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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.04.2020

spannender Auftakt

Die Black-Reihe 1: Black Hearts
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Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Die Geschichte wird aus Ezras Sichtweise erzählt, sodass ich als Leser ihre Gedanken, ...



Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Die Geschichte wird aus Ezras Sichtweise erzählt, sodass ich als Leser ihre Gedanken, Gefühle und Handlungsweisen besser nachvollziehen konnte und mit ihr zusammen ihre Welt und die Welt des Internats Forest High kennenlernen konnte.

Die Charaktere haben mir gut gefallen. Ihre Entwicklung war gut nachvollziehbar. Ezra, die zu Beginn noch recht wenig über sich und ihre Besonderheiten weiß und an ihrer Schule eher ein „gewolltes“ Außenseiterdasein führt. Um dann an der neuen Schule einen Wandel vollzieht. Zero, ihr Bodyguard – geheimnisvoll, kühl und zurückhaltend.

Die Handlung an sich, interessant und spannend, mit einigen überraschenden Wendungen – aber bis zum Schluß bleiben bei mir noch viele Fragen offen – von denen ich hoffe, dass im zweiten Teil einige beantwortet werden.


Fazit:
Ein gelungener Auftakt, mit jugendlichen Charakteren und einem interessanten Weltenaufbau.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.04.2020

guter Einstieg ins Thema

Diabetes Typ II - kein Bock auf Insulin
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Ein interessanter Einblick und Ansatzpunkt wie Betroffene es unter Umständen schaffen könnten bei Diabetes Typ 2 weitestgehend auf Medikamente zu verzichten.
Für mich als Laien (mit geringem Wissen und ...

Ein interessanter Einblick und Ansatzpunkt wie Betroffene es unter Umständen schaffen könnten bei Diabetes Typ 2 weitestgehend auf Medikamente zu verzichten.
Für mich als Laien (mit geringem Wissen und Nicht-Betroffenen) wurden die unterschiedlichsten Typen gut und verständlich dargestellt.
Insbesondere bei Typ 2 Diabetes besteht eine große Chance – weitestgehend oder sogar ohne Medikamente – leben zu können. Betont wird, die Rücksprache mit dem Arzt – was in meinen Augen ein wichtiger Aspekt ist.
Danach werden die Komponenten angesprochen – durch die eine Reduzierung bzw. ein Leben ohne Medikamente möglich wäre.
Wie bereits vermutet – sind es „Bewegung“ und „Ernährung“. Diese beiden Komponenten werden hier nacheinander recht detailliert behandelt. Bewegung: Unterschiede zwischen Ausdauer- und Krafttraining, Wie kann ich es erreichen (hilfreiche Tipps anhand von z.B: Apps, Alltagbewegung 1.000 Schritte, etc. werden gegeben)
Bei der Ernährung wird ebenfalls auf die unterschiedlichsten Komponenten eingegangen, und Hinweise zu bevorzugten Lebensmitteln gegeben, Diäten angesprochen – das Für und Wider erläutert.

Fazit:
Alles in allem empfand ich die getroffenen Aussagen als stimmig, für den Laien verständlich erklärt und es werden allerhand Tipps gegeben – Bewegung und Ernährung – im Alltag zu verankern und so im günstigsten Fall eine langanhaltende Besserung bei Typ 2 zu erzielen.

Veröffentlicht am 08.04.2020

eine polarisierende Geschichte

All Saints High - Die Prinzessin
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Meine Meinung:

Der Schreibstil – gewöhnungsbedürftig. Insbesondere die Sprache, die gegenseitigen Beleidigungen, verbalen Verletzungen – die ich so aus meiner Jugend nicht kannte. Die Geschichte selbst ...


Meine Meinung:

Der Schreibstil – gewöhnungsbedürftig. Insbesondere die Sprache, die gegenseitigen Beleidigungen, verbalen Verletzungen – die ich so aus meiner Jugend nicht kannte. Die Geschichte selbst wird aus Darias und Penns Sichtweise erzählt, sodass ich die Geschichte von beiden Seiten aus betrachten konnte. Einen Einblick in ihre Gedanken und Gefühlswelt erhielt – und ihre Handlungen nachvollziehbarer wurden.

Die Charaktere waren für mich nur schwer zu fassen und ihre Handlungen in den meisten Fällen – vollkommen konträr zu meinem Charakter und meinen Lebensgewohnheiten, dass ich mir ihre Handlungsweisen nur sehr schwer erklären und nachvollziehen konnte. Das amerikanische Schulsystem, insbesondere der Umgang der Elite-Schüler miteinander – für mich nur schwer greifbar.

