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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.12.2016

Ein "erster Teil"

Timeless
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INHALT:

Seit die 17jährige Michele denken kann träumt sie immer wieder den gleichen, verblüffend real scheinenden, Traum: Sie steht in einem Spiegelsaal, ihr gegenüber ein junger Mann mit saphirblauen ...

INHALT:

Seit die 17jährige Michele denken kann träumt sie immer wieder den gleichen, verblüffend real scheinenden, Traum: Sie steht in einem Spiegelsaal, ihr gegenüber ein junger Mann mit saphirblauen Augen und rabenschwarzem Haar, und fühlt eine unheimliche Nähe und ein stetes Widererkennen! Doch als ein schwerer Schicksalsschlag ihr Leben von Grund auf verändert wird der Junge aus ihren Träumen plötzlich Wirklichkeit! Nach dem Tod ihrer Mutter findet sie in deren Nachlass einen Schlüssel und in ihrem neuen Zuhause bei ihren eher gefühlskalten Großeltern in New York das Tagebuch einer Vorfahrin. Beides zusammen öffnet ihr ein magisches Portal in die Vergangenheit und als wäre ihr Traum endlich Wirklichkeit geworden trifft sie dort auf den Jungen aus ihrem Träumen. Doch diese Begegnung verändert alles und wirft Michele ohne Vorwarnung in ein Abenteuer zwischen den Zeiten um etwas über sich selbst zu erfahren und ihre unmögliche Liebe zu Philipp wahr werden zu lassen…



EIGENE MEINUNG:

Ich muss sagen, dass mir gerade der Anfang des Buches außergewöhnlich gut gefallen hat! Die Darstellung von Micheles Traum war so zauberhaft, unwirklich und zugleich anrührend! Allerdings muss ich auch sagen, dass nichts im weiteren Verlauf des Buches mich nochmals so in den Bann gezogen hat wie diese Begegnung! Was durchaus nicht nur Schlechtes für das Buch bedeuten soll: Michele an sich war mir schnell sympathisch und ihre Gedanken vertraut und nachvollziehbar, auch wenn sie mir persönlich zu wenig hinterfragt hat. Auch die Beziehung zu ihrer Mutter fand ich sehr schön und deren Geschichte besonders anrührend! Ihre Großeltern haben für mich jedoch genau in das Bild gepasst, dass ihre Mutter von ihnen gezeichnet hat, daran haben nur wenige Szenen aus der Vergangenheit wirklich etwas ändern können! Für Michele haben mir innerhalb der Geschichte richtige Freunde gefehlt, da sie ihre früheren Freunde in ihrem alten Leben zurück lassen musste und ihre neue Freundin mir zu wenig für sie da ist. Hier werden auch weitreichende Entscheidungen viel zu schnell getroffen und mir persönlich zu wenig diskutiert. Da erschienen mir ihre Begegnungen mit ihren Vorfahrinnen in der Vergangenheit noch enger und hilfreicher. Oft musste man diese aber zu schnell wieder hinter sich lassen, weil schon die nächste Person ins Spiel kam. An sich war es für mich allerdings wirklich toll zu sehen, wie sich die Autorin mit den einzelnen Epochen auseinander gesetzt und dabei auch keine schlimmen Zeiten gescheut hat. Da ging einiges richtig ans Herz.

