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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.04.2024

Spannend & humorvoll

Drei Magier und eine Margarita
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Die Geschichte hat mich vom Klappentext her einfach neugierig gemacht und so musste ich es einfach lesen. Die Kombination klang nach einer humorvollen Geschichte - und genau das habe ich auch bekommen.
Der ...

Die Geschichte hat mich vom Klappentext her einfach neugierig gemacht und so musste ich es einfach lesen. Die Kombination klang nach einer humorvollen Geschichte - und genau das habe ich auch bekommen.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich gut weglesen. Eigentlich bin ich nur so durch die Seiten gerauscht und habe die Geschichte kaum aus der Hand legen können. Erzählt wird sie ausschließlich aus der Sicht von Tori erzählt. Mir ihr gemeinsam kann man die Welt der Magier entdecken und einige spannende Infos aufdecken.
Die Handlung fängt eigentlich recht ruhig an - Tori und ihre Suche nach einer neuen Arbeit. Die Einblicke haben mich da schon ein bisschen traurig gemacht. Alles ändert sich, als sie in dem Pub anfängt und ich fand es einfach großartig, wie sie sich nicht hat unterkriegen lassen, egal was passiert ist und wie die Leute genervt haben.
Die Einblicke in die Welt der Magie und der Gilden fand ich sehr spannend und ich hoffe, dass wir da in den nächsten Bänden noch mehr erfahren können. Einige Fragen sind da momentan noch offen geblieben. Die Handlung nimmt richtig Fahrt auf und ich konnte das Buch stellenweise kaum aus der Hand legen. Einige überraschende Wendungen gab es ebenfalls und musste nicht so richtig, wohin das alles führen würde. Die Entwicklungen zum Ende fand ich wirklich gut gemacht und ich bin sehr neugierig, was nun folgen wird.
Tori hat mir als Protagonistin unglaublich gut gefallen. Sie ist absolut nicht auf den Mund gefallen, weiß aber durchaus auch mal zurück zu stecken. Okay, manchmal überschätzt sie sich auch maßlos, aber es hat sie trotzdem sympathisch gemacht. Vor allem weil sie sich als Nicht-Magierin auch für Magier einsetzt.
Aaron, Kai und Ezra haben mir als Truppe auch echt gut gefallen. Nicht nur, weil sie für jeden Mist offen sind, sondern auch weil sie bedinungslos füreinander einstehen. Jeder hat seine Stärken und momentan könnte ich mich nicht entscheiden, wen ich am meisten von ihnen mochte. Aber auch die anderen Magier haben mir gefallen - insgesamt war die Gilde einfach eine tolle Truppe. Ich hoffe, wir lernen in den nächsten Bänden noch ein paar Mitglieder näher kennen.
Ich freue mich definitiv schon auf den nächsten Band und eine weitere spannende und humorvolle Geschichte.

Mein Fazit
Die Autorin schafft hier einen humorvollen und spannenden Auftaktband, den ich kaum aus der Hand legen konnte. Ich mochte die Protagonisten total gerne - allen voran Tori mit ihrer toughen Art, die sich einfach nicht unterkriegen lässt. Die Welt der Magie hat mich fasziniert und ich hoffe, dass wir da im nächsten Band noch einiges mehr dazu erfahren dürfen. Ich freue mich auf den nächsten Band und die kommenden Abenteuer.

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Veröffentlicht am 07.04.2024

Faszinierendes Setting

Eternity Online
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Als Gamer möchte ich mich weiß gott nicht bezeichnen und als Kenner schon gleich gar nicht - aber durchaus ein bisschen bin ich dem Bereich auch unterwegs und das ist auch der Grund, warum mich dieses ...

