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Veröffentlicht am 26.05.2019

Interessantes Setting, konnte aber nicht komplett überzeugen

Faith
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Vom Klappentext her klang das Buch wirklich interessant - vor allem die neun Gattungen haben mich sehr interessiert. Aber ansonsten war ich auch auf die Geschichte gespannt.

Story:
Am Anfang bekommt man ...

Vom Klappentext her klang das Buch wirklich interessant - vor allem die neun Gattungen haben mich sehr interessiert. Aber ansonsten war ich auch auf die Geschichte gespannt.

Story:
Am Anfang bekommt man erstmal kurz erklärt, wie die neun Gattungen entstanden sind und wie sich die Welt verändert hat. So konnte ich mich gleich richtig einstimmen, hatte allerdings auch noch ein ganz paar Fragen, von denen ich gehofft hatte, dass die Geschichte sie mir beantworten würde.
Danach bekommen wir einen Einblick in Faiths Leben und ihre Schwierigkeiten - was für meinen Geschmack auch ein bisschen kürzer hätte sein können. Die Geschichte braucht ein bisschen, bis sie in Fahrt kommt und man einen Eindruck bekommt, wohin das Ganze möglicherweise führen wird. Danach folgt vieles Schlag auf Schlag und kurzzeit habe ich da nicht mehr so richtig durchgesehen. Erst nach und nach folgen ein paar Erklärungen, aber ich muss nach dem Ende des Buches sagen, dass ich da nach wie vor nicht so richtig durchblicke.
Mit der Zeit kommen einige Enthüllungen, manche haben mich überrascht, andere habe ich schon kommen sehen. Die Geschichte ist nicht unspannend, aber an manchen Stellen hätte ich mir doch ein wenig mehr gewünscht. Das Potenzial hat die Geschichte auf jeden Fall dafür. Nach einer etwas ruhigeren Phase überschlagen sich die Ereignisse zum Ende nochmal. Per se fand ich das durchaus spannend, habe bei manchen Wendungen aber auch ein bisschen die Augen verdreht. Vor allem Faiths Handlungen konnte ich so manches Mal nicht so richtig nachvollziehen.
Das Ende selbst hat dann nochmal einen wirklich fiesen Cliffhanger parat, den ich irgendwie erwartet habe, andererseits so aber auch wieder nicht. Ich möchte den zweiten Band auf jeden Fall noch lesen, da ich gerne wissen möchte, wie es mit der Welt weitergehen wird und vielleicht werden meine offenen Fragen ja noch beantwortet.

Charaktere:
Protagonistin des Buches ist Faith. Ich weiß nicht so richtig, wie ich sie einschätzen soll. Ich mag sie und auch ihre Persönlichkeit, aber an vielen Stellen war sie mir einfach zu naiv und zu sorglos. Ich hätte mir da von ihr gewünscht, dass sie ein bisschen mehr nachdenkt. Außerdem nimmt sie für meinen Geschmack zu viele Dinge einfach hin, ohne sie zu hinterfragen.
Lie hat mir persönlich als Charakter wirklich gut gefallen und ich hätte mir fast ein paar mehr Auftritte von ihm gewünscht. Bei ihm bin ich sehr gespannt, wie sich das weiter entwicklen wird. Die Nebencharaktere haben mir soweit gefallen (auch wenn ich manche gerne auf den Mond schießen möchte), aber auch hier sind mir manche etwas blass geblieben.

Schreibstil:
Trotz dem, dass ich mich mit dem Inhalt manchmal ein bisschen schwer getan habe, hat sich das Buch flüssig gelesen. Die Seiten flogen dahin und ich hab das Buch in einem Rutsch gelesen. Die Autorin verwendet viele Beschreibungen, sodass man sich die Welt gut vorstellen kann.
Die Geschichte wird aus der Sicht von Faith erzählt, so kann man gut mit ihr die Geschehnisse aufdecken. Ich hätte mir aber noch die Sicht von Lie gewünscht, da man so nochmal einen anderen Einblick erhalten und es mir die ein oder andere Frage sicher beantwortet hätte.

Mein Fazit
Ein interessantes Setting mit nicht komplett überzeugender Umsetzung
Die Welt und die Gattungen finde ich wahnsinnig spannend, die Autorin hat hier wirklich etwas Spannendes geschaffen. Die Handlung konnte mich an einigen Stellen nicht ganz überzeugen, viele Fragen sind noch offen. Auch mit der Protagonistin bin ich nicht komplett klargekommen. Ich bin aber dennoch gespannt, was Band 2 bringen wird.

Veröffentlicht am 19.03.2019

Konnte mich leider nicht komplett überzeugen

Das gefälschte Siegel
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Vom Klappentext her klang das Buch wirklich gut, vor allem weil ich es noch nicht hatte, dass die Geschichte von einem Fälscher erzählt wird. Aber irgendwie konnte das Buch meine Erwartungen nicht erfüllen.

Story:
Der ...

Vom Klappentext her klang das Buch wirklich gut, vor allem weil ich es noch nicht hatte, dass die Geschichte von einem Fälscher erzählt wird. Aber irgendwie konnte das Buch meine Erwartungen nicht erfüllen.

Story:
Der Prolog hat mich neugierig gemacht, ich war gespannt, was sich daraus für die Handlung ergeben würde. Jedoch ist mir schnell aufgefallen, dass darauf erst viel später überhaupt Bezug genommen wird, was ich doch sehr schade fand. Danach werden erstmal die handelnden Figuren vorgestellt - Kevron, Enidin, Lorcan und Tymur. Das Buch wechselt hier zwischen den verschiedenen Personen und sie werden sehr lange vorgestellt - für meinen Geschmack zu lang, denn es dauert gefühlt ewig, bis die Handlung wirklich mal richtig anfängt und der Auftrag beginnt.
Aber auch danach hat mich die Handlung nicht so richtig fesseln können. Irgendwie hatte ich den Eindruck, dass ich sowas in der Art schon gelesen habe und es wenig überraschendes gibt. Ich hatte auch fast das ganze Buch über den Eindruck, dass es zu viele Geheimnisse gibt und nur bruchstückhaft etwas aufgeklärt wurde. Ich hätte mir einfach ein paar spannende Wendungen gewünscht, da die Handlung irgendwann ein wenig zäh wurde. Man wusste auch nie so richtig, was man glauben sollte - denn der ein Charakter erzählt irgendwie jedem immer etwas anderes.
Ab ca Seite 380 hat mich das Buch dann endlich mal fesseln können - dann passierte was und man bekam endlich einen Eindruck davon, worum es hier in dem Buch gehen sollte. Aber ehrlich gesagt ist mir das viel zu spät und ich bin erstaunt, dass ich so lange durchgehalten habe. Es hat sich gelohnt, diese letzten 100 Seiten waren richtig schnell weggelesen. Es gab Erkenntnisse und unerwartete Wendungen.
Und es gab einen Cliffhanger. Irgendwie hatte ich es schon vermutet, die Art des Cliffhangers kam aber völlig überraschend. In dem Moment wollte ich unbedingt sofort den zweiten Band haben, um zu wissen, wie es nun weitergehen wird. Andererseits hat mich der Cliffhanger auch ein wenig verwirrt, weil ich dann überlegt habe, ob ich zwischendurch etwas überlesen habe. Das wird mir aber wohl nur der zweite Band beantworten können.

