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Veröffentlicht am 27.03.2018

Für mich hat alles gepasst!

Die fünf Gaben (Valenias Töchter 1)
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Brienna ist in Valenia aufgewachsen, hat im Haus Magnalia die fünf Gaben kennengelernt und sich für ihre Passion entscheiden. Doch in Brienna fließt auch das Blut Maevanas, welches dazu führt, dass Brienna ...

Brienna ist in Valenia aufgewachsen, hat im Haus Magnalia die fünf Gaben kennengelernt und sich für ihre Passion entscheiden. Doch in Brienna fließt auch das Blut Maevanas, welches dazu führt, dass Brienna Teil einer gefährlichen Mission wird.

"Die fünf Gaben" ist der erste Band von Rebecca Ross' Valenias Töchter Trilogie und wird aus der Ich-Perspektive der siebzehn Jahre alten Brienna erzählt.

Mit zehn Jahren ist Brienna nach Magnalia gekommen, um sich die nächsten sieben Jahre darauf vorzubereiten, ihre Gabe zu meistern. Doch Brienna braucht im Gegensatz zu den anderen Arden Jahre um sich für ihre Passion zu entscheiden. Sie studiert Kunst, Musik, Schauspiel und Esprit, bevor sie sich für das Wissen entscheidet. Von ihrem Master Cartier angeleitet, muss sie hart arbeiten, um ihren Rückstand aufzuholen. Sie hat die Befürchtung, dass nur ihre Herkunft ihr den Platz im Haus Magnalia gesichert hat, denn ihre Mutter war Valenianerin, während ihr unbekannter Vater aus Maevana stammt.

Einmal mit dem Buch begonnen, konnte ich "Die fünf Gaben" kaum noch aus der Hand legen, so sehr hat mich Briennas Geschichte begeistert!
Ich mochte die Welt total gerne, erst das Haus Magnalia, Briennas behütetes Leben und ihr Studium der fünf Gaben dort, aber auch der weitere Weg ins kriegerische Maevana und Briennas Rolle in diesem Königreich haben mir richtig gut gefallen!
Ich fand, dass die Geschichte eher ruhig war. Erst zum Ende hin kam richtige Action auf, aber das hat mich überhaupt nicht gestört. An manchen Stellen war die Geschichte auch etwas vorhersehbar, besonders wenn man sich das tolle Personenverzeichnis und die Stammbäume, die man am Anfang des Buches findet, genauer anschaut. Aber irgendwo war es dann auch wieder spannend, denn ich wollte unbedingt wissen, ob ich mit meinen Vermutungen richtig lag. Das sind meine einzigen beiden Kritikpunkte, die meiner Begeisterung aber auch keinen Abbruch tun.

Ich bin total überrascht, wie sehr mich das Buch packen konnte, aber für mich hat hier einfach alles gepasst! Valenia legt viel Wert auf Etikette und Höflichkeit und erinnert an das Frankreich zur Zeit der Renaissance, während das kriegerische Maevana an Großbritannien denken lässt. Es gab spannende Familiengeheimnisse und ein Königreich im Krieg, langweilig wurde es also nie! Auch das Studium der fünf Gaben und deren Rolle in der Welt fand ich sehr interessant!
Und auch Brienna als Protagonistin mochte ich richtig gerne! Sie ist wissbegierig und mutig. Im Laufe der Handlung muss sie schwierige Entscheidungen treffen und gerät in einem Kampf hinein, der sie über sich hinaus wachsen lässt.
Es gab auch eine Liebesgeschichte, die sich zu meiner Überraschung aber nicht in den Vordergrund gedrängt hat, ganz nach dem Motto weniger ist mehr und auch das hat mir richtig gut gefallen!

Fazit:
"Die fünf Gaben" von Rebecca Ross ist ein Auftakt, der mich begeistert zurücklässt.
Bis auf zwei Kleinigkeiten, die mich aber nicht weiter gestört haben, bin ich komplett zufrieden mit dem Buch, denn ich mochte die Welt und die Protagonistin und auch die Handlung konnte mich mitreißen!
Für mich hat bei diesem Buch alles gepasst und so vergebe ich fünf Kleeblätter!

Veröffentlicht am 11.03.2018

Genialer Abschluss einer großartigen Reihe!

Frostkiller
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Gwen Frosts letzter Kampf steht kurz bevor und seitdem ihr die Göttin Nike eröffnet hat, dass sie eine zentrale Rolle bei Lokis entdgültiger Vernichtung spielen soll, ahnt Gwen, dass dieser ein Kampf auf ...

Gwen Frosts letzter Kampf steht kurz bevor und seitdem ihr die Göttin Nike eröffnet hat, dass sie eine zentrale Rolle bei Lokis entdgültiger Vernichtung spielen soll, ahnt Gwen, dass dieser ein Kampf auf Leben und Tod sein wird.

Dem Erscheinen von "Frostkiller", dem letzten Band der Mythos Academy Reihe habe ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge entgegen gesehen. Einerseits liebe ich die Reihe und will nicht, dass sie zu Ende geht, aber ich wollte eben auch unbedingt wissen wie es mit Gwen und ihren Freunden weitergeht.

Nun habe ich das Buch gelesen und bin einerseits sehr traurig, dass die Reihe seinen Abschluss gefunden hat, aber ich bin auch total begeistert von dem Ende der Geschichte, denn für mich ist "Frostkiller" der beste Band der Reihe!

Einmal angefangen, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen! Jennifer Estep hat einen genialen Schreibstil, man flog nur so durch die Seiten! Auch die Geschichte war von der ersten bis zur letzten Seite absolut spannend, denn Jennifer Estep konnte mich mit vielen Wendungen wirklich überraschen.

Das Buch wird wie gewohnt aus der Sicht von Gwen Frost erzählt. Früher war sie nur das komische Gypsymädchen, aber mittlerweile ist sie so viel mehr. Als Nikes Champion ruht die Hoffnung vieler auf ihren Schultern, was es für Gwen natürlich nicht leichter macht. Eine große Stütze sind ihre Freunde und ihre Familie.

Man kann sich kaum vorstellen, dass Gwen am Anfang der Reihe ein Einzelgänger war. Ihre Freunde sind ein wichtiger Teil von Gwen und der Reihe geworden, sodass ich Daphne, Carson, Oliver und natürlich Logan nicht mehr missen möchte. Logan und Gwen verbindet natürlich mehr als nur Freundschaft, was auch in "Frostkiller" nicht zu kurz kam.

Fazit:
Mit "Frostkiller", dem letzten Band ihrer Mythos Academy Reihe konnte mich Jennifer Estep von der ersten bis zur letzten Seite absolut begeistern!
Sie hat eine wahnsinnig tolle und spannende Buchreihe geschaffen und sie mit liebenswerten Charakteren besiedelt. Für mich ist "Frostkiller" der beste Band der Reihe und ich werde Gwen, Logan und ihre Freunde wirklich sehr vermissen!

Veröffentlicht am 11.03.2018

Spannender fünfter Band!

Frostnacht
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Die Schnitter des Chaos sind immer noch hinter Gwen Frost's Leben her. Sie durchschaut zwar den Giftanschlag, kann aber nicht mehr verhindern, dass der Bibliothekar Nickamedes vergiftet wird. Nun setzt ...

Die Schnitter des Chaos sind immer noch hinter Gwen Frost's Leben her. Sie durchschaut zwar den Giftanschlag, kann aber nicht mehr verhindern, dass der Bibliothekar Nickamedes vergiftet wird. Nun setzt sie alles daran ein Gegenmittel zu finden, doch die Schnitter haben ein sehr seltenes Gift verwendet, dass an nur einem einzigen Ort wächst, den Eir Ruinen in den Rocky Mountains. Wird Gwen es trotzdem schaffen das Gegenmittel rechtzeitig zu finden?

Es sind wenige Wochen seit den Geschehnissen in dem Aoide-Auditorium vergangen, als Logan Quinn Gwen fast getötet hat. Gwen leidet immer noch unter Alpträumen, doch noch mehr leidet sie unter der Trennung von Logan. Sie weiß, dass er sie nicht freiwillig angegriffen hat und ist deswegen auch nicht böse auf ihn, aber das er sie verlassen hat, nimmt sie sehr mit. Gwen hat viel von ihrer Leichtigkeit verloren, denn so langsam zeigt sich, dass die Geschehnisse nicht nur körperliche, sondern auch seelische Wunden zurückgelassen haben.

Doch die Entschlossenheit, die sie ausmacht, zeigt sich auch in "Frostnacht". Als Nickamedes vergiftet wird, zögert Gwen keine Sekunde und macht sich gemeinsam mit ihren treuen Freunden auf den Weg in die Eir Ruinen um das seltene Gegengift zu finden. Der nächste Angriff der Schnitter ist unausweichlich und Gwen ist sich der Gefahr bewusst und doch lässt sie sich nicht von ihrem Entschluss abbringen.

In diesem fünften Band lernen wir eine neue Mythos Academy kennen - die von Snowline Ridge. Hier treffen Gwen und ihre Freunde das Spartanermädchen Rory, dass viel über Gwen's Familie weiß und so für einigen Wirbel sorgt. Neben den neuen Gesichtern waren aber auch Gwens Freunde Daphne, Carsson, Oliver und Alexei wieder mit dabei. Es war sehr schön zu sehen wie die Gruppe zusammengewachsen ist und sich aufeinander verlassen kann, was gerade in Angesicht der Gefahr sehr wichtig ist.

Die Geschichte lässt sich wie gewohnt gut lesen. Man war sich die ganze Zeit bewusst, dass der nächste Schnitterangriff nicht fern sein kann und das steigerte natürlich die Spannung. Genauso wie die Hoffnung, dass der Spartaner Logan wieder zur Gruppe stoßen könnte, denn der Spartaner und seine witzigen Dialoge mit Gwen haben mir sehr gefehlt! Ich habe mit Gwen mitgefiebert und mir so sehr gewünscht, dass sie und Logan wieder aufeinandertreffen und vielleicht wieder zusammenkommen würden.

Besonders gespannt ist man, wenn man die Kurzgeschichte "Spartan Frost", die aus der Sicht von Logan Quinn erzählt wird, gelesen hat. Hier erfährt man wie es Logan damit geht Gwen fast getötet zu haben und wie sehr er leidet. Ich kann die Kurzgeschichte nur empfehlen, denn es war sehr interessant auch mal Logan's Perspektive zu betrachten.

Fazit:
"Frostnacht" ist ein spannender fünfter Band einer meiner absoluten Lieblingsreihen!
Wieder einmal habe ich mit Gwen und ihren Freunden mitgefiebert und gehofft, dass alles gut ausgehen wird. Das Bewusstsein, dass der nächste Schnitterangriff immer in Reichweite ist und die Hoffnung, dass Logan wieder in Gwen's Leben auftaucht, haben die Spannung sehr gesteigert und ich habe das Buch viel zu schnell beenden müssen.
Ein wenig schwächer, als die vorherigen Bände fand ich "Frostnacht" schon, aber trotzdem war es ein richtig tolles Lesevergnügen und ich blicke mit Freude auf den sechsten Band!

Veröffentlicht am 11.03.2018

Fesselnder vierter Band!

Frostglut
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Gwen Frost wird angeklagt ein Schniter des Chaos zu sein und den bösen Gott Loki befreit zu haben. Nun droht ihr ein Prozess, der schlimmstenfalls mit ihrem Tod enden könnte. Gwen hat nichts getan, doch ...

Gwen Frost wird angeklagt ein Schniter des Chaos zu sein und den bösen Gott Loki befreit zu haben. Nun droht ihr ein Prozess, der schlimmstenfalls mit ihrem Tod enden könnte. Gwen hat nichts getan, doch wie kann sie den Protektorat von ihrer Unschuld überzeugen?

Meine Meinung in drei Worten: Ich liebe es!
In "Frostglut" gibt es keine lange Einleitung, sondern beginnt sofort spannend mit Gwen's Verhaftung. Als Leser weiß man natürlich gleich, dass keiner der Anklagepunkte zutrifft und so habe ich mit Gwen gebangt, ob sie den Protektorat, der von Linus Quinn, Logans Vater geleitet wird, von ihrer Unschuld überzeugen kann. Das gesamte Buch war absolut spannend geschrieben, dass ich es in einem Rutsch durchgelesen habe, weil es mir so gut gefallen hat!

Nachdem der Gott Loki im dritten Band aus seinem Gefägnis entkommen konnte, wird nun Gwen Frost dafür verantwortlich gemacht. Es tauchen neue Charaktere auf, von denen nicht alle auf der guten Seite stehen und auch bei den schon bekannten Charakteren gibt es neue Seiten zu entdecken. Die Geschichte nimmt immer mehr an Fahrt auf und wird, passend dazu immer düsterer, was mir aber gut gefällt, eben weil es zur Geschichte passt.

In diesem Band hatte ich sehr viel Mitleid für Gwens Situation, denn sie steht plötzlich im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit ihrer Mitschüler. Aber leider nicht auf positive Weise. Viele ihrer Mitschüler haben schon Familienmitglieder an die Schnitter des Chaos verloren und als Gwen nun beschuldigt wird, zu den Schnittern zu gehören, wollen sie Rache üben. Die Situation war sehr überzeugend dargestellt und mir tat Gwen wirklich leid. Aber ich habe sie auch dafür bewundert, wie sie die Situation gemeistert hat. Gwen ist im Verlauf der Handlung immer mehr gewachsen und das hat man hier deutlich gesehen.

Fazit:
Der vierte Band der "Mythos Academy" Reihe war absolut fesselnd und ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen! Die Geschichte wird immer interessanter und auch spannender, sodass ich mich riesig auf den fünften Band freue!

Veröffentlicht am 11.03.2018

Wunderbarer Auftakt, der Lust auf mehr macht!

Frostkuss
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Gwen Frost entstammt einer langen Reihe von Gypsy-Frauen, die alle über eine magische Gabe verfügten. Ihre Großmutter kann in die Zukunft sehen, ihre Mutter konnte sofort erkennen, ob ein Mensch lügt und ...

Gwen Frost entstammt einer langen Reihe von Gypsy-Frauen, die alle über eine magische Gabe verfügten. Ihre Großmutter kann in die Zukunft sehen, ihre Mutter konnte sofort erkennen, ob ein Mensch lügt und Gwen kann die ganze Geschichte eines Objektes sehen, wenn sie es berührt. Damit Gwen ihre Gabe richtig beherrschen kann, beschließt ihre Großmutter nach dem Tod ihrer Tochter, dass es für Gwen Zeit ist auf die Mythos Academy zu gehen, auf der die Nachkommen sagenhafter Kämpfer wie Spartaner, Walküren oder Amazonen lernen zu kämpfen und mit ihren Gaben umzugehen..

"Frostkuss" konnte mich von der ersten Seite fesseln und hat mich bis zum Ende nicht mehr losgelassen. Die Geschichte aus der Ich-Perspektive von Gwen Frost erzählt, die mir sofort sympathisch war. Gwen ist ein siebzehn Jahre altes Mädchen, dass durch ihre Gabe die Macht hat z.B. die Geschichte eines Armbandes zu erfahren, inklusive der Gefühle und Gedanken der Menschen, denen das Armband etwas bedeutet hat. Nach dem Tod ihrer Mutter, der Gwen sehr getroffen hat, wird sie von ihrer Großmutter auf die Mythos Academy geschickt, wo sie keine Freunde findet und sehr zurückgezogen lebt, sie versucht nicht aufzufallen, denn sie weiß, dass sie nicht aus der gleichen Welt kommt wie die reichen Jugendlichen, die auf dr Academy sind. Sie ist nur als "dieses Gypsymädchen, das Dinge sieht" bekannt und verdient sich mithilfe ihrer Gabe ein paar Dollar hinzu, wenn sie jemanden hilft etwas wiederzufinden.

Neben der wirklich angenehmen Protagonistin Gwen gab es natürlich auch spannende Nebencharaktere wie Daphne oder Jasmine. Die Schüler der Mythos Academy stammen allesamt von Kämpfern ab und so wird die Schule von Spartanern, Wikingern, Amazonen und Walküren bevölkert. Gwen ist die einzige Gypsy an der Schule, was dazu führt, dass sie nicht dazugehört. Doch in "Frostkuss" beginnt sie auch sich anzupassen und gewinnt ein paar wenige Freunde, auf die sie sich verlassen kann. Mit diesen neuen Freundschaften beginnt Gwen Frost aufzutauen und durchläuft eine Entwicklung.

Was mit besonders gut gefallen hat, war eine neue Sichtweise auf die Götter. Im Vordergrund standen mal nicht die Olympier wie Zeus, Aphrodite und Co., sondern Nike, die Göttin des Sieges und der Nordische Gott Loki, der den Part des Feindes in "Frostkuss" einnimmt. Man bekommt einen guten Überblick über diese Götter, trotzdem hätte ich gerne noch ein wenig mehr erfahren, eben weil diese beiden Götter sonst nicht so im Vordergrund stehen und man noch nicht so viel von ihnen gehört hat. Spannend fand ich auch die Vermischung der nordischen und griechischen Mythologie und hoffe, dass in den Folgebänden noch mehr auf diese Gottheiten eingegangen wird.

Fazit:
"Frostkuss" ist ein wunderbarer Auftakt, der Lust auf mehr macht. Die Charaktere sind toll ausgearbeitet und die Geschichte so spannend geschrieben, dass die Seiten nur so vorbeifliegen, weil man unbedingt wissen will wie es weitergeht. Die Prise Mythologie peppt die Story ebenfalls auf und ich bin schon gespannt wie es mit Gwen Frost weitergeht!