"Her mit dem schönen Leben" von Steffi von Wolff habe ich in einem Rutsch gelesen! Es war so toll! Ich hätte ewig weiterlesen können. Das Cover ist wunderschön, der Schreibstil locker-leicht, die Dialoge witzig, die Figuren vielfältig und natürlich die wunderbare Kulisse von Hamburg. Ein riesiges und wahres Must-read für Jugendliche!


Wie das Cover vermuten lässt, spielt die Geschichte in der wunderbaren Hafenstadt Hamburg.

Nelly und Elisa haben ihr Abi in der Tasche und wollen jetzt endlich die Freiheit spüren! Weg aus Hessen und ab nach Hamburg!

Doch die Wohnungssuche erweist sich schwieriger als gedacht. Nach einigen Flops stoßen die zwei am Hafen auf ein altes Hausboot. Nelly und Elisa sind sofort Feuer und Flamme.

Es gründet sich eine WG mit total unterschiedlichen Menschen.

Da wäre natürlich zum einen Nelly, die Jura studieren möchte. Elisa, Nelly's beste Freundin, wird in einem Verlag arbeiten. Dazu stoßen Feli (sie möchte eine Ausbildung zur Bestatterin machen!), Julius (träumt von einer Karriere als Koch) und Philipp, der ein freiwilliges soziales Jahr im Krankenhaus absolviert.

Für die fünf beginnt eine aufregende Zeit.


Wie der Inhalt zeigt, sind die Jugendlichen komplett unterschiedlich und haben von grundauf andere Zukunftsvorstellungen. Allein das Feli, das schüchterne Mädchen mit dem schimpfenden Vater, unbedingt indessen Fußstapfen treten möchte und Bestatterin werden möchte, ist total skuril aber super witzig! Sie erlebt bei der Arbeit total abstruse Dinge und hat genug zu erzählen, obwohl sie es mit ihren Chefs nicht immer so leicht hat.

Nach jedem Arbeitstag treffen sich die fünf auf dem Boot "Erste Liebe" und tauschen sich aus. Es entwickelt sich schnell eine tiefe Freundschaft zwischen ihnen. Sie sind immer füreinander da und werden eine kleine Familie. Das finde ich nach wie vor total schön! Keine Eifersuchtsszenarien oder Liebeleien, einfach Freundschaft und Zusammenhalt!

Erzählt wird manchmal in längeren Abschnitten, wenn alle zusammen sind, oder in kürzeren, wenn die fünf getrennt von einander auf Arbeit sind. Jeder erlebt komplett unterschiedliche, aber total unterhaltsame Tage!

Neben der Arbeit müssen die jungen Erwachsenen sich natürlich auch mit den alltäglichen Dingen wie Liebe, Haushalt und Eltern herumschlagen. Und wäre das nicht genug, gibt es plötzlich Probleme (große!) mit ihrem geliebten Zuhause, der "Erste Liebe".


Ich hatte riesigen Spaß beim Lesen und hätte unaufhörlich weiterlesen können. Die Autorin lässt den Leser Orte in Hamburg entdecken und bietet große Freude. Man merkt, dass Steffi von Wolff dort lebt und einfach Insiderwissen hat.

"Her mit dem schönen Leben" liest sich leicht, flüssig, locker... einfach in einem Rutsch weg und macht Lust auf mehr von ihren Büchern. Ich bin großer Fan!

Sie hat total unterschiedliche Figuren entwickelt und lässt jeden von ihnen einen Wandel durchlaufen - eben wie im wahren Leben. 

Ich mochte alle Figuren sehr sehr gern!


Das Cover ist einfach ein wahrer Hingucker! Eine richtige Coverschönheit! Es zeigt natürlich das typische Symbol für Hamburg und zwar: den Anker! Man kann sich sofort beim ersten Anblick denken, wo das Buch spielen könnte.

Ich mag die Farbgebung gern und schaue das Buch super gern an!


Für mich ist das Buch ein Must-read! Alterstechnisch einordnen würde ich die Geschichte bei ab 13 Jahre und dann definitv aufwärts! Auch für Erwachsene ist das Buch auf jeden Fall ein Vergnügen!

"Her mit dem schönen Leben" ist eines meiner Highlights 2019!

"Love to share" von Beth O'Leary zog mich sofort in den Bann. Der Klappentext klang zauberhaft, das Cover wirkte fröhlich, alles perfekt. Ich wurde absolut nicht enttäuscht. Dieses Buch ist ein richtiges Highlight. Erschaffen wurden sehr liebenswerte, ausgefeilte Figuren. Die Geschichte war spannend, voller Liebe, Witz, Kreativität und hat einfach sehr unterhalten. Langeweile kam hier nie auf! Ich musste die ganze Zeit weiterlesen. Tiffy und Leon haben mich von Anfang an begeistert.


Zum Inhalt: Tiffy sucht verzweifelt eine Wohnung. Von ihrem Ex getrennt muss sie die alte Wohnung verlassen, aber wie und vor allem WO findet man heute noch eine bezahlbare Wohnung? Als sie Leon's Annonce findet, bewirbt sie sich sofort. Die Miete ist unschlagbar günstig! 

