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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.02.2023

Wohlfühlroman

(K)eine Retoure für die Liebe
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Ein neues Buch aus der Feder der Autorin und wieder eins, welches ich einfach nur in einem Rutsch verschlungen habe. Der Schreibstil der Autorin kann mich einfach immer wieder packen und in seinen Bann ...

Ein neues Buch aus der Feder der Autorin und wieder eins, welches ich einfach nur in einem Rutsch verschlungen habe. Der Schreibstil der Autorin kann mich einfach immer wieder packen und in seinen Bann ziehen, sodass die Seiten einfach nur verfliegen.
Damir und Malte haben mir als Protagonisten wirklich gut gefallen. Beide hatten ihre Ecken und Kanten und waren trotzdem einfach nur liebenswürdig. Man merkte ihnen an, dass sie sich gemeinsam weiterentwickeln und auch füreinander da sein können. Mit ihren Berufen (Flugbegleiter und Paketzusteller) haben sie auch mal keine alltäglichen und die kurzen Einblicke fand ich auch spannend.
Auch die Nebencharaktere fand ich gut, wenn ich auch gerne noch ein wenig mehr von ihnen gelesen hätte. So zum Beispiel von Maltes besten Freunden.
Die Geschichte hat mich in ihren Bann gezogen und absolut gefesselt. Vor allem auch wegen ihrer Schlichtheit - sie kommt ohne Drama aus und beschäftigt sich einfach mit den Themen, die da sind. Natürlich gibts auch eher schmerzliche Wendungen, aber die sind in keiner Weise überzogen, sondern einfach nachvollziehbar. Es hat einfach Spaß gemacht, die Geschichte der beiden zu verfolgen und ja, auch ein wenig den Herzschmerz zu genießen. Die Emotionen sind auf jeden Fall gut verarbeitet, man kann mitfiebern bis zum Ende.

Mein Fazit
Auch das neue Buch der Autorin konnte mich wieder in seinen Bann ziehen und bis zur letzten Seite fesseln. Die Geschichte ist einfach zuckersüß, mit ein bisschen Herzschmerz und vor allem ohne überflüssigem Drama. Ich mochte die beiden Protagonisten unglaublich gerne, vor allem weil sie nicht perfekt waren.

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Veröffentlicht am 01.02.2023

Hochspannendes Finale

Die Lichtstein-Saga 4: Enyas
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Und schon wieder stehen wir bei der Autorin an dem Punkt eines Reihenfinales. Das hatten wir mit den Totenbändigern doch erst letztes Jahr und es war da schon schwer, sich von den Charakteren zu verabschieden. ...

Und schon wieder stehen wir bei der Autorin an dem Punkt eines Reihenfinales. Das hatten wir mit den Totenbändigern doch erst letztes Jahr und es war da schon schwer, sich von den Charakteren zu verabschieden. Und auch dieses Mal ist es kein bisschen leichter, denn die Cays begleiten mich mit ihren Reisen zu den Lichtsteinen ja auch schon ein ganzes Weilchen.

Ich fand es gut, dass die Autorin in den ersten Kapiteln schon ein paar Rückblicke eingebaut hat, sodass man sich noch gut an die Geschehnisse aus Band 3 erinnern konnte. Da war ich auch recht flott wieder drin in der Handlung und gespannt, was mich hier erwarten wird.

Erzählt wird die Geschichte aus verschiedenen Sichten – hauptsächlich aus denen der Cays, aber auch die Garde-Mitglieder oder Konstantin dürfen zu Wort kommen. So entstehen einige kleine Spannungsmomente, denn die Wechsel sind natürlich öfter mal an den unpassenden Stellen^^ auch bekommen wir wieder einen kleinen Einblick in die Vergangenheit, was einige offene Fragen klärt.

Die Seiten haben sich insgesamt wie nichts weggelesen. Der Schreibstil der Autorin ist locker und leicht. Zudem hatte ich an so vielen Stellen Kopfkino und konnte mir alles super vorstellen. Ich bewundere es immer wieder, wie die Autorin das schafft und freue mich auch immer auf das, was sie sich da einfallen lässt.

