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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.08.2020

Gute Ideen aber leider keine neuen Ideen

#Education For Future
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Ich wollte dieses Buch unbedingt lesen, da ich selber zwar noch Lehramts-Studentin bin aber mich natürlich auch außerhalb des Studiums gern belesen und weiterbilden möchte.

Generell kann ich sagen, dass ...

Ich wollte dieses Buch unbedingt lesen, da ich selber zwar noch Lehramts-Studentin bin aber mich natürlich auch außerhalb des Studiums gern belesen und weiterbilden möchte.

Generell kann ich sagen, dass das Buch wirklich für Eltern, Erzieher und Lehrer ansprechend und anregend ist. Auch gibt es Anreize und Ideen, welche gut im Unterricht angewendet werden können und generell reflektiert werden können. Kommen wir nun dazu weshalb ich diesem Buch nur 3 Sterne geben. Ja, ich bin Studentin in diesem Bereich und habe dadurch schon den ein oder anderen Text diesbezüglich gelesen und Eltern die dies bisher nicht getan haben, mögen mir hier widersprechen.. aber ich muss sagen, dass diese Ideen zwar gut und richtig aber leider nichts Neues sind. Bildung wird immer mehr bedürfnisorientiert und die Kompetenzen stehen im Vordergrund, kein sinnloses Pauken von unwichtigen Sachinhalten. Auch bin ich ebenso der Meinung, wie im Buch, dass die Notengebung veraltet und nichtsaussagend über den jeweiligen Schüler*inn ist. Jedoch gibt es auch hier schon Schulmodelle die eben diese Notengebung nicht vollziehen und zukunftsorientiert unterrichten. Also wie gesagt es ist nichts Neues, für Personen, welche sich in diesem Bereich etwas schon Belesen haben.

Fazit:

'Education for Future' ruft einem erneut ins Gedächtnis, dass das alte Schul-/Lernmodell nicht mehr tragbar ist. Es erläutert auch kleine Handlungsanweisungen, welche man zur Verbesserung einsetzen kann, jedoch fehlt mir da etwas Konkretes. Ich hätte mir mehr Methoden zur Veränderung gewünscht, nicht nur Aussagen darüber weshalb eine Veränderung folgen muss.

Veröffentlicht am 05.06.2020

Ich würde es gern viel mehr mögen...

Wildflower Summer – In deinen Armen
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'Sie sorgt dafür, dass mir das Atmen schwerfällt, aber gleichzeitig bekomme ich ohne sie keine Luft. Ich fange an, mich nach Dingen zu sehnen, die ich für mich niemals möglich gehalten habe.' (Quelle: ...

'Sie sorgt dafür, dass mir das Atmen schwerfällt, aber gleichzeitig bekomme ich ohne sie keine Luft. Ich fange an, mich nach Dingen zu sehnen, die ich für mich niemals möglich gehalten habe.' (Quelle: Wildflower Summer 1)

Dieses Buch birgt ein Setting, was unglaublich schön und zum dahin träumen ist. Eine Ranch auf der man so gern selber sein würde mit einer Atmosphäre, welche zum Verweilen einlädt. Charaktere welche allesamt sympathisch und auch tiefgreifend sind und die Seiten wirklich mit Liebe füllen.... wäre das nur nicht die fehlende Spannung und die immer währende Wiederholung mit der gekünstelten Dramatik.

Nate ist ein Mann, welcher es schon in seiner Kindheit nie einfach hatte. Auch mit dem Soldat sein, kamen weitere Schuldgefühle und Ängste dazu. Die Angst nie für jemanden gut genug zu sein oder gar deren Liebe zu verdienen, ist bei ihm tief verwurzelt. Und genau dieser Charakterzug wird in diesem Buch immer und immer wieder beschrieben. Olivia versucht seine Ansicht zu ändern und will ihm helfen sich mehr zu akzeptieren und möchte ihm die Schuldgefühle nehmen... Als Leser denkt man: Jetzt klappt es endlich! ...Und dann doch wieder nicht.

Ein Schritt vor und zwei Schritte zurück.

So geht es leider das gesamte Buch lang und wird mit der Zeit sehr ermüdend. Auch auf den scheinbaren Höhepunkt, den man als Leser zwar bereits erwartet, fiebert man hin aber wird nur enttäuschend zurückgelassen. Da der große 'Knall' ausbleibt und es sich nicht wirklich viel ändert, so dass der Höhepunkt verpufft.

Fazit:

Eine Geschichte, aus der viel mehr hätte gemacht werden können.

Veröffentlicht am 18.05.2020

Gut aber hatte mehr erwartet...

Forever Free - San Teresa University
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Ein sehr gehyptes Buch, was mich leider nicht wirklich überzeugen konnte.

Zunächst zum Schreibstil. Dieser war sehr angenehm und auch leicht. Ich hatte keine Probleme in die Geschichte reinzukommen. ...

Ein sehr gehyptes Buch, was mich leider nicht wirklich überzeugen konnte.

Zunächst zum Schreibstil. Dieser war sehr angenehm und auch leicht. Ich hatte keine Probleme in die Geschichte reinzukommen. Auch gefiel mir der Wechsel der Perspektiven sehr gut, was mich stärker in alle Gefühlswelten eintauchen lassen konnte. Das Beschreiben der Gefühle, ist der Autorin im Allgemeinen auch immer sehr gut gelungen, jedoch muss man an dieser Stelle Acht geben, dass es nicht zu langatmig wird. Was leider immer mal der Fall war und sich langweilige Passagen gebildet haben.