Als Gamer möchte ich mich weiß gott nicht bezeichnen und als Kenner schon gleich gar nicht - aber durchaus ein bisschen bin ich dem Bereich auch unterwegs und das ist auch der Grund, warum mich dieses Buch angesprochen hatte. Ich war neugierig, welche Welt der Autor hier aufbaut und was sich eigentlich hinter allem verbirgt.
Und was soll ich sagen ... die Welt fand ich einfach genial aufgebaut! Ich konnte sie mir dank der Beschreibungen echt gut vorstellen und bin gedanklich mit den Charakteren auf Entdeckungstour gewesen. Hach, ich bin sicher, es gäbe noch so viel mehr zu entdecken.
Der Sprecher hat mir gut gefallen, er hat einen einfach in die Geschichte hineinziehen können. Erzählt wird sie ausschließlich aus der Sicht von Rob. Andere Sichten habe ich nicht vermisst, denn so konnte man gemeinsam mit Rob ganz unbedarft an die Welt rangehen und herausfinden, was eigentlich los ist.
Die Handlung hatte einige spannende Momente im petto. Einerseits natürlich das Erkunden und (wie sollte es anders sein) auch einige Kämpfe mit verschiedensten Wesen. Aber natürlich auch die Suche nach der Vergangenheit und der Frage, was eigentlich los ist. Der Spannungsaufbau hat mir wahnsinnig gut gefallen und mich immer wieder an die Handlung fesseln können. Auch wenn es ein bisschen dauert, bis man wirklich mehr Infos bekommt und seine Neugierde stillen kann. Aber man kann ja auch nicht sofort alles auf einmal wissen.
Rob hat mir als Protagonist gut gefallen, ebenso wie sein Team, das ihn über den Verlauf hinweg begleitet. So einige Mal hat einem die Truppe ein Schmunzeln ins Gesicht gezaubert. Ich fand sie super, wenn man sicherlich auch über den ein oder anderen noch mehr hätte erfahren wollen.
Die Entwicklungen am Ende fand ich sehr überraschend - was vor allem daran lag, dass man sie nicht hat kommen sehen. Die grundlegenden Fragen sind geklärt, ein paar mehr Infos hätten für meinen Geschmack aber nicht geschadet. Vor allem hätte ich die Charaktere nach den Enthüllungen gerne weiter begleitet, um zu wissen, wie es eigentlich weitergehen wird.

Mein Fazit
"Eternity Online" hat mich mit einem tollen Setting und einer faszinierenden Fantasy-Welt in seinen Bann ziehen können. Es hat Spaß gemacht, die Welt mit Rob zu entdecken und dahinter zu kommen, was eigentlich nicht stimmt. Die Handlung war spannend und überraschend - ich bin praktisch nur durch das Hörbuch gerauscht. Auch wenn das Ende so wie es war zufriedenstellend ist, hätte ich gerne noch ein bisschen mehr gelesen.

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Veröffentlicht am 16.03.2024

Interessante Wendungen

Gilde der Jäger - Engelsfall
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Mittlerweile habe ich schon einige Bände der Engelsreihe gelesen. Anders als in den Vorgängern, die immer einen von Raphaels Sieben im Fokus hatten, sind wir hier mal wieder bei Elena und Raphael direkt ...

Mittlerweile habe ich schon einige Bände der Engelsreihe gelesen. Anders als in den Vorgängern, die immer einen von Raphaels Sieben im Fokus hatten, sind wir hier mal wieder bei Elena und Raphael direkt und verfolgen die Entwicklungen.
Anmerkung am Anfang: Den Klappentext empfand ich als sehr ungünstig formuliert. Denn genau genommen spoilert doch schon in die Handlung rein, denn man weiß eigentlich lange nicht, was mit Elena wirklich passiert. Ungünstig, ich empfehle also, ihn vorher eher nicht mehr zu lesen.
Insgesamt hat mir die Handlung gut gefallen, wobei mir noch ein bisschen der absolute Funken gefehlt hat. Es war durchaus interessant zu verfolgen, wie Elena sich verändert und wie generell sich die Welt aufgrund der Kaskade weiter verändert. Beide Sachen bedingen einander und man weiß nie so richtig, was da als nächstes passieren würde. Nach und nach erfährt man einige Dinge, wobei man schon merkt, dass es zusammengefasst nicht viel Informationen sind - aber woher sollen die auch kommen, wenn niemand bisher sowas erlebt hat?
Elena und Raphael haben mir als Protagonisten gut gefallen, wenn ich mir auch gewünscht hätte, dass sie nicht ganz so im Fokus stehen. Man war von den letzten Bänden einfach ein bisschen zu verwöhnt mit Infos zu den Sieben^^ natürlich sind auch die hier wieder mit von der Partie und es gab einige schöne Momente zwischen ihnen. Ich freue mich da definitiv auf mehr.
Nach den Entwicklungen am Ende - die ich wirklich heftig fand und absolut nicht vorherzusehen - bin ich sehr gespannt, wie es im nächsten Band weitergehen wird. Der Titel mag da ja schon verraten, in welche Richtung es geht ... aber es bleiben dennoch eine ganze Menge Fragen offen. Ich freue mich drauf!

