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Buecherwurm1609

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.07.2023

Freundschaft, Liebe und eine Prise Feminismus

Der schönste Irrtum meines Lebens
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Das Cover gefällt mir. Es ist sehr dezent und doch sticht der Titel einem ins Auge. Der Titel wirkt auf mich sehr interessant und ansprechend.

Aly erfährt, dass all ihre Ex-Freunde aufgrund ihrer Fürsorge ...

Das Cover gefällt mir. Es ist sehr dezent und doch sticht der Titel einem ins Auge. Der Titel wirkt auf mich sehr interessant und ansprechend.

Aly erfährt, dass all ihre Ex-Freunde aufgrund ihrer Fürsorge etwas aus soch gemacht haben und nun eine erfolgreiche Karriere und Familie haben.
Ihre besten Freunde haben die Idee diese Fürsorge für berufliche Zwecke zu nutzen. Alys Erfolge sprechen für sich und die kleine Agentur läuft sehr gut.
Bald darauf steht die Influencerin Nicolette Wetherington-Smythe vor ihrer Tür, um ihren Freund auf Vordermann bringen zu lassen. Das Problem: Er ist Dylan James, Alys ehemals bester Freund und erste grosse Liebe - und in ihren Augen ist er bereits perfekt.

Der Schreibstil war sehr angenehm. Es ist in einer einfachen Sprache und dennoch mit genügend Spannung, die bis hin zum Schluss aufrecht erhalten wurde.
Im Buch geht es um Liebe, Freundschaften und eine Prise Feminismus.

Die Hauptcharaktere fand ich sehr gut dargestellt, doch die Nebencharaktere fand ich etwas flach und schwach.
Aly macht auf mich einen sehr starken und bodenständigen Eindruck. Sie ist Single und schämt sich nicht, auch mal alleine in ein Restaurant essen zu gehen. Und doch merkt man ihr die kleinen Unsicherheiten an, was sie für mich sehr real macht. Man kann sich in sie hinein versetzen.
Dylan erschien mir ziemlich undurchschaubar. Er ist stolz auf seine Arbeit und möchte nur dies hervorheben.

Es war eine schöne, unterhaltsame und romantische Geschichte für Zwischendurch.

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  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 28.04.2023

Gefühlschaos bis zum Schluss

Der Sommer, der nur uns gehörte
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Mir gefällt das Cover wieder nicht. Es ist nichtssagend.

In diesem Sommer muss Belly eine endgültige Entscheidung treffen und sich ihrer Gefühle klar werden. Als Jeremiah ihr einen Heiratsantrag macht, ...

Mir gefällt das Cover wieder nicht. Es ist nichtssagend.

In diesem Sommer muss Belly eine endgültige Entscheidung treffen und sich ihrer Gefühle klar werden. Als Jeremiah ihr einen Heiratsantrag macht, sind sie bereits 2 Jahre zusammen. Sie stürzt sich überglücklich in die Hochzeitsvorbereitungen, auch wenn ihre Eltern gegen die schnelle und frühe Hochzeit sind. Nach einem Streit mit ihrer Mutter, bricht Belly ins Strandhaus auf. Dort trifft sie nach Längerem wieder auf Conrad und er gesteht ihr seine Liebe...

Es ist der 3. und der letzte Teil der Sommer-Reihe und ist ein gelungenes Ende. Wenn man die ersten beide Bände noch nicht kennt, würde ich es unbedongt empfehlen, zuerst diese beide Bände zu lesen, da man die Geschichte von Belly so richtig miterleben kann.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm. Es ist in einer einfachen Sprache verfasst und es ist kurzweilig. Die Seiten fliegen nur so dahin.
Die Emotionen sind spürbar und die Geschichte hat mich berührt und ich habe mich bis zuletzt gefragt, für wenn wird sich Belly nun entscheiden.

Die Charaktere fand ich sehr gut beschrieben und auch realistisch dargestellt.
Belly fand ich immer noch an manchen Stellen etwas unreif. Sie will alles bestimmen und wird wütend, wenn es nicht nach ihr geht.
Conrad blieb für mich bis zu den letzten Seiten ein grosses Geheimnis, auch wenn man immer mejr von seinem Charakterzügen offenbart bekommt.
Jeremiah ist ein junger Mann, er ist sehr zielstrebig und weiss was er will und wie er seine Ziele erreichen kann.

Es ist ein schöner, unterhaltsamer Jugendroman. Er ist empfehlenswert, vorallem für Jugendliche.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.04.2023

Emotionale Reise

Ohne dich kein Sommer
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Das Cover finde ich nicht wirklich ansprechend, aber es passt für mich zur Geschichte.

Es ist der 2. Band von Jenny Han und ist Standteil der Amazon-Prime Serie "The summer I turned pretty". Da die Geschichten ...

Das Cover finde ich nicht wirklich ansprechend, aber es passt für mich zur Geschichte.

Es ist der 2. Band von Jenny Han und ist Standteil der Amazon-Prime Serie "The summer I turned pretty". Da die Geschichten nicht ineinander abgeschlossen sind, ist es besser, wenn man mit dem ersten Band beginnt.

Kaum hat Belly Conrad's Herz erobert, stirbt Susannah, Conrad's Mutter. Durch diesen Schicksalsschlag zieht sich Conrad zurück und die Beziehung geht in die Brüche. Conrad versucht den Verlust zu überwinden und muss auch noch gegen seinen Vater kämpfen, da dieser das geliebte Strandhaus verkaufen will. Nachdem Jeremiah Belly seine Liebe gesteht, ist sie hin und hergerissen. Findet sie nochmals zurück zu Conrad?

Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm. Es ist in einer einfachen Sprache verfasst und es ist kurzweilig, auch wenn sich ein Teil der Geschichte etwas in die Länge zog.
Die Emotionen sind spürbar und die Geschichte hat mich berührt.

Die Charaktere fand ich sehr gut beschrieben und auch realistisch dargestellt.
Auch in diesem Teil fand ich Belly an manchen Stellen noch sehr kindlich und unreif, klar sie ist gerade erst 16 Jahre alt geworden, aber sie erschien mir in manchen Belangen noch sehr jung.
Conrad ist sehr still und in sich gekehrt. Er erscheint mir manchmal etwas unnahbar, es hat aber auch etwas Geheimnisvolles.
Jeremiah ist ein lebensfroher junger Mann und er erscheint mir aufgeschlossen und natürlich.

Die Geschichte beinhaltet nicht nur leichte einfache Kost, sondern es geht auch um Verlust und die Bewältigung dieses Verlust. Man kann sehen, dass auch Trauer verschieden gelebt wird.

Es ist ein sehr schöner und angenehmer Jugendroman. Ich kann ihn allen Jugendlichen empfehlen, da er wirklich perfekt für diese Altersgruppe passt.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.04.2023

Das Ende einer langen Ära?

Der Sommer, als ich schön wurde
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Das Cover passt zu der Geschichte des Buches. Mir persönlich gefällt es aber nicht wirklich.

Belly verbringt den Sommer wie immer in Cousins mit ihrer Familie, Conrad und Jeremiah, im Strandhaus von Susannah. ...

Das Cover passt zu der Geschichte des Buches. Mir persönlich gefällt es aber nicht wirklich.

Belly verbringt den Sommer wie immer in Cousins mit ihrer Familie, Conrad und Jeremiah, im Strandhaus von Susannah. Sie fühlt sich endlich attraktiv und fühlt sich nicht mehr als kleines Mädchen. Auch die Jungs bemerken sie, nur Conrad nicht, der Junge, auf den Belly schon seit Jahren steht. Auch Jeremiah wirkt etwas bedrückt. Doch warum? Belly begreift im Verlaufe des Sommers, dass ihre gemeinsamen Strandhausferien in diesem Jahr endet.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm, einfache Sprache und kurzweilig, auch wenn sich ein Teil der Geschichte sich etwas in die Länge zog.
Die Emotionen sind in der Geschichte etwas untergegangen, aber dennoch hat mich die Geschichte berührt.

Die Charaktere fand ich sehr gut beschrieben und auch realistisch.
Belly fand ich an manchen Stellen noch sehr kindlich und unreif, klar sie ist gerade erst 16 Jahre alt geworden, aber sie erschien mir in manchen Belangen noch jünger.
Conrad ist sehr still und in sich gekehrt. Er erscheint mir manchmal etwas unnahbar, es hat aber auch etwas geheimnisvolles.

Es ist ein schöner, sommerlicher Jugendroman. Auf alle Fälle kann ich das Buch jungen Erwachsenen empfehlen.

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Veröffentlicht am 02.03.2023

Tiefgründige Autobiographie

Wer wir sind
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Das Cover zeigt eine Frau im Profil im Hintergrund sieht man Vögel. Das Cover hat eine dezente Farbe und irgendwie erinnert sie mich an eine Stelle im Buch mit dem Parka.

Es ist ein autobiographischer ...

Das Cover zeigt eine Frau im Profil im Hintergrund sieht man Vögel. Das Cover hat eine dezente Farbe und irgendwie erinnert sie mich an eine Stelle im Buch mit dem Parka.

Es ist ein autobiographischer Roman, in der aufgezeigt wird, dass die Identität durch viele verschiedene Gefühle wie Scham, Stolz, Eigensinn, Anpassung und Fremdsein gestärkt wird.
Ein Mädchen reist mit ihren Eltern, der Grossmutter und ihrem Bruder von Russland nach Deutschland aus. In Deutschland angekommen, fühlen sie sich fremd. Mit der Zeit unterscheiden sich die Vorstellungen was Freiheit ist zwischen den Eltern und von Lena. Die Geschichte erzählt wie eine Frau zu sich findet.

Der Schreibstil ist sehr speziel und ich hatte zu Beginn stark Mühe. Nach ca. 50 gelesenen Seiten, wollte ich das Buch am Liebsten abbrechen, doch das ist etwas, dass ich erst einmal gemacht habe. Also habe ich mich weiter durchgebissen. Erst nach etwa 2/3 des Buches konnte ich mich langsam mit dem Schreibstil abfinden.

Es ist ein sehr tiefgreifendes Buch über Lena Gorelik und ihre Familie. Sie erzählt von ihrer Kindheit in Russland und dem Versuch in Deutschland Fuss zu fassen. Sie erzählt offen davon, sich nicht dazugehörig zu fühlen und sich für die eigene Familie zu schämen und mit der Mühe, dieses Gefühl los zu werden.
Sie zeigt uns, wie schwierig es ist eine neue Heimat zu finden und sich trotzdem nicht zu verleugnen und sich auf die Wurzeln und die Familie zu verlassen.

Es ist ein tiefgreifendes Buch und gewährt Einblicke in die Gedanke und Gefühle einer Zugewanderten.

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