Prima Buch
Eine neue Abenteuer-Reihe, die mal gleich schon mit einem schicken und gut gestalteten Cover ins Auge fällt.
Auch der Titel lädt bereits sehr zum Lesen ein und macht noch neugieriger auf die Geschichte.
Das wurde beides also schon mal sehr geschickt „in Szene gesetzt“.
Das Buch umfasst 320 Seiten, was für die Leseempfehlung ab 9 Jahren erst einmal recht viel zu sein scheint, aber es gibt ja durchaus auch bereits kleine Leser*innen, die etwas umfangreichere Bücher mögen und gerne lesen. Mein Kind jedenfalls zählt zweifelsohne zu diesen Kindern.
Timo Grubing hat das Buch noch mit seinen Illustrationen „verfeinert“, die prima passen und uns auch sehr gut gefallen haben.
Die Geisterfamilie, Protagonist Robert, dessen Leben nun wirklich nicht alltäglich ist, Isabella, die am Computer zaubert und der draufgängerische Geistercousin Lorenzo: ein wildes Abenteuer, das sehr spannend geschrieben und für Jungs und Mädchen gleichermaßen interessant sein dürfte.
Von uns bekommt das Buch für die spannende, vielseitige Geschichte jedenfalls eine klare Leseempfehlung und fünf Sterne !

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Fake oder Fakt ?

Fake oder Fakt – allein das Cover ist schon sehr geschickt gemacht und wer Arno Strobel´s Thriller kennt, der weiß, dass seine Geschichten ebenso geschickt „gestrickt“ sind.

Und „Fake – Wer soll Dir jetzt noch glauben ?“ ist da auch keine Ausnahme.
Patrick Dostert ist eigentlich recht glücklich in seinem Leben und mit seiner Frau Julia. Bis er beschuldigt wird, eine Frau misshandelt und entführt zu haben. Der einzige Entlastungszeuge ist nicht auffindbar und die beste Freundin der Toten belastet ihn zudem schwer. Wie kann das sein ? Was bezweckt sie damit ? Oder ist Patrick wirklich schuldig ?
Patrick beteuert seine Unschuld, bis das Video auftaucht... Das Video, in dem er zu sehen ist. Das ihn überführt. Obwohl er das Opfer noch nie gesehen hat... Aber das glaubt ihm keiner. Er kommt in Haft, soll verurteilt werden. Und kann absolut nichts tun, denn Bilder sagen mehr als tausend Worte. Oder..??
Man ist wirklich mehrfach hin- und hergerissen, ob Patrick nun schuldig ist oder nicht, es gibt ja Hinweise in beide Richtungen. Wie gesagt, sehr geschickt gemacht vom Autor und man kann sich der spannenden Geschichte kaum mehr entziehen. Toll !

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Rasend spannend
Ursula Poznanski ist ja unbestritten eine der größten ihrer Zunft und das beweist sie mit „Stille blutet“ erneut eindrucksvoll.
Wenn man seine eigene Ermordung live ankündigt, das hat schon was und macht auch Angst...
Exakt das passiert Nachrichtensprecherin Nadine Just und wenig später ist sie auch tatsächlich tot !
Das gleiche Schicksal ereilt auch den Blogger Gunther Marzik nach einer ganz ähnlich lautenden Ankündigung...
Was soll das ? Was bezweckt der Mörder damit ?
Während die österreichische Medienwelt kopfsteht, trendet der Hashtag #inkürzetot, Nachahmer-Beiträge und Memes fluten das Netz...
Die junge Ermittlerin Fina Plank hat es nicht leicht mit diesem Fall... Wie soll sie so zwischen einer echten Spur, einem schlechten Scherz oder schlichtem Fake unterscheiden ?
Und dann rückt Nadines Ex-Freund Tibor Glaser auch noch ins Zentrum von Finas Ermittlungen, ein aalglatter Werbefachmann und Weiberheld, der verzweifelt seine Unschuld beteuert...
Während sich die Schlinge um Tibors Hals langsam zuzieht, beobachtet von allen unbemerkt ein weiterer Spieler mit Interesse das Geschehen – und bereitet einen raffinierten Schachzug vor …
Hilfe, war das spannend !!
Diese 400 Seiten habe ich so schnell „durchgesuchtet“, ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen, so rasant prescht die Autorin durch dieses Buch und jagt den Leser von einer Atemlosigkeit zur anderen.
Auch die Idee mit der Ankündigung war für mich neu, das hatte ich vorher bei einem Thriller jedenfalls so noch nicht gelesen und ich freue mich immer über neue Themen in Thrillern, weil ja irgendwann nunmal alles schon mal Thema war...
SO muss ein Thriller sein, besser kann man den meiner Meinung nach kaum noch schreiben..!

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Mord im Schnee
Das rein schwarze Cover mit dem weißen Titel, der von links nach rechts erst weiß ist und dann immer mehr grau wird, fand ich trotz der Einfachheit hier einfach passend; Gleiches gilt auch für den Titel. Manchmal braucht es einfach nicht mehr und das Buch/die Geschichte oder manchmal auch rein der Autor/die Autorin spricht für sich..!
Yrsa Sigurdardóttir ist ja eine bereits durchaus renommierte Autorin und ich habe schon mehrere Bücher von ihr gelesen, die ich alle sehr gut fand. Das war hier ebenfalls wieder der Fall.
Die Location im Schnee ist so bildhaft und eindringlich beschrieben, dass man fast schon fröstelt beim Lesen und man kann sich alles sehr gut vorstellen, als wäre man mit den Freunden selbst wahrhaftig vor Ort.
Die Geschichte ist wahnsinnig spannend erzählt, man kann sich dem Geschehen gar nicht mehr entziehen, wenn man einmal angefangen hat zu lesen. Sehr gut !!

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Gefühlvoll
Die „Valeria-Lane“ Romane sowie die Reihe „Kalifornische Träume“ von Manuela Inusa mochte ich jeweils schon seit ihrem ersten Werk und habe alle mit Begeisterung gelesen - und auch diese neue Reihe gefällt mir sehr, sehr gut.
Das fängt schon beim Cover an, das wie immer sehr schön gestaltet ist und schon mal Lust auf das Buch macht.
Den Titel finde ich auch gut gewählt, ebenfalls sehr passend zur Geschichte.
Lexi Dawson´s Verlobter Keith stirbt tragisch und hinterlässt in ihrem Leben natürlich eine große Lücke, so dass sie gar nicht an eine neue Liebe denkt.
Sie kehrt zurück in den Ort, in dem sie aufgewachsen und ist dort gibt es ohnehin niemanden, der sie interessiert...
Doch sie hat nicht mit einem „Fremden“ von außerhalb gerechnet...
Kann er sich in ihr Herz schleichen und ihr vielleicht doch den Glauben an die Liebe zurückgeben ?
Wie immer schafft es diese tolle Autorin, eine Geschichte zwar eindrucksvoll emotional, aber ohne Kitsch und Klischees zu erzählen, so dass diese eine reine Freude ist.
Auch die Personen sind wieder sehr glaubwürdig und authentisch gestaltet und Lexi war mir gleich sympathisch. Man wünscht ihr nur das Beste, fast wie bei einer Freundin im wahren Leben.
Die Landschaft und die ganze Location wird so bildhaft beschrieben, dass man fast schon glaubt, mit Lexi selbst vor Ort zu sein, auch das gefällt mir immer wieder sehr, weil es das „Kopf-Kino“ beim Lesen dann noch mehr anregt.
Alles in allem wieder ein wundervoller, gefühlvoller Roman, den ich sehr gerne gelesen habe und der mir bereits Lust auf den nächsten Roman dieser Reihe gemacht hat !

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