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Catherine

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Veröffentlicht am 10.02.2022

Rasant und hoch aktuell

Probe 12
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Wow was für ein Thriller. Rasant und hoch aktuelles Thema gerade in der heutigen Zeit. Ich habe die 496 Seiten regelrecht verschlungen denn das Autorenduo versteht es perfekt mich an die Seiten zu fesseln. ...

Wow was für ein Thriller. Rasant und hoch aktuelles Thema gerade in der heutigen Zeit. Ich habe die 496 Seiten regelrecht verschlungen denn das Autorenduo versteht es perfekt mich an die Seiten zu fesseln. Zuerst sind es noch mehrere Handlungsstränge. Doch je weiter die Geschichte voranschreitet greifen die Handlungsstränge ineinander und fügen sich gekonnt zu einem großen Ganzen zusammen.

Es beginnt mit Nina die ihren Mentor Anasias in Georgien besucht und Zeuge seiner Ermordung wird und danach begleiten wir Tom zu seiner totkranken Tochter die an einer seltenen Mutation multiresistenter Keime leidet, in die Klinik. Werden Zeuge eines familiären Dramas, der Hilflosigkeit von Angehörigen die ihrem eigenen Kind nicht helfen können und Ärzten die an die Grenzen ihres Könnens stoßen. Austherapiert lautet die Diagnose schließlich. Doch eventuell gibt es ein Hintertürchen, einen kleinen Hoffnungsschimmer, ein nicht zugelassenes Heilmittel. Die Frage ist, was ist Tom bereit dafür zu tun.

Fazit: Bewegend, emotional und gleichzeitig super spannend kommt dieser actiongeladene Thriller daher. Super Unterhaltung. Klare Leseempfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 28.01.2022

Frey & McGrey ermitteln wieder

Die Todesfee der Grindlay Street
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Diesmal verschlägt es unsere zwei Inspektoren Ian Frey und Adolphus McGray in die Welt des Theaters. In der kein geringerer als Bram Stoker Theaterintendant des Londoner Lyceum Theatre ist.

1889 gastiert ...

Diesmal verschlägt es unsere zwei Inspektoren Ian Frey und Adolphus McGray in die Welt des Theaters. In der kein geringerer als Bram Stoker Theaterintendant des Londoner Lyceum Theatre ist.

1889 gastiert die berühmte Theatertruppe in Edinburgh. Das Publikum erwartet ein Spektakel, je makabrer desto besser. Doch was hat es mit dem Schrei der Todesfee wirklich auf sich? Und was haben die mit Blut geschrieben Botschaften mit dem angekündigten Mord zu tun? Alles nur Effekthascherei? Ein genialer Schachzug des Theaterintendanten um die Kasse klingeln zu lassen? Oder wird sich die Bühne tatsächlich am Premierentag rot von Blut färben?

Der nicht nur unter den Theaterleuten tief verwurzelte Aberglaube macht die Ermittlungen für Frey und McGrey nicht einfach. Verdächtige gibt es einige und so schickt uns Oscar de Muriel in »Die Todesfee der Grindlay Street« auf ein eindrucksvolles Verwirrspiel aus Mord, Intrigen und Aberglaube und kreiert damit einen super spannenden Kriminalfall hinter den Kulissen der Theaterwelt. Die Atmosphäre sowohl vor, als auch hinter der Bühne, wurde exzellent mit Worten eingefangen. Ich folge ihm bereitwillig, in eine Welt äußerst skurriler, schillernder Figuren in der nichts so ist, wie es zu seinen scheint.

Ich liebe diese im viktorianischen Zeitalter angesiedelte Krimireihe sehr, vor allem die beiden Ermittler sind mir sehr ans Herz gewachsen und ich freue mich auf weitere Fälle mit Frey & McGray. Band 4 liegt schon zum Lesen bereit.

Fazit: Atmosphärisch, schaurig, schöner historischer Krimi. Spannung, unerwartete Wendungen und Herzklopfen garantiert. Für mich ein echtes Lesehighlight und klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 20.01.2022

Lesehighlight

Highland Hope 4 - Eine Bäckerei für Kirkby
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Ich liebe diese Reihe! Den Buchdeckel aufschlagen und zu lesen beginnen, fühlt sich für mich jedes Mal an, wie nach Hause kommen. Der Schreibstil der Autorin ist sowohl authentisch als auch einfühlsam ...

Ich liebe diese Reihe! Den Buchdeckel aufschlagen und zu lesen beginnen, fühlt sich für mich jedes Mal an, wie nach Hause kommen. Der Schreibstil der Autorin ist sowohl authentisch als auch einfühlsam und vor allem unendlich herzlich, so dass man als Leser sofort mitgerissen wird und sich in der Geschichte pudelwohl fühlt. Dank der Bilder, welche Charlotte McGregor mit Leichtigkeit in meinen Kopf zaubert bin ich sofort wieder in den schottischen Highlands und dem mystischen kleinen Ort Kirkby in dem ich all meine Buch-Freunde wiedertreffe und mich gemeinsam mit ihnen über den neuesten Klatsch austausche.

Im aktuellen Band »Eine Bäckerei für Kirkby« hat sich Charlotte McGregor noch einmal selbst übertroffen. Der verlorene Sohn, das schwarze Schaf der Familie, Lennox Fraser, kommt nach Kirkby zurück und bringt ganz schön Trubel in das so beschauliche kleine Örtchen und vor allem in den Fraserclan. Für mich ist »Eine Bäckerei für Kirkby« das Sahnehäubchen, das Highlight vorangegangener Highlights und ich wünschte diese Reihe würde niemals enden. Das war ganz großes Kino der Emotionen. Ich habe gelacht, geweint, mitgelitten und mitgefiebert. Man war das spannend, ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Man sagt ja immer jede Familie hätte ihre Geheimnisse aber nie im Leben hätte ich gedacht, was all die Jahre verborgen wurde. Keine Angst ich werde euch nicht Spoilern.

Und dann ist da ja noch unsere nette Landärztin, die nicht nur ein Herz für ihren Kater Elvis hat, sondern auch für einen geheimnisvollen melancholischen Musiker, welcher sich mir nichts dir nichts in ihr Herz schleicht. Im Laufe der Geschichte lernen wir Anna ziemlich gut kennen. Übrigens ist unsere sanfte Anna nach Aussage von Pfarrer McTavish – Eine erstaunlich bösartige Frau –. Ich liebe diesen Humor! Die Dialoge, die mich immer wieder zum Lachen bringen.

»Eine Bäckerei für Kirkby« ist der vorerst letzte Band der »Highland Hope« Reihe und das macht mich sehr, sehr traurig, denn ich bin regelrecht süchtig nach der Reihe und immer wieder gern nach Kirkby und seinen einzigartigen Bewohnern zurückgekehrt. Die letzte Seite des Buches macht mir ein bisschen Hoffnung, dass Autorin und Verlag ein Einsehen mit uns Lesern und Leserinnen haben und diese wundervolle Buchreihe fortsetzten. Denn da steht:
„…
- ENDE –
Oder vielleicht nicht ganz, denn…“

Also bitte, bitte fasst euch ein Herz, macht uns Leser glücklich und führt diese Reihe fort!

Fazit: Ich bin total begeistert! Spannend, humorvoll, romantisch, herzerwärmend, zu Tränen rührend und absolut süchtig machende Romanreihe. Auch der vierte Band der »Highland Hope« Reihe konnte mich vollends von sich überzeugen und ist ein absolutes Lesehighlight für mich, weshalb ich ihn euch wärmstens ans Herz legen möchte. Unbedingt lesen und verzaubern lassen. Tag und Nacht!

