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Veröffentlicht am 10.12.2016

Ein tolles Weihnachtsbuch mit 24 Kapiteln um die Wartezeit bis Weihnachten zu überbrücken.

13 Weihnachtstrolle machen Ärger
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Inhalt:
Mila und Jonas sind Geschwister. Als Mila eines Abends wieder nicht schlafen kann weil sie Geräusche hört, krabbelt sie zu Jonas ins Bett und beide sehen, dass sich das 24. Türchen vom Adventskalender ...

Inhalt:
Mila und Jonas sind Geschwister. Als Mila eines Abends wieder nicht schlafen kann weil sie Geräusche hört, krabbelt sie zu Jonas ins Bett und beide sehen, dass sich das 24. Türchen vom Adventskalender bewegt. Mila schaut nach... und ist plötzlich verschwunden. Als Jonas nach Mila guckt, wird auch er in den Adventskalender gezogen und beide finden sich in einem großen Zug in einer verschneiten Gegend wieder.
Sie sind im Weihnachtsdorf gelandet und dort gibt es gerade allerlei Probleme.

Meine Meinung:
13 Weihnachtstrolle machen Ärger - in den ersten Kapiteln nicht, denn da erfährt der Leser erst einmal von Mila und ihrem älteren Bruder die durch den Adventskalender im Weihnachtsdorf landen und dort als erstes einen großen Wolf und auf Knecht Ruprecht treffen.
Obwohl Jonas der Große ist, scheint es, als wenn Mila bei ihrem Abenteuer die Mutigere ist, bzw. wird.
Beide versuchen im Weihnachtsdorf zu helfen und alles so zu regeln, damit Weihnachten nicht ausfällt.
Einige Rentiere sind krank und Mila kümmert sich im Stall um die kranken und gesunden Tiere. Jonas dagegen würde gerne als Spielzeugtester arbeiten, hilft aber hinterher in der Postabteilung.
Nachdem sich beide am Anfang vergewissern konnten, dass auf der Erde die Zeit viel langsamer läuft und ihre Eltern sie noch nicht vermissen, sind sie beruhigter.
Die Weihnachtstrolle mischen in vielen Geschichten mit und sind doch meist richtige Störenfriede.
Super fand ich, dass das Buch in 24 Kapitel unterteilt ist, so dass man jeden Tag im Dezember eine Geschichte bis Weihnachten lesen kann.
Im Buch gibt es viele Bilder, so dass die Kinder sich die Trolle, Knecht Ruprecht, kleine Engel im Weihnachtsbaum und vieles mehr richtig gut vorstellen können.
Außerdem lernen die jungen Leser gleich weitere "Weihnachtsmänner" kennen. Santa Claus, die Weihnachtshexe La Befana, Sintaklaas und noch weitere. So erfahren die Leser nebenbei und kindgerecht noch mehr über die Weihnachtsmänner in anderen Ländern.
Mir, bzw. uns hat das Buch ziemlich gut gefallen, denn es ist witzig und spannend und wir finden es toll wie hilfsbereit, nett und mutig alle sind.

Fazit:
Ein tolles Weihnachtsbuch mit 24 Kapiteln um die Wartezeit bis Weihnachten zu überbrücken.

Veröffentlicht am 02.12.2016

Sehr gelungener zweiter Teil einer sehr vielversprechenden Fantasyreihe!

Die Blausteinkriege 2 - Sturm aus dem Süden
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Inhalt:

Das Kaiserreich Berun ist sehr geschwächt und ihm stehen schwere Zeiten bevor. Denn nicht nur in Berun ist die Lage ungewiss sondern auch im Protektorat Macouban. Der dortige Herrscher will sich ...

Inhalt:

Das Kaiserreich Berun ist sehr geschwächt und ihm stehen schwere Zeiten bevor. Denn nicht nur in Berun ist die Lage ungewiss sondern auch im Protektorat Macouban. Der dortige Herrscher will sich vom Kaiserreich losreißen und verleitet sein Volk zum Aufstand.
Die Stunde dreier ungewöhnlicher Helden schlägt, denn sie machen eine Entdeckung als sie zwei dunkle Schiffe vor der Küste des Südens kreuzen sehen und sich der wirkliche Feind zu erkennen gibt.

Meine Meinung:

Lange erwartet und endlich gelesen. ich dachte erst, dass ich nach der doch recht langen Zwischenzeit zum Vorgänger, etwas länger brauche um in die Geschichte zu finden.
Dem war definitiv nicht so und nach ein paar Sätzen war ich schon wieder mitten im Geschehen.
Während im ersten Teil die Vorstellung der Charakter noch leicht im Vordergrund steht, merkt man in diesem Teil schon, dass sich die Geschichte sehr auf die Intrigen und Konflikte um Berun und das Macouban drehen.
Wir haben hier auch wieder die verschiedenen Geschichtsstränge, die irgendwie miteinander verflechtet sind und über das Schicksal Beruns entscheiden.
Marten, den viele für tot halten, der aber mit Emeri und Xari auf der Flucht ist.
Thoren und Sara sind einer Intrige gegen den Kaiser auf der Spur, die in einer gewissen Weise mit Feyst Dreiauge zusammenhängt und Danil der Schwertmann, der seinen Dienst den er verrichtet immer mehr anzweifelt. Unschuldige töten und Befehle ausführen, die jedem normalen Menschenverstand widersprechen.
Ich finde mit diesem Teil haben die beiden Autoren die Messlatte noch ein ganzes Stück nach oben gelegt, denn dieses Buch ist der Stoff aus dem meine Träume sind.
Fantasy vom feinsten, denn allein die Welt in der alles spielt ist einfach perfekt gestaltet.
Die Charaktere haben es mir auch angetan, ganz besonders Marten. Er geht einfach seinen Weg, auch wenn er manchmal nicht über die Konsequenzen nachdenkt. Danil ist recht schwierig einzuschätzen, denn man merkt dass er Befehle hinterfragt und recht oft auch mit einem blöden Kommentar kommentiert. Was ihn aber auch schon des öfteren in Teufels Küche gebracht hat.
Die Blausteinkriege sind für mich bisher ein sehr gelungenes Werk, das sicher mit dem nächsten Teil noch ein Stück besser wird. In der Hoffnung nicht mehr so lange darauf warten zu müssen.

Mein Fazit:

Sehr gelungener zweiter Teil einer sehr vielversprechenden Fantasyreihe!

Veröffentlicht am 21.11.2016

Uns fehlt die perforierte Linie zum Heraustrennen der einzelnen Malvorlagen, aber ansonsten finden wir die Auswahl der Bilder toll.

Zencolor Einfach ausmalen
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Meine Meinung:
Obwohl es Zencolor schon solange gibt und ich mich gerne auch mal kreativ betätige, ist dieser Trend bislang an mir vorbei gegangen. Natürlich male ich regelmäßig mit unserer vierjährigen ...

Meine Meinung:
Obwohl es Zencolor schon solange gibt und ich mich gerne auch mal kreativ betätige, ist dieser Trend bislang an mir vorbei gegangen. Natürlich male ich regelmäßig mit unserer vierjährigen Tochter Bilder aus, aber meistens basteln wir.
Jetzt bin ich über das Buch "Zencolor einfach ausmalen" gestolpert, dass für jedes Alter geeignet ist.
Beim Durchblättern wurde mir klar, dass es sich super eignet, um es gemeinsam mit unserer Kleinen zu nutzen und auf der Verlagsseite steht "auch für Senioren". Mir gefällt die Idee, denn es gibt bestimmt auch unter den älteren Menschen sehr kreative Personen, die im Alter einfach nicht mehr so fein zeichnen/ausmalen können.
Bei uns bezieht sich das "für jedes Alter" eben auf Kind mit Mama und wir hatten Spaß beim Auswählen und Ausmalen der Bilder.
Bildrechte liegen beim Verlag
Schade finde ich, dass es keine perforierten Linien zum Heraustrennen der Seiten gibt, denn so könnte man ein schönes Bild rahmen und verschenken und da das Buch sehr dick ist und wirklich sehr viele Ausmalbögen hat, auch besser ausmalen.
Für viele könnte das gratis E-Book "Ausmalen wie ein Künstler" noch sehr interessant sein.
In diesem E-Book, das aus 48 Seiten besteht, lernt man verschiedene Techniken wie schraffieren, Licht und Schatten, Farbenmischen und vieles mehr. All diese Techniken werden ausführlich erklärt und ermutigen etwas Neues auszuprobieren.
Wir haben klein angefangen und die Bilder so ausgemalt, wie wir es gerade wollten. Ich muss dazu sagen, dass wir normale Stifte von Pelikan genutzt haben. Normalerweise malen wir mit Stabilo, aber ich denke dass es Stifte gibt, die sich für Zencolor noch eher eignen.

Fazit:
Uns fehlt die perforierte Linie zum Heraustrennen der einzelnen Malvorlagen, aber ansonsten finden wir die Auswahl der Bilder toll. Es gibt zum Beispiel Blumen und Tiere, es gibt feinere Bilder und auch viele für die ganz Kleinen, oder Älteren unter den Kreativen.

Veröffentlicht am 16.11.2016

Die kleine Hummel Bommel stellt uns vor den Spiegel und zeigt uns, was wir wollen und was dagegen wirklich wichtig ist. Eine tolle Weihnachtsgeschichte mit Backrezept

Die kleine Hummel Bommel feiert Weihnachten
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Meine Meinung:
Die kleine Hummel Bommel und ihre Freunde sind aufgeregt, denn heute ist das große Weihnachtsfest.
Leider ist es erst früher Morgen und das Fest beginnt am Abend. Die Freunde versuchen ...

