sie wohl ihr Leben so weiter leben wird oder ob sie den Mut fasst doch noch eine Wende in ihr Leben zu bringen?
Die Geschichte wurde wieder spannend erzählt, wie ich es von Lucinda Riley kenne. Ihr Schreibstil lässt vor meinem geistigen Auge die Charaktere Wirklichkeit werden.
Mir hat das Hörbuch wieder gut gefallen und ich werde sicherlich noch weiter Bücher von ihr lesen oder hören.