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Veröffentlicht am 24.11.2021

Spannend, emotional, berührend

Winterherz
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Im Anwesen der Bruderschaft laufen die Vorbereitungen für das bevorstehende Weihnachtsfest, als ein mega Schneesturm aufzieht, der die gesamte Stromversorgung lahmlegt. Alle packen mit an, denn wenn die ...

Im Anwesen der Bruderschaft laufen die Vorbereitungen für das bevorstehende Weihnachtsfest, als ein mega Schneesturm aufzieht, der die gesamte Stromversorgung lahmlegt. Alle packen mit an, denn wenn die automatischen Fensterläden nicht bis Einbruch des Tages unten sind, wird es sehr brenzlig für die Vampire und ihre Familien. Doch kaum ist ein Problem behoben, da treten schon wieder neue auf. Fast scheint es, als würde das Universum den Brüdern Steine in den Weg legen.

»Winterherz« hat mich verzaubert. Die Geschichte von Qhuinn und Blay ist etwas ganz besonderes. Achtung unbedingt Taschentücher bereithalten. Dieser Band ist spannend, traurig, hoch dramatisch, emotional und voller Liebe. Die Autorin hat mit »Winterherz« ein Feuerwerk der Emotionen erschaffen und damit mein Herz berührt. Ich liebe die Geschichte und die unerschütterliche Liebe von Blay und Qhuinn.

Neben unserem Liebespaar treffen wir viele alte Bekannte wider. Vor allem Z wird für Qhuinn zu einer unverzichtbaren Stütze. Aber auch der gefallene Engel hat seinen ganz speziellen Auftritt.

Fazit: Spannend, emotional, berührend, erotisch und absolut süchtig machende Vampirreihe. – Ich bin begeistert und verzaubert! Wer einmal den Brüdern verfallen ist, kommt um »Winterherz« nicht herum. Ich liebe diese Reihe und empfehle sie von ganzem Herzen weiter. Lesen, lesen, lesen und genießen!

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Veröffentlicht am 18.11.2021

Bewegende, fesselnde Geschichte

Lakota Moon
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»Lakota Moon« - Was für eine bewegende, fesselnde Geschichte. Ich bin total begeistert!

Der Roman erzählt sich aus der Sicht des 15-jährigen Oliver welcher, durch die Heirat seiner Mutter, in das wohl ...

»Lakota Moon« - Was für eine bewegende, fesselnde Geschichte. Ich bin total begeistert!

Der Roman erzählt sich aus der Sicht des 15-jährigen Oliver welcher, durch die Heirat seiner Mutter, in das wohl größte Abenteuer seines Lebens katapultiert wird. Mit sehr viel Fingerspitzengefühl lässt uns die Autorin an Olivers Gefühlswelt teilhaben und entführt uns in die Welt der Lakota Indianer im Pine Ridge Indianerreservat. Von Heimweh und Liebeskummer gebeutelt möchte sich Oliver zunächst am liebsten nur in sein Zimmer zurückziehen. Doch die liebenswerte neue Verwandtschaft lässt das nicht zu und so öffnet er langsam ohne es zu merken sein Herz und findet echte Freunde in dieser ihm so fremden Welt.

Durch den schönen bildlich flüssigen Schreibstil der Autorin fühle ich mich in der Geschichte sofort zu Hause. Und so fliege ich über die Zeilen und kann das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Es macht Spaß Oliver auf diesem besonderen Lebensabschnitt zu begleiten. Er ist mir so vertraut, als würde ich ihn seit Jahren kennen. Ich habe mit ihm mitgelitten, geweint und gelacht. Am Ende des Buches hätte ich gern noch weiter gelesen, weshalb ich auch nach weiteren Büchern der Autorin Ausschau halten werde.

Fazit: Ich bin begeistert! Eine wundervolle authentische Geschichte. Fesselnd, emotional, bewegend, humorvoll. Unbedingt lesen, ihr werdet es nicht bereuen.

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