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Veröffentlicht am 14.10.2021

Mein Fazit zu "Liebe deine Nachbarn wie dich selbst"

Liebe deine Nachbarn wie dich selbst
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Leider muss ich gestehen, das ich mir mehr erhofft habe von “Liebe deine Nachbarn wie dich selbst”. Ich habe einige Thriller gelesen, aber würde nicht behaupten das ich durch “große literarische Werke” ...

Leider muss ich gestehen, das ich mir mehr erhofft habe von “Liebe deine Nachbarn wie dich selbst”. Ich habe einige Thriller gelesen, aber würde nicht behaupten das ich durch “große literarische Werke” im Genre “Thriller”, leichtere Sachen uninteressant finde. Im Gegenteil. Aber leider hat mich in dem Buch der Thrill gefehlt. Der Nervenkitzel wenn der Autor es schafft, dich komplett zu verunsichern. Der Switch zwischen verschiedene Ansichten der Charaktere war gut umgesetzt, aber leider einfach zu “flau” um wirklich in die Geschichte eintauchen zu können.

Ich habe mir mehr Intrigen, ja vielleicht sogar Boshaftigkeit erwartet. Leider habe ich das in “Liebe deine Nachbarn wie dich selbst” nicht gefunden. Es ist war nettes, leichtes, für zwischendurch aber nichts was mir wahrscheinlich länger im Gedächtnis bleiben wird. Ich habe mich nicht gefordert gefühlt und ebenso hatte ich auch nicht das Gefühl, das Autorin Candlish mich irgendwie überraschen möchte. Wenn man viele Thriller liest, würde ich dieses Buch nicht weiter empfehlen, weil ich glaube, das die Geschichte dafür zu langsam, und zu plätschernd abläuft. Wenn man eventuell mal reinschauen möchte in dieses Genre, dann denke ich, würde man bei “Liebe deine Nachbern wie dich selbst” erstmal nichts falsch machen.

Wenn du die komplette Rezension lesen möchtest, kannst du das gerne auf meinem Blog :)

https://calipa.de/2021/10/14/liebe-deine-nachbarn-wie-dich-selbst-von-louise-candlish-buchrezension/

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Veröffentlicht am 30.08.2021

Mein Fazit zu "Sag den Wölfen, ich bin zu Hause"

Sag den Wölfen, ich bin zu Hause
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Ich habe mich sehr, sehr lange auf dieses Buch gefreut. Ich muss aber gestehen das ich mit etwas komplett anderem gerechnet hatte. Leider konnte mich die Protagonistin June nicht fassen, vielleicht bedingt ...

Ich habe mich sehr, sehr lange auf dieses Buch gefreut. Ich muss aber gestehen das ich mit etwas komplett anderem gerechnet hatte. Leider konnte mich die Protagonistin June nicht fassen, vielleicht bedingt durch ihr Alter oder durch ihre Leidenschaften. Allgemein fehlte mir in dem Buch ein roter Faden. Ich sprang durch die verschiedenen Ereignisse, wurde beladen mit den Gefühlen von June die sich leider sehr oft wiederholten oder aber Selbstzweifel waren. Genauso wie sich Allgemein einige Dingen wiederholten, wohl aus dem Grund dem Leser noch einmal nahe zu bringen, was für einen hohen Stellenwert sie besitzen.

Die Verbindung zu ihrer älteren Schwester Greta, hat mich dabei glaube ich, am meisten verärgert. Ich glaube ich hätte es besser gefunden wenn sie mehr miteinander agiert hätten als gegeneinander.

Das ganze Buch hast sich so unvollständig angefühlt. Als ob es eine Roh-Fassung ist, die noch den letzten Schliff braucht. Mir gefiel es auch leider gar nicht wie dort Erwachsene und Kinder miteinander agieren. Außerdem habe ich mich auch dabei erwischt wie ich sauer darüber wurde, was man einem, fast noch Kind, auf bürgt.

Durchaus kann ich mir Vorstellen das es Leute gibt, denen dieses Buch gefällt, aber ich konnte leider kaum etwas daraus für mich ziehen oder die Geschichte genießen. Es gab kurz vor Ende drei Kapitel, die ich wirklich gemocht habe, aber diese reichen für mich leider nicht aus, um die Geschehnisse in dem Buch als komplettes, gut zu bewerten. Dafür fehlt mir ein wenig mehr der “Erwachsene” Touch. Einfach jemand, der wirklich das Ruder führt. Ich mag Junge Charaktere aber in dieser Verbindung mit der Geschichte war es mir zu viel des guten, leider.

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Veröffentlicht am 12.07.2020

Mein Fazit zu "That Night - Schuldig für immer"

That Night - Schuldig für immer
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Der Wechsel zwischen Gefängnis und Vergangenheit, geschah gekonnt, wurde aber für mich schnell sehr langatmig. Es wurde mir relativ schnell klar, was in etwa wirklich passiert ist, und nur um zu schauen, ...

Der Wechsel zwischen Gefängnis und Vergangenheit, geschah gekonnt, wurde aber für mich schnell sehr langatmig. Es wurde mir relativ schnell klar, was in etwa wirklich passiert ist, und nur um zu schauen, ob sich das bewahrheitet, habe ich es zu Ende gelesen. Ab der Hälfte hatte mich das Buch verloren, da ich mich gefühlt hätte, als würde Toni sich sehr oft wiederholen. Immer und immer wieder musste sie sich wie oben bereits geschrieben, rechtfertigen und versuchen ihren Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Leider hat sie, durch die vielen Wechsel von Gefängnis und Schulzeit, auf mich einen sehr trotzigen Eindruck hinterlassen. Was man bei ihrer Lage durchaus auch verstehen kann, aber führt es so unweigerlich zu immer mehr Problemen aus denen sie immer wieder versucht rauszukommen.

