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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.11.2021

Regt zum Nachdenken an

Kein Paradies für Connor Major
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Mit Jugendthrillern tue ich mich gerne mal ein bisschen schwer, weil der Thriller-Part bei mir einfach nicht richtig ankommt. Deswegen war ich auch ein bisschen skeptisch, ob ich dieses Buch lesen sollte. ...

Mit Jugendthrillern tue ich mich gerne mal ein bisschen schwer, weil der Thriller-Part bei mir einfach nicht richtig ankommt. Deswegen war ich auch ein bisschen skeptisch, ob ich dieses Buch lesen sollte. Aber da mich bisher kein Buch des Verlags enttäuscht hat und ich doch neugierig war, hab ich dem Buch die Chance gegeben. Und am Ende definitiv nicht bereut.
Der Klappentext gibt eigentlich schon einen relativ guten Einblick in das, auf was man sich in der Geschichte gefasst machen muss. Und dennoch hab ich im Nachhinein das Gefühl, dass er nicht mal im Ansatz alles greift, was man in der Geschichte erlebt. Denn, und das muss ich hier doch mal betonen, für jederman ist das Buch sicher nichts. Das, was dort über das Camp und seine Methoden beschrieben wird, ist schon echt heftig und hat so manches Mal dafür gesorgt, dass ich das Buch kurz zur Seite gelegt habe, um durchzuatmen. Vieles hat mich einfach nur schockiert, anderes wieder sehr bedrückt. Vor allem aber haben mich viele Stellen wütend gemacht. Wütend darüber, wie man so eine Einstellung haben kann. Und gleichzeitig war ich traurig darüber, dass es leider nicht weit her geholt ist, denn ich glaube gerne, dass es solche Camps auch heute noch gibt. Eine gruselige Vorstellung.
Objektiv gesehen fand ich die Handlung wirklich gut gemacht. Sie hatte viele spannende und überraschende Momente, einige sehr emotionale Szenen und eine Ernsthaftigkeit, die ich so gar nicht erwartet hatte. Unterschwellig kommen da einige Botschaften rüber. Der Spannungsbogen steigert sich mit jedem Kapitel und gipfelt in einem wirklich genialen Showdown. Zudem fand ich die Einblicke in die Vergangenheit spannend, denn so konnte man das ein oder andere doch viel besser verstehen und Hintergründe erfahren.
Subjektiv gesehen haben mir die Handlung und ihre Wendungen so manches Mal eine Gänsehaut beschert und zwar keine von der guten Sorte. Ich war gefesselt von der Geschichte und gleichzeitig hatte ich manchmal auch den Eindruck, dass es zu viel ist. Und dennoch hab ich nicht mit dem Lesen aufgehört, weil ich daran glauben wollte, dass alles gut ausgehen kann. Oder zumindest so gut, wie es in solchen Situationen überhaupt möglich ist.
Die Geschichte wird ausschließlich aus der Sicht von Connor erzählt. Und wahrscheinlich zum ersten Mal habe ich mir definitiv keine zweite Sicht gewünscht. Connors Geschichte war schon nicht einfach, aber dazu noch eine zweite so hautnah wäre mir glaube ich zu viel gewesen. Man hat ja auch so genügend Einblicke bei den anderen bekommen können.
Bemerkenswert fand ich es, dass die Handlung selbst an nicht vielen Tagen stattfindet - der Großteil sogar an genau einem. In der Hinsicht ist mir bewusst geworden, wie sehr man sich durch ein einziges Ereignis, egal wie lange es dauern mag, verändern kann. Bei Connor hat man das gut merken können. Schlussendlich ist man dann doch jemand anderes.
Connor Major hat mir als Protagonist sehr gut gefallen. Er schildert die Ereignisse sehr schonungslos, man bekommt dadurch aber auch gut mit, wie er sich verändert. Ich fand es bewundernswert, wie er sich vor andere gestellt hat und egal was kam, die Nerven nie komplett verloren hat.
Auch die anderen Campteilnehmer haben mir gefallen, wenn man auch nicht alles zu ihnen erfahren hat. Aber das musste man auch nicht, das wenige hat gereicht. Aber auch hier haben mich einige sehr darin überzeugt, wie sie sich schlussendlich durchgesetzt haben und füreinander eingestanden haben.
Die Antagonisten der Geschichte ... nun ja, Sympathie hat keiner von ihnen von mir bekommen. Und dennoch habe ich mir so manches Mal gedacht, dass sie mir auch ein wenig Leid tun. Man bekommt so einiges aus ihrer Vergangenheit mit, was echt nicht schick war. Und dennoch stehe ich da und will nicht nachvollziehen, warum man dann unbedingt so ein Camp ins Leben rufen muss.
Gefallen hat mir auch das Ende der Geschichte. Man bekommt einen guten Eindruck von dem Danach. Nicht nur bei Connor, sondern auch bei den anderen und das fand ich gut. Auch wenn es nicht nach Friede-Freude-Eierkuchen klang, war ich dennoch froh, wie es bei allen nun weitergeht. Gleichzeitig habe ich mich gefreut, dass es an der Stelle nicht zu ausführlich geworden ist.
Einen Punkt am Ende fand ich nicht befriedigend, aber es ist leider einer, an dem man wohl kaum etwas ändern kann. Ich fand es gut, dass der Autor da realistisch geblieben ist - auch wenn es einen recht bitteren Nachgeschmack hat.