Leon arbeitet nachts in einem Hospiz. Tiffy arbeitet als Lektorin tagsüber. Zu gegebenen Zeiten befinden sich Tiffy und Leon in der Wohnung. Sie würden sich nie begegnen. Aber dann beginnt der Austausch über Post-Its und etwas großartiges beginnt. Jedoch haben beide ihre Päckchen zu tragen...


Das Buch ist aus zweierlei Sichten geschrieben. Zum einen erzählt die junge Frau Tiffy und zum anderen der stille Leon. Ihre Geschichten finden sehr schnell zueinander und nimmt rasch an Fahrt auf. Die Kapitel sind angenehm kurz und lesen sich flink weg. Außerdem ist es wirklich spannend in beide "Köpfe schauen zu können". Das erschafft eine gewisse Spannung im Verlauf. Da Tiffy und Leon so unterschiedlich sind, kann man beide Figuren klar abgrenzen und erlebt die Story immer wieder neu. Zudem finde ich es hervorhebenswert, dass zu Beginn eines neuen Kapitels immer drüber steht, wer gerade erzählt. Es gibt einen regelmäßigen Wechsel, welches das Lesen ebenfalls erleichtert. Sehr gut gelöst!


Das Cover ist vorwiegend ansprechend für Frauen. Es zeigt eine rothaarige junge Frau (Tiffy?) und einen gleichaltrigen Mann (Leon?). "Love to share - Liebe ist die halbe Miete" ist ein absolut zutreffender Titel für das Buch. "Liebe zum Teilen" ist ja quasi die Geschichte der Zwei. Erst teilen sie Wohnung und Bett und dann ein gemeinsames Leben? ;)


Das Buch liest sich locker-leicht weg und endet einfach so perfekt wie es sich gehört. Es macht richtig richtig glücklich und man fühlt sich pudelwohl nach dem Zuklappen des Buches.


Die Protagonisten und deren Freunde und Verwandte sind grandiose Figuren. Sehr liebenswerte Menschen, die man sich in seinem Leben wünscht.

Besonders hervorhebenswert finde ich die vielen Passagen, in denen Tiffy und Leon sich per Zettelchen unterhalten. Die kleinen Post-Its und Nachrichten sind richtig unterhaltsam!

Zudem gibt es viel wörtliche Rede, was den Lesefluss eher fördert als unterbricht. Mir hat das sehr gut gefallen!


Letztendlich kann ich das Buch jeder Frau empfehlen! Es ist rundum perfekt! Ich möchte gern mehr als 5 Sterne vergeben! :)

"Betrogen" ist der zweite Teil der House of Night Reihe vom Mutter-Tochter-Gespann P.C. und Kristin Cast. 

Ihr solltet die Bände unbedingt in der richtigen Reihenfolge lesen, da die Bücher aufeinander aufbauen.


Wer Band 1 "Gezeichnet" noch nicht gelesen hat, sollte hier aufhören zu lesen :)


In "Betrogen" hat sich Zoey an ihr neues Leben im House of Night gewöhnt. Sie hat tolle und einzigartige Freunde gefunden, entdeckt ihr neues Ich immer wieder neu und ist umgeben von tollen Menschen (und Männern!) - und diese bescheren ihr ganz schönes Chaos. Zum einen ist da Heath - eigentlich ihr Ex-Freund - den sie ausversehen auf sich geprägt hat und den sie jetzt nicht mehr so leicht los wird (und auch gar nicht will). Dann wäre da noch Erik - ein wunderbarer Mensch .... äh Vampir. Und dann wäre da noch ein Lehrer namens Loren, der ihr manchmal ziemlich nahe kommt und unverschämt gut aussieht. Wie soll man sich da entscheiden?

Zu allem Überfluss geschehen plötzlich Morde in der Nähe des House of Night. Alles hat den Anschein, als wären Vampire schuld an den toten Jugendlichen... Und dann geschieht ein ungeheuerlicher Tod IM House of Night, der den Leser nicht mehr loslässt... 


Wie ihr sehen könnt, bietet Band 2 vieles. Sei es Spannung, Herzschmerz oder Kummer. All diese Themen sind so gut miteinander verbunden und ergeben ein hervorragendes Buch mit grandiosem Spannungsbogen.

Die beiden Autorinnen ergänzen ihre schriftstellerischen Fähigkeiten gekonnt miteinander und können fantastisch schreiben. Sie treffen den Ton der Zeit und erschaffen sehr ausgefeilte Menschen. Zoey entwickelte sich im Laufe der Geschichte weiter und muss sich immer größeren Mächten stellen. Und dann steht ihre Welt auf dem Kopf, als sich die Konstellationen an ihrer Schule urplötzlich ändern. Wer ist Feind und wer Freund? Wem kann sie trauen?


Der Tod einer geliebten Person nahm mich von Anfang an mit und ich verstand diesen nicht :( ich hoffe immernoch, dass dieser nicht endgültig ist. Das darf nicht sein! Ich mochte die Figur so gern!