Mein Fazit
Wieder ein Band der Engelsreihe, der mich mit einer durchaus spannenden Handlung zu überzeugen wusste. Gerade die Wendungen am Ende waren überraschend und fesselnd, sodass ich sehr neugierig bin, wie es im nächsten Band weitergehen wird. Die Protagonisten haben mir in dem Band gut gefallen, wenn ich mir von den nächsten Bänden auch wieder mehr Fokus auf die Sieben wünschen würde.

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Veröffentlicht am 16.03.2024

Mehr erhofft

Midnight Chronicles - Schattenblick
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Von Laura Kneidl habe ich bisher schon einige Bücher gelesen und gerade ihre Fantasygeschichten mag ich ganz gerne. Von Bianca Iosivoni hab ich bisher nur ein Buch gelesen, was mich leider nicht überzeugen ...

Von Laura Kneidl habe ich bisher schon einige Bücher gelesen und gerade ihre Fantasygeschichten mag ich ganz gerne. Von Bianca Iosivoni hab ich bisher nur ein Buch gelesen, was mich leider nicht überzeugen konnte. So bin ich doch mit relativ wenigen Erwartungen an die Geschichte gegangen, die ich einfach spontan ausgewählt hatte.
Die Sprecher haben mir gut gefallen, sie haben den Charakteren echt gut Leben eingehaucht. Erzählt wird die Geschichte wechselnd aus den Sichten von Roxy und Shaw, wobei Roxy eindeutig den größeren Redeanteil hat. Fand ich ein bisschen unausgeglichen, aber gut.
Die Handlung selbst wollte mich nicht so richtig vom Hocker hauen. Das Szenario fand ich zwar spannend, aber so viel von der Suche nach den verlorenen Seelen bekommt man eigentlich gar nicht mit. Das fand ich doch ein wenig schade. Sicher, es gibt andere Sachen, die in der Handlung passieren - allen voran dass man erfährt, wer eigentlich für das ganze Chaos verantwortlich ist. Ja gut, aber so richtig gecatcht hat es mich nicht. Zumal ich insgesamt auch den Eindruck hatte, dass auf den Seiten nicht so viel passiert. Da hab ich schon andere Bücher mit deutlich mehr Inhalt gehabt.
Die Liebesgeschichte, wenn man sie denn so nennen möchte, hält sich glücklicherweise noch gut im Hintergrund bzw. kommt erst zum Ende auf. So richtig habe ich nicht verstanden, was die beiden aneinander finden, aber das muss ich ja auch nicht. Es war nicht dauerpräsent und damit bin ich schon zufrieden.
Ein bisschen hätte ich mir zu den Hintergründen gewünscht. Wie ist die Welt aufgebaut? Was macht die einzelnen Spezies aus? Das ist mir doch etwas blass geblieben, wobei ja nach den Klappentexten der Folgebände zumindest davon auszugehen ist, dass da noch einiges kommen wird.
Roxy fand ich okay, aber so richtig wollte sie mich nicht von sich überzeugen. Selbiges gilt auch für Shaw, was bei ihm aber vor allem daran liegt, dass er eben keine Erinnerungen mehr hat. Die Nebencharaktere ... ja, einige haben mein Interesse wecken können und sie machen mich neugierig, denn es gibt sicher noch viel über sie zu erfahren.
Die Entwicklungen am Ende hatten durchaus Action parat, wenn ich auch ein wenig das Gefühl hatte, dass die Charaktere zu dumm dargestellt wurden. Manche Handlung der Gegenspieler fand ich doch offensichtlich und haben nicht überrascht. Das Ende ist absolut offen gehalten und ja, ein bisschen neugierig macht es schon, wie es weitergehen wird. Auch wenn es etwas komisch anmutet, dass es im nächsten Band um andere Charaktere gehen wird.

Mein Fazit
Der Auftaktband der "Midnight Chronicles" hat mich insgesamt nicht so richtig überzeugen wollen. Das Szenario fand ich spannend, hätte mir aber an vielen Stellen einfach mehr gewünscht - auch vom grundsätzlichen Worldbuilding. Die Protagonisten fand ich okay, aber auch hier fehlte mir einfach ein bisschen die Tiefe. Die Entwicklungen am Ende machen mich trotz allem ein bisschen neugierig auf den Fortgang - auch wenn es etwas komisch anmutet, dass es im nächsten Band um andere Charaktere gehen wird.

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Veröffentlicht am 16.03.2024

Flop

Trommelfeuer
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Es ist gefühlt ewig her, dass ich Band 1 gelesen habe. Die Bände bauen nur insofern aufeinander auf, dass es sich eben um dieselbe Bände dreht, ansonsten kann man sie aber gott sei dank unabhängig voneinander ...