Mein Fazit
Dies ist mein erstes Buch des Autors und es hat gleich mal Eindruck hinterlassen. Die Thematik ist keine einfache und das merkt man auch die ganze Geschichte über. Hier wird definitiv über einige Dinge gesprochen und einige Dinge getan, die mir Gänsehaut bereitet haben. Die ganze Handlung über herrschte eine unterschwellige Spannung - zum einen der Thematik wegen und zum anderen, weil man nie so richtig wusste, was als nächstes kommen wird. So manches Mal musste ich beim Lesen eine Pause machen und über Gesagtes nachdenken. Ich mochte die Charaktere und viele konnten mich mit ihrer Entwicklung beeindrucken. Das Ende fand ich sehr passend, auch wenn es vielleicht ein bisschen unbefriedigend war. Aber leider kann ich mir das in der Realität auch so vorstellen.

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Veröffentlicht am 12.11.2021

Ein würdiges Finale

Die Abenteuer des Apollo 5: Der Turm des Nero
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Und da sind wir schon beim letzten Band der Reihe angelangt. Und wenn ich ehrlich bin, dann hat mich das sehr traurig gemacht, denn irgendwie habe ich die Welt um die Halbgötter und Götter doch in mein ...

Und da sind wir schon beim letzten Band der Reihe angelangt. Und wenn ich ehrlich bin, dann hat mich das sehr traurig gemacht, denn irgendwie habe ich die Welt um die Halbgötter und Götter doch in mein Herz geschlossen. Ich wollte einfach nicht, dass es endet. Und umso mehr hab ich mich dann gefreut, als ich vor kurzem gelesen habe, dass es mehr aus dem Universum geben wird.
Der Band ist von Action geprägt, man steigt auch direkt wieder damit ein. Es gibt ja noch einige Gegner, die besiegt werden müssen. Durch die viele Action hat der Band etwas recht rasantes bekommen, man kam irgendwie nie so richtig zur Ruhe. Was mich aber gar nicht gestört hat, denn es hat einfach nur Spaß gemacht, die Handlung zu verfolgen. Und trotz der Action gab es genügend auflockernde Momente dazwischen. Man kennts ja vom Autor nicht anders, der Humor ist immer da und hat mich öfter zum Schmunzeln gebracht.
Es gab einige überraschende Wendungen, manche haben mich auch mal zum Lachen bringen können. Denn wenn ich eines gelernt habe, einfach ist nicht. Da kann man auch noch so sehr Pläne schmieden, klappen werden sie nie. Aber Improvisation lässt grüßen und das haben sie dann alle doch wieder recht gut drauf. Ich fand die Entwicklungen sehr spannend, auch die Auflösungen. Und je weiter die Geschichte dem Ende zu ging, desto wehmütiger bin ich geworden.
Die finalen Kämpfe waren genial gemacht, jeder anders als man erwarten konnte und doch genau passend für Apollo und seine Freunde. Anderes hab ich auch gar nicht erwartet, das kennt man vom Autor ja schon.
Zum Ende hin kehrt dann auch wieder ein bisschen Ruhe ein. Man schaut nochmal bei vielen vorbei, wie sie sich entwickelt haben, was sie jetzt machen. Fand ich als Abschluss auch nochmal interessant, weil ja doch eine ganze Menge passiert ist. An einer Stelle dachte ich mir schon, dass man dort Potenzial für eine weitere Geschichte hat ... und jetzt hat sich auch bestätigt, dass es genau diese sein wird. Hach, ich freu mich.