Charaktere:
Die Protagonisten sind Kevron, Enidin, Lorcan und Tymur. Die vier zusammen fand ich eine spannende Konstellation, denn eine solche Truppe würde man wohl eher nicht auf eine so wichtige Mission schicken.
Kevron ist Fälscher, ein Trinker und ein richtiger Feigling - aber irgendwie mochte ich ihn. Es war spannend zu erleben, wie er mit der Reise klarkommt und welche Erkenntnisse er für sich gewinnt.
Lorcan wirkte immer etwas unnahbar, aber auch ihn mochte ich sehr. Er hatte ein paar interessante Züge an sich und ich hätte da gerne mehr von gelesen.
Mit Enidin bin ich gar nicht klargekommen. Ihre überherbliche und arrogante Art hat es mir sehr schwer gemacht und ich konnte ihre Meinung in den meisten Fällen leider nicht nachvollziehen.
Tymur war für mich der spannendeste Charakter - als Initiator der Reise weiß er am meisten, aber lässt sich Informationen nur schwer aus der Nase ziehen und man merkt schnell, dass er viel geheim hält und gerne auch mal die ein oder andere Lüge erzählt. Manchmal hat dies aber auch ein bisschen genervt, da man nicht so richtig vorwärts gekommen ist.

Schreibstil:
An den Schreibstil musste ich mich ein bisschen gewöhnen. An manchen Stellen wirkt er ein bisschen gehoben. Er ist beschreibend, sodass man sich Neraval gut vorstellen kann.
Das Buch wird abwechselnd aus der Sicht von Kevron, Enidin und Lorcan erzählt. Mit Enidins Sicht habe ich mich am schwersten getan, da ich ihre Einstellungen ja nicht so wirklich nachvollziehen konnte. Schade fand ich es auch, dass Tymurs Sicht nicht dabei war - das hätte sicher für die ein oder andere Verwirrung weniger gesorgt.

Mein Fazit
Viel Potenzial, aber nicht so richtig überzeugend
Die Idee und auch die Charakterkonstellation haben mich gereizt und viel Potenzial hervorgebracht. Die Handlung hat das für mich aber nicht so wirklich aufgenommen und ich bin lange Zeit nicht richtig reingekommen. Erst zum Ende hin hat mich das Buch fesseln können. Leider konnten mich auch nicht alle Charaktere überzeugen.

Veröffentlicht am 16.03.2019

Interessante Idee, aber auch viel verschenktes Potenzial

Mortal Engines - Krieg der Städte
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Den Film kannte ich schon, aber es sind doch einige Fragen offen geblieben. So war ich neugierig, ob mir das Buch diese beantworten würde - konnte es leider nur bedingt und ich bin nach wie vor ein wenig ...

Den Film kannte ich schon, aber es sind doch einige Fragen offen geblieben. So war ich neugierig, ob mir das Buch diese beantworten würde - konnte es leider nur bedingt und ich bin nach wie vor ein wenig zwiegespalten.

Story:
Schon am Anfang hab ich mich ein bisschen schwer getan, denn irgendwie bin ich nicht so richtig reingekommen. Was zum einen an dem Stil lag, zum anderen an der Tatsache, dass man den Teil aus dem Film schon kannte. Nur hat man dort irgendwie ein bisschen mehr erfahren. Eine ganze Weile lang las sich das Buch für mich wie eine Kurzzusammenfassung, weil viele Zwischenhöhepunkte einfach zu schnell abgearbeitet wurden.
Danach entwickelt sich die Handlung anders und ich bin deutlich besser reingekommen. Da hat mich die Story dann auch ein bisschen packen können und ich bin in einen richtigen Lesefluss gekommen. Allerdings fehlte mir in dem Buch die Tiefe. Nach wie vor sind viele Fragen geblieben - teils weil zurückliegende Ereignisse zwar erwähnt, aber nicht mehr dazu erzählt wurde, teils aber auch, weil man eine Reihe von Begriffen ohne Erklärung bekommt. Das fand ich wirklich schade, da die Geschichte hier unglaublich viel Potenzial verschenkt hat.
So richtige Spannung ist bei mir leider nicht aufgekommen. Sicher liegt das auch daran, dass ich die Handlung durch den Film schon kannte, aber trotzdem hatte ich mir von dem Buch einfach ein bisschen mehr erhofft.
Das Ende hat mir wiederum sehr gut gefallen - einfach weil es doch anders kam als man es vom Film her kannte. Und wo der Film eher Mainstream war, gab es hier ein paar sehr unerwartete Wendungen. Eine Sache hat mir persönlich nicht so gefallen, aber insgesamt war das Ende einfach mal was anderes. Dennoch ist mir auch hier nicht so ganz klar, wie das weiterlaufen soll und um was es dann in den Folgebänden gehen wird.
Insgesamt finde ich die Idee wirklich gut und der Autor hat hier ein tolles Setting geschaffen. Aber in den Inhalten ist es doch an einigen Stellen relativ blass geblieben, sodass nach wie vor viele Fragen bei mir offen sind und ich manches auch nicht so richtig verstanden habe.