Realyn war für mich eine sehr anstrengende Protagonistin. Ja, ihr fällt es nicht leicht, aus sich herauszukommen. Aber man sollte mit der Zeit wenigstens eine Veränderung erkennen und merken, dass da eine Charakteränderung passiert. Aber nein, sie benötigt weiterhin Kate und Hunter, die sie unterstützen müssen. Generell wurde ich halt mit ihren Charakterzügen nicht warm.

Zu Hunter hätte ich an manchen Stellen gern mehr erfahren. Seine Geschichte findet zwar Raum, aber meiner Meinung nach viel zu kurz und zu gedrängt.

Generell war das Ende für mich ein sehr abruptes und gequatschtes Ende, was mir so einfach nicht zu gesagt hat.

Fazit:

Forever Free ist ein solider Start, welcher zwar verbesserungswürdig aber dennoch gut zu lesen ist.

Veröffentlicht am 28.04.2020

Besser als Band 1

Shattered Hearts
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Klappentext:

Die Streetart-Künstlerin Sam träumt davon, die Gesellschaft zu verändern. Als der attraktive Polizist Otis sie bei einer ihrer illegalen Aktionen erwischt, will sie ihn einfach nur hassen. ...

Klappentext:

Die Streetart-Künstlerin Sam träumt davon, die Gesellschaft zu verändern. Als der attraktive Polizist Otis sie bei einer ihrer illegalen Aktionen erwischt, will sie ihn einfach nur hassen. Schließlich sorgt er ihrer Meinung nach lediglich dafür, dass die Rechte der privilegierten Klasse geschützt werden und nicht die von Minderheiten und Frauen. Doch plötzlich taucht Otis überall auf, wo sie ist, und die beiden fühlen sich trotz ihrer unterschiedlichen Definitionen von Recht und Unrecht unwiderstehlich zueinander hingezogen. Alles könnte so schön sein. Doch Sam kann das Sprayen nicht lassen und Otis nicht wegsehen ...

Meine Meinung:

Der Klappentext dieser Buches klang sehr spannend, jedoch war ich auch etwas skeptisch, da Band 1 nicht meinen Geschmack getroffen hatte.

Diese Konstellation und Eigenschaften der Charaktere sowie der Aufbau der Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Zu Beginn dieser Geschichte empfand ich es auch als recht spannend und wollte immer mehr lesen, was jedoch leider innerhalb der Geschichte abgeflacht ist. Somit wurde es leider etwas zäh, bis es am Ende richtig gut wurde und ich mit den Protagonisten mitgefiebert habe.

Fazit:

Dieser Band hat mir eindeutig besser gefallen und kann ich auch weiterempfehlen. Jedoch fehlt der 'Wow-Effekt' so, dass dieses Buch trotz guter Spannung am Ende, nur ein Buch für zwischendurch ist.

Veröffentlicht am 08.04.2020

Lovestory mit Badboy

Bad. Irish. Mine.
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Klappentext:

Als Krankenschwester Eva die Nacht mit einem irischen Fremden verbringt, ist von Anfang an klar, dass es bei dieser einen Nacht bleiben wird. Deaglan Kane gibt ihr mehr als deutlich zu verstehen, ...

Klappentext:

Als Krankenschwester Eva die Nacht mit einem irischen Fremden verbringt, ist von Anfang an klar, dass es bei dieser einen Nacht bleiben wird. Deaglan Kane gibt ihr mehr als deutlich zu verstehen, dass er nur für einen Businessdeal in Toronto und generell kein Mann für Beziehungen ist. Doch als Eva auf dem Heimweg vor seinem Apartment ausgeraubt und schwer verletzt wird, weicht er plötzlich nicht mehr von ihrer Seite - ob sie will oder nicht. Deaglan ist sich sicher, dass der Überfall etwas mit ihm und seinem Unternehmen zu tun hat. Und Eva im Gegenzug vor der unbekannten Gefahr zu beschützen ist das Mindeste, was er für sie tun kann - auch wenn dies bedeutet, all seine Prinzipien über Bord zu werfen und zu riskieren, dass sich Eva in sein Herz schleichen könnte - so wie er in ihres ...

Meine Meinung:

Die Story dieser Geschichte ist spannend und gut durchdacht. Ich fühlte mich zu Beginn nur etwas sehr in die Geschichte hineingeworfen und brauchte erst einen Moment um mich im Geschehen und bei den Charakteren zurecht zu finden. Dieser sofortige Sprung ins Geschehen hat mir leider nicht so gut gefallen und hat mir leider ein paar schwerere Lesestunden gebracht. Danach konnte ich mich aber von den Charakteren und der Hintergrundstory überzeugen lassen. Eva ist ein sehr starke und selbstbewusste Frau. Sie musste in der Vergangenheit schon viel einstecken, ist aber dennoch immer wieder aufgestanden und hat sich nicht unterkriegen lassen. Das hat mir Eva sehr sympathisch gemacht. Deaglan ist ein sehr rechthaberischer und dominanter Mann, was ihn aber nicht unsympathischer für mich gemacht hat. Generell war die Geschichte sehr spannend und mit einigen Wendungen gestaltet.



Fazit:

'Bad.Irish.Mine.' ist ein gutes Buch, wo es nicht an Liebe, Spannung und Wendungen fehlt. Leider hatte mich der erschwerte Einstieg in die Geschichte aber etwas gedämpft in meiner Euphorie..