Die Charaktere haben mir alle gefallen, auch die Bösewichte. Jeder hat sich auf seine Art weiterentwickeln können, vor allem wenn man rückblickend nochmal an den ersten Band denkt. Apollo konnte mich mal wieder überzeugen. Manchmal hab ich über ihn zwar den Kopf geschüttelt, aber er hat mich auch mit am meisten beeindrucken können. Zu meinen absoluten Lieblingen haben sich aber wohl Will Solace und Nico di Angelo gemausert. Und ich freue mich einfach wahnsinnig datüber, dass ihre Geschichte kommen wird.
Am Ende sollte ich wohl sagen, dass ich ein paar Tränchen verdrückt habe. Zu dem Zeitpunkt wusste ich ja noch nicht, dass mehr kommt. Es hat sich einfach wie ein Ende angefühlt und es war einfach so traurig, das Universum verlassen zu müssen. Umso froher war ich dann doch, dass es nicht das Ende ist.

Mein Fazit
Ein würdiges Finale rund um die Geschichte des Gottes Apollo ... und ein bisschen wehmütig lässt sie mich auch zurück. Der Band war actiongeladen, hatte viele kleine aufheiternde und emotionale Momente und hat sich einfach nur wegsuchten lassen. Ich fand die Entwicklungen wirklich spannend und hab mich ebenso über überraschende Wendungen gefreut. Am Ende wollte ich dann doch nicht, dass es vorbei ist. Und jetzt überwiegt die Vorfreude, dass es mehr aus dem Universum geben wird - und das Bonus auch noch mit meinen beiden Lieblingen Will und Nico. Ich freu mich!

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Veröffentlicht am 16.10.2021

Ich will mehr!

Boom Shaka Laka in Vegas
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Die ersten 3 Bände der Reihe haben mir schon richtig gut gefallen, natürlich habe ich da auch dem nächsten Band entgegengefiebert. Und freute mich nach dem Lesen umso mehr darüber, dass es anscheinend ...

Die ersten 3 Bände der Reihe haben mir schon richtig gut gefallen, natürlich habe ich da auch dem nächsten Band entgegengefiebert. Und freute mich nach dem Lesen umso mehr darüber, dass es anscheinend noch nicht zu Ende ist. Ich kann davon einfach nicht genug bekommen, die Seiten waren einfach wie im Flug vorbei.
Jon und Donovan habe ich als Protagonisten einfach ins Herz geschlossen. Vor allem in Kombination sind sie einfach unschlagbar. Auch wenn es hier mal nicht alles rund läuft und die beiden auch mal in Streit geraten. Als Abwechslung auch mal was, auch wenn ich froh war, als die beiden endlich miteinander geredet haben. Sie haben zusammen für einige Momente zum Schmunzeln gesorgt, was ich unglaublich gerne mag.
Gefreut habe ich mich auch über das Wiedersehen und Wiederhören bekannter Charaktere - natürlich vieler lustiger Momente inbegriffen. Aber auch ernsthafter, was mir ebenfalls gut gefallen hat. Insgesamt mag ich die Dynamik zwischen den Charakteren sehr gerne. Aber auch neue kommen hinzu und ich würde mich freuen, wenn man von manchen auch zukünftig noch was hören wird.
Die Handlung hat mir richtig gut gefallen. Weil sie eben nicht nur aus Ermittlungsarbeit und der Suche nach dem Täter besteht. Dass es hier ebenso um die Entschärfung von Bomben geht, hat eine sehr spannende Ebene reingebracht und auch von Jon mehr Facetten zeigen können. Insgesamt war der Fall richtig gut gemacht, hat mich bis zum Ende fesseln können.
Mit am schönsten fand ich aber das letzte Kapitel ... Heartwarming ohne Ende, einfach nur rührend. Und so absolut passend zu unseren beiden Protagonisten, dass ich danach wirklich traurig war, als es vorbei war. Ich hätte da gerne noch viel mehr lesen wollen.