Schreibstil:
An den Schreibstil des Autors musste ich mich ein bisschen gewöhnen. Er wirkte manchmal etwas "kindlich" - die Geschichte wird von einem personalen Erzähler erzählt und springt dabei zwischen mehreren Sichten (die manchmal nicht ganz klar voneinander getrennt sind). Aber irgendwie wirkte die Erzählung sehr einfach und hatte für mich an manchen Stellen, vor allem bei Beschreibungen, irgendwie etwas märchenhaftes. Was aber nicht so richtig zu dem Gesamtkonzept gepasst hat.
Irgendwann hab ich mich daran gewöhnt und es las sich besser, aber es fühlte sich nicht wie die richtige Erzählweise an.

Charaktere:
Die gewöhnungsbedürftige Erzählweise hat auch dafür gesorgt, dass ich zu den Charakteren irgendwie kein richtiges Verhältnis gefunden habe. Sie blieben mir alle irgendwie recht blass und teils einfach nur sehr naiv. Mit Hester und Tom hatte ich so meine Schwierigkeiten - beide sind mir recht unnahbar geblieben, auch wenn die Geschichten zum großen Teil aus Toms Sicht erzählt wird.
Die Nebencharaktere haben mir da durchaus ein wenig besser gefallen, sie hatten irgendwie mehr Tiefe. Ich war allerdings auch ein bisschen enttäuscht, dass sich die Rollen von manchen Charakteren in Buch und Film sehr unterscheidet.
Was mich auch etwas stutzig gemacht hat, war das Alter der Protagonisten. Bei Tom wird explizit gesagt, dass er 15 ist, aber er wirkt in der Geschichte um einiges älter, wobei er manchmal auch sehr naiv rüber kommt. Bei den anderen wird kein direktes Alter angegeben, sind aber in etwa gleich alt wie Tom. Aber auch ihr Verhalten passt da nicht wirklich dazu.
Und trotz dem, dass die Charaktere so jung waren, fand ich das Buch an manchen Stellen ziemlich heftig.

Mein Fazit
Eine interessante Idee, die viel Potenzial verschenkt
Von der Idee und dem Setting her hat der Autor hier etwas wirklich kreatives geschaffen. Leider kann die Handlung da nicht wirklich mithalten, da ihr in vielen Teilen die Tiefe fehlte und so einige Fragen nach wie vor offen sind. Auch mit dem Schreibstil habe ich mich lange Zeit schwer getan und so auch kein wirkliches Verhältnis zu den Protagonisten aufbauen können.

Veröffentlicht am 24.02.2019

Eine schöne Fortsetzung

Die Grimm-Chroniken (Band 3)
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So langsam wird es etwas spannender. Sowhl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart stehen zentrale Wendungen an. In der Vergangenheit habe ich nach wie vor nicht so richtig einen Schimmer, worauf ...

So langsam wird es etwas spannender. Sowhl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart stehen zentrale Wendungen an. In der Vergangenheit habe ich nach wie vor nicht so richtig einen Schimmer, worauf das hinauslaufen soll ... es deuten sich bisher nur einige Sachen an. Da hat mir hier die Gegenwart besser gefallen, da man dort einiges erfährt. Trotzdem ergeben sich aktuell eher mehr Fragen, als sie beantwortet werden. Ich bin aber gespannt, wie es weitergehen wird.

Veröffentlicht am 25.01.2019

Eine schöne Geschichte, die ihr Potenzial aber nicht ausschöpft

Sturmmädchen
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Bei diesem Buch hat mich als erstes das Cover angesprochen, aber auch der Klappentext hat mich neugierig auf die Geschichte gemacht.