Trotz allem, konnten mich die Charaktere und ihre Geschichte faszinieren – insbesondere als nach und nach die Hintergründe etwas klarer wurden – ich einen Blick hinter die Fassaden werden konnte. Die Beziehungen zueinander, die sich langsam „anstauende Wut“ – die durch kleine Verhaltensweisen/Entscheidungen ausgelöst wurde – und durch die jeweiligen Charaktere unterschiedlich „gedeutet“ wurden.
Die Unterschiedlichkeit der Charaktere, auch innerhalb einer Familie – die dazu führt, das „die Liebe zueinander“ nicht gespürt wird – weil sie unterschiedliche Ausdrucksweisen haben – um dieses Gefühl dem anderen gegenüber zu vermitteln. Und weil sie eine eigene Vergangenheit haben, die ihre Handlungen gegenüber anderen bestimmt (Eltern, die in ihrer Kindheit gezwungen wurden etwas zu erreichen – wollen dies ihren Kindern ersparen – zeigen ihre Liebe, indem sie ihren Kindern die „Freiheit der eigenen Entscheidung“ überlassen – dies wird von den Kindern aber vielleicht ganz anders aufgefasst – als nicht geliebt werden)


Fazit:

Eine schwierige Geschichte, mit eher „unsympathischen Charakteren“, einer zumindest in meinen Augen (als Nichtkenner des amerikanischen Systems) eher schwer vorstellbaren Handlungsweisen der Charaktere – aber dennoch mit einer Aussagekraft die mich berühren konnte – insbesondere was die unbeabsichtigten, gegenseitigen Verletzungen betrifft. Sowie deren Auswirkungen auf die Zukunft.


Veröffentlicht am 20.03.2020

spannender Auftakt

Game of Gold
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Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bildreich, sodass ich alles gut nachvollziehen konnte. Die Geschichte wird abwechselnd aus Lous und Reids Sichtweise erzählt, sodass ich als ...

Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bildreich, sodass ich alles gut nachvollziehen konnte. Die Geschichte wird abwechselnd aus Lous und Reids Sichtweise erzählt, sodass ich als Leser die Geschichte aus beiden Blickwinkeln betrachten konnte und einen besseren Einblick in die Einstellungen der Hexen und Hexenjäger erhielt. Und auch beide Charaktere immer besser kennenlernte, mich besser in sie hineinversetzten konnte – ihre Gedanken, Gefühle und Handlungsweisen nachvollziehbarer wurden.

Die Charaktere waren gut ausgearbeitet. Und im Verlaufe der Geschichte werden mir als Leser auch die ein oder andere nicht so recht zum Charakter passende Handlung, immer verständlicher und nachvollziehbarer. Besonders gefallen haben mir hier die Dialoge zwischen Lou und Reid – das Aufeinanderprallen ihrer unterschiedlichen Weltanschauungen was das Verhältnis Mann – Frau betrifft – ihre erwachenden Gefühle zueinander, die ihre Weltanschauung und ihre Zukunftspläne, nachhaltig beeinflussten.

Zu Beginn ist die Geschichte noch recht undurchsichtig, und manch eine Handlung erscheint nur wenig nachvollziehbar. Dies ändert sich jedoch je mehr man als Leser aus der Vergangenheit der beiden und insbesondere von Lou erfährt.

Fazit:


Insgesamt eine Geschichte die langsam an Spannung gewinnt, im ersten Drittel recht viele lose Stränge hat – die zu einem Großteil zum Ende hin zusammengeführt werden und den Leser einerseits befriedigt zurücklassen – andererseits die Spannung auf den Nachfolgeband wecken.

Veröffentlicht am 11.03.2020

tiefgründige Geschichte - wenn man sich auf diese einlassen kann

Rosie auf dem Baum
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Meine Meinung:

Eine schöne Geschichte – die in wenigen Worten, dafür aber mit einer starken Ausdruckskraft was das Bildhafte und „Zwischen den Worten“ gesagt angeht.

Eine Bildergeschichte, die auf den ...

Meine Meinung:

Eine schöne Geschichte – die in wenigen Worten, dafür aber mit einer starken Ausdruckskraft was das Bildhafte und „Zwischen den Worten“ gesagt angeht.

Eine Bildergeschichte, die auf den ersten Blick recht unscheinbar und „unsinnig“ erscheint und für mich erst durch die Kommunikation miteinander (Vorleser – und Kind) und insbesondere dem Blick des Vorlesers auf die Autonomie des Kindes seine Wirkung seine Tiefe entfalten kann.

Denn die Geschichte besteht nur aus kurzen Sätzen. Gibt keinerlei Erklärungen – sondern beschreibt Situationen, die Rosie erlebt, während sie auf dem Baum sitzt. Spiegelt die Reaktionen der „Erwachsenen – über Bitten – Drohungen – Bestechungsversuchen – bis sie am Ende, den Versuch machen die Gründe Rosies zu erfahren- der Aktzeptanz durch die Erwachsenen ….).

In meinen Augen erschließt sich dies allerdings nur durch „gelenkte“ Fragen – in denen der Vorleser gezielt nachfragt. Ob Kinder im Alter von 3-6 dies intuitiv erfassen – da bin ich skeptisch.


Fazit:

Eine Geschichte, die eine unheimliche Tiefe erhalten kann – wenn der Vorleser in Dialog mit den Kindern tritt. Diese lenkt und die Geschichte als Türöffner – nutzt. Eine Geschichte, die vielleicht eher den „offenen“ Erwachsenen zum Nachdenken über sein Verhalten gegenüber Kindern veranlasst.
In meinen Augen kein Buch – für Jederman.