Mein Fazit
Auch im nun mehr 4. Band der Reihe wird es mir mit Jon und Donovan nicht langweilig. Ihren neusten Fall habe ich in einem Rutsch verschlungen, wollte einfach nicht mit Lesen aufhören. Ich fand es sehr spannend, dass neben den Ermittlungen hier mit dem Bomben entschärfen eine neue Komponente dazukommt. Außerdem gabs so viele schöne, emotionale Momente, manchmal bin ich aus dem Schmunzeln nicht mehr rausgekommen. Ich kann einfach nicht genug von den beiden und ihren Geschichten kriegen mehr davon!

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Veröffentlicht am 11.09.2021

Spannende Fortsetzung

Age of Trinity - Schatten der Erinnerung
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Und wieder fühlt sich ein Band der Reihe an, als würde man nach Hause kommen. Ich mag sie so sehr und bin gerne in der Welt unterwegs. Dieses Mal gehts tatsächlich auch wieder zu den ursprünglichen Rudeln ...

Und wieder fühlt sich ein Band der Reihe an, als würde man nach Hause kommen. Ich mag sie so sehr und bin gerne in der Welt unterwegs. Dieses Mal gehts tatsächlich auch wieder zu den ursprünglichen Rudeln zurück - den SnowDancer Wölfen. Ein Rudel, was mir schon über viele Bände ans Herz gewachsen ist und umso größer ist die Freude, wenn man mal wieder zu ihnen kann.
Alexei kennt man aus den Vorgängerbänden schon und er war immer jemand, den ich nie so richtig einschätzen konnte. Weil man eben nicht wusste, was in seiner Vergangenheit passiert ist, aber das wurde jetzt ja endlich aufgeklärt. Und ja, ich kann ihn und sein Handeln jetzt besser verstehen. Alexei hat mich öfter zum Schmunzeln gebracht mit seiner Art.
Memory kommt dagegen erst in diesem Band dazu. Anfangs konnte ich sie nicht einschätzen, was aber auch nur logisch ist, da man sie nicht kannte. Mit der Zeit mochte ich sie aber doch immer mehr und sie hat mich an vielen Stellen überraschen können. Den Spitznamen "Löwin" hat Alexei sehr passend für sie gewählt. Ich fand es toll, wie sie sich durchgekämpft hat, um ihre Dämonen zu besiegen.
Die Handlung hat mir gut richtig gut gefallen und hat sich wieder sehr schnell weglesen lassen. Das bin ich aber von den Geschichten der Autorin schon gewohnt - einmal angefangen, kann ich einfach nicht mehr aufhören, bis die Geschichte zu Ende ist. Es gab einige interessante Wendungen und Entwicklungen - bei manchen ist auch noch nicht klar, welche Auswirkungen noch folgen werden. Das wird dann sicher auch Thema in den nächsten Bänden sein. Aber Andeutungen versprechen schon einiges, sodass ich sehr gespannt bin.
Einen einzigen kleinen Kritikpunkt habe ich, wobei das wirklich Meckern auf hohem Niveau ist... ein bisschen kürzer hätte die Geschichte sein können. Es gab keine Durststrecken oder Langweile, im Gegenteil eher viele schöne Momente. Aber manchmal haben sie die Handlung auch einfach nicht vorwärts gebracht und das hätte einfach ein bisschen kürzer sein können. Nichtsdestotrotz hat es unglaublich viel Spaß gemacht, der Geschichte zu folgen und die Momente zu genießen.

