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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.01.2018

Suchtgefahr!

Alpha-Reihe / Alpha Two
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„Alpha Two“ ist die Fortsetzung von „Alpha One“ und das Buch klebt an den Fingern – weglegen vor Ende des Buches unmöglich! Und danach nur mit Entzugserscheinungen…
Auch in Teil 2 der Alpha-Reihe geht ...

„Alpha Two“ ist die Fortsetzung von „Alpha One“ und das Buch klebt an den Fingern – weglegen vor Ende des Buches unmöglich! Und danach nur mit Entzugserscheinungen…
Auch in Teil 2 der Alpha-Reihe geht es ums singen, tanzen und große Gefühle. Henry läuft in diesem Band zur Hochform auf. Er hat Stimmungsschwankungen, mal unausstehlich und im nächsten Moment charmant bis zum geht nicht mehr. Alle Alphas haben darunter zu leiden, nicht nur Beth. Dabei kann sich Beth eigentlich freuen, denn sie ist der neue UCoP – Star! Dennoch: auch bei ihr läuft nicht alles rund. Und bald steht alles auf dem Spiel für das sie die letzten zwei Jahre gekämpft hat.
Für mich war dieser zweite Band wie ein Treffen mit alten Bekannten. Während im ersten Teil noch relativ viel erklärt wurde, was die UCoP ist, wie sie arbeiten, was die Aktivisten für große Stars sind, etc., so liegt hier der Fokus mehr auf den einzelnen Charakteren und deren alltäglichen Probleme. Dabei sind diese Spannungen so gut beschrieben, dass ich mich voll und ganz in deren Lage versetzen konnte. Auch die Protagonisten haben sich weiter entwickelt und man erfährt über manchen nähere Infos zur Familie, Herkunft, etc.
Eigentlich mag ich keine Reihen, weil zwischen dem Erscheinen der einzelnen Bände meist so viel Zeit vergeht und wenn es spannend ist und ich weiterlesen möchte und ich kann dann nicht, weil das Buch noch nicht erschienen ist, dann bin ich eher genervt als gut gelaunt, mache also den Henry  Für diese Reihe mache ich da aber sehr gerne eine seltene Ausnahme. Schlimm, wenn man Alpha-süchtig ist ….

Veröffentlicht am 01.01.2018

Gelungene Fortsetzung der Emma Sköld-Reihe

Das Mädchen und die Fremde
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Die Ermittlerin Emma Sköld hatte einen Reitunfall und erwacht erst im Krankenhaus wieder. Sie kann sich noch erinnern, dass sie mit ihrem Pferd Frasse ausgeritten ist. Das ist jetzt mittlerweile jedoch ...

Die Ermittlerin Emma Sköld hatte einen Reitunfall und erwacht erst im Krankenhaus wieder. Sie kann sich noch erinnern, dass sie mit ihrem Pferd Frasse ausgeritten ist. Das ist jetzt mittlerweile jedoch 5 Monate her, in denen ihre Familie um ihr Leben und ihre Gesundheit gebangt hat. In dieser Zeit musste sich ihr Lebensgefährte Kristoffer um die sechsmonatige gemeinsame Tochter kümmern. Er hat sich dazu seine Exfreundin Hillevi ins Haus geholt. Ohne das Wissen der Familie und Freunde, klammheimlich. Aber warum? Und warum ist Emma von einem zuverlässigen Pferd gefallen? War es wirklich ein Unfall?
Bei „Das Mädchen und die Fremde“ handelt es sich um den zweiten Teil der Emma Sköld-Thriller-Reihe von der schwedischen Autorin Sofie Sarenbrant. Ich persönlich fand diesen zweiten Band noch besser als den ersten. Der Plot ist etwas komplexer, was aber auch daran liegen kann, dass man die beteiligten Personen durch den ersten Teil bereits kennt. Grundsätzlich läßt sich dieser Band unabhängig vom ersten Band lesen. Es wird bei den wirklich wichtigen Stellen in Nebensätzen kurz zusammengefasst, was bisher geschah, so dass man der Geschichte folgen kann. Für den vollen Lesegenuß würde ich trotzdem raten, erst den ersten Teil zu lesen.
Auch hier ist der Schreibstil wieder gut zu lesen. Wie im ersten Teil findet die Handlung hier auch wieder im Zeitraum von einer Woche statt und ist in eher kurze Kapitel unterteilt und aus unterschiedlichen Perspektiven geschrieben.
Ich habe wohl für mich eine neue Thriller-Autorin entdeckt und freue mich auf den dritten Teil von Emma Sköld.

Veröffentlicht am 01.01.2018

Hervorragender Start der neuen Thriller - Reihe von Sofie Sarenbrant

Der Mörder und das Mädchen
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Die neue Krimi-Reihe der schwedischen Autorin Sofie Sarenbrant startet hervorragend.
„Der Mörder und das Mädchen“ handelt von der misshandelten Corinna und deren sechsjährigen Tochter Astrid. Corinna ...

Die neue Krimi-Reihe der schwedischen Autorin Sofie Sarenbrant startet hervorragend.
„Der Mörder und das Mädchen“ handelt von der misshandelten Corinna und deren sechsjährigen Tochter Astrid. Corinna hält es nicht mehr aus und möchte ihren gewalttätigen Mann verlassen. Am Tag ihres Auszugs, von dem der Ehemann aber nichts weiß, findet die Tochter ihrer Vater blutüberströmt und tot im Gästezimmer wieder. Die ermittelnde Polizeibeamtin Emma Sköld ist dabei nicht nur als Vertreter des Staates hochschwanger im Einsatz, sondern auch die Schwester von Corinnas bester Freundin. So macht sich Emma auf die Suche nach der Wahrheit. Denn Corinna hatte ein Motiv, aber die kleine Astrid will einen Mann in der Nacht an ihrem Bett stehen sehen…
Gleich am Anfang des Buches wird einem klar, wer NICHT der Täter sein konnte, denn das Buch wurde aus unterschiedlichen Perspektiven, u.a. der des Mörders, geschrieben. Aber natürlich wird nicht verraten, wer es denn ist. Das wird erst nach und nach im Buch durch die Ermittlungsergebnisse bekannt. Wer ein bisschen aufpasst im Buch und schon den ein oder anderen Krimi gelesen hat, wird vermutlich schnell auf den Täter kommen. Das ist aber für die Spannung des Buches kein Problem. Neben dem eigentlichen Mordfall gibt es auch noch einen weiteren Nebenschauplatz Emma Sköld betreffend.
Der Schreibstil ist gut zu lesen. Das Buch ist in relativ kurze Kapitel eingeteilt und die Ermittlungen ziehen sich insgesamt nur über eine Woche. Das Cover selbst ist relativ schlicht gehalten und verrät nicht wirklich was zum Buch.
Insgesamt ein wirklich gut gelungener Start einer neuen Thriller-Reihe, die Lust auf mehr macht.

Veröffentlicht am 16.12.2017

Musiker vs. Hochzeitsplanerin

Gut geplant ist halb verliebt
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Was würdet ihr machen, wenn euer Nachbar um zwei Uhr nachts lautstark auf seiner E-Gitarre übt? Kopfkissen über den Kopf, ausharren und am nächsten Tag übernächtigt zur Arbeit gehen? Polizei rufen? Oder ...

Was würdet ihr machen, wenn euer Nachbar um zwei Uhr nachts lautstark auf seiner E-Gitarre übt? Kopfkissen über den Kopf, ausharren und am nächsten Tag übernächtigt zur Arbeit gehen? Polizei rufen? Oder eher den Musiker zur Rede stellen?
Heather ist neu in das Appartement 4c in Manhattan gezogen, als sie vor genau diese Frage gestellt wird. Wütend entscheidet sie sich den musizierenden Nachbarn aus Appartement 4a persönlich anzuraunzen. Josh Tanner, von sich überzeugt und knackig gebaut, wehrt sich mit charmanten Lächeln und einem Kuss. Ab da an ist Josh für Heather der Staatsfeind Nummer 1. Jeder Versuch ihm aus dem Weg zu gehen wird von erneuten nächtlichen Ruhestörungen und diversen Damen, die seine Wohnung verlassen, sabotiert. Dafür ist die Neugier zu groß. Doch Heather wäre nicht Heather wenn sie sich nicht zu wehren wüsste.
Josh war nicht immer Musiker und versucht die letzten vier Jahre auf seine Art und Weise zu verarbeiten. Das Karrierestreben, das ihm vorher wichtig war, hat aktuell Heather befallen. Se arbeitet in einer Wedding-Planner-Firma als Assistentin und hofft auf eine Beförderung. Doch lautstarke Proben unterstützen sie nicht dabei einen kühlen Kopf zu bewahren. Die unterschiedlichen Lebensweisen führen zu einem Schlagabtausch par excellence. Als Leser kann man beide Seiten gut verstehen. Es kommt einem so vor, als wären es die eigenen Freunde. Man fiebert mit und verdreht auch mal die Augen. Die Nebencharaktere sind ebenfalls gut gelungen. Ich mag sein Mum und die Zwillingsschwester Jamie.
Das Cover ist in Bonbonfarben gehalten und sorgt für gute Laune. Thematisch passt es gut zu Heathers Job.
Das Buch hat mich mit seinen zum Teil witzigen Dialogen, guten Laune und sympathischen Charakteren in den Bann gezogen. Ich kann hier nichts um beanstanden finden. Klare Kaufempfehlung.

Veröffentlicht am 16.12.2017

Musiker vs. Hochzeitsplanerin

Gut geplant ist halb verliebt
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Was würdet ihr machen, wenn euer Nachbar um zwei Uhr nachts lautstark auf seiner E-Gitarre übt? Kopfkissen über den Kopf, ausharren und am nächsten Tag übernächtigt zur Arbeit gehen? Polizei rufen? Oder ...

Was würdet ihr machen, wenn euer Nachbar um zwei Uhr nachts lautstark auf seiner E-Gitarre übt? Kopfkissen über den Kopf, ausharren und am nächsten Tag übernächtigt zur Arbeit gehen? Polizei rufen? Oder eher den Musiker zur Rede stellen?
Heather ist neu in das Appartement 4c in Manhattan gezogen, als sie vor genau diese Frage gestellt wird. Wütend entscheidet sie sich den musizierenden Nachbarn aus Appartement 4a persönlich anzuraunzen. Josh Tanner, von sich überzeugt und knackig gebaut, wehrt sich mit charmanten Lächeln und einem Kuss. Ab da an ist Josh für Heather der Staatsfeind Nummer 1. Jeder Versuch ihm aus dem Weg zu gehen wird von erneuten nächtlichen Ruhestörungen und diversen Damen, die seine Wohnung verlassen, sabotiert. Dafür ist die Neugier zu groß. Doch Heather wäre nicht Heather wenn sie sich nicht zu wehren wüsste.
Josh war nicht immer Musiker und versucht die letzten vier Jahre auf seine Art und Weise zu verarbeiten. Das Karrierestreben, das ihm vorher wichtig war, hat aktuell Heather befallen. Se arbeitet in einer Wedding-Planner-Firma als Assistentin und hofft auf eine Beförderung. Doch lautstarke Proben unterstützen sie nicht dabei einen kühlen Kopf zu bewahren. Die unterschiedlichen Lebensweisen führen zu einem Schlagabtausch par excellence. Als Leser kann man beide Seiten gut verstehen. Es kommt einem so vor, als wären es die eigenen Freunde. Man fiebert mit und verdreht auch mal die Augen. Die Nebencharaktere sind ebenfalls gut gelungen. Ich mag sein Mum und die Zwillingsschwester Jamie.
Das Cover ist in Bonbonfarben gehalten und sorgt für gute Laune. Thematisch passt es gut zu Heathers Job.
Das Buch hat mich mit seinen zum Teil witzigen Dialogen, guten Laune und sympathischen Charakteren in den Bann gezogen. Ich kann hier nichts um beanstanden finden. Klare Kaufempfehlung.