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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.11.2023

Grundlagen gut, sonst eher reißerisch

#1 AUF SOCIAL MEDIA
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Das Buch habe ich für meinen ehemaligen Job gelesen. Auch, wenn ich die Version von 2021 gelesen habe, sind gute Grundlagen enthalten. Für Personen, die schon Berührungspunkte mit Social Media haben, ...


Das Buch habe ich für meinen ehemaligen Job gelesen. Auch, wenn ich die Version von 2021 gelesen habe, sind gute Grundlagen enthalten. Für Personen, die schon Berührungspunkte mit Social Media haben, kann es stellenweise etwas langweilig werden. So erging es mir auch, aber ich nutze beispielsweise Facebook und Instagram auch schon seit Jahren.
Besonders gut gefiel mir, dass der Autor unglaublich vielen Plattformen seine Aufmerksamkeit widmet. Dabei wird kurz erklärt, welche Vorteile und Nachteile die jeweilige Plattform hat, sowie Tipps gegeben, welche Marketing Strategien wo klappen könnten und wo eben nicht. Jedoch ging es mir in manchen Themen zu schnell bzw nicht tief genug. Sicherlich kann man die ein oder andere Aktion machen, um Reichweite zu generieren, auf welchem Weg auch immer. Aber so detailliert er an einigen Stellen ist, umso weniger ins Detail geht Anton Marquardt bei anderen,aber nicht weniger relevanten Themen. Dabei sind diese Themen eigentlich der Knackpunkt, um den doch etwas gewagten Titel zu erfüllen. Denn so leicht, wie er sich gibt, ist es eben nicht.
Ein weiterer Kritikpunkt ist der Schreibstil. Ihm fehlt es wirklich an Raffinesse. Oft schwankt er zwischen langweilig und reißerisch. Der neutrale Ton kam zwar auch vor, und der hat mir wirklich gut gefallen, aber leider viel zu selten.

Für Neulinge eine gute Grundlage, aber eher, um die diversen Plattformen zu verstehen. Sonst aber mehr Schein als sein.
3/5 ⭐

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Veröffentlicht am 02.11.2023

Leider keine Besserung zu Band 1

Ein neues Leben (Sunset River 2)
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Bei "Sunset River - Ein neues Leben" handelt es sich um den zweiten Band der Sunset River Trilogie. Die Handlung setzt einige Wochen nach Band 1 an, geht aber thematisch weiter. Wer meine Rezension zu ...


Bei "Sunset River - Ein neues Leben" handelt es sich um den zweiten Band der Sunset River Trilogie. Die Handlung setzt einige Wochen nach Band 1 an, geht aber thematisch weiter. Wer meine Rezension zu Band 1 gelesen hat, weiß, dass mir Band 1 nicht wirklich gefallen hat. Leider sind dieselben Dinge, die mich im Vorgänger gestört haben, wieder auftreten. Die Protagonisten sind Erwachsene, die mehr oder weniger mitten im Leben stehen, aber sie benehmen sich wie Teenager. Es wird nicht miteinander kommuniziert, dafür werden Spielchen gespielt und Michael sonnt sich in Selbstmitleid, während Isobel eins auf armes Opfer macht. Der wortgewandte Schreibstil schaffte es leider auch nicht, über die Schwäche der Handlung und vor allem der handelnden Personen hinweg zu täuschen. Dabei ist die Handlung sogar besser als in Band 1. Der Zusammenhalt der Bewohner von Sunset River hat mir wirklich gut gefallen und auch, dass ich als Leserin so etwas wie Alltag erleben durfte. Die Gegend ist ebenfalls gut beschrieben. Aber das reicht mir zumindest nicht. Die anstrengenden Figuren haben mir leider den Lesespaß verdorben. Da es sich bei der Trilogie um Rezensionsexemplare handelt, werde ich auch den dritten Teil lesen. Sonst hätte ich mich vermutlich von der Reihe verabschiedet. Zumal das Ende auch ziemlich klischeehaft war und ehrlich gesagt wenig Freude auf auf den letzten Band habe.

3/5 ⭐

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Veröffentlicht am 22.10.2023

Hatte mir mehr erhofft

Ein neuer Anfang (Sunset River 1)
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Bei dem Buch handelt es sich um den Auftakt einer Trilogie. Die Sunset River Reihe baut aufeinander auf, somit muss man die Bücher als zwingend in der richtigen Reihenfolge lesen.

Josefine Weiss ist ...


Bei dem Buch handelt es sich um den Auftakt einer Trilogie. Die Sunset River Reihe baut aufeinander auf, somit muss man die Bücher als zwingend in der richtigen Reihenfolge lesen.

Josefine Weiss ist für mich keine unbekannte Autorin und ich habe mich sehr auf Ihr neustes Werk gefreut, da ich weiß, wie sensibel und trotzdem direkt sie mir diversen Themen umgehen kann und wie sehr ihre Bücher in die Tiefe gehen. Eigentlich. Denn hier war es leider das komplette Gegenteil. Die Handlung ist oberflächlich. Nicht schlecht oder unrealistisch, aber auch nicht wirklich raffiniert. Themen wie Verlust und Versagen werden nur kurz aufgegriffen, aber schnell fallen gelassen. Der Schreibstil, der wirklich gut und wortgewandt ist, kann leider auch nicht über die seichte Handlung hinweg trösten. Da es Teil 1 und dieser mit circa 150 auch recht knapp ist, hoffe ich auf Besserung in den beiden kommenden Teilen.