Meine Meinung:
Die kleine Hummel Bommel und ihre Freunde sind aufgeregt, denn heute ist das große Weihnachtsfest.
Leider ist es erst früher Morgen und das Fest beginnt am Abend. Die Freunde versuchen sich die Langeweile zu vertreiben und bauen einen Schneemann, aber auch danach ist es noch langweilig und Bommel möchte noch ein paar Leute besuchen.
Beim Lesen merkt man immer wieder die "menschliche Seite" von Bommel, denn es geht ihm und seinen Freunden wie den Menschenkindern. Weihnachten ist für alle etwas besonderes, denn man spürt den Zauber, ist gespannt auf die Geschenke, freut sich auf ein leckeres Essen und das Miteinander.
Leider scheint in der Nachbarschaft einiges schief zu gehen, denn bei jedem kommt etwas dazwischen.
Einige Bewohner sind krank, dann brennen die Kekse an und einen schönen Weihnachtsbaum gibt es auch nicht mehr.
Das schöne an der Geschichte ist, dass allen klar wird, dass sie zusammen glücklich sind.
Es geht nicht um Geschenke und die große Feier und das vergessen auch wir Menschen manchmal. Bei uns Erwachsenen ist es oftmals das Gefühl ein perfektes Fest zu gestalten, aber das braucht es nicht.
Neben dieser süßen Geschichte gibt es auch ein Rezept für "Marie Marienkäfers berühmte süße
Honigkekse mit Blütenstaubpuder". Natürlich haben wir die gleich gemacht. Die Kekse sind lecker und haben einen tollen Honiggeschmack, ABER: Der Teig ist so klebrig, dass es wirklich schwer ist, damit Kekse auf das Backblech zu zaubern. Die Version mit den zwei Löffeln haben wir schnell aufgegeben und die Kekse mit der Hand geformt. Unsere Tochter hatte Spaß beim Backen und geschmeckt hat es uns allen.

Fazit:
Die kleine Hummel Bommel stellt uns vor den Spiegel und zeigt uns, was wir wollen und was dagegen wirklich wichtig ist. Eine tolle Weihnachtsgeschichte mit Backrezept

Veröffentlicht am 16.11.2016

Zwar ist der zweite Teil nicht mehr ganz so rasant wie der erste, trotzdem hat er mir noch um einiges besser gefallen als der Vorgänger!

Die Diamantkrieger-Saga - La Lobas Versprechen
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Inhalt:

Als Damir wieder in Saras Leben zurückkehrt, obwohl er mit einer anderen Frau den Bund des Schwertes eingegangen ist, kann sie ihr Glück kaum fassen. Doch die Treffen der beiden müssen geheim ...

Inhalt:

Als Damir wieder in Saras Leben zurückkehrt, obwohl er mit einer anderen Frau den Bund des Schwertes eingegangen ist, kann sie ihr Glück kaum fassen. Doch die Treffen der beiden müssen geheim bleiben.
La Loba übernimmt die Aufnahme Saras in den Geheimbund der Diamantkrieger und sie ist es auch, die bemerkt, dass etwas nicht stimmt. Für Sara beginnt eine schwere Probe und welche Rolle wird Damir noch in ihrem Leben spielen?

Meine Meinung:

Dieses Buch zu lesen war für mich ein Erlebnis der besonderen Art und das meine ich nicht negativ.
Zwar finde ich den ersten Teil etwas rasanter, dennoch hat die Autorin mit diesem Teil den Vorgänger noch etwas übertroffen.
Sara musste im Vorgänger viel Böses erleben, doch Damir ist ihr immer zur Seite gestanden dass sie alles gut übersteht. Eigentlich sind die beiden füreinander bestimmt, doch Damir hat bereits den Bund des Schwertes mit einer anderen Frau abgelegt.
Als Damir unverhofft wieder in Saras Leben tritt, kann sie ihr Glück kaum fassen. Doch müssen die Treffen der beiden geheim bleiben, denn La Loba und die anderen dürfen davon niemals erfahren.
Mich hat nicht nur die Geschichte um Sara und ihre Unzufriedenheit berührt, sondern habe ich auch das Gefühl, dass die Autorin der Menschheit allgemein vieles mit diesem Buch mitteilen möchte.
Ganz besonders was das eigene Leben betrifft und wie man seinen eigenen Weg gestaltet den man geht bzw. meint gehen zu müssen. Doch man hat immer eine Wahl und es liegt an einem selbst etwas daran zu ändern.
Für mich war das ganze Buch wie eine Botschaft an die Menschheit, wie man einiges besser machen könnte. Was aber auch nicht gerade einfach ist, da nicht jeder gerne von seinem Weg abweichen will.
Es ist in der Geschichte so einiges passiert das Sara nicht leicht gefallen ist und trotzdem merkt der Leser, dass sie sich zum Vorgänger doch sehr verändert hat.
Auch La Loba lernt man näher kennen, da Sara mit ihr sehr viel Zeit verbringt und auch viel von ihr lernt. Damir hingegen geht in diesem Teil eher unter, auch wenn er doch noch eine recht wichtige Rolle spielt.


Mein Fazit:

Zwar ist der zweite Teil nicht mehr ganz so rasant wie der erste, trotzdem hat er mir noch um einiges besser gefallen als der Vorgänger!