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Veröffentlicht am 14.04.2017

Die sture Raupe Rieke ist leider nicht ganz nach meinem Geschmack gewesen,

Die sture Raupe Rieke
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Meine Meinung:
Obwohl ich das Buch "SMS für dich" gelesen habe, kenne ich den Film nicht. Ich konnte mich auch nicht erinnern ob dort ein Buch über eine Raupe vorkommt, aber da es optisch interessant ...


Meine Meinung:
Obwohl ich das Buch "SMS für dich" gelesen habe, kenne ich den Film nicht. Ich konnte mich auch nicht erinnern ob dort ein Buch über eine Raupe vorkommt, aber da es optisch interessant aussieht, wollte ich die sture Raupe Rieke für meine Mädels haben.
Rieke futtert sehr gerne und liebt es, dass sie so klein ist. Sie lebt in den Tag hinein und hat Angst zu wachsen.
Ihr ist klar geworden, dass sie irgendwann ein Schmetterling wird und wirkt ziemlich bockig, weil sie einfach nur klein bleiben möchte.
Leider konnte mich das Buch nicht ganz überzeugen, denn die Reime sind weder melodisch, noch witzig. Ich finde sie eher einfallslos.
Zudem bin ich der Meinung, dass die Ruape Rieke Kinder eher verwirrt, weil ALLE Kinder wollen älter werden.
Erst freuen sie sich auf den Kindergarten, dann auf die Schule. Sie möchten im Auto endlich vorne sitzen und dann selbst einen Führerschein. Erst wenn die Menschen die 20 überschritten haben, hätten sie am liebsten, dass sich der Zeiger der Zeit langsamer bewegt.
Rieke scheint plötzlich frustriert und voller Kummer und es scheint, als würde sie nichts anderes mehr beschäftigen als die Tatsache, das sie wachsen wird.
Kinder dagegen leben einfach. Sie sind unbeschwerter.
Die Illustrationen finde ich wundervoll, denn sie wirken wie gestempelt. Die Farbtöne im Buch finde ich sehr ansprechend und passend, denn es wird überwiegend mit gelb, orange, grün und braun gearbeitet.

Fazit:
Die sture Raupe Rieke ist leider nicht ganz nach meinem Geschmack gewesen, denn sie ist bockig und ihre Reime gefallen mir nicht. Trotzdem gebe ich 3 Emmis, weil die Illustrationen von Claas Engels einfach zauberhaft sind.

Veröffentlicht am 15.03.2017

Im Laufe des Buches nimmt die Story immer mehr an Fahrt auf und packt einen.

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Inhalt:
An jenem Tag vor vielen Jahren kamen die ICONS und löschten den Großteil der Menschheit aus.
Unter den wenigen Überlebenden sind auch Dol und Ro, die mit ein paar anderen Überlebenden in einer ...

Inhalt:
An jenem Tag vor vielen Jahren kamen die ICONS und löschten den Großteil der Menschheit aus.
Unter den wenigen Überlebenden sind auch Dol und Ro, die mit ein paar anderen Überlebenden in einer Mission leben. Als sie eines Tages angegriffen und gefangengenommen werden, treffen sie auf Lucas und Tima. Die vier Jugendlichen verbindet etwas, denn alle haben besondere Fähigkeiten die sie jetzt brauchen.