Die Handlung hat mich in ihren Bann gezogen. Die letzte Reise zu den Lichtsteinen war spannend und doch ein kleiner Teil der Handlung. Nebenbei gehts ja auch immer noch darum, Konstantin aufzuhalten und sein Portal zu vernichten. Auch das fand ich sehr spannend gemacht, zu mal man hier tolle Einblicke ins Pläne schmieden und die verschiedenen Völker bekommen hat. Es hat mich sehr positiv überrascht, wie die Völker miteinander umgegangen und aufeinander eingegangen sind. Den finale Kampf fand ich großartig, vor allem weil er doch so anders war, als man anfangs vielleicht gedacht hatte.

Was ich ebenfalls sehr gemocht habe, waren die vielen kleinen Momente zwischendurch. Sei es Vin, der einen immer wieder zum Schmunzeln bringt. Oder die Heartwarming-Szenen, die nicht fehlen durften. Oder der Irrwicht. Oder der Humor, der immer mal wieder für Auflockerung gesorgt hat. Oder wenn einer der Charaktere mal wieder eine ergreifende Rede gehalten hat. Die Liste könnte ich wohl noch ewig fortführen^^ aber auch in kleinen Momenten entstand schon viel.

Die Charaktere mochte ich sehr gerne. Dass ich Konstantin als einzigen nicht mochte, brauche ich wohl an der Stelle nicht weiter begründen. Aber alle anderen haben mir gefallen, vor allem weil man bei vielen merken konnte, dass sie sich im Laufe des Bandes, aber auch generell im Laufe der Geschichte weiterentwickelt haben. Nicht nur die Cays, aber sie wohl im speziellen. Allen voran Noah, der mich hier sehr beeindrucken konnte.

Am Ende durften wir uns noch auf einen Epilog freuen, der ein bisschen in die Zukunft schaut. Spannende Einblicke, sowas mag ich ja sehr gerne. Und natürlich auch die ein oder andere Überraschung. Da wäre ich gerne noch ein wenig länger verweilt, aber man soll ja aufhören, wenn es am schönsten ist^^

Emotional war ich den Band nicht so eingebunden, wie ich das bei den Totenbändigern war. Was vielleicht einfach nur daran lag, dass hier zwischen den Bänden 3 und 4 viel Zeit vergangen ist und ich mich erst wieder reinfinden musste. Was den Band aber nicht weniger spannend oder gefühlvoll gemacht hat.

Mein Fazit
Schon wieder haben wir von der Autorin ein Reihenfinale bekommen – und auch dieses Mal zählt es zu meinen Jahreshighlights. Die Handlung hat mich in ihren Bann gezogen, hatte viele spannende und einige überraschende Momente. Einen Finalkampf, der anders war als erwartet, und einen Epilog, bei dem ich gerne noch länger verweilt wäre. Begeistert haben mich auch die Charaktere, Noah sticht hier an der Stelle vielleicht ein bisschen raus, denn mit seiner Entwicklung hat er mich einfach nur beeindruckt. Auch wenn ich insgesamt emotional nicht so eingebunden war wie bei den Totenbändigern, war es ein fesselndes, gefühlvolles Finale mit tollen Kopfkino-Momenten und vielen kleinen Szenen zum Schmunzeln – ich sage mal nur Vin und Irrwicht^^

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Veröffentlicht am 10.12.2022

Wunderschön ... und viel zu kurz^^

Inbetween
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Die Reihe um Jerik und Alexej habe ich damals geliebt. Binnen weniger Tage habe ich alle Bände verschlungen und sie haben mich emotional einfach nur wahnsinnig begeistern können. Dementsprechend steht ...

Die Reihe um Jerik und Alexej habe ich damals geliebt. Binnen weniger Tage habe ich alle Bände verschlungen und sie haben mich emotional einfach nur wahnsinnig begeistern können. Dementsprechend steht ein Zusatzband definitiv auf der Liste der Bücher, die ich lesen muss.

