Mehr erhofft.
Ich will dir nah seinUnser Protagonist Lester Sharp ist kein gewöhnlicher junger Mann, der nur seinen Job macht, denn er nutzt seine Arbeitsstelle zu seines Gunsten aus.
Lester arbeitet in einem Fundbüro des öffentlichen ...
Unser Protagonist Lester Sharp ist kein gewöhnlicher junger Mann, der nur seinen Job macht, denn er nutzt seine Arbeitsstelle zu seines Gunsten aus.
Lester arbeitet in einem Fundbüro des öffentlichen Nahverkehrs in London, im Computer sind Finder und Sucher hinterlegt, sowie alle möglichen, scheinbar Herrenlose Gegenstände, die darauf warten genutzt zu werden. Neben Lesters Wohnung zieht eine Junge, scheinbar attraktive Freu ein, Erin die Ihn wieder neugierig werden lässt, und es sich in Ihrer Wohnung, mit einem Zweitschlüssel, gut gehen lässt. Aber nicht ohne um bemerkt zu werden, von seiner Nachbarin, sowie Ihren scheinbaren Freund.
Bei dem Buch habe ich etwas tolles erwartet, dass ich im nachhinein froh sein kann, keinen Nachbarn mehr zu haben oder dass ich noch mehr Angst vor Männern bekomme. Doch dem war nicht so, ich habe mehr erwartet, kalte Angst eben, typisches für einen "Psychothriller", doch darauf habe ich vergebens gewartet.
Unsere Protagonisten Lester, sowie Protagonistin Erin haben mir ganz und gar nicht gefallen, beide hatten keine Tiefe und vom Charakter her auch nicht ausgebaut und unattraktiv. Wir erfahren im laufe des Buches, dass Lester bereits vor Erin besessen von einer Jungen Frau war, auch einer Nachbarin von Ihm, das spielt eine wichtige Rolle für die Geschichte, was ich nicht erwartet hätte.
Der Verlauf des Buches war für mich sehr unüberlegt und insgesamt von den Protagonisten nicht voraus schauend gewesen, doch das Ende hatte mir gefallen, auch wenn es unerwartet kam und sehr frühzeitig, ergab es alles einen Sinn und man hat vieles Nachvollziehen können. Allerdings war es im ganzen dennoch nicht gut genug gemacht, da es zu offensichtlich war.
Der Schreibstil hat mir aber sehr gut gefallen, man kam sehr schnell durch das Buch, auch durch die große Schriftart. Doch zu noch einem Buch der Autorin würde ich tatsächlich nicht greifen.