Das Cover ist wieder ausgesprochen hübsch. Es ist schlicht, zeigt eine junge Frau von hinten und ist mit glänzenden Ornamenten veredelt. Auch der Anfang eines jeden Kapitels ist auf der unteren Seite verfeinert mit dem uns bekannten Symbolen aus Band 1.


Zum Abschluss kann ich sagen, bin ich rundum begeistert von der Fortsetzung. Das Buch war spannend, lustig, voller Emotionen, Liebe und Schmerz und lässt mich sprachlos zurück. Ich werde sehr gern weiterlesen.

Ich griff zu "Gezeichnet", also dem ersten Teil der "House of Night"-Reihe, weil ich riesige Lust auf ein Vampir-Buch verspürte. Und ich muss sagen: dies war eine mega Entscheidung! Der erste Band der (ziemlich langen Reihe) liest sich fantastisch! Das Mutter-Tochter-Gespann bestehend aus P.C. Cast und Kristin Cast arbeitet wunderbar zusammen und liefert hier ein gigantisches Buch. Es ist spannend und nimmt im Laufe der Geschichte immer mehr an Fahrt auf. Zudem gibt es natürlich eine ordentliche Prise Gefühl und Liebe und punktet mit jugendlichem Humor und vielen witzigen Dialogen. Und für die Krone oben drauf gibt es selbstverständlich einen tollen Freundschaftskreis und damit unglaubliche Stützen für die Protagonistin Zoey und es gibt eine riesige Zicke, die begleitet wird von ihren zickigen Freundinnen. Ein gutes Buch ist also garantiert. Vorab, ich empfehle dieses Buch für Mädels ab 16 Jahre und für junge Frauen, die Vampire und Fantasy lieben.


Erschienen ist der erste Band von House of Night vor etwa 10 Jahren (also 2009) im Bastei Lübbe Verlag.

Das Cover ist ein wahrer Hingucker. Es zeigt eine junge Frau und wird umrandet von schlichten, glänzenden Ornamenten. Damit schimmert das Buch wundervoll im Licht. Zu Beginn einen jeden Kapitels finden sich die Ornamente auf der unteren Seite wieder. Ebenfalls schlicht, aber wirklich stilvoll und hübsch.


Zum Inhalt:

Vampire sind in der heutigen Welt kein Geheimnis. Jugendliche werden von ihresgleichen "gezeichnet" und müssen das House of Night besuchen, eine Schule bzw Internat für Jungvampire.

Zoey wurde gezeichnet und quasi von jedem verstoßen. Also zieht sie schnellstmöglich in ihre neue Schule. Dort gilt sie aber sofort als Besonderheit, denn ihr Mal auf der Stirn ist weiter ausgeprägt als bei anderen Jungvampiren. Als wäre das nicht außergewöhnlich genug, hat sie von der Göttin Nyx besondere Gaben erhalten und muss lernen diese einzusetzen. Denn ihre größte Feindin missbraucht ihre eigenen Gaben. Zoey muss sich beweisen und ihrer Bestimmung stellen.


Für mich war dieses Buch von Anfang bis Ende ein Genuss. Es hat absolut Spaß gemacht es zu lesen. Ganz anders als andere Bücher, in denen das Vampir-Sein kein Geheimnis bleiben muss und die Menschheit darüber Bescheid weiß. Ich werde die Reihe auf alle Fälle weiterlesen, denn das Ende von Band eins lässt noch so einiges erahnen.

"Fairies - Amethystviolett" ist der zweite Teil der zauberhaften Reihe von Stefanie Diem. Band drei ist bereits erhältlich.

Fairies sind übernatürliche Wesen mit einen wunderschönen Antlitz.

Bei Sophie und ihren Freunden steht im zweiten Teil die vollständige Verwandlung in eine Fairy an. Doch bei der besagten Zeremonie verläuft alles ganz anders als geplant. Sophie muss flüchten und findet sich in einer völlig neuen Situation wieder. Ihre Gefühlswelt wird in diesem Band völlig auf den Kopf gestellt. Aber die Liebe ist mit eines der Probleme, die die missglückte Zeremonie mit sich brachte.

Band zwei der Reihe war wirklich spannend und konnte hervorragend mit dem Vorgänger mithalten. Wir erfahren Neues über die Welt der Fairies und Shuk und sehen unsere Protagonistin mit größeren Problemen denn je konfrontiert.

Neue Konstellationen machen die Geschichte wieder neu aufregend.

Stefanie Diem kann auf jeden Fall mit Worten umgehen. Ich mochte die Kulisse der MS Farytale von Anfang an und wäre gern selbst einmal über die Decks flaniert.

Band zwei endet mit einem fiesen Cliffhanger und verleitet auf jeden Fall zum Weiterlesen.

Zu dem Cover lässt sich natürlich nur sagen: es ist wunderschön. Passend zum Inhalt und einfach märchenhaft schön!

Fairies ist eine wunderbare Reihe für Mädels ab vierzehn und Fans von Fantasy-Literatur. Daumen hoch!