Story:
Als erstes muss ich sagen, dass mir die Welt Ru’una wirklich ...

Bei diesem Buch hat mich als erstes das Cover angesprochen, aber auch der Klappentext hat mich neugierig auf die Geschichte gemacht.

Story:
Als erstes muss ich sagen, dass mir die Welt Ru’una wirklich gut gefallen hat. Ich konnte sie mir sehr gut vorstellen und hätte sie gerne noch weiter erkundet. Das Setting wirkte auf mich ingesamt sehr stimmig. Auch die Fantasywesen haben mir gut gefallen.
Die Handlung beginnt relativ ruhig. Liv fährt mit ihren Eltern in den Urlaub, sie soll sich ein bisschen von einem schrecklichen Erlebnis ablenken. Aber dann wird sie mit einem Strudel in eine andere transportiert und muss dort erstmal den Bösen bekämpfen, bevor sie überhaupt wieder nach Hause kann.
Die Handlung ist interessant, sie hat mich unterhalten. Ich bin relativ schnell durch die Seiten gerauscht. Aber leider muss ich sagen, dass ich sie ziemlich vorhersehbar fand. Die eingebauten Wendungen haben mich nicht wirklich überraschen können.
Ich hab inzwischen schon so einige Fantasybücher gelesen, die in eine sehr ähnliche Richtung gehen und dieses hier konnte sich von denen nicht wirklich abheben. Es ist nicht so, dass es mir nicht gefallen hat, aber es war für mich auch nichts Besonderes.
Die gesamte Handlung spielt innerhalb weniger Tage, was auf mich hin und wieder ein bisschen gehetzt und unausgereift wirkte. Alles musste schnell gehen - sei es die Protagonistin, die von heute auf morgen ihre Fähigkeiten lernen muss und es auch kann, oder die Liebesgeschichte. Allerdings fand ich es gut, dass man relativ schnell auf den Punkt gekommen ist. So dauert es nicht lange, bis auch der Bösewicht in Erscheinung tritt und es zu finalen Kämpfen kommt.
Das Ende hat mir prinzipiell gut gefallen, es ist ein schöner Abschluss und passt auch zum Buch. Aber auch hier muss ich sagen, dass es für mich irgendwie ein bisschen vorhersehbar war und durchaus noch ein-zwei Fragen offen geblieben sind.

Charaktere:
Protagonistin des Buches ist Liv. Ich hatte anfangs ein bisschen meine Schwierigkeiten mit ihr, weil sie mir doch ein wenig zu naiv wirkte. Das hat sich mit der Zeit gelegt, doch komplett hat sie mich dennoch nicht überzeugt. Davon, dass sie sich für sehr stark und mächtig hält, steht sie oftmals einfach nur erstarrt rum und macht nicht viel.
Die Nebencharaktere haben mir gut gefallen. Gerade der Bösewicht hat mich sehr überzeugt, da seine Einstellung wirklich gut rüber kommt und man es ihm auch komplett abkauft. Aber auch die anderen haben mir gefallen, bei dem ein oder anderen hätte ich mir gerne ein paar Hintergründe mehr gewünscht.

Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich gut lesen. Er ist an vielen Stellen sehr beschreibend, so dass ich mir die Umgebung wirklich gut vorstellen konnte.
Das Buch wird aus der Sicht von Liv erzählt. So kann man ihre Gedanken und Einstellungen gut nachvollziehen. Allerdings hätte ich mir gewünscht, dass sie nicht so naiv ist. Manchmal konnte ihre Meinung nicht so richtig verstehen.

Mein Fazit
Eine schöne Geschichte, die ihr Potenzial nicht ausschöpft
Das Setting und die Fantasywesen haben mir richtig gut gefallen. Durch den beschreibenden Stil der Autorin konnte ich mir das super vorstellen. Die Handlung ist schön und fesselnd, bietet aber nicht viel Neues. Die Wendungen wie das Ende waren mir zu vorhersehbar.