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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.02.2023

Unglaublicher Roman

Berühre mich. Nicht.
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Das Cover finde ich süss gestaltet, die zart rosafarbenen Rosen kommen gut zur Geltung. Doch ich bin mir nicht sicher, ob das Cover zu dieser unglaublichen Geschichte passt.

Sage kann ihr Studium an der ...

Das Cover finde ich süss gestaltet, die zart rosafarbenen Rosen kommen gut zur Geltung. Doch ich bin mir nicht sicher, ob das Cover zu dieser unglaublichen Geschichte passt.

Sage kann ihr Studium an der MVU in Nevada beginnen. Sie möchte ihre Vergangenheit hinter sich lassen und neu beginnen. Doch das ist schwerer als gedacht, wenn einem die Angst ständig über einen hereinbricht. Kurz darauf lernt sie April kennen und ihren Bruder Luca. Zu Beginn ruft Luca genau diese Angst hervor. Doch sie lernt in besser kennen und verliebt sich in ihn. Doch ihre Vergangenheit lässt sie nicht los.

Die Geschichte ist äusserst berührend geschrieben. Das Grundgerüst der Geschichte ist jedoch nichts Neues, nach einem schlimmen Erlebnis versucht eine junge Frau ihr Leben neu zu beginnen. Trotzdem hat mich dieses Buch von Anfang an gefesselt und bis zum Ende nicht mehr losgelassen. Die Übergänge von normalem Leben zu interessanten Ereignissen waren sehr flüssig und nie zu lange, so dass keine Langeweile aufkommen konnte.

In dem Buch geht es um die Liebe, Neubeginne, Freundschaft und über Ängste.

Sage ist eine junge Frau, die etwas Traumatisches erlebt hat, sich jedoch versucht zu fangen. Weit weg von zu Hause kann sie endlich damit beginnen. Ihre Gedanken sind eigentlich immer nach vollziehbar. Man möchte sie unbedingt besser kennen lernen und herausfinden, ob sie es schafft ihre Ängste loszulassen.

Luca erscheint zu Beginn sehr düster und mit vielen Frauengeschichten, doch nicht lange. Er hilft Sage, ohne sie näher zu kennen. Er verhält sich sehr loyal und liebenswürdig.

April ist das genaue Gegenteil von Sage. Sie ist voller Energie und geniesst ihr Leben. Sie ist sehr loyal und hilfsbereit.

Es ist ein unglaublicher Roman, über eine Protagonistin, die mit Hilfe von Freunden eine extreme Entwicklung durchmacht.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.01.2023

Die Geschichte greift tief aus dem Leben mit all seinen Hoch und Tiefs

Weil ich Layken liebe
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Der Debütroman von Colleen Hoover fand den Weg nicht wegen dem Cover zu mir, das Cover selbst gefällt mir nicht so. Es ist meiner Ansicht nach nichtssagend. Es ist vorallem ihren neueren Romanen zu verdanken, ...

Der Debütroman von Colleen Hoover fand den Weg nicht wegen dem Cover zu mir, das Cover selbst gefällt mir nicht so. Es ist meiner Ansicht nach nichtssagend. Es ist vorallem ihren neueren Romanen zu verdanken, dass ich auch dieses Buch von ihr gelesen habe.

Nach dem plötzlichen Tod ihres Vaters zieht Layken mit ihrer Mutter und ihrem Bruder nach Ypsilanti in Michigan. Bei ihrem Einzug trifft sie auf ihren Nachbarn Will und verliebt sich Hals über Kopf in ihn. Das Glück hält 3 Tage lang, dann die böse Überraschung...

Der Schreibstil ist einfach und flüssig zu lesen.
Die Geschichte hat mich von Beginn an gefesselt und bis zum Schluss nicht mehr losgelassen.
Im Buch geht es um das Erwachsenwerden, um Krankheit, Tod, Freundschaft und die Liebe.
Die Emotionen sind spürbar und man kann sich mit den Charakteren freuen und mit ihnen trauern.

Die Charaktere sind so lebensnah dargestellt, dass man sich gut in sie hinein versetzen kann.

Layken ist eine junge Frau die viel für ihre Familie tut und sich gerade erst langsam von ihrer Trauer um ihren Vater erholt. Ich kann ihre Gefühle und ihre Hoch und Tiefs sehr gut verstehen und nachvollziehen.

Will ist kein Bad Boy, was ich äussert angenehm finde. Er opfert viel für seinen kleinen Bruder und besitzt viel Herz und eben so viel Verstand.

Auch die Nebencharaktere wie Kel und Caulder sind sehr lebendig beschrieben und die Freundschaft die sie ab der ersten Begegnung verbindet ist einfach berührend.

Das Buch hat mich total erwischt. Die Geschichte greift tief aus dem Leben mit all seinen Hoch und Tiefs. Ich fühlte mit, ich litt mit und ich trauerte mit all den Figuren mit.
Für mich gehört das Buch mit zu den besten Geschichten, die ich gelesen habe.

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Veröffentlicht am 20.01.2023

Absurde und dekandente Gesellschaft

Crazy Rich Asians
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Das Cover ist sehr dezent aber mit einer tollen Farbauswahl. Ich finde das Cover passt perfekt zur Geschichte.

Rachel lernt endlich Nicks Familie kennen, aber sie ahnt nicht was auf sie zu kommen wird. ...

Das Cover ist sehr dezent aber mit einer tollen Farbauswahl. Ich finde das Cover passt perfekt zur Geschichte.

Rachel lernt endlich Nicks Familie kennen, aber sie ahnt nicht was auf sie zu kommen wird. Sie stellt bald fest, diese Leute sind reich, sehr reich! Ob sie da dazu passt?

Die Geschichte beginnt mit einem schönen Stammbaum. Zuerst habe ich gedacht, braucht es diesen wirklich? Ja, dem braucht es wirklich.
Das Buch erzählt eine Familiengeschichte einer sehr reichen Familie in Singapur. Es gibt so viele Handlungsstränge und Nebenhandlungen, aber erstaunlicherweise so ineinander verwoben, dass man trotzdem den Überblick behält. Es geht im Buch um Familie, Intrigen, Verrat, Liebe und

Der Schreibstil ist sehr gewöhnungsbedürftig, aber mit einer erstaunlich präzisen Beschreibung der Szenen und Charakteren. Er ist flüssig und interessant mit Witz und Die Erklärungen zu verschiedenen Ausdrücken sind hilfreich, spannend und macht das ganze authentisch.

Die Charaktere sind erstaunlich vielschichtig, spannend und authentisch.

Rachel, ist eine in Amerika aufgewachsene Chinesin, die die Welt der superreichen in China zum Teil nicht versteht, trotz ihrer Intelligenz. Sie ist die absolute Identifikationsfigur. Man versteht und liebt sie.

Nick möchte nur sein Glück geniessen und bemerkt nicht, das Rachel von seiner Sippe nur belächelt wird. Das macht ihn in meinen Augen etwas naiv und unsympathisch. Er kann doch nicht wirklich so blind und naiv sein. Er weiss doch, wie es in seiner Familie läuft.

Auch die Nebencharaktere wie Peik Lin und Astrid sind sehr toll beschrieben und authentisch beschrieben.

Ich kann das Buch nur empfehlen. Es ist erfrischend, leicht, witzig und unterhaltsam.
Es führt eine Gesellschaft vor, die so dekadent und absurd ist, aber auch fasznierend.

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Veröffentlicht am 11.01.2023

aufwühlende, witzige und authentische Geschichte

The Man I Never Met – Kann man lieben, ohne sich zu kennen?
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Das Cover finde ich nichtssagend und gefällt mir nicht wirklich. Auf einem 3 farbigen Hintergrund sieht man 2 Personen von oben so wie den Big Ben und die Freiheitsstatue. Wobei ich nicht weiss was die ...

Das Cover finde ich nichtssagend und gefällt mir nicht wirklich. Auf einem 3 farbigen Hintergrund sieht man 2 Personen von oben so wie den Big Ben und die Freiheitsstatue. Wobei ich nicht weiss was die Freiheitsstatue für eine Rolle spielt. Da die Geschichte nicht in New York spielt. Da mich aber der Titel bereits neugierig gemacht hat, habe ich den Klappentext gelesen und wollte es unbedingt lesen.