Mein Fazit
Die Autorin schafft es mit der Reihe auch dieses Mal wieder, mich in ihren Bann zu ziehen. Es fühlt sich einfach immer ein bisschen wie nach Hause kommen an, vor allem dann, wenn es auch noch um eines der "ursprünglichen" Rudel geht: die SnowDancer-Wölfe. Alexei und Memory haben mir als Protas sehr gut gefallen, ebenso wie ihre Geschichte. Die einige spannenden Wendungen zu bieten hatte und deren Folgen noch nicht ganz klar zu sehen sind. Aber da wird es sicher in den Folgebänden Aufklärung geben, auf die ich mich jetzt schon sehr freue.

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Veröffentlicht am 22.08.2021

Fesselndes Finale

Narrenkrone
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Band 1 der Dilogie hatte mir überraschend sehr gut gefallen und endete natürlich an einer nicht so schönen Stelle. Deswegen wollte ich zeitnah auch den zweiten Band lesen, damit ich auch nicht alles wieder ...

Band 1 der Dilogie hatte mir überraschend sehr gut gefallen und endete natürlich an einer nicht so schönen Stelle. Deswegen wollte ich zeitnah auch den zweiten Band lesen, damit ich auch nicht alles wieder vergesse. Nicht passiert, ich hab sofort wieder gut in die Geschichte und die verschiedenen Stränge reingefunden.
Wie auch schon in Band 1 teilt sich die Handlung in verschiedene Sichtweisen, die meisten davon spielen in Ycena und es dreht sich darum, die Hecke zu überwinden. Jeder hat da einen anderen Weg und ich fand es sehr spannend, welche Erfolg hatten und welche nicht. Aber auch, welche Bündnisse sich entwickelt haben.
Zusätzlich gibt es mit dem Narren einen Erzählstrang in Freybruck, wo auch der König sich aufhält. Diesen fand ich auch sehr spannend, denn allein die Figur des Narren hat mich im ersten Band schon fasziniert. Es war sehr spannend zu verfolgen, welche Gedanken ihn beschäftigen und wie er handelt.
Zum Ende hin kam es dann auch zum Showdown, ich war einfach nur gefesselt und begeistert, wie das alles ausgegangen ist. Denn es war nicht unbedingt so, wie man das vielleicht erwarten konnte und das mag ich ja sehr gerne. Auch wenn ich mir tatsächlich noch ein bisschen mehr dort gewünscht hätte. Es war dann doch ein wenig kurz im Verhältnis zum Rest. Aber so macht man sich eben auch seine eigenen Gedanken darüber.
Die Charaktere haben mir gut gefallen, mit Ausnahme von König und Prinz, aber das ist wohl wenig verwunderlich. Bei den anderen haben mir die Entwicklungen gut gefallen, ebenso wie die Gedankengänge, die sie zu unterschiedlichen Themen haben. Auch hier hat mich der Narr am meisten fasziniert, aber ebenso auch Ukalion.

Mein Fazit
Mit "Narrenkrone" hat Boris Koch ein spannendes Dilogiefinale geschaffen, was ich einfach nur verschlungen habe. Wie schon im ersten Band gab es auch wieder verschiedene Handlungsstränge, denen man folgen konnte und lange wusste man nicht, wer denn die größten Chancen auf die Krone haben wird. Ich war von Anfang an gefesselt, die Geschichte hat mich auch überraschen können. Am Ende hätte ich mir vielleicht noch ein paar mehr Details gewünscht. Aber insgesamt eine wirklich gute Geschichte.

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