Obwohl ich gut in das Buch hinein kam, hat mich die Handlung nicht in ihren Bann gezogen. So kam es häufiger vor, dass ich nur ein paar Seiten las und dann gedanklich nicht bei dem Buch blieb.

Hat mir leider nicht so wirklich gefallen. Von Josefine Weiss hatte ich anderes erwartet, da ich weiß, zu was sie fähig ist.

3/5

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Veröffentlicht am 31.03.2023

Hat zu viel gewollt

Das Geheimnis hinter den Dünen
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Der Einstieg war ein wenig holprig, ich benötigte ein paar Seiten, um mich im Geschehen zurecht zu finden, aber dann gelang es mir gut. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen, Orte werden wirklich gut bildlich ...

Der Einstieg war ein wenig holprig, ich benötigte ein paar Seiten, um mich im Geschehen zurecht zu finden, aber dann gelang es mir gut. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen, Orte werden wirklich gut bildlich umgesetzt und besonders die Beschreibungen von den Dünen, dem Sand und dem Meer haben Fernweh bei mir ausgelöst.
Der Roman möchte einerseits ein Urlaubsroman mit Fernweh Garantie inklusive Liebesgeschichte sein, aber auch gleichzeitig ein Krimi. Leider ist dies meines Erachtens nicht gelungen. Öfters hatte ich dein Eindruck, dass das Buch zu viel gewollt hat. Besonders der Krimi Teil wirkte auf mich sehr konstruiert. Dabei bewiesen einige andere Szenen, dass die Autorin authentische Momente schaffen kann.

Die Protagonistin war gut gestaltet. Sie wirkte ganz nett, konnte mich aber im Endeffekt nicht von sich überzeugen.
Eine Sache hat mich extrem gestört und zwar die Darstellung der introvertierten Protagonistin. Ich bin selbst introvertiert und musste leider feststellen, dass viele Klischees genutzt werden. Nicht jeder Introvertierte möchte sich ändern oder fühlt sich in seiner Haut unwohl. Doch leider wird hier ein falsches Bild vermittelt.
Die anderen Charaktere waren authentisch gestaltet,
Doch gut fand ich, dass die Protagonistin Elisa nicht nur als Künstlerin dargestellt wurde, sondern auch malte. Auch, dass die Zwillinge nicht identisch waren, möchte ich positiv erwähnen.

Das Buch hat zu viel gleichzeitig gewollt und dadurch seinen Urlaubscharme verloren.
2,75/5 ⭐

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Veröffentlicht am 24.03.2023

Nervige Protagonistin

Pinienduft im Hotel Toscana Mare
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Das Cover ist traumhaft schön und zeigt den LeserInnen gleich, dass sie in die Toskana entführt werden.
Der Einstieg war etwas holprig. Direkt bevor es losging, passierte eine Szene, die aber nicht beschrieben ...

Das Cover ist traumhaft schön und zeigt den LeserInnen gleich, dass sie in die Toskana entführt werden.
Der Einstieg war etwas holprig. Direkt bevor es losging, passierte eine Szene, die aber nicht beschrieben wurde, sondern eher Stück für Stück hervor kam. Das verwirrte mich zeitweise, zumal ich auch den Prolog zeitlich nicht in die Handlung einordnen kann.
Die Geschichte ist an sich ganz süß, nicht besonders neuartig, aber das muss sie auch nicht. Trotz der Vorhersehbarkeit einiger Szenen hat sie mich gut unterhalten und Dank des flotten Schreibstil liest sich das Buch auch sehr flüssig. Einzelne Orte werden liebevoll beschrieben und zu einigen Gerichten, die die Autorin in ihrem Werk verwendet, findet man die Rezepte am Ende des Buches. Eine schöne Idee, somit kann man sich das Feeling gleich ein wenig nach Hause holen.
Negativ kommen meiner Meinung nach die Manager und BWLer weg. Jede gewinnorientierte Firma muss Einnahmen generieren, schon um ihre Kosten zu decken und nicht jeder Manager im Anzug ist nur an der Ausbeutung des Gegenübers interessiert. Dieses durchweg negative Bild des bösen Kapitalisten war dann doch etwas zu anstrengend. Zumal die Protagonistin ebenfalls gewisse Annehmlichkeiten auf Kosten der Firma nutzte.

Die Protagonistin Emilia ist sehr emotional, was ich an sich nicht schlimm finde, jedoch war es mir hier auf Dauer etwas zu nervig mit ihren wechselnden Gefühlen. Zumal sie von sich selbst auch behauptete, dass es eine alte und eine neue Emilia gab. Eine Charakterentwicklung während des Buches konnte ich jedoch nicht feststellen.
Die restlichen Charaktere haben mir zum Glück besser gefallen.

Seichte Geschichte mit einer Protagonistin, die ich leider sehr nervig fand.
3,25/5 ⭐

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