Profilbild von CorniHolmes

CorniHolmes

Lesejury Star
offline

CorniHolmes ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit CorniHolmes über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.07.2018

Eine herrlich schräge Fortsetzung!

Plötzlich Pony (Bd. 2)
0

Auf den zweiten Band von „Plötzlich Pony“ habe ich mich richtig gefreut. Vom Reihenauftakt war ich hellauf begeistert, daher habe ich dem Erscheinen des Folgebandes ganz ungeduldig entgegen gefiebert. ...

Auf den zweiten Band von „Plötzlich Pony“ habe ich mich richtig gefreut. Vom Reihenauftakt war ich hellauf begeistert, daher habe ich dem Erscheinen des Folgebandes ganz ungeduldig entgegen gefiebert.

Seit kurzem hat Pia zwei beste Freundinnen: Die manchmal etwas sonderbare, aber sehr liebenswerte Moppie - und Penny, die neu ins Nachbarhaus gezogen ist. Auch letztere kann man nicht so wirklich als normal bezeichnen: Penny kann sich in ein Pony verwandeln! Ja, echt! Immer, wenn sie es irgendwo wiehern hört, steht da, wo sich eben noch Penny befand, plötzlich ein Pony. Diese Verwandlungssache ist aber ein großes Geheimnis, Pia hat daher auch ganz fest versprochen, es niemanden zu verraten, auch nicht Moppie. Vor allem nicht Moppie, schließlich kann diese gar nichts für sich behalten. Als Penny in Pias Klasse kommt, gestaltet es sich allerdings als immer kniffliger heraus, ihr streng geheimes Geheimnis zu wahren. Noch heikler wird das Ganze, als es auf Klassenfahrt geht und einer der Mitschüler ausgerechnet ein Wiehern als Handy-Klingelton hat. Gut ausgerüstet mit Ohrstöpseln wagt es Penny mitzufahren. Oje, ob das auch gut gehen wird?

Lest ihr gerne Comicromane? Seid ihr auch wie ich immerzu auf der Suche nach ausgefallenen, super originellen Büchern, die richtig witzig und herrlich schräg sind? Dann kann ich euch die „Plötzlich Pony“- Reihe von Patricia Schröder sehr ans Herz legen. Bei dieser ist es auch nicht zwingend notwendig, den ersten Band zu kennen, ehe man sich dem zweiten Teil widmet, da die Bücher recht gut unabhängig voneinander gelesen werden können. Das Wichtigste wird von der Autorin in der Fortsetzung auch noch einmal aufgegriffen, sodass hier wirklich keine Verständnisprobleme auftreten sollten. Allerdings kann ich euch versichern, dass ihr nach diesem Buch begierig nach Band 1 verlangen werdet, wenn ihr diesen noch nicht kennen solltet. Warum daher nicht lieber gleich mit dem ersten Teil beginnen? Ich persönlich finde es ja immer besser, eine Reihe von Anfang an in der chronologischen Reihenfolge zu lesen.

Wie oben bereits erwähnt, habe ich natürlich den ersten Band gelesen. Ich hatte hier daher einen super Einstieg in das Buch und habe mich sofort wieder pudelwohl in der Welt von „Plötzlich Pony“ gefühlt.
Die Hauptprotagonistin ist erneut Pia, ein sehr liebes und aufgewecktes Mädchen, die mittlerweile eine stolze Besitzerin von drei Perücken ist. Grund dafür ist ihre beste Freundin Moppie, die sich zurzeit sehr gerne als Friseurin betätigt. Allerdings muss sie da noch gewaltig üben, wenn sie diesen Beruf wirklich mal ausüben möchte. Warum? Nun, die Perücken trägt Pia nicht ohne Grund, so viel sei gesagt. ;)

Moppie ist schon ein etwas seltsames Mädchen, auf mich hat sie, wenn ich ehrlich bin, auch immer einen leicht beschränkten Eindruck gemacht. Das meine ich aber nicht böse, ich finde Moppie richtig klasse. Und sie ist auch deutlich cleverer als ich angenommen habe, wie sich in diesem Band zeigen wird.

Neben Pia und Moppie hat natürlich auch wieder Penny ihren Auftritt, Pias neue Freundin, die sich in ein Pony verwandeln kann. Da diese Verwandlungen immer ungewollt auftreten, ist natürlich abzusehen, dass es öfters mal zu heiklen Situationen kommt. Auch auf der Klassenfahrt wird nicht alles reibungslos verlaufen, das kann ich euch ja schon mal verraten.

Anders als das Cover und der Titel vermuten lassen, steht in diesem Buch nicht die Klassenreise im Vordergrund. Das Augenmerk der Geschichte liegt auf der Freundschaft der Mädchen, die Eifersüchteleien, die dadurch zustande kommen (Dreier-Kombi, klappt leider nicht immer) und natürlich Pennys großem Geheimnis, das unbedingt bewahrt werden muss.

Ich kann euch versichern, Langeweile kommt hier beim Lesen garantiert nicht auf. Ich persönlich habe den ersten Band zwar als ein wenig spannender empfunden, aber gestört hat es mich nicht, dass die Fortsetzung in dieser Hinsicht etwas schwächer ist. Dafür kommen die witzigen, originellen Einfälle der Autorin nicht zu kurz, von denen gibt es hier wahrlich eine Menge, sodass man aus dem Grinsen und Schmunzeln gar nicht mehr herauskommt.

Neben der tollen Story konnte mich natürlich auch wieder diese geniale Aufmachung begeistern. Ob die lustigen Illