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Veröffentlicht am 14.01.2018

*Reicher Typ, armes Mädchen und die große Leidenschaft*

Lucy & Gabriel
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Der zweite Band, der „Faire Game“ Reihe von Monica Murphy erzählt die Geschichte von Gabriel und Lucy. Die Protagonisten lernen sich in den Semesterferien kennen und es entbrennt eine tiefe Leidenschaft ...

Der zweite Band, der „Faire Game“ Reihe von Monica Murphy erzählt die Geschichte von Gabriel und Lucy. Die Protagonisten lernen sich in den Semesterferien kennen und es entbrennt eine tiefe Leidenschaft zwischen ihnen. Nachdem die beiden während ihrer Zeit immer tiefer in den Sog ihrer Gefühle gezogen wurden, endet ihre Zeit auch schon. Zumindest, bis sie herausfinden, dass sie dieselbe Uni besuchen. Lucy verstrickt sich immer weiter in ihre Lügengeschichte, bis sie ihr über den Kopf wächst.

Monica Murphy hat in diesem Roman keine Glanz Leistung hingelegt, was die Charaktere betrifft. Lucy scheint zu nächst einem ganz solideren Charakter zu sein. Verantwortungsbewusst, freundlich und lässt sich von niemandem was bieten. Leider war das nur der Erste eindruckt. Sie wird als Charakter immer schwächer und ist auch nichts Besonderes mehr. Gabriel ist ein reicher Typ, der von seinen Eltern an-gepisst ist und bei jeder sich bietenden Gelegenheit gegen sie rebelliert. Sein bevorzugtes Mittel ist Sex, soviel und so oft es geht. Er ist der typische Playboy. Seine besten Freunde Shep und Tristan spielen im letzten Teil des Buches eine größere Rolle. Shep war der Protagonist im ersten Band der Reihe zusammen mit Jade. Beide Charaktere sind in diesem Teil total unsympathisch. Was auch an den von Monica Murphys ausgewählten Adjektiven liegt. Tristan war nur als totales Arschloch zu erleben. Alle aufgetauchten Charaktere haben keinen Tiefgang oder sonst einen positiven Eindruck hinterlassen.

Der Schreibstil der Autorin war viel zu überladen mit Wörtern wie „ficken“, als das angenehm zu lesen war. Es war keineswegs ein Buch, das erotisch rüberkommt, dafür ist es viel zu überladen.
Das Cover des Romans ist jedoch ein absoluter Blickfang.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Roman „. Gabriel & Lucy: Fair Game“ kein Buch ist, wo man eine gute Geschichte mit erotischen Elementen erwarten kann. Die Charaktere sind entweder unsympathisch oder einfach nur unscheinbar.

Veröffentlicht am 14.01.2018

*Ein grausamer König, Drachen und eine nichtsnutzige Prinzessin*

Ewig - Wenn Liebe entflammt
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leichte Spoiler


Mit dem finalen Teil, der „Ewig“ Reihe von Rhiannon Thomas ging, lei-der eine große Enttäuschung einher. Der Jugendroman knüpft nahtlos am Ende des ersten Bandes an. Prinzessin Aurora ...

leichte Spoiler


Mit dem finalen Teil, der „Ewig“ Reihe von Rhiannon Thomas ging, lei-der eine große Enttäuschung einher. Der Jugendroman knüpft nahtlos am Ende des ersten Bandes an. Prinzessin Aurora flieht vor Königs Johns Soldaten und landet am Ende im Königreich Vanhelm, wo sich nicht nur Drachen rumtreiben, sondern auch Prinz Finnegan zu Hause ist. Aurora muss sich mit zerstörungswütigen Drachen, einer habgierigen und wahnsinnigen Hexe und den drohenden Untergang ihres Königreiches Alyssinia auseinandersetzen.

Im zweiten und finalen Teil der Reihe setzt die Autorin die Fantasy Geschichte in den Vordergrund. Die Liebesgeschichte war fast gar nicht existent gewesen. Leider ist ihr die Umsetzung der Fantasy nicht wirklich gelungen. Bei dem Lesen ist das Gefühl aufgekommen, dass die Autorin sich nicht entscheiden konnte, welchen Lauf die Geschich-te von Aurora nehmen sollte. Man hat nicht viel über die Drachenkette erfahren, außer das sie Drachenblut besitzt. Wenn die Drachen so gefährlich sind, wie sind die Menschen dann an das Drachenblut gekommen? Und dann haben sie noch genug Drachenblut für mehr als eine Kette? Mal abgesehen davon, dass die Ketten mit Drachenblut Menschen ohne Magie keinen Nutzen bringt. Die Probleme beziehungsweise die Aufstände in Alyssinia kommen erst gegen Ende des Romans, dort findet dann die finalen Schlachten statt. Vorher wird sich nur mit Auroras Magie auseinandergesetzt, dessen Umstände und Herkunft sich auch immer geändert haben. Am Ende hat man sich dann auf eine Herkunftsgeschichte geeinigt. Es kamen immer mehr Geheimnisse ans Licht, um das Buch interessanter zu machen. Es kam aber auch nicht wirklich Spannung beim lesen auf. Die Geschichte hat sich nur so dahin geläppert. Als es dann am Ende des Romans Spannend wurde, war das Geschehen auch schon nach vier Seiten vorbei. Das Ende des Romanes kam viel zu abrupt. Es ging alles viel zu plötzlich, als das noch Spannung auftreten konnte. Man hatte das Gefühl, dass die Autorin den Roman schnell zu Ende schreiben wollte.

Leider haben sich die Charaktere nicht wirklich weiterentwickelt. Aurora ist immer noch naive und unsympathisch. Ihre Handlungen bringen nichts als Leid über beide Königreiche (Vanhelm und Alyssinia), die Autorin hat bei Auroras Charakter versucht eine Weiterentwicklung als Herrscherin zu erzielen. Aber auch das ist fehlgeschlagen. Versucht hat sie diese Entwicklung mit widerwilligen Handlungen von Aurora zu erzeugen, Handlungen, zu denen sie gezwungen war, weil sie die ge-fährlichen, sogar tödlichen Situationen selbst erzeugt hat. Als Aurora in Finnegans Heimat angekommen ist, hat man erwartet den Prinzen besser kennenzulernen. Aber auch das ist nicht passiert. Es wurden ein Einblick in die Thronordnung gewährt und das war´s. Wir haben sonst nichts Neues über Finnegan erfahren oder ihn besser kennengelernt. Das war ein großer Minuspunkt, da er schon im ersten Teil der einzige interessante Charakter war. Auch Distel treffen wir wieder, wir erfahren, für wen sie wirklich arbeitet. Sie weiß mehr, wie es im ersten Teil erscheint. Prinz Roderic spielt im zweiten Teil keine große Rolle. Er ist der einzige Charakter der sich am meisten entwickelt hat. Die Richtung, in die er sich entwickelte war aber auch keine große Überra-schung, da sie sich schon am Ende des ersten Teils zu erahnen ist.



Fazit

Insgesamt ist die Geschichte ziemlich langweilig und vorhersehbar. Es wurde aufbiegen und brechen versucht Abwechslung in den Roman zu bringen, was total überzogen ist. Die Charaktere sind wie im ersten Band ziemlich oberflächlich, es gab keine Entwicklung, die relevant ist. Es ist ein Enttäuschendes finale, was noch nicht einmal der Krieg ge-gen König John verbessern konnte.


Veröffentlicht am 03.06.2022

Leider eine ziemlich schwache Royalgeschichte

Privileged - Class of Royals
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"Privileged - Class of Royals" ist der erste Band der Royal Reihe von Carrie Aarons und erzählt die Geschichte von Nora und Asher.

"Privileged" war mein erstes Buch von Carrie Aarons, ich wollte schon ...

"Privileged - Class of Royals" ist der erste Band der Royal Reihe von Carrie Aarons und erzählt die Geschichte von Nora und Asher.

"Privileged" war mein erstes Buch von Carrie Aarons, ich wollte schon seit einiger Zeit ein Buch von der Autorin lesen und nun kann ich das auch von meiner want-to-read Liste streichen!

Leider habe ich mit Nora und Ashers Geschichte wohl eine ihrer schwächeren Geschichten erwischt, denn "Privileged" ist leider so gar nicht nach meinem Geschmack.

Dafür, das diese Geschichte eine royale Liebesgeschichte sein soll, ist das royale so gut wie nicht existent, was mir die Suppe ehrlich gesagt schon ziemlich versalzen hat. Dazu kommt leider noch, dass ich 99% der Charaktere total affektiert oder unsympathisch finde. Nora hab ich noch am liebsten, aber wenn sie nicht so naive wäre! Sie ist ein "Genie" und ist eine wirklich liebe Persönlichkeit.

Zu Asher konnte ich leider gar keine Verbindung aufbauen und er war mir zum größten Teil einfach zu unsympathisch. Ich hatte auch meine Probleme mit den Kapiteln aus seiner Sicht. Viele Ereignisse und Handlungsverläufe, die mit ihm in Zusammenhang stehen, fand ich zum größten Teil total unrealistisch.

Nora ist ein nettes Mädchen, dass den Traum von ziemlich jedem Mädchen lebt. Ihre Mutter verliebt sich in den Thronfolger von England und sie wird Mitglied der royalen Familie. Obwohl ich Nora ziemlich gern habe, ist sie mir doch die meiste Zeit viel zu naiv. Sie kann die Intrigen und Lügen nicht durchschauen und vertraut Asher viel zu sehr.

Die Handlung war für mich leider auch nicht das gelbe vom Ei. Abgesehen davon, dass die Geschichte so ziemlich nichts Royales an sich hat, finde ich den Plott leider schlecht ausgearbeitet. Asher intrigiert für seinen Vater gegen Nora und versucht sich ihr Vertrauen zu erschleichen, um an ihren baldigen Stiefvater ranzukommen. Und das nur nach hören sagen, es gab keine wirkliche Begründung, Beweise oder Erklärungen, was ich ziemlich dumm fand.
Von mir bekommt "Privileged - Class of Royals" leider nur 1,5 von 5 Sterne.

Vielen Dank an den Lyx Verlag für das Rezensionexemplar. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.

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Veröffentlicht am 13.01.2022

Es ist ein schmaler Grat zwischen Freiheit und Egoismus

My Wish - Breite deine Flügel aus
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"My Wish - Breite deine Flügel aus" ist der erste Band von der Wish Reihe von Audrey Carlan.

Audrey Carlans Bücher sind für mich wie eine Pralinenschachtel - ich weiß nie, was ich bekomme. Entweder begeistern ...

"My Wish - Breite deine Flügel aus" ist der erste Band von der Wish Reihe von Audrey Carlan.

Audrey Carlans Bücher sind für mich wie eine Pralinenschachtel - ich weiß nie, was ich bekomme. Entweder begeistern mich ihre Geschichten oder ich bin maßlos enttäuscht. Bei "My Wish - Bereite deine Flügel aus" ist es leider letzteres.

Gelockt hat mich zum einen das wunderschöne Cover und zum anderen der Klappentext. Ich hab mit einer Geschichte voller Herzschmerz, zweite Chancen mit indianischen Flair gerechnet, aber nicht bekommen.

Angefangen hat es schon bei der Protagonistin Suda Kaye. Ich hab noch nie - wirklich noch nie so einen egoistischen und unsympathischen Charakter wie sie getroffen. Sie verlässt ihren festen Freund nach vier Jahren an dem Tag, wo sie zum ersten Mal miteinander geschlafen haben und reist dann 10 Jahre fröhlich durch die Welt. Als sie dann wieder "nach Hause" kam, hat sie erwartet, dass ihr alles in ihren Allerwertesten geschoben wird. 100.000$ für eine Geschäftsidee, die ihr seit ein paar Tagen im Kopf rum spuckt? Ach, kein Problem! Meine Schwester wird es mir schon geben! Sie ist einfach so egoistisch. Es interessiert sie nicht die Bohne, wie sich die Menschen, die sie einfach so zurückgelassen hat, fühlen. Außerdem ging mir ihre Freigeistigkeit irgendwann auf den Senkel. Jeder der nicht so freizügig wie sie war, ist langweilig.

Camden hat mir schon viel besser gefallen, als Suda Kaye, aber für mich ist er jetzt nicht grade Bookboyfriendmaterial. Er ist ein Familienmensch, verantwortungsvoll und loyal. Was mich aber gestört hat, war seine Verlobte. Sie wurde viel zu übertrieben, dämlich und gemein dargestellt, sodass offensichtlich war, das sie keine Konkurrenz ist, zu mal man auch direkt gemerkt hat, dass es keine Gefühle zwischen den beiden gibt und es Camden nicht wirklich interessiert, das es sie gibt.

Die Handlung war sehr simpel und vorhersehbar - oftmals auch viel zu klischeehaft und übertrieben und konnte mich deshalb leider nicht überzeugen.
Was mir aber gut gefallen hat, war das Familienband. Einmal zwischen Suda Kaye und Evie sowie Camden und seinen Brüdern. Obwohl mich Suda Kaye und Camdens Geschichte nicht überzeugen konnte, bin ich schon auf Evie und Milos Geschichte gespannt, da Evie mir als Charakter sehr gut gefallen hat.

Von mir bekommt "My Wish - Breite deine Flügel aus" 1,5 von 5 Sterne.

Vielen Dank an den Heyne Verlag und das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde nicht beeinflusst.

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Veröffentlicht am 06.01.2022

Ich bin leider sehr enttäuscht von C. J und Macs Geschichte

Ein zauberhafter Vampir
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"Ein zauberhafter Vampir" ist der zweiunddreizigste Band der Argenau Vampirreihe von Lynsay Sands.

Für mich sind Lynsay Sands Bücher immer eine Mischung aus witzigen Dialogen, Liebe und auch einer großen ...

"Ein zauberhafter Vampir" ist der zweiunddreizigste Band der Argenau Vampirreihe von Lynsay Sands.

Für mich sind Lynsay Sands Bücher immer eine Mischung aus witzigen Dialogen, Liebe und auch einer großen Portion Spannung, je nachdem welcher Argenau Vampir im Fokus steht. Bei C.J und Macs Geschichte sollte es jedenfalls eine spannende Liebeskomödie sein, aber leider war es einfach nur langweilig.

Den Charakteren hat es an Persönlichkeit gefehlt und von humorvollen Dialogen war leider auch nicht die geringste Spur zu lesen. Für mich hat sich der Schreibstil total unpersönlich und manchmal auch hölzern angefühlt.
Von mir bekommt "Ein zauberhafter Vampir" leider nur 1,5 von 5 Sterne.

Vielen Dank an den Lyx Verlag und NetGalley Deutschland für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde nicht beeinflusst.

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