Die Zeitsprünge an sich waren mit teilweise etwas zur ruckartig und nur an einigen Stellen wirklich schön beschrieben. Auch hatte sich meiner Meinung nach einmal ein Logikfehler eingeschlichen an welcher Stelle Michele wieder aufgetaucht ist. Unverständlich für mich war es auch, dass sie nicht mehr über den Schlüssel herausfinden wollte und versucht hat in andere Zeiten zu reisen. Philipp hingegen hat mir gut gefallen und ist für mich ein sehr schöner Charakter! Einige Szenen mit ihm haben mich wirklich berührt und ich habe mir von Anfang an gewünscht, dass die beiden eine Chance bekommen zusammen zu sein. Da ich schon mehr über Zeitreisen gelesen habe war es für mich etwas verwirrend oder irritierend an welchen Stellen Michele wirklich etwas geändert hat und dies müsste ja weitreichendere Folgen gehabt haben? Die ganze Theorie die hinter den Zeitreisen in diesem Roman steckt ist mir jedoch bis jetzt nicht wirklich klar. Allgemein traue ich mich an dieser Stelle aber nicht zu viel zu sagen, weil ich am Ende dieses Teiles eher enttäuscht war um dann festzustellen, dass es einen zweiten Teil gibt. Ich habe noch einen ganzen Haufen an Fragen und meiner Meinung nach gibt es noch unendlich viel herauszufinden und zu erklären, aber nichts desto trotz gefällt mir das Ende diesen Teiles nicht wirklich gut. Es ging mir plötzlich viel zu schnell und ein bisschen hat mir auch das Gefühl bei der ganzen Sache gefehlt! Eine mögliche Wendung war leider schon viel zu lange vorher zu erahnen. Ich hoffe, dass sich dies im nächsten Teil gibt und noch einige meiner Fragzeichen beseitigt werden. Insgesamt wäre mir hier am Ende ein Cliffhanger lieber gewesen und hätte nicht dieses unbefriedigte, enttäuschte Gefühl hinterlassen…

Ansonsten hat mir die Liebesgeschichte zwischen Philipp und Michele an einigen Stellen durchaus sehr gut gefallen, auch wenn ich die Meinungen verstehe, in denen das ganze etwas schnell geht. Es gibt so viele verschiedene Handlungsstränge, die aufgenommen und wieder fallen gelassen oder schnell gelöst werden, dass für mich kein richtiger Spannungsbogen ersichtlich war. Das ganze soll sich nicht zu negativ anhören: Über weite Strecken hat mir das Buch durchaus gefallen und zum Teil war es sicher auch ein Problem, dass mir mal wieder nicht klar war, dass es mehrere Bände gibt. Ein bisschen hat Alexandra Monir Recht, wenn sie am Ende des Buches schreibt, dass New York im Wandel der Zeit der wahre Hauptcharakter des Buches ist, ganz nah kamen mir die echten Protagonisten nicht…

Das Cover des Buches gefällt mir persönlich sehr gut! Und auch wenn Michele in meinen Augen anders aussieht ist es wirklich sehr schön und passend gestaltet!



FAZIT:

Guter, teils tragischer erster Teil mit schönen Figuren, Handlungszeiten und -orten, der jedoch viele Fragen zurück lässt und mir gegen Ende viel zu schnell ging!

(3,5 Sterne)

Veröffentlicht am 15.12.2016

Finaler Band nach "Wenn Blau in Schwarz ertrinkt"

Wenn Licht die Nacht durchdringt
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INHALT:

Bereits während Nick Gwen in letzter Sekunde durch einen Stoß aus der Sensaten- in die Menschenwelt retten und mit ihren Verletzungen in ein Krankenhaus bringen kann, sind die Hexe Mara und ihr ...

INHALT:

Bereits während Nick Gwen in letzter Sekunde durch einen Stoß aus der Sensaten- in die Menschenwelt retten und mit ihren Verletzungen in ein Krankenhaus bringen kann, sind die Hexe Mara und ihr Beschützer Jo auf der Suche nach Gwen um sie vor den Sensaten zu beschützen! Als sie sie schließlich finden und aus dem Krankenhaus und Nicks Einflussbereich entführen muss sich Gwen, während ihre äußeren Verletzungen langsam zu heilen beginnen, mit ihren inneren auseinandersetzen. Auf der Flucht vor Luzifer, Merkas, und teils auch vor Nick muss Gwen feststellen, dass sie vor einigen Dingen jedoch nicht davon laufen kann: Vor ihren Gefühlen und Hekates Aufgabe – denn für Gwen steht fest diese weiterhin anzunehmen und zu erfüllen. Allerdings ohne zu wissen oder auch nur zu ahnen, welches Opfer ihr diese abverlangen wird…



EIGENE MEINUNG:

Gleich zu Beginn kann ich sagen, dass mir dieser Teil wesentlich besser gefallen hat als der 1. Band und dies aus mehreren Gründen:

Zum einen sind da Mara und Jo, die die Geschichte für mich vollends mit ihren tollen Charakterzügen, guten wie schlechten Seiten und eigenen Schicksalen bereichern! Für mit hat der Auftritt der beiden Gwen und Nick aus ihrer eigenen kleinen Welt geholt, die ganze Geschichte realistischer und zu einem Teil meiner Welt werden lassen!