Erst ab den letzten 50 Seiten, wurde es gefühlt für mich wieder Spannend, ich fieberte mit. Leider empfand ich das Ende als schwach. Nach den ganzen Kämpfen die Toni getrotzt hatte, gab sie in meinen Augen dann auf, als es darum ging, für sich selbst einzustehen. Die Idee von “That Night – Schuldig für immer” ist super. Die Umsetzung hat mir leider nicht gefallen.


Für eine ausführlichere Rezension, besucht mich gerne auf meinem Blog :)

http://calipa.de/2020/07/12/that-night-schuldig-fuer-immer-von-chevy-stevens-buchrezension/

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Veröffentlicht am 24.06.2020

Mein Fazit zu "Du bist mein Tod"

Du bist mein Tod
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Clarissa ist eine wohlerzogene, niemals fluchende Frau, die durch ihren Stalker ein Leben zwischen Angst und Sorgen führt. Ich bin mit Clarissas Charakter nicht unbedingt klar gekommen. Fand sie in einigen ...

Clarissa ist eine wohlerzogene, niemals fluchende Frau, die durch ihren Stalker ein Leben zwischen Angst und Sorgen führt. Ich bin mit Clarissas Charakter nicht unbedingt klar gekommen. Fand sie in einigen Situation zu “friedlich” in anderen, widersprach sie ihrer Erziehung wieder komplett. Ich glaube ich mochte ihre “hilflose” Art nicht. Sie hatte sich zwar Pläne gemacht, wirkte auf mich aber immer so, als ob sie auf ihren Prinzen auf dem weißen Pferd wartet. Auch das Ende, wo sie dann ebenfalls eine weitere Charakteränderung durch macht, geschuldet den Umständen, hatte für meine keine Überraschung parat. Im Gegenteil. Dort wo ich dachte, das sie nun “leben” könnte, wurde ich irgendwie mit offenen Fragen zurückgelassen.

Es war spannend und wie bereits geschrieben, lässt auch die Autorin uns hier in eine wirklich bedrohliche Welt eintauchen. Man weiß nicht was einen als nächstes erwartet und wenn ich es gelesen habe, wünschte ich mir meist, es nicht getan zu haben, weil es eben so detailliert und bösartig beschrieben ist und damit sehr authentisch wirkt. Leider ist das Ende gar nichts für mich gewesen und hatte mich enttäuscht.

Die komplette Rezension, könnt ihr gerne auf meinem Blog lesen :)

http://calipa.de/2020/06/24/du-bist-mein-tod-von-claire-kendal-buchrezension/

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Veröffentlicht am 11.09.2023

Mein Fazit zu "Vergiss mein Nicht"

Vergiss mein nicht
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Während ich bei dem ersten Teil der Grant County Reihe noch dachte: Ja, ich möchte noch ein weiteres Buch von Karin Slaughter lesen, hat sie das jetzt, nach Vergiss mein Nicht geändert zu: Ich möchte bitte ...

Während ich bei dem ersten Teil der Grant County Reihe noch dachte: Ja, ich möchte noch ein weiteres Buch von Karin Slaughter lesen, hat sie das jetzt, nach Vergiss mein Nicht geändert zu: Ich möchte bitte kein Buch mehr von Karin Slaughter lesen. Der erste Band war schon für mich stellenweise Grenzwertig und das eher aus den veralteten Ansichten heraus, den sehr Oberflächlichen Charakteren, und der für mich recht schnell durchschaubaren Geschichte. Vergiss mein Nicht war allerdings noch schlimmer. Thematiken wie Homophobie, Misshandlungen, Vergewaltigung, Kindermissbrauch, Kinderpornografie, Drogenmissbrauch, Traumatas etc. wurden alle eingeworfen, teils mehr, teils weniger aber für mich leider viel zu oft einfach nur “füllend”. Ich hatte ständig das Gefühl das noch ein Schlag raufkommt, und noch einer, um alles möglichst schlimm und furchtbar dazustellen und über die vielen langsamen, teils sogar etwas langweiligen, Passagen hinweg zu trösten. Zugegeben war die Auflösung vielleicht nicht Klischeehaft, dafür leider vieles andere. Die Charaktere waren für mich leider absolut Oberflächlich, und teils auch etwas naiv. Die Geschichte hatte einen schon sehr starken Anfang, aber verlor mich so dermaßen schnell, weil ich das Gefühl hatte nur auf der Stelle zu treten. Das offene Ende lies mich das Buch dann vollends frustriert zurück. Ich hatte nicht das Gefühl einen Thriller zu lesen, im Gegenteil. Eher einen sehr trocknen und sehr detaillierten Polizeibericht, der mich mit vielen offenen Fragen zurückließ.

Wenn dich meine vollständige Rezension zu "Vergiss mein nicht" interessiert, folge mir gern über den Link auf meinen Blogbeitrag <3

https://calipa.de/2023/09/11/vergiss-mein-nicht-von-karin-slaughter-buddy-read-rezension/

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