Aus Versehen ruft Davey aus Texas, Hannah in London an. Als Davey wegen einem Job nach London zieht, könnten sie sich plötzlich persönlich treffen. Da werden aus dem einen Versehen nette Telefongespräche und Nachrichten.
Ein Telefonat, das zwei Leben verändert. Doch kann man jemanden lieben, dem man noch nie begegnet ist? Dann lässt Davey plötzlich nicht mehr von sich hören. Wird Hannah ihn je treffen?

Der Schreibstil ist sehr angenehm. Leicht und flüssig zu lesen und die Emotionen sind richtig spürbar. Als ich das Buch begonnen habe, hatte ich Mühe es wieder aus der Hand zu legen. Es ist fesselnd, spannend und eine wunderschöne Liebesgeschichte mit Hindernissen und einer etwas schwereren Thematik.

Die Charaktere sind lebendig und lebensecht beschrieben, man kann die Emotionen und Gedanken spüren und nachvollziehen.

Hannah lebt in London ist in ihrem Job etwas festgefahren, sie wünscht sich eine Veränderung, weiss aber nicht genau was. Sie ist etwas selbstkritisch und eine liebenswürdige und empathische junge Frau.

Davey steht vor einer grossen Veränderungen und sieht dieser freudig und mit Spannung entgegen.
Er erscheint als ein sehr offener, lebensfroher junger Mann, der die Dinge anpackt.

Die Geschichte war wunderschön mit einigen kleinen oder grösseren Hindernissen. Es war aufwühlend, witzig, aber vor allem auf jeder Seite authentisch. Die Thematik ist durchaus schwer, aber es lohnt sich, bis zum Schluss zu lesen!

Ich empfehle dieses Buch jedem, der gerne eine Liebesgeschichte liest die nicht klassisch ist.

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Veröffentlicht am 08.01.2023

Der Weg zu sich selbst braucht Vertrauen

The Way to Your Heart
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Das Cover finde ich sehr schön gestaltet. Die Farbkombination finde ich harmonisch. Auf hellblauem Hintergrund ist in der oberen Hälfte ein Päärchen abgebildet und in der underen Hälfte sieht man einen ...

Das Cover finde ich sehr schön gestaltet. Die Farbkombination finde ich harmonisch. Auf hellblauem Hintergrund ist in der oberen Hälfte ein Päärchen abgebildet und in der underen Hälfte sieht man einen Camping-Van auf der Strasse. Dieses Cover passt hervorragend zur Geschichte.

Amber sucht Unterschlupf in einem verlassen aussehenden Camping-Van, nach dem sie ihren Job sowie ihre Wohnung an einem Tag verloren hat. Der Besitzer entdeckt sie dort und ist zunächst nicht sehr erfreut. Dennoch nimmt er sie auf seinem Roadtrip mit. Sie spenden sich Trost und kommen sich so schnell näher. Können Sie trotz ihrer Vergangenheiten zusammen finden?

Der Schreibstil ist sehr angenehm, leicht und locker mit einer grossen Portion Emotionen. Die Geschichte wird aus der Sicht von Amber erzählt, aber auch die Emotionen von Deacon kommen sehr gut an und man kann sie nachvollziehen.
Im Buch geht es vorallem um neue Freundschaften, Liebe und den Weg zur Selbstfindung. Die Hauptcharaktere helfen sich gegenseitig Erlebtes auf zu arbeiten und zu verarbeiten.

Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet, wobei wirklich viel Wert auf die beiden Hauptcharaktere gelegt wurde. Die Nebencharaktere sind sehr schwach ausgearbeitet.

Amber ist an einem Tiefpunkt und sie ist sehr unsicher. Nach einem schlimmen Ereignis mit ihrer Schwester bleibt ihr nicht mehr viel und als sie auch das noch verliert, bleibt ihr so gut wie nichts mehr. Trotzdem ist sie eine starke Frau mit Prinzipien, denen sie treu bleibt.

Deacon erscheint zu Beginn eigenbrötlerisch und verwahrlost. Er besitzt jedoch ein gutes Herz und nach und nach lernt man ihn besser kennen.

Das Buch hat mir sehr gut gefallen und ich konnte mich gut in die Charakter hineinversetzen. Um den Weg zu sich selbst zu finden braucht es manchmal einen kleinen Schubs in die richtige Richtung und Vertrauen.

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