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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.07.2020

Unglaublich gut

Meine liebe Familie
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Das Cover finde ich wirklich toll, es passt zum vorherigen Buch der Autorin und ist auch passend zum Inhalt des Buches.
Wir wurden sofort in die Geschichte geworfen, es ging spannend und temporeich los ...

Das Cover finde ich wirklich toll, es passt zum vorherigen Buch der Autorin und ist auch passend zum Inhalt des Buches.
Wir wurden sofort in die Geschichte geworfen, es ging spannend und temporeich los und zog sich durch die ganze Story.

Ava hat ein tolles Sorgenfreies Leben mit Ihrem Mann und zwei kleinen Töchtern, doch eines Nachts dringen zwei Maskierte in Ihre Villa ein und alles änderte sich. Ava und Ihre kleine Tochter June wurden bedroht, es fallen Schüsse und Ava landet im Krankenhaus und Ihre sorgen gelten an erster Stelle Ihrer Tochter, die nun im Koma liegt.
Die Polizei tappt wie so oft im dunklen und darauf hin ermittelt Ava auf eigener Faust - Somit deckt Sie Lügen und Geheimnisse auf, nicht nur Ihre eigenen.

Der Schreibstil ist flüssig, wie auch schon in "Meine beste Freundin" ist die Geschichte temporeich und voller Verwirrung, die am Ende aufgedeckt wird.
Mit Ava hat Sarah Alderson eine tolle Protagonistin entworfen, die wirklich eine tolle, fürsorgliche Mutter ist, die emotionale Verbindung zur Story hat sehr gut gepasst.
Oft habe ich mich gefragt, ob ich etwas überlesen habe oder ob das tatsächlich passiert ist.. doch das ist der Stil von Alderson, alles klärt sich am Ende.

Fazit:
Das Buch hatte einen tollen Spannungsbogen, der nicht abnimmt. Die Bücher von Sarah Alderson werde ich definitiv weiter lesen und hoffe, das noch weitere Erscheinen.
"Meine liebe Familie" hält mit dem vorherigen Band mit.

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Veröffentlicht am 29.06.2020

Bestimmt gut für Einsteiger

Die Leiche
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Ich finde es total klasse, dass der Heyne Verlag die Novelle aus "Frühling, Sommer, Herbst und Tod" entnommen hat, da ich nicht so der Fan von Kings Sammelbänden bin.
Die Novelle "Die Leiche" im Original ...

Ich finde es total klasse, dass der Heyne Verlag die Novelle aus "Frühling, Sommer, Herbst und Tod" entnommen hat, da ich nicht so der Fan von Kings Sammelbänden bin.
Die Novelle "Die Leiche" im Original 'The Body' wurde sogar 1986 mit dme Namen "Strand by me" verfilmt.
Das Cover des Buches gefällt mir total gut, die Farben sind toll und es greift zu hundert Prozent die Story auf, finde ich großartig. Generell hatte ich sofort einen guten ersten Eindruck, da ich mich sofort in die Story eingefunden habe.

Während wir aus der Sicht von Gorden lesen, lernen wir alle vier Jungen zu Beginn kennen, welche alle unterschiedlich sind, da die Charaktere gut herausgearbeitet sind wird es für uns sichtbar. Unseren Erzähler Gordie fand ich wirklich großartig, er ist der cleverste aus der Gruppe und gefiel mir im ganzen einfach am besten, generell wäre ich am liebsten ein Teil der Clique gewesen. Alle vier haben zwar Angst, geben es aber nur bedingt im laufe des Abenteuers zu, was ich sehr passend und realistisch fand. Alle vier haben keine leichte Kindheit gehabt und bei jedem wartete ein schlechtes und vernachlässigtes Heim, im nachhinein haben Sie alle kein schönes Schicksal.

Auch wenn die Story etwas Makaber ist, dass vier Freunde auf dem Weg sind, um eine Leiche eines Jungen im selben Alter ausfindig zu machen. Auf dem Weg zum Ort an den Gleisen, wo der Junge liegen soll, durchleben die Freunde allerdings zahlreiche Brenzliche Situationen und eine Abenteuerreiche Zeit.

Da es eine Novelle von King ist, liegen wir mit dem Buch weit unter seiner gewöhnlichen Buchlänge, dennoch hat er die ca 250 Seiten sehr gut genutzt und alles gut ausgebaut, für die Geschichte war es vollkommen ausreichend. An den richtigen Stellen wurde viel Spannung aufgebaut, auch wenn es im ganzen eher ein ruhiges Buch ist, konnte ich es nicht beiseite legen, da die aufgebaute Spannung immer wieder an mir nagte.

Fazit:
Da ich jetzt das Buch gelesen habe, freue ich mich in der nächsten Zeit den Film mal zu sehen, da ich den noch nicht kenne. Auch wenn das Buch kein gewöhnlicher King ist, bin ich wirklich begeistert! Die Charaktere und die Erlebnisse auf Ihrem Abenteuer fand ich passend und realistisch, genau das was ich an King so sehr mag!

