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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.07.2022

es passiert viel....

Das Geheimnis hinter den Dünen
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Das Cover ist ein echterHingucker ! Alleine dieses lädt schon zum Träumen ein und die Sehnsucht nach der Nordsee wird mächtig.
Nachdem mir die LP schon so gut gefallen und mich neugierig darauf gemacht ...

Das Cover ist ein echterHingucker ! Alleine dieses lädt schon zum Träumen ein und die Sehnsucht nach der Nordsee wird mächtig.
Nachdem mir die LP schon so gut gefallen und mich neugierig darauf gemacht hatte, Elisa näher kennenzulernen, gab es auch kein halten mehr.
Der Schreibstil hat sich auch fließend und leicht lesen lassen und Elisa und auch andere Charaktere sind dadurch auch sehr leicht vor Augen entstanden.
Der Anfang der Geschichte- war voller Tiefe und hat mich total in den Bann gezogen. Allerdings hat sich dann die Geschichte völlig anders entwickelt, als erhofft und gedacht.
Die Idee mehr Schwung und Spannung in einen Roman mit einzubauen- finde ich total gut und ich bin für Mixe aus verschiedenen Genre immer zu haben. Allerdings sollte dieses auch gut umgesetzt werden und das ist aus meiner Sicht mit diesem Buch leider nicht so gut gelungen.
Es wirkte auf mich recht schnell zu überladen, dass ich Mühe hatte, der Geschichte zu folgen. Die Figuren verloren dadurch etwas an Farbe was ich sehr schade empfand und mir hat dann diese Tiefe einfach total gefehlt, die zu Anfang aber vorhanden war.
Elisa wurde sehr blass und ich hatte dann immer mehr das Gefühl, hinter einem Vorhang zu stehen.
Die Idee, das die Katzen der Großmutter genau so wie die Twins heißen, fand ich total süß- allerdings hat dieser Umstand beim Lesen allerdings aber sehr für Verwirrungen gesorgt.
Auch wenn ich durch das Buch gute Lesestunden verbringen durfte, so hat mich die Entwicklung nicht 100 % überzeugt und fortgetragen.
Fazit:Ein netter Roman für Zwischendurch- allerdings mit wenig Tiefgang und einen Mix aus Roman und Krimielementen, der auf mich überladend wirkte.
3 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.03.2022

Ein interessantes Ermittler Duo

Schwarzlicht
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Ich habe schon mehrere Bücher von der Autorin gelesen und so war ich doch sehr gespannt auf ihre neue Reihe, zumal sie diese nicht alleine geschrieben hatte.
Was mochte mich wohl erwarten?

Das Cover finde ...

Ich habe schon mehrere Bücher von der Autorin gelesen und so war ich doch sehr gespannt auf ihre neue Reihe, zumal sie diese nicht alleine geschrieben hatte.
Was mochte mich wohl erwarten?

Das Cover finde ich sehr gut gestaltet. Es ist auffällig ohne dabei aufdringlich zu sein und die Farben Harmonieren perfekt zusammen.

Der Schreibstil hat mich zu Beginn so richtig gepackt und mitgenommen. Schon am Anfang hatte ich Gänsehaut am ganzen Körper gehab, denn der erste Mord, der ging mir echt nahe. Ich musste erst einmal eine Pause einlegen um das gelesene sacken lassen. Die Gedanken fuhren Achterbahn.
Und dennoch griff ich dann doch sehr schnell wieder zum Buch- zu groß war die Neugier wie es wohl weitergeht.

Der Handlungsverlauf fing spannend an- plätscherte dann erst so vor sich hin- ging dann wieder hoch und sank dann wieder. Dadurch bekam ich leider auch zeitweise das Gefühl, das sich die Geschichte doch sehr in die Länge zog.
Oftmals empfand ich die Arbeit vom gesamten Ermittlerteam als chaotisch und wirr. Irgendwie hatte jeder von ihnen seine Probleme und ich hatte das Gefühl, dass der Fall dadurch sehr in den Hintergrund rückte, was ich sehr schade fand. Da hat das Gleichgewicht nicht so perfekt gestimmt.


Mina war mir persönlich sehr sympathisch. Durch und durch Kommissarin und doch sehr geprägt durch ihre Macken. Erinnerte mich ein wenig an Monk. Ich glaube diese Mischung hat dafür gesorgt, dass sie mir sehr genau vorgezeichnet worden war und sie deswegen auch so mega authentisch rüber kam.