Meine Meinung:
Endlich mal wieder ein Buch, das die Beschreibung "Dystopie" verdient hat, denn Los Angeles wird nur noch das Hole genannt. Dort ist viel zerstört und die Menschen werden nur noch als Arbeitstiere gehalten. Auch in anderen Großstädten sieht das Leben mittlerweile so aus und bis auf ein paar Rebellen scheint es niemanden zu geben, der das ändern möchte.
Ich mochte Dol und Ro, denn sie wirkt wie ein normales Mädchen das Gefühle spüren kann und er wie ein temperamentvoller Junge der seine Wut kaum unter Kontrolle hat. Man spürt, dass die Beiden auf eine sehr bedeutsame Weise miteinander verbunden sind und ich hatte schon früh das Gefühl,
als wenn Ro in Dol verliebt ist.
Der Padre, der in der Mission wie ein richtiger Vater für beide geworden ist, schenkt ihr ein Buch mit ihrem Geheimnis drin. Leider kommt sie nicht zum Lesen bevor sie es abgeben muss, aber als die zwei auf Lucas und Tima stoßen, entwickelt sich die Geschichte von alleine.
Obwohl mir die Idee und die Handlungen sehr gut gefallen haben, muss ich gestehen, dass mir der Anfang, bzw. mehr als das halbe Buch zu lahm waren. Es plätscherte alles noch recht locker dahin, ohne das etwas Großes passierte. Auch die Zwischenseiten in denen ein Dr. Huxley-Clarke streng geheime Dokumente anfertigte, verwirrten mich. Wer ist er und über wen schreibt er? Natürlich hat sich das im Laufe der Geschichte aufgeklärt, aber ich fand das Buch erst im letzten Drittel so richtig fesselnd, denn da passieren wirklich einige spannende Dinge.
Bei einem der vier Jugendlichen weiß man nie woran man ist, ob er zu den "Guten", oder den "Bösen" gehört, aber gerade das macht es auch sehr spannend.
Ich bin froh, dass jetzt in Kürze der zweite und abschließende Band der Dilogie erscheint, denn jetzt muss ich wissen wie es weitergeht.

Fazit:
Am Anfang etwas lahm, obwohl mir die Geschichte der Kinder zugesagt hat. Im Laufe des Buches nimmt die Story immer mehr an Fahrt auf und packt einen.

Veröffentlicht am 15.03.2017

Ein Jugendbuch, das vom Thema her zwar interessant ist, mich aber mit der Umsetzung der Geschichte nicht überzeugen konnte.

Als ich dich suchte
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Inhalt:

Grundverschieden, aber dennoch unzertrennlich sind die beiden Schwestern Nick und Dara. Zumindest bis zu dem Tag an dem Dara Nicks besten Freund Parker küsst. Bis zu dem Autounfall, bei dem Dara ...

Inhalt:

Grundverschieden, aber dennoch unzertrennlich sind die beiden Schwestern Nick und Dara. Zumindest bis zu dem Tag an dem Dara Nicks besten Freund Parker küsst. Bis zu dem Autounfall, bei dem Dara im Gesicht verletzt wurde. Seit diesem Tag reden die beiden Schwestern nicht mehr miteinander und gehen sich so gut es geht aus dem Weg.
Als Dara an ihrem Geburtstag nicht zu ihrer Party erscheint und spurlos verschwindet, glaubt Nick erst an einen Scherz, doch Dara wäre nicht das erste Mädchen das aus ihrer Stadt verschwunden ist.
Nick spürt, dass Dara in großer Gefahr schwebt und sie finden muss.

Meine Meinung:

Von Lauren Oliver habe ich bisher Panic gelesen und deswegen wollte ich auch ihr neues Buch lesen.
Ich habe mich auf "Als ich dich suchte" gefreut, aber mich konnte dieses Buch nicht richtig überzeugen.
Das Thema jedoch finde ich wieder sehr interessant und durchdacht, aber die Umsetzung ist in meinen Augen nicht so ganz gelungen. Das interessanteste waren für mich so in etwa die letzten 50 Seiten.
Zwar sind die beiden Schwestern Nick und Dara grundverschieden, doch kann die beiden nichts trennen. Sie sind nicht nur Schwestern, sondern auch beste Freundinnen.
Doch dann kam der Tag an dem einige Dinge passieren, die das Leben der beiden total verändert. Dara küsst Nicks besten Freund Parker. Sie haben zusammen einen Autounfall, bei dem Dara im Gesicht verletzt wird und seit diesem Tag reden die beiden Schwestern nicht mehr miteinander und gehen sich so gut es geht aus dem Weg.
Doch als Dara an ihrem Geburtstag nicht zu ihrer Party erscheint, denkt Nick erst an einen Scherz. Nur wäre Dara nicht das erste Mädchen aus ihrer Stadt, das spurlos verschwindet und Nick fängt an sich Sorgen zu machen und spürt, dass Dara in großer Gefahr schwebt.
Ich finde das Thema echt gut, Man erfährt sehr viel über die Protagonisten und auch wie die Beziehung und das Leben von Nick und Dara vor dem Unfall war.
Doch was mir immer so einen negativen Beigeschmack verpasst hat, ist dass das eigentliche, also das Verschwinden des Mädchens und dann Daras verschwinden, in der ganzen Beziehungsgeschichte untergeht und eher oberflächlich behandelt wird.
Richtig interessant werden die letzten 50 Seiten und das Ende hat mir auch gut gefallen, auch wenn es kein Feuerwerk ausgelöst hat.
Im Ganzen gesehen, ist es eine Geschichte, die von Beziehungen zwischen Nick und Dara erzählt, was zwischen Parker und Dara passiert ist und wie die Freundschaft zwischen Nick und Parker früher ausgesehen hat.
Später kommen immer wieder kleine Ausschnitte von dem kleinen Mädchen hinzu, das verschwunden ist, die aber in der Geschichte immer wieder untergehen.

Mein Fazit:

Ein Jugendbuch, das vom Thema her zwar interessant ist, mich aber mit der Umsetzung der Geschichte nicht überzeugen konnte.

Veröffentlicht am 24.01.2017

Leider wurde meine Hoffnung auf Besserung zum Vorgänger nicht erfüllt, aber dennoch ein gutes Buch, dessen Ende Lust auf Band drei macht.

Die Feuerkämpferin 2 - Tochter des Blutes
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Inhalt:

Die Seuche hält die aufgetauchte Welt immer noch fest in ihrem Griff und lässt sie nicht mehr los. Die Zukunft der aufgetauchten Welt ist ungewiss, denn die Elfen stehen vor den Toren und wollen ...

Inhalt:

Die Seuche hält die aufgetauchte Welt immer noch fest in ihrem Griff und lässt sie nicht mehr los. Die Zukunft der aufgetauchten Welt ist ungewiss, denn die Elfen stehen vor den Toren und wollen sich ihre Welt wieder zurückerobern.
Einzig allein Adhara kann sie aufhalten, doch sie wurde von einer mysteriösen Krankheit befallen, die nur der junge Priester Adrass heilen kann. Doch dazu brauchen sie das Buch der verbotenen Zauber, das sich in der Bibliothek der Elfen befindet.
Eine gefährliche Suche beginnt.

Meine Meinung:

Wenn ich ehrlich bin, hatte ich mir nach dem ersten Teil etwas mehr erhofft. Doch meine Hoffnung wurde leider nicht erfüllt.
Der zweite Teil der Feuerkämpferin-Trilogie ist zwar ein gutes Buch, doch wie im Vorgänger fehlte mir auch hier wieder etwas, das mich vollends mitgerissen hätte.
Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, was für mich recht interessant war.
Ein Strang erzählt wie es Dubhe an der Front ergeht und was dort so passiert. Sie erwehrt sich mit ihren Männern so gut es geht den Elfen, aber trotzdem merkt man wie sehr der Kampf an ihren Kräften nagt.
Ich kann nicht sagen welcher Strang für mich am interessantesten war, denn leider erfährt man zwar noch ein paar Bruchstücke von Adharas Herkunft, aber trotzdem noch zu wenig. Mit Adrass tritt ein recht interessanter Charakter auf den Plan, denn er ist Adharas Schöpfer und nur er weiß von ihrer Bestimmung und zu was sie fähig ist.
Doch Adhara ist von einer mysteriösen Krankheit befallen und zusammen mit Adrass, machen sie sich auf den Weg um das Buch der verbotenen Zauber zu finden.
Dazu müssen sie in eine längst zerstörte Stadt der Elfen reisen, um dort in die Bibliothek der Elfen zu gelangen.
Ein Weg voller Gefahren wartet auf die beiden.
Trotz allem finde ich auch den Strang um Amhal und San recht interessant, auch wenn die beiden zusammen mit Kryss, der Anführer der Elfen, die Bösewichte darstellen.
Amhal hat sich zum Vorgänger sehr verändert, denn seine Bestimmung ist es ein Marvash zu sein. Ein Zerstörer, ein reines Werkzeug der Elfen, genauso wie San. Ich hoffe ja, dass er durch Adhara noch zur Vernunft kommt und seiner Bestimmung trotzt.
Mit Adrass, kam auch endlich ein Charakter in die Geschichte, der mich etwas mitreißt.
Ich kann ihn zwar noch nicht richtig einschätzen, was seine wirklichen Beweggründe sind, aber ich denke er handelt zum Wohl der aufgetauchten Welt.
Das Ende war wieder etwas, das mir sehr gut gefallen hat und meinen Hunger auf Band drei und dem Finale, geschürt hat.