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Veröffentlicht am 29.06.2020

Sarah ist einfach toll!

Dangerous gift
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Das Cover ist zurückhaltend und nicht auffällig, es Spiegelt den Inhalt des Buches zu einhundert Prozent wieder. Anfänglich dachte ich, dass es etwas mit einer Beerdigung zutun haben könnte, da es sehr ...

Das Cover ist zurückhaltend und nicht auffällig, es Spiegelt den Inhalt des Buches zu einhundert Prozent wieder. Anfänglich dachte ich, dass es etwas mit einer Beerdigung zutun haben könnte, da es sehr schwarz gehalten ist, doch da habe ich mich geirrt.
Der Schreibstil ist wie gewohnt bei Sarah Saxx, er ist Flüssig und deutlich, für mich sehr Umgangssprachlich, weswegen es gut und schnell Lesbar ist. Besonders durch die vielen Monologe ist der Schreibstil von Vorteil, wodurch es viel realistischer wirkt, als würde man daneben stehen.
Im Aufbau hat Sarah Saxx auch in diesem Buch zu kurzen Knackigen Kapiteln tendiert, was ich immer am liebsten mag, da ich dann eher bei "nur noch ein Kapitel" eher fünf lesen werde. Unter anderem lesen wir wieder durch verschiedene Sichtweisen, am meisten natürlich aus der Sicht von unserer Protagonistin Eden. So können wir besser in Sie eintauchen und näher Kennenlernen, außerdem können wir so Ihren Gedanken und Gefühle während der Handlung folgen.
Alle Charaktere fand ich auf Ihrer eigenen Art wirklich großartig. Die Freundschaft zwischen Eden und Ihrer besten Freundin April ist wirklich wie im Bilderbuch, gerne hätte ich eine Freundin mit der ich durch Dick und Dünn gehen könnte, die gerne zu mir zum essen kommt und mich trotz eines Mannes in Ihrem Leben, nicht vernachlässigt oder auch vergisst. Ich habe alle beide sofort ins Herz geschlossen und habe mit Ihnen gemeinsam gehofft, dass S. der richtige ist. Aber auch die Nebencharaktere die im Laufe des Buches dazu gestoßen sind, die mehr sind nur als Nebencharaktere... Die Charaktere S. und H. sind beide unglaublich verschieden und gut ausgebaut.

Ich finde die Idee des Aufbaus der Story wirklich sehr gut und durchdacht, dass die Briefe die Eden vor Ihrer Wohnungstür findet, so welche Absichten hat, hat mich wirklich verblüfft. Die Briefe bekommt Eden von einem Fremden, der Sie und Ihre Freundin in einem Café beobachtet hat und legt diese vor Ihrer Haustüre, aber ohne von sich selbst spuren zu hinterlassen. Die Briefe haben keinen Absender, womit Sie auch keine Chance hat Ihn zu kontaktieren, der einzige Anhaltspunkt ist ein S. Sofort fühlt Eden sich hingezogen und schwebt auf Wolke sieben, als Sie Ihn zufällig trifft.
Aber welche Absichten hat S., möchte er Eden wirklich nur Kennenlernen? Eden Trifft auf H., doch ist Sie bei Ihm wirklich in Gefahr und erfährt Sie durch Ihn welche Rolle S. wirklich spiel?

Fazit:
Für mich ist es ein gelungenes Buch von Sarah Saxx, das Buch ist beinahe ein Thriller, da ich es vor Spannung nicht aus der Hand legen konnte. Meinem Mann habe ich bereits in den Ohren gelegt, dass er es auch unbedingt lesen muss.

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Veröffentlicht am 04.06.2020

Wieder Großartig, ich Liebe Ihre Bücher einfach nur!

Orangenträume
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Der erste Band der neuen Reihe von Manuela Inusa (Wintervanille) hat mir nur mittelmäßig gefallen, da mehr als die hälfte des Buches, sich nur gezogen hat und nur so dahin platschte, bevor die Story richtig ...

Der erste Band der neuen Reihe von Manuela Inusa (Wintervanille) hat mir nur mittelmäßig gefallen, da mehr als die hälfte des Buches, sich nur gezogen hat und nur so dahin platschte, bevor die Story richtig anfing.
Auch hier hat mir der Schreibstil sehr gut gefallen, es war wie gewohnt leicht und einfach, ich konnte es gar nicht aus der Hand legen, weswegen ich es an zwei Nachmittagen auslesen konnte.
Doch ich habe regelrecht auf das Buch hingefiebert, da ich auf eine bessere Fortsetzung gehofft habe, die ich zu einhundert Prozent bekommen habe.
Das Buch hat eine tolle Atmosphäre, da wir auf eine Orangenfarm treffen, die nur Liebe und Harmonie ausstrahlt.

