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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.04.2019

Hat mich leider nicht überzeugt

Das Versprechen der Nonne
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Hui, was für ein außergewöhnlicher Schreibstil! Ja, das war tatsächlich mein Eindruck nach den ersten Seiten. Sehr theatralisch, schwülstig und irgendwie auch ziemlich anstrengend. Puh, und das sollte ...


Hui, was für ein außergewöhnlicher Schreibstil! Ja, das war tatsächlich mein Eindruck nach den ersten Seiten. Sehr theatralisch, schwülstig und irgendwie auch ziemlich anstrengend. Puh, und das sollte nun 500 Seiten so weiter gehen? Hm...es war wohl offensichtlich kein Buch, das man mal schnell so nebenbei lesen konnte.

Aber noch eine zweite Sache ist mir aufgefallen. Auf den ersten 20 Seiten war in jedem gefühlt dritten Satz das Wort "Franziska" zu finden. Immer wieder Franziska, ohne jedoch eine nähere Erklärung. Hm...sollte man bei diesem etwa immer die allwissende Internetseite dazu geöffnet lassen? Na ja, das war nicht gerade das, was ich von einer entspannenden Lektüre erwarten würde.

Aber das war noch nicht alles. Vielmehr hatte ich auch den Eindruck, in der Geschichte irgendwie nicht weiter zu kommen. Man tritt sozusagen, Seitenweise auf der Stelle.

Okay, ich muss aber fairerweise auch sagen, dass im letzten Drittel des Romans die Geschichte etwas spannend wird. Hatte der Autor anfangs einfach zuviele Fakten unterbringen wollen und entspannte sich selbst zum Ende hin? So kam es mir zumindest vor. Das Lesen wurde auch deutlich leichter, so dass ich wirklich gefallen an der Story fand.

? Fazit ?

Leider hatte ich in diesem Roman nicht die Leichtigkeit in der Geschichte gefunden, die ich gesucht hatte. Ein Schreibstil, der leider alles andere als leicht ist und eine Erzählweise, die ich irgendwie anstrengend fand. Schade, denn der Klappentext ließ auf einen interessanten historischen Roman schließen. Leider konnten mich weder Story noch Protagonisten überzeugen.

Achso, bevor ich es vergesse: Eine Franziska ist eine Wurfaxt. Wieso konnte man das nicht einfach mal am Anfang erwähnen bzw. erklären?

Veröffentlicht am 30.03.2019

Tante Poldi ... und kein Ende in Sicht

Tante Poldi und die Schwarze Madonna
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Da ist sie wieder ... Tante Poldi! Wie sie leibt und lebt, ach ja, und natürlich auch liebt. Denn ihre Liebeleien gibt es auch dieses Mal.

Aber auch sonst hat sich nicht viel verändert. Ihr Neffe ist ...


Da ist sie wieder ... Tante Poldi! Wie sie leibt und lebt, ach ja, und natürlich auch liebt. Denn ihre Liebeleien gibt es auch dieses Mal.

Aber auch sonst hat sich nicht viel verändert. Ihr Neffe ist nachwievor um Poldi besorgt, schreibt mittlerweile auch an ihrem Buch und hat seine ganz eigenen Passagen in diesem Krimi. Da komme ich aber auch schon zu einem sehr kritischen Punkt. Diese Passagen fand ich nämlich furchtbar langatmig und haben den Lesefluß mächtig gebremst. Ja, ich fand sie stellenweise sogar völlig überflüssig. Aber immerhin haben sie dazu beigetragen, den Krimi auf mehr als 380 Seiten zu bringen. Hm...vielleicht war auch das der Grund?

Egal, oder wie dem auch sei. Poldis Art ist immer noch sehr witzig, wenngleich sie auch manchmal Aktionen fährt, über die man nur noch die Stirn runzeln kann.

Glaubwürdigkeit? Nun ja, danach wird man hier vergeblich suchen. Dennoch ist die gesamte Story sehr unterhaltsam aufgebaut.

? Fazit ?

Leider hat mir dieser Band nicht ganz so gut gefallen. Die schier endlosen Szenen des Neffen mit den Auszügen aus dem Manuskript, waren mir oft zu wirr, und haben mich in meinem Lesefluß gebremst. Ich wußte nicht, ob es jetzt Realität sein soll, oder nur Geschreibsel. (Wer das Buch gelesen hat, weiß, was ich damit meine)

Die Szenen mit dem Tod waren durchaus interessant zu lesen, dennoch fand ich sie etwas seltsam. Aber vielleicht bin ich auch einfach nicht die richtige Zielgruppe, um am Tod etwas witziges zu finden.

Obwohl ich alle vier Bände gelesen habe, werde ich künftig wohl auf Fortsetzungen verzichten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Schreibstil
  • Humor
  • Lesespaß
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.03.2019

Konnte mich leider nicht überzeugen

Mein
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Schon auf den ersten Seiten wird deutlich, dass Francine, auch Fran genannt, Anwältin durch und durch ist. Sie lebt und liebt ihren Beruf. Und dann ... kommt dieser Fall. Man spürt förmlich das Knistern ...


Schon auf den ersten Seiten wird deutlich, dass Francine, auch Fran genannt, Anwältin durch und durch ist. Sie lebt und liebt ihren Beruf. Und dann ... kommt dieser Fall. Man spürt förmlich das Knistern zwischen Fran und Martin, was ja eigentlich auch gar kein Problem wäre.. wäre sie nicht seine Anwältin. Hier ist eigentlich schon klar, worauf die ganze Geschichte hinauslaufen wird. Zumal ja auch der Klappentext schon sehr viel über die Story verrät. So blieb mir beim Lesen nur darauf zu warten, bis es auch so eintreffen würde. Die Spannung blieb dabei leider etwas zurück, da für mich alles viel zu offensichtlich war.

? Fazit ?

Nun gut, dass der Klappentext schon so viel verrät, kann der Autorin nicht angelastet werden. Jedoch ist die Geschichte auch sehr klischeehaft. Man weiß eigentlich schon nach den ersten Seiten was passieren wird und ist auch nicht sonderlich überrascht, wenn Wendungen eingebaut wurden, um ein bisschen Spannung zu erzeugen.

Für mich war der Roman mit Spannungselementen leider nur durchschnittlich.

Veröffentlicht am 26.03.2019

Die Story hätte etwas mehr Pepp verdient

Die Bücherinsel
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Der Leser wird direkt mit Sandra konfroniert und spürt, dass sie irgendwie anders ist, bzw. irgendein Geheimnis mit sich herumträgt. Nachdem ich dann eine Weile spekuliert hatte, welches Geheimnis der ...


Der Leser wird direkt mit Sandra konfroniert und spürt, dass sie irgendwie anders ist, bzw. irgendein Geheimnis mit sich herumträgt. Nachdem ich dann eine Weile spekuliert hatte, welches Geheimnis der Autor ihr wohl zugedacht hatte, wurde es offenbart.

Ich war erstaunt, welch einfache Erklärung es dafür bei Sandra gab und konnte es auch irgendwie nachvollziehen.

Was nun kam, lag ja schon auf der Hand und wurde leider auch schon im Klappentext verraten. Die Liebe schlägt zu! Die Liebe zu einem Lehrer! Tja, was bleibt da anderes übrig, als sich seiner Schwäche zu stellen.

? Fazit ?

Leider muss ich feststellen, dass mir dieser Roman nicht ganz so gut wie seine Vorgänger gefallen hat. Die Geschichte hat zwar durchaus ihren Reiz, gerade in Bezug auf die Leseschwäche der Protagonisten, aber irgendwie fehlte mir dennoch so ein bisschen Pepp. Es war alles nicht uninteressant geschildert, aber so ein Quentchen hat einfach noch gefehlt.

Ich setze nun wieder alle Hoffnung in den nächsten Roman des beliebten Autors.

Veröffentlicht am 05.03.2019

Noch viel Luft nach oben!

Nächster Halt: Thailand
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Liebe Blogleser und Freunde von Frauenromanen,

der neue Roman von Katy Colins ist am 08.05.2017 als Taschenbuch beim MIRA TASCHENBUCH VERLAG erschienen und trägt den Titel NÄCHSTER HALT: THAILAND.

? ...


Liebe Blogleser und Freunde von Frauenromanen,

der neue Roman von Katy Colins ist am 08.05.2017 als Taschenbuch beim MIRA TASCHENBUCH VERLAG erschienen und trägt den Titel NÄCHSTER HALT: THAILAND.

? Mein Leseeindruck ?

Schon auf den ersten Seiten spürt man eine gewisse Biederkeit von Georgia ausgehen.

Sie hatte sich ihrem Verlobten sehr stark angepasst und beinahe ihr eigenes Leben dafür

aufgegeben. Oder um in ihren eigenen Worten zu sprechen: ... Das Verrückteste, das ich in letzter Zeit gemacht hatte, war, ohne Abschminken schlafen zu gehen. (Zitat Seite 20)

Aber nun sollte alles anders werden und ich muss sagen, dass mir die neue Georgia sehr gut gefallen hat. Es war der Tatendrang zu spüren, Neues kennenzulernen, auch wenn sie mit Schwierigkeiten und Widrigkeiten zu kämpfen hatte. Stellenweise hatte sie zwar etwas naive Gedanken, dennoch ist im Ganzen betrachtet, ihre Entwicklung deutlich zu spüren.

Was mir allerdings weniger gefallen hatte war, dass nur sehr wenig über das jeweilige Land bzw. der Kultur beschrieben war. Aufgrund des Titels hatte ich nämlich gedacht/gehofft, ein bisschen mehr über Land und Leute zu erfahren und nebenbei ein bisschen Herzschmerz zu lesen. Ob das nur eine Anfangsschwäche der Autorin war? Ich fand es jedenfalls sehr schade, hatte mich doch auch das Cover in Richtung lustiger Reiseführer gelenkt.

? Fazit ?

Wie heißt es in der Zeugnissprache immer so schön: War stets bemüht. Genau so empfinde ich auch diesen Roman. Der Reihenauftakt war nicht schlecht, bietet aber noch viel Platz nach oben.