Es ist gefühlt ewig her, dass ich Band 1 gelesen habe. Die Bände bauen nur insofern aufeinander auf, dass es sich eben um dieselbe Bände dreht, ansonsten kann man sie aber gott sei dank unabhängig voneinander lesen. Vorwissen wird an der Stelle auch nicht benötigt.
Überraschend schnell bin ich die Geschichte reingekommen. Das hatte ich von Band 1 anders in Erinnerung, hat mich aber sehr gefreut. So konnte sich das Buch relativ flüssig und flott weglesen lassen. Der Stil las sich recht angenehm weg. Erzählt wird die Geschichte wechselnd aus den Sichten von Tessa und Richie, wobei Tessa den größeren Anteil hat. Die Wechsel waren okay, brachten bei Richie aber auch nicht so viel Mehrwert.
Die Handlung hat mir vor allem am Anfang gut gefallen. Sie geht lockerer los, man bekommt auch einen guten Eindruck von den Erlebnissen auf der Bühne. Das Bandleben selbst steht eher weniger im Vordergrund, was ich ein bisschen schade fand. Auch Tessas eigene Band geht in der Geschichte wirklich sehr unter. Man bekommt von Tessas Belastungen, in 2 Bands zu sein, auch nur sehr wenig mit, weil sie die Geschichte schon auf die Liebesaspekte konzentriert und vieles andere eher ausspart.
Vor allem das letzte Drittel der Geschichte hat es mir sehr schwer gemacht. Die Wendungen waren zwar gut gemacht, aber vor allem das Drama drumherum war einfach völlig unnötig gewesen. Kommunikation ist das Stichwort - und die fehlte ab einem gewissen Zeitpunkt komplett. Egal ob es dabei um die Band ging oder um die beste Freundin. Ich hätte mir da echt mehr gewünscht, denn so habe ich nur noch in einer Tour die Augen verdreht, weil die ganzen Spekulationen so unnötig waren.
Insgesamt ist mir die Liebesgeschichte ein bisschen blass geblieben, auch wenn sie ja eigentlich das Hauptthema der Geschichte ist. Aber mir fehlte es einfach an tiefergehenden Emotionen von beiden Seiten aus und manchmal auch ein bisschen an Nachvollziehbarkeit.
Tessa mochte ich anfangs ganz gerne, zum Ende hin leider weniger. Ich konnte ihre Entscheidungen nicht nachvollziehen und hätte mir sehr gewünscht, dass sie einfach mal den Mund aufmacht.
Richie fand ich okay, aber so richtig warm bin ich nicht mit ihm geworden - da fehlte mir einfach Präsenz. Nebencharaktere .. durchaus da, aber alle eben auch recht blass geblieben.
Das Buch spricht durchaus einige brisante Themen an. Auf alle möchte ich aus Spoilergründen nicht eingehen, aber zumindest auf die Alkoholabhängigkeit von Tessas Mutter. Ich hab kein Problem damit, dass dieses Thema behandelt wird - aber mit dem Endumgang bzw. der Lösung am Ende. Da hätte ich mir doch mehr Aufklärung gewünscht. Generell wäre bei der Geschichte eine Triggerwarnung für bestimmte Themen definitiv angebracht!
Am Ende ging es mir dann doch zu schnell. So viele Probleme wurden aufgeschoben und aufgebauscht - am Ende schienen sie sich alle beinahe von alleine lösen zu lassen. Das wirkte doch recht unrealistisch und hinterließ einen eher faden Beigeschmack.
Den letzten Band der Reihe werde ich nicht mehr lesen. Auch wenn die Charaktere andere sind, reizt sie mich einfach überhaupt nicht. Selbst diesen Band habe ich nur gelesen, damit er nicht weiter auf dem SuB versauert.

Mein Fazit
Die Geschichte hat sich überraschend wahnsinnig flott weglesen lassen, die Seiten sind im Nu verflogen - trotz einiger inhaltlicher Kritikpunkte. So hat es mir nicht gefallen, dass die Protagonistin einfach nicht den Mund aufmacht und man in ein unnötiges und vermeidbares Drama gestürtzt wird, was mich nur die Augen hat verdrehen lassen. Zum Band-Leben hätte ich mir mehr gewünscht, ebenso auch mehr Tiefe bei den anderen Charakteren oder den angesprochenen brisanten Themen.

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