Wir lernen unsere Protagonistin Lucinda kennen, die sich einmal im Jahr mit Ihren besten Freundinnen aus Kindheitstagen trifft. Wie im realen Leben hat jeder sein eigenes Päckchen zu tragen, wie auch die drei Freundinnen von Lucinda. Dadurch wurden Ihre Orangentage zwar nicht so Harmonisch wie erhofft, doch Manuela Inusa hat es Realistisch gehalten, was mir auch in diesem Buch gut gefallen hat.
Alle vier Freundinnen konnte ich ins Herz schließen und habe mich so gefühlt, als würde ich zu Lucindas Freundinnen Rosemary, Jenniffer und Michelle gehören und die Fünfte im Bunde sein. Wie oft sind die Freundinnen unterschiedlich, wie auch hier, doch Inusa hat uns Ihre Gemeinsamkeiten gezeigt, wodurch wir verstehen können, wie Ihre Freundschaft so viele Jahre halten kann.
Für mich war die Freundschaft das großte im Buch, mir hat der Zusammenhalt sehr gut gefallen, es erinnert sehr an Ihre Vorgänger Reihe.
Ich habe nicht gedacht, dass das Buch wirklich so tief geht und Themen wie häusliche Gewalt anspricht, weswegen das Buch keinesfalls Kitschig ist. Durch die Tiefgänge hält das Buch viel für uns bereit und langweilt uns keineswegs, es gibt jede menge Spannung.

Die Bücher von Inusa Stimmen einfach überein, ich Liebe Ihre Bücher, auch wenn ich Startschwierigkeiten mit dem ersten Band der Reihe hatte. Auch in diesem Buch finden wir am Ende Rezepte die ich definitiv noch ausprobieren werde.
Fazit:
Manuela Inusa hat mir mit diesem Buch das komplette Gefühltspaket beschert, sodass ich lachen, als auch weinen konnte. Ihre Bücher kann ich wirklich nur empfehlen, bei Ihren Büchern wird es einem einfach nicht Langweilig.

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Veröffentlicht am 04.06.2020

Mehr als gedacht...

All das zu verlieren
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Unsere Protagonistin Adéle hat eigentlich ein Perfektes Leben, Sie hat einen tollen Mann mit einem Sehr guten Beruf als Arzt, der Sie gut behandelt, hat einen kleinen Sohn, ein eigenes Haus und selber ...

Unsere Protagonistin Adéle hat eigentlich ein Perfektes Leben, Sie hat einen tollen Mann mit einem Sehr guten Beruf als Arzt, der Sie gut behandelt, hat einen kleinen Sohn, ein eigenes Haus und selber einen eigentlich guten Job als Journalistin bei einer großen Pariser Zeitung.

Ihr Mann ist bedacht, liebevoll und kümmernd, aber Adéle fehlt irgendetwas, trotz der teuren Geschenke, den Reisen und das Ausführen in guten, teuren Restaurants, ist Sie unzufrieden.

Denn Materielles kann keine Liebe ersetzen, Zuneigung und guter Sex - Ihr Mann sieht seine Frau einfach nicht und das nutzt Adéle aus.

Mit Adéle haben wir eine komplizierte, vielschichtige Protagonistin mit Sehnsucht nach Abenteuern, Alkohol und Sex... Sie wird von Ihrer lustlosen Ehe und dem dazugehörigen Schwermut regelrecht zerrissen und beschreibt hier Ihre Stille, aber auch zugleich Ihre Selbstzerstörende und obsessive Manie.



Der Einstieg viel bei mir eher Holprig aus, da der Schreibstil mich anfänglich eher verwirrte und durcheinander brachte, das Buch ist kurz und auf das Wichtigste gehalten. Wir haben keine richtigen Kapitel und diese sind dann auch sehr kurz gehalten, weswegen man sehr gut vor ran kommt, da diese auch ein schnelles Tempo haben.

Der erste Teil des Buches wird nur aus der Sicht von Adéle beschrieben, wodurch wir Ihre Gedanken näher kommen und Ihre Gefühle besser nachvollziehen können. Als die Sicht Ihres Mannes Richard dazu kam, war ich mehr als zufrieden, ich fand es sehr Interessant wie seine Gedanken nun aussahen, Leila Slimani hat dies zum besten Zeitpunkt mit einbezogen.



Adéle tanzt die ganze Zeit am Abgrund, aber das fasziniert Sie unter anderem, wodurch Sie erst rech nicht aufhören kann...



Fazit:

Oft musste ich den Atem anhalten, meinen Kopf schütteln oder meine Hand senken und erst einmal mit meinen Gedanken zurecht kommen und alles richtig deuten.

Für mich ist es etwas völlig anderes, auch als ich erwartet habe - ein großer Roman über Verlustängste und einer kaputten Struktur einer Ehe.

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