Mein Fazit:

Leider wurde meine Hoffnung auf Besserung zum Vorgänger nicht erfüllt, aber dennoch ein gutes Buch, dessen Ende Lust auf Band drei macht.

Veröffentlicht am 26.11.2016

Brutal und genial, wenn die unrealistischen und zum Teil wirklich lächerlichen Charaktere nicht wären.

Das Ufer
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Inhalt:
Deana West möchte nach einem Abendessen mit ihrer Mutter Leigh, ihren Großeltern und ihrem Freund Allan einen romantischen Abend mit Allan verbringen.
Bei dem nächtlichen Ausflug passieren grauenhafte ...


Inhalt:
Deana West möchte nach einem Abendessen mit ihrer Mutter Leigh, ihren Großeltern und ihrem Freund Allan einen romantischen Abend mit Allan verbringen.
Bei dem nächtlichen Ausflug passieren grauenhafte Dinge, die Deana das Leben erschweren.
Ihre Mutter Leigh wird durch diese Ereignisse an einen schlimmen Vorfall in ihrer Jugend erinnert und beide haben ab diesem Tag Angst.

Meine Meinung:
"Das Ufer" war mein erster Layman und ich muss gestehen, dass ich am Anfang wirklich Probleme hatte in die Geschichte zu finden.
Alles wirkt recht wirr und die Erzählungen haben mich nicht nur verwirrt, sondern auch den Eindruck erweckt der Autor will mich veräppeln.
Beispiel: Deana liegt im Bett und sieht einen Mann mit Axt vor dem Fenster. Da sie ihre Mutter nicht stören will zieht sie sich als einzige Reaktion die Bettdecke über den Kopf, damit sie von dem Mann nicht entdeckt wird!
Nach ca. 150-200 Seiten habe ich dann aber die verschiedenen Geschichtsstränge und Erlebnisse besser den Protagonisten zuordnen können und das meiste ergab einen Sinn.
Die brutalen Stellen des Horrors sorgten immer wieder für Spannung und ich wollte wissen wie es weitergeht.
Unrealistisch fand ich, dass Mutter und Tochter zu verschiedenen Männern sexuelle Fantasien hatten und zum Teil auch auslebten, während ihr Leben in Gefahr war und ein Serienkiller sein Unwesen trieb.
Ich fand die Auflösung der Geschichte nicht gerade überraschend, auch wenn sich einige Puzzleteile erst mit der Zeit zusammenfügten.
Wären die Protagonisten realistischer gewesen, dann hätte dieses Buch um einiges besser abgeschnitten.
So kann ich jedoch nur sagen, dass der Horroranteil bösartig, brutal und genial war und durch die Protagonisten leicht ins Lächerliche gezogen wurden.

Fazit:
Brutal und genial, wenn die unrealistischen und zum Teil wirklich lächerlichen Charaktere nicht wären.