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Veröffentlicht am 13.04.2022

Mein Fazit zu "In einer kleinen Stadt"

In einer kleinen Stadt (Needful Things)
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Für mich war "In einer kleinen Stadt" von Stephen King ein Versuch. Ich hatte geschaut ob ich nach vielen Jahren des letztens King Buches (und für mich leider kein gutes) vielleicht einfach ein anderes ...

Für mich war "In einer kleinen Stadt" von Stephen King ein Versuch. Ich hatte geschaut ob ich nach vielen Jahren des letztens King Buches (und für mich leider kein gutes) vielleicht einfach ein anderes Buch ergreifen muss. Schließlich löst Autor Stephen King auf aller Welt Begeisterung aus. Leider war dieses Buch, der vorerst letzte Versuch für mich...

Die Geschichte rund um den Geheimnisvollen Fremden, der in eine kleine Stadt kommt um dort ein Laden zu eröffnen, um den Einwohnern dort genau die Dinge zu verkaufen, nach denen sie sich so sehnen, hörte sich für mich sehr interessant an. Und Charakter Leland Gaunt, war das auch auf allen Ebenen. Aber es war alles zu viel.

Es waren zu viele Charaktere, Informationen, Beschreibungen, und... Handlungen. Und nicht das ich mit mehr als zwei Charakteren überfordert bin, aber für mich waren es teils so uninteressante Charaktere oder Details, die zum Schluss auch eigentlich recht belanglos waren. Sätze die in sich verschachtelt und verwürfelt sind und so detaillierte Beschreibungen die mir als Leser nicht mal die Möglichkeit geben, mir die Szenerie und den Charakter vorzustellen, haben mich ab spätestens der Mitte des Buches verloren. Da ich das Buch mit einer Freundin gelesen habe, bissen wir uns weiter durch und spätestens das Ende, hat mich dann komplett niedergeschlagen und gefrustet zurück gelassen, weil es mich vage an eine Power-Ranger Folge erinnerte.

Nichts desto trotz weiß ich, wie begnadigt King schreibt und verstehe auch durchaus warum er so beliebt bei Lesern auf der ganzen Welt ist. Leider ist das einfach nicht mein Geschmack und ich finde das um so besser. Interessanter finde ich es, wenn ich Rezensionen lese und Leute genau das lieben, was ich hier so harsch kritisiere. Aber genau das ist Geschmack.
De gustibus non est disputandum.

Um die komplette Rezension lesen zu können, besucht mich doch gerne auf meinem Blog :)

https://calipa.de/2022/04/13/in-einer-kleinen-stadt-needful-things-von-stephen-king-buchrezension/

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Veröffentlicht am 14.10.2021

Mein Fazit zu "Liebe deine Nachbarn wie dich selbst"

Liebe deine Nachbarn wie dich selbst
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Leider muss ich gestehen, das ich mir mehr erhofft habe von “Liebe deine Nachbarn wie dich selbst”. Ich habe einige Thriller gelesen, aber würde nicht behaupten das ich durch “große literarische Werke” ...

Leider muss ich gestehen, das ich mir mehr erhofft habe von “Liebe deine Nachbarn wie dich selbst”. Ich habe einige Thriller gelesen, aber würde nicht behaupten das ich durch “große literarische Werke” im Genre “Thriller”, leichtere Sachen uninteressant finde. Im Gegenteil. Aber leider hat mich in dem Buch der Thrill gefehlt. Der Nervenkitzel wenn der Autor es schafft, dich komplett zu verunsichern. Der Switch zwischen verschiedene Ansichten der Charaktere war gut umgesetzt, aber leider einfach zu “flau” um wirklich in die Geschichte eintauchen zu können.

Ich habe mir mehr Intrigen, ja vielleicht sogar Boshaftigkeit erwartet. Leider habe ich das in “Liebe deine Nachbarn wie dich selbst” nicht gefunden. Es ist war nettes, leichtes, für zwischendurch aber nichts was mir wahrscheinlich länger im Gedächtnis bleiben wird. Ich habe mich nicht gefordert gefühlt und ebenso hatte ich auch nicht das Gefühl, das Autorin Candlish mich irgendwie überraschen möchte. Wenn man viele Thriller liest, würde ich dieses Buch nicht weiter empfehlen, weil ich glaube, das die Geschichte dafür zu langsam, und zu plätschernd abläuft. Wenn man eventuell mal reinschauen möchte in dieses Genre, dann denke ich, würde man bei “Liebe deine Nachbern wie dich selbst” erstmal nichts falsch machen.

Wenn du die komplette Rezension lesen möchtest, kannst du das gerne auf meinem Blog :)

https://calipa.de/2021/10/14/liebe-deine-nachbarn-wie-dich-selbst-von-louise-candlish-buchrezension/

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Veröffentlicht am 30.08.2021

Mein Fazit zu "Sag den Wölfen, ich bin zu Hause"

Sag den Wölfen, ich bin zu Hause
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Ich habe mich sehr, sehr lange auf dieses Buch gefreut. Ich muss aber gestehen das ich mit etwas komplett anderem gerechnet hatte. Leider konnte mich die Protagonistin June nicht fassen, vielleicht bedingt ...