Das Erscheinen der Beiden hat für mich auch dazu geführt, dass Gwen erstmals richtige Unterstützung erfahren hat – dies hatte mir im ersten Teil von Nicks Seite gefehlt! Endlich konnten Pläne geschmiedet, Vertrauen geschaffen und über Gefühle gesprochen werden!!!

Auch Gwen wurde für mich in ihrem Verhalten realistischer. Mein einziger Kritikpunkt an dieser Stelle ist, dass mir zu wenige Gefühle/Gedanken über ihren Vater bzw. ihre Mutter vorkamen. Ich hätte mir hier mehr Trauer um ihren Vater und ein Auseinandersetzen mit dem Geschehenen, sowie eine gewünschte Kontaktaufnahme mit ihrer Mutter oder ähnliches vorgestellt.

Die Gefühle zwischen Gwen und Nick gefallen mir in diesem Teil auch besser, vor allem da nach und nach Lügen und Geheimnisse ans Tageslicht kommen, aber auch wirklich realistisch und emotional besprochen werden. Auch ist mir Nick in diesem Teil viel näher, bei weitem nicht so fremd und teils unsympathisch und hart wie im ersten Teil! Er hat sich für mich ganz klar weiter entwickelt!!

In diesem Teil findet die Geschichte um Gwen und Nick für mich mit einigen wirklich tollen Überraschungen, die ich nicht vorhersehen konnte, ihren Abschluss! Als Bonus empfinde ich es, dass man auf eine Fortsetzung der Geschichte in Richtung Mara und Jo hoffen darf – ich würde mich auf mehr von diesen zwei tollen, offenen und ehrlichen Protagonisten freuen!

Abschließend kann ich noch sagen, dass dieser Teil nahtlos an den Ersten anschießt, die Spannung für mich so gut wie durchgehend erhalten bleibt und wesentlich flüssiger zu lesen ist als der 1. Teil. Einzig das Cover gefiel mir vom ersten Band besser. Die auf diesem Teil abgebildeten Personen konnte ich irgendwie nicht so gut mit meiner Vorstellung in Einklang bringen.

Eine Bereicherung – bevor ich es vergesse – waren auch ganz klar die Szenen zwischen Nick und Jo. Hier wurde von Sandra Huber eine sehr interessante, spannende, teils witzige Konstellation mit vielen unterdrückten Gefühlen geschaffen!


FAZIT:

Ein schöner, abschließender zweiter Band, mit einer klaren Steigerung an Spannung, Gefühlen, Charakteren und unvorhergesehenen Wendungen!

Veröffentlicht am 15.12.2016

Mit viel Selbstironie...

Mondscheintarif
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INHALT:

Es ist Samstag Abend und die 33jährige Cora Hübsch wartet darauf, dass ER endlich anruft! Innerhalb weniger Stunden erlebt sie eine Achterbahnfahrt der Gefühle, durchlebt Szenen aus ihrer Vergangenheit ...

INHALT:

Es ist Samstag Abend und die 33jährige Cora Hübsch wartet darauf, dass ER endlich anruft! Innerhalb weniger Stunden erlebt sie eine Achterbahnfahrt der Gefühle, durchlebt Szenen aus ihrer Vergangenheit und berät sich mit ihren besten Freunden, nur um eines zu vermeiden: Ihren Traumann nach dem ersten Sex selbst anzurufen!



EIGENE MEINUNG:

Vielleicht muss ich dazu sagen, dass ich mich von diesem Buch momentan sehr angesprochen fühle, weil ich erst in einer ähnlichen Situation war! Aber an dieser Stelle könnte man dann auch Bücher lesen, die einen heulend und am Boden zerstört zurück lassen und das war hier sicher nicht der Fall! Ganz im Gegenteil: Ich habe Tränen gelacht!

Für dieses Buch habe ich mich passend zum Cover und der Geschichte in die Badewanne gelegt und war über die Selbstironie und Offenheit einfach nur begeistert. Klar ist der Mondscheintarif eine kurzweilige und auch kurze Geschichte, aber für mich hat sie seinen Zweck voll erfüllt und mich einige Zeit sehr gut unterhalten! Schön zu lesen für Zwischendurch!