Hach, irgendwie hab ich mich gleich wieder ein bisschen heimisch gefühlt. Ich mag die Charaktere sehr gerne und es war schön zu sehen, was aus ihnen geworden ist und das sie von ihrer Liebe zueinander nichts verloren haben. Nicht nur bei Jerik und Alexej, sondern auch bei Ilian und Leo. Es war einfach schön und hat mich sehr berührt. Sehr viel mehr kann man schon fast gar nicht sagen, denn die Geschichte ist doch relativ kurz. Man bekommt auch einen kurzen Einblick in die Vergangenheit, der schon ein bisschen erschreckend war. Aber es lassen sich eben nicht alle Dämonen austreiben.

Einziges Manko an der Geschichte ... viel zu kurz^^ ich wäre so gerne noch länger bei den Charakteren geblieben und hätte ihre Wege verfolgt. Aber gut, man bekommt nicht alles im Leben und ich werde mich jetzt einfach darüber freuen, dass es den Zusatzband überhaupt noch gibt. Er bildet einen runden Abschluss zu den einzelnen Geschichten, auch wenn es sicher noch einiges mehr zu erzählen gäbe.

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Veröffentlicht am 10.12.2022

Weggesuchtet

Insomnia / Shadowheart
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Ein neues Buch aus der Feder der Autorin, das musste ich natürlich lesen. Auch wenn es sich hier um einen zweiten Band handelt, kann man ihn auch unabhängig von Band 1 lesen. Vorwissen wird nicht vorausgesetzt, ...

Ein neues Buch aus der Feder der Autorin, das musste ich natürlich lesen. Auch wenn es sich hier um einen zweiten Band handelt, kann man ihn auch unabhängig von Band 1 lesen. Vorwissen wird nicht vorausgesetzt, aber es schaden kann es nicht.
Schon nach wenigen Seiten hat mich die Autorin wieder in den Bann der Handlung ziehen können. Der Stil las sich einfach nur fesselnd und flott weg, sodass die Seiten einfach nur zu schnell wieder um waren. Ich mochte es, dass sie Sichtweisen zwischendurch gewechselt haben und man sowohl bei Marie als auch bei Vlad Einblicke bekommen konnte.
Die beiden Protagonisten haben mir wirklich gut gefallen. Sie wirkten über den ganzen Handlungsverlauf authentisch und ihre Handlungen waren nachvollziehbar. Vor allem fand ich es aber spannend zu beobachten, wie sie in bestimmten Situationen reagiert und sich auch verändert haben. Ihre gemeinsamen Chats auf der Plattform fand ich herrlich und auch hier muss ich sagen, dass sie einfach nur authentisch waren.
Es gibt ein Wiedersehen mit Charakteren aus dem ersten Band, was mich sehr gefreut hat. Ebenso bekommen wir schon mal einen kleinen Eindruck vom Protagonisten für den nächsten Band. Ich bin gespannt auf seine Geschichte.
Die Handlung hat mir gut gefallen und mich in den Bann der Geschichte ziehen können. Auch wenn es keine großen Kniffe gab, hat sie mich dennoch mal überraschen können. Klar steht hier die Entwicklung der Liebesgeschichte im Vordergrund, man erfährt aber durchaus auch noch rechts und links ein bisschen mehr. Unter anderem den Handlungsort für einen weiteren Band aus dem Universum. Und auch wenn sie vielleicht etwas einfacher ist, hat sie mich fesseln, begeistern und unterhalten können.

Mein Fazit
Auch mit ihrem neuen Buch "Shadowheart" hat mich die Autorin wieder begeistern können. Die Geschichte hat mich gefesselt, sodass die Seiten einfach nur dahin geflogen sind. Die Charaktere haben mir ebenfalls gut gefallen, vor allem musste ich bei ihren Chats in der Dating-App mehrmals schmunzeln. Gefreut habe ich mich auch über das Wiedersehen mit alten Bekannten, ebenso wie über den kleinen Ausblick auf den Handlungsort für die kommende Geschichte. Kurzum, die Geschichte hat mich wieder wahnsinnig gut unterhalten können.