Ich habe mich sehr, sehr lange auf dieses Buch gefreut. Ich muss aber gestehen das ich mit etwas komplett anderem gerechnet hatte. Leider konnte mich die Protagonistin June nicht fassen, vielleicht bedingt durch ihr Alter oder durch ihre Leidenschaften. Allgemein fehlte mir in dem Buch ein roter Faden. Ich sprang durch die verschiedenen Ereignisse, wurde beladen mit den Gefühlen von June die sich leider sehr oft wiederholten oder aber Selbstzweifel waren. Genauso wie sich Allgemein einige Dingen wiederholten, wohl aus dem Grund dem Leser noch einmal nahe zu bringen, was für einen hohen Stellenwert sie besitzen.

Die Verbindung zu ihrer älteren Schwester Greta, hat mich dabei glaube ich, am meisten verärgert. Ich glaube ich hätte es besser gefunden wenn sie mehr miteinander agiert hätten als gegeneinander.

Das ganze Buch hast sich so unvollständig angefühlt. Als ob es eine Roh-Fassung ist, die noch den letzten Schliff braucht. Mir gefiel es auch leider gar nicht wie dort Erwachsene und Kinder miteinander agieren. Außerdem habe ich mich auch dabei erwischt wie ich sauer darüber wurde, was man einem, fast noch Kind, auf bürgt.

Durchaus kann ich mir Vorstellen das es Leute gibt, denen dieses Buch gefällt, aber ich konnte leider kaum etwas daraus für mich ziehen oder die Geschichte genießen. Es gab kurz vor Ende drei Kapitel, die ich wirklich gemocht habe, aber diese reichen für mich leider nicht aus, um die Geschehnisse in dem Buch als komplettes, gut zu bewerten. Dafür fehlt mir ein wenig mehr der “Erwachsene” Touch. Einfach jemand, der wirklich das Ruder führt. Ich mag Junge Charaktere aber in dieser Verbindung mit der Geschichte war es mir zu viel des guten, leider.

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Veröffentlicht am 12.07.2020

Mein Fazit zu "That Night - Schuldig für immer"

That Night - Schuldig für immer
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Der Wechsel zwischen Gefängnis und Vergangenheit, geschah gekonnt, wurde aber für mich schnell sehr langatmig. Es wurde mir relativ schnell klar, was in etwa wirklich passiert ist, und nur um zu schauen, ...

Der Wechsel zwischen Gefängnis und Vergangenheit, geschah gekonnt, wurde aber für mich schnell sehr langatmig. Es wurde mir relativ schnell klar, was in etwa wirklich passiert ist, und nur um zu schauen, ob sich das bewahrheitet, habe ich es zu Ende gelesen. Ab der Hälfte hatte mich das Buch verloren, da ich mich gefühlt hätte, als würde Toni sich sehr oft wiederholen. Immer und immer wieder musste sie sich wie oben bereits geschrieben, rechtfertigen und versuchen ihren Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Leider hat sie, durch die vielen Wechsel von Gefängnis und Schulzeit, auf mich einen sehr trotzigen Eindruck hinterlassen. Was man bei ihrer Lage durchaus auch verstehen kann, aber führt es so unweigerlich zu immer mehr Problemen aus denen sie immer wieder versucht rauszukommen.

Erst ab den letzten 50 Seiten, wurde es gefühlt für mich wieder Spannend, ich fieberte mit. Leider empfand ich das Ende als schwach. Nach den ganzen Kämpfen die Toni getrotzt hatte, gab sie in meinen Augen dann auf, als es darum ging, für sich selbst einzustehen. Die Idee von “That Night – Schuldig für immer” ist super. Die Umsetzung hat mir leider nicht gefallen.


Für eine ausführlichere Rezension, besucht mich gerne auf meinem Blog :)

http://calipa.de/2020/07/12/that-night-schuldig-fuer-immer-von-chevy-stevens-buchrezension/

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Veröffentlicht am 24.06.2020

Mein Fazit zu "Du bist mein Tod"

Du bist mein Tod
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Clarissa ist eine wohlerzogene, niemals fluchende Frau, die durch ihren Stalker ein Leben zwischen Angst und Sorgen führt. Ich bin mit Clarissas Charakter nicht unbedingt klar gekommen. Fand sie in einigen ...

Clarissa ist eine wohlerzogene, niemals fluchende Frau, die durch ihren Stalker ein Leben zwischen Angst und Sorgen führt. Ich bin mit Clarissas Charakter nicht unbedingt klar gekommen. Fand sie in einigen Situation zu “friedlich” in anderen, widersprach sie ihrer Erziehung wieder komplett. Ich glaube ich mochte ihre “hilflose” Art nicht. Sie hatte sich zwar Pläne gemacht, wirkte auf mich aber immer so, als ob sie auf ihren Prinzen auf dem weißen Pferd wartet. Auch das Ende, wo sie dann ebenfalls eine weitere Charakteränderung durch macht, geschuldet den Umständen, hatte für meine keine Überraschung parat. Im Gegenteil. Dort wo ich dachte, das sie nun “leben” könnte, wurde ich irgendwie mit offenen Fragen zurückgelassen.

Es war spannend und wie bereits geschrieben, lässt auch die Autorin uns hier in eine wirklich bedrohliche Welt eintauchen. Man weiß nicht was einen als nächstes erwartet und wenn ich es gelesen habe, wünschte ich mir meist, es nicht getan zu haben, weil es eben so detailliert und bösartig beschrieben ist und damit sehr authentisch wirkt. Leider ist das Ende gar nichts für mich gewesen und hatte mich enttäuscht.

Die komplette Rezension, könnt ihr gerne auf meinem Blog lesen :)

http://calipa.de/2020/06/24/du-bist-mein-tod-von-claire-kendal-buchrezension/

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