Insgesamt spielt die Geschichte über Cora ja nur an einem Abend und ist tagebuchartig durch Uhrzeiten gegliedert. An einigen Stellen findet man passend zum Text kleine Bilder und selbst die haben mich zum Schmunzeln gebracht. Die ganze Geschichte ist für mich voller Humor und ich habe mich des Öfteren in der Geschichte wieder erkannt!

Diese Geschichte wollte ich schon ewig lesen und finde es hat sich wirklich gelohnt!


FAZIT:

Schöne kurze Geschichte für Frauen zum passenden Moment – mit viel Humor, Offenheit und Selbstironie!!

Veröffentlicht am 15.12.2016

Das Rad des Schicksals...

Eighteen Moons - Eine grenzenlose Liebe
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INHALT:

Lena hat ihre Entscheidung getroffen: An ihrem 17. Mond hat sie sich als erste selbst berufen und beschlossen Licht und Dunkel zugleich zu sein. Seit diesem Tag können Ethan und Lena endlich zusammen ...

INHALT:

Lena hat ihre Entscheidung getroffen: An ihrem 17. Mond hat sie sich als erste selbst berufen und beschlossen Licht und Dunkel zugleich zu sein. Seit diesem Tag können Ethan und Lena endlich zusammen sein und ihre Liebe genießen. Doch zugleich kann keiner, weder in der Welt der Menschen, noch in der der Caster übersehen, dass Lenas Wahl weitreichende Folgen hat. Beide Welten sind dabei sich zu verändern – Hitzewellen, Stürme und biblisch anmutende Heuschreckenplagen überziehen das Land – die Welt scheint aus den Fugen geraten. Und auch in Ethan selbst beginnt sich etwas zu verändern: In seinen Träumen wird er von einem Wesen verfolgt, dass niemand zu bestimmen vermag, dass ihm eines jedoch immer wieder klar macht: Es wartet auf ihn. Und während Ethan bemerkt, dass die Caster machtlos sind und seine engsten Vertrauten dunkle Geheimnisse verbergen, wird ihm klar, dass diesmal von ihm und seinem Handeln die Zukunft der Welt abhängt. Je näher er der Lösung kommt, desto näher bewegt er sich auf eine endgültige Entscheidung zu – eine Entscheidung über das Schicksal der Welt, das Schicksal des Lotsen – eine Entscheidung über Leben oder Tod…



EIGENE MEINUNG:

Das Cover dieses Bandes gefällt mir von den bisherigen am wenigsten, auch wenn er trotz allem schön gestaltet ist und sehr gut zu seinen Vorgängern passt. Die Cover der vorangegangenen Teile haben für mich wesentlich mehr Atmosphäre erzeugt. Hinzu kommt, dass es bei diesem Teil zu Beginn für mich besonders interessant und verwirrend zugleich war, dass man nicht weiß um wessen 18. Mond es sich handelt. Somit habe ich aber auch beim Cover keine richtige Verbindung zu einer Person ziehen können, auch wenn einige meinen ein grünes und ein goldenes Auge erkennen zu können…

Der Schreibstil ist wie immer angenehm zu lesen, weist aber auch für mich diesmal einige Längen auf. Wie im vorigen Band muss ich wieder bemängeln, dass die Charaktere für mich zu viele Geheimnisse voreinander haben – vieles wäre viel einfacher zu lösen, oder sich zumindest auf die Suche nach einer Lösung zu machen, wenn die Hauptfiguren der Geschichte mehr miteinander reden würden, offener zueinander wären. Klar gehört dies zur Geschichte, allerdings empfinde ich es immer störender je länger ich diese lese, gerade weil Ethan mir selbst zu wenig sucht und zu viel denkt. Auch ist mir einfach zu wenig Panik im Spiel, wenn man bedenkt, dass entweder eine neue Ordnung geschaffen wird oder die Welt zu Grunde geht…