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Veröffentlicht am 10.12.2022

Spannend und fesselnd

Die Stadt der Dolche
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Der Schreibstil der Autoren war am Anfang ein bisschen gewöhnungsbedürftig, ich hab mich aber recht schnell daran gewöhnt und so las es sich einfach nur sehr flüssig weg. Trotz der vielen Seiten habe ich ...

Der Schreibstil der Autoren war am Anfang ein bisschen gewöhnungsbedürftig, ich hab mich aber recht schnell daran gewöhnt und so las es sich einfach nur sehr flüssig weg. Trotz der vielen Seiten habe ich verhältnismäßig wenig Zeit für den Schinken gebraucht. Das Buch besteht vor allem aus vielen kurzen Kapiteln (es sind insgesamt knapp über 100), was auch ein bisschen gewöhnungsbedürftig war, aber zu der gesamten Erzählweise wirklich gut gepasst hat.
Die Handlung war wirklich spannend und fesselnd. Am Anfang konnte man die Dimensionen noch gar nicht greifen, da es viele Erzählstränge waren, die noch nichts miteinander zu tun hatten. Schnell sind sich die Charaktere aber begegnet und die Intrigen nahmen ihren Lauf. Ich fand es spannend zu verfolgen, wie sich alles entwickelt und wer welche Entscheidungen trifft. Man wusste nie so richtig, wohin die Geschichte uns eigentlich bringen will, aber das hat es gerade spannend gemacht. So hat man die Stadt mit all ihren Geheimnissen wirklich gut erkunden können. Durch die vielen Sichtweisen gab es einige Facetten zu sehen und auch überraschende Wendungen. Ich hatte trotz der vielen Seiten auch nicht das Gefühl, dass die Handlung stockt oder langwierig ist - im Gegenteil, sie las sich eigentlich sogar recht kurzweilig.
Charaktere gab es so einige und wenn ich ehrlich bin, dann habe ich irgendwie allen misstraut. Man wusste nie so richtig, auf wessen Seiten sie eigentlich stehen und welche Ziele sie verfolgen. Das hat es aber gerade spannend gemacht, da es absolut nicht vorhersehbar war.
Am sympathischsten waren mir wohl Qulan und Gregor. Spannend fand ich es auch, wie die Charaktere sich insgesamt über die Reihe hinweg entwickelt haben - viele Wendungen kamen überraschend, bei anderen hatte ich doch ein paar Vermutungen. Am interessantesten fand ich wohl Maya, bei der ich im nächsten Band schon gespannt bin, was aus ihr wird. Insgesamt bin ich auf die Charakterentwicklungen gespannt.
Das Ende ... nun, ich hab es nicht kommen sehen. Zumindest das meiste davon nicht. Ein paar Vermutungen hatte ich, aber die haben sich nicht alle bewahrheitet. Ich fand es grandios gemacht und gleichzeitig hab ich mich total drüber geärgert, weil ich Band 2 natürlich nicht zur Hand habe. Aber ich bin sehr gespannt, wie sich alles weiterentwickeln wird und welches Ende für Tumanbay geschrieben wurde.

Mein Fazit
Der erste Band um die Stadt Tumanbay war für mich ein totaler Pageturner. Die Handlung war spannend und fesseln, man wusste nie so richtig, was als nächstes passieren würde. Durch die imemer wechselnden Sichtweisen hat man viele verschiedene Eindrücke erhaschen können, die einfach nur wahnsinnig spannend waren und für viele überraschende Momente gesorgt haben. Die Vielfalt an Charakteren hat mich überzeugen können - vor allem weil man bei den meisten nicht wusste, auf wessen Seite sie eigentlich stehen. Das Ende war grandios und gemein zugleich - ich freue mich definitiv schon auf den nächsten Band.

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