Vincent hingegen, empfand ich als Mensch sehr anstrengend- aber als Mentalist unheimlich faszinierend zu beobachten, wie er durch kleine unscheinbaren Winks, schon etwas ganz wichtiges entdeckt und die Nadel im Heuhaufen findet.
Die Arbeit zwischen den beiden kann ich als völlig magische bezeichnen- vielleicht weil beide so vollkommen verschieden und sich dennoch doch sehr nahe waren.

Was mir noch ein wenig das Lesen schwer gemacht hatte, waren die Umstände, das es keine Kapitelangaben gab. Ebenso gab es zwischendurch immer mal wieder einen Abstecher in die Vergangenheit. Diese offenbarten und sicherten den Leser sicherlich einen besseren Blick auf das gesamte Geschehen, ich empfand es, aber als sehr anstrengend zu lesen.

Obwohl, mich das Ende dann doch ein wenig überrascht hatte, lässt es mich ein wenig zwiegespalten zurück und hat mir meine Probleme bereitet, das Buch gerecht zu rezensieren.

Fazit:

Ein Kriminalroman, von dem ich mir mehr erhofft hatte, der aber dennoch wegen der tollen Kommissarin so lesenswert war.
3 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.01.2022

Chance sich zu verändern

Unser wirkliches Leben
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Das Cover hatte mich auf das Buch von der Autorin aufmerksam gemacht. Auf den ersten Blick ist es doch schlicht und einfach gehalten und wirkt ein wenig uninteressant- und denoch ist es ein Cover, was ...

Das Cover hatte mich auf das Buch von der Autorin aufmerksam gemacht. Auf den ersten Blick ist es doch schlicht und einfach gehalten und wirkt ein wenig uninteressant- und denoch ist es ein Cover, was voller Aussagekraft steckt und mich total neugierig auf das Buch gemacht hat, zumal die Figuren keine Gesichter haben.

Der Schreibstil der Autorin ist anders, als man es durch den Klappentext erahnen konnte. Der Roman wird in der Ichform aus Sicht von Anna beschrieben. Ich fand es teilweise als sehr schwierig zu lesen und musste mich sehr konzentrieren um ihren Verlauf zu folgen.

Die Figuren hat die Autorin sehr authentisch geschildert und hat ihnen die richtigen Farbkleckse verpasst.
Anna und Max sind zwei völlig verschiedene Charaktere und leben in zwei völlig verschiedenen Welten. Schnell wird dem Leser klar, das es in der Beziehung der Beiden völlig ungleichmäßige Machtverhältnisse gibt und Anna alles versucht um sich anzupassen.
Dabei spielt auch die Abhängigkeit eine große Rolle die sich in großer Unsicherheit wiederspiegelt. Der Autorin ist sehr gut gelungen, die Machtverhältnisse dazulegen und die daraus entstehenden Probleme aus psychologischer Sicht aufzuzeigen.

Annas Freundin fand ich allerdings als sehr anstrengend- eine bekennende Feministin. Dadurch war es auch nicht verwunderlich, das man viel über Feminismus gelesen hat. Allerdings empfand ich dass als etwas zu viel- zumal die Handlungen nicht sehr gut umgesetzt worden sind.

Was ich allerdings sehr großartig finde, das in diesem Roman die Oper eine große Rolle spielt. Das ist mein erstes Buch, wo die Oper so einen großen Auftritt bekommt und ich fand es klasse! Man merkt, dass die Autorin selber Operngesang studiert hat. Sie zeigt dem Leser ein absolut klares und detailliertes Bild auf, in dem sich die Studenten/ Künstler befinden um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten und so bekommen die Künstler auch ihren großen Auftritt. Das finde ich auch sehr erwähnenswert!


Fazit:

Ein Roman der die ungleichen Machtverhältnisse in einer Beziehung sehr gut wiederspiegelt und die Veränderungen die sich daraus ergeben- mich aber leider nicht komplett vom Hocker reißen konnte
3 Sterne

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Veröffentlicht am 02.01.2022

Rasantes Tempo, das abrupt in einer Vollbremsung endet

Der Gräber
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Durch eine Leseprobe war ich auf das Buch aufmerksam geworden und diese hatte mich so gefesselt, dass ich mich sehr auf das Buch gefreut hatte.

Der Anfang des Buches war total fesselnd geschrieben und ...

Durch eine Leseprobe war ich auf das Buch aufmerksam geworden und diese hatte mich so gefesselt, dass ich mich sehr auf das Buch gefreut hatte.

Der Anfang des Buches war total fesselnd geschrieben und ich mochte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Die unheimliche Atmosphäre hatte sich blitzschnell bei mir ausgebreitet und in der Wohnung brannte in jedem Zimmer das Licht- aber ab Seite 100 nahm immer mehr das gewohnte rasante Fahrt an Tempo ab und ich fühlte mich, je weiter ich las, als wenn jemand bei Tempo 200 km/h eine Vollbremsung hingelegt hätte.

Und so las sich auch die Geschichte weiter, die erst, auf den letzten Seiten wieder an Fahrt aufnahm, mich aber leider nicht mehr mitreißen konnte.

Der Schreibstil war erst bombastisch und fesselnd und dann war es fast so, als wenn jemand anderes das Ruder übernommen hatte- ich kann das kaum in Worte fassen.

Während ich mich am Anfang mit Annika anfreunden konnte, so verblasste sie mir, je weiter ich las, immer mehr, was ich total schade fand.
Die ermittelnde Kommissarin konnte mich leider auch nicht wirklich überzeugen, denn diese war für mein Empfinden zu sehr mit sich selber beschäftigt als mit dem Gräber.
Und so verblassten auch alle weiteren Charaktere nacheinander und es fühlte sich an, als wenn ich hinter einem Milchglas stand um dann alles nur noch verschwommen zu sehen.

Schade- sehr schade, der Anfang hatte so viel Potenzial gehabt auch mit seiner ganzen Thematik und den Hintergrund- hat mich aber leider nur enttäuschend zurückgelassen.



Fazit:

Ein Echt toller Anfang der rasant an Fahrt aufnimmt und dann leider eine Vollbremsung hinlegt und mich nicht mehr mitnehmen konnte
3 Sterne

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Veröffentlicht am 26.10.2021

konnte mich nicht 100 % überzeugen

Fritz und Emma
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Durch eine Leseprobe bin ich auf das Buch aufmerksam geworden und da mir diese auch sehr gut gefallen hatte, ist das Buch kurzerhand bei mir eingezogen.

Meine Erwartungen waren durch die vielversprechene ...

Durch eine Leseprobe bin ich auf das Buch aufmerksam geworden und da mir diese auch sehr gut gefallen hatte, ist das Buch kurzerhand bei mir eingezogen.

Meine Erwartungen waren durch die vielversprechene Leseprobe sehr hoch und doch hat mich das Buch sehr zwiegespalten zurückgelassen.

Die Handlungsstränge spielen im Jahr 2019 und wandern dann zurück in die Vergangenheit in das Jahr 1947, wo dann die Geschichte von Fritz und Emma erzählt wird.

Während mich die Zeitreise rund um Fritz und Emma sehr gepackt und mich mitgenommen hatte, so fand ich die Handlungsstränge im Jahre 2019 langweilig und überflüssig. Den Wechsel zwischen den Zeiten empfand ich dann auch als störend und es fühlte sich an, wie eine lästige Werbeunterbrechung, wenn ich dann aus der Zeitreise wieder in das Jahr 2019 zurückgeordert wurde.

Den Schreibstil an sich fand ich schön und auch leicht zu lesen. Der Autorin ist es auch sehr gut gelungen das Geschehen der damaligen Zeit sehr gut auf mich zu übertragen und bildlich darstellbar zu machen. Die Geschichte rund um Fritz und Emma hat mich sehr tief abtauchen lassen und das gelesene wurde mit all seinen Emotionen greifbar für mich.

Während ich hingegen das Geschehen rund um Marie und Jakob leider nicht im geringsten mitreißen konnte. Das lag auch an diesen Frieden, Freude Heiterkeit Programm und kam mir einfach zu unrealistisch rüber und zum anderen waren konnten die beiden auch nicht so an Gestalt und Farbe annehmen wie Fritz und Emma.
Total schade, da mich die LP mit den Abschnitten rund um Fritz und Emma so einnehmen konnte.


Fazit:

Ein Roman der sich leicht und flüssig lesen, mich aber durch die Abschnitte in die Gegenwart nicht so wirklich überzeugen konnte.
3 Sterne


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