Wie bereits bei den Vorgängerteilen mag ich besonders den Ort der Handlung! Gatlin ist mir mit seinen vielfältigen Persönlichkeiten einfach ans Herz gewachsen und macht für mich die Geschichte ein gutes Stück familiärer und warmherziger. Allerdings erstaunt mich immer wieder welche Personen fast gar nicht auftauchen und welche in neue Rollen schlüpfen. Dieser Teil wartet mit, meiner Meinung nach zwei, neuen Liebesgeschichten auf, die das Ganze für mich leider beide weniger realistisch und schön gemacht haben. Ich lese es durchaus gerne wenn Personen zueinander finden, aber in diesem Fall war mir das ganze zu konstruiert, zu schnell und nicht so passend für die restliche tolle Atmosphäre und Grundstimmung des Buches. Diese finde ich wie in den anderen Teilen sehr gut gestaltet, in diesem Band wird sie auch um ein gutes Stück dunkler und spannender, bleibt aber gewohnt umfangreich. Eine Bereicherung der ganzen Geschichte ist für mich wie bereits im letzten Teil ganz klar Link! :)

Zu erwähnen ist auf jeden Fall noch der Cliffhanger am Ende des Buches – ich bin mir selbst noch nicht klar darüber, was ich dazu sagen soll… Gerade für die Pesonen, die diese Reihe für eine Trilogie halten, ist es nach diesem Band wichtig zu wissen, dass dies nicht das Ende ist! ;)



FAZIT:

Trotz einiger Schwächen sind mir sowohl der liebevoll ausgestaltete Handlungsort, als auch die vielfältigen Charaktere und die außergewöhnliche Atmosphäre dieser Reihe ans Herz gewachsen!

(3,5 Sterne)

Veröffentlicht am 15.12.2016

Ahh die alte Sucht ist zurück! :)

Pretty Guardian Sailor Moon 01
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INHALT:

Usagi Tsukino ist 14 Jahre alt und ein ganz normales, allerdings unheimlich faules und tollpatschiges, japanisches Schuldmädchen und eine richtige Heulsuse. Als sie wieder einmal zu spät zur Schule ...

INHALT:

Usagi Tsukino ist 14 Jahre alt und ein ganz normales, allerdings unheimlich faules und tollpatschiges, japanisches Schuldmädchen und eine richtige Heulsuse. Als sie wieder einmal zu spät zur Schule kommt läuft ihr auf dem Weg dorthin eine schwarze Katze mit einem Pflaster auf der Stirn über den Weg. Als sie der Katze das Pflaster abnimmt und darunter ein kleiner Mond sichtbar wird verändert sich Usagis Leben für immer. Die Katze stellt sich ihr als Luna vor, schenkt Usagi eine magische Brosche mit deren Hilfe sie sich in Sailor Moon verwandeln kann und zeigt ihr ihre Aufgabe als Kämpferin gegen das Böse auf. Usagi muss schnellstens kämpfen lernen, weitere Gefährtinnen finden um mit ihnen gegen das Böse in Tokio zu kämpfen, den „Magischen Silberkristall“ und eine sagenumwobene Prinzessin finden. Und als wäre das nicht schon genug für eine kleine Heulsuse ist da ja auch noch der geheimnisvolle Tuxedo Mask…


EIGENE MEINUNG:

Diese Reihe ist anscheinend eine Neuauflage mit einigen Änderungen: Diesmal ist direkt vom Originaltext übersetzt, alle Namen, Verwandlungen und Sprüche wurden beibehalten und nicht „eingedeutscht“ und die japanische Leserichtung wurde beibehalten. Außerdem enthält der Manga zu Beginn einige schön gestaltete farbige Seiten.

Für mich persönlich war es ein erster Manga und schon eine neue und andere Erfahrung. An die Leserichtung musste ich mich genauso gewöhnen, wie daran, dass Bunny hier nicht „Bunny“ genannt wird. Auch wenn dies wohl so seine Richtigkeit hat fehlt mir damit doch irgendwie etwas! :) Aber dafür werde ich mit neuen und teils wirklich wunderschönen Bildern und Geschichten belohnt und verfalle wieder in meine Sailor-Moon-Sucht!

Der Zeichenstil gefällt mir sehr gut – es ist teilweise alles sehr fein und durchscheinend gezeichnet! An manchen Stellen sind allerdings sehr viele Informationen verarbeitet – für mich teilweise schon fast etwas versteckt!

Zur Anime-Serie gibt es durchaus einige Unterschiede, wobei mich das nicht wirklich stört da ich beides kenne und mag!


FAZIT:

Der 1. Teil der 12bändigen Serie weckt unheimlich viele Erinnerungen und schickt mich auf geradem Wege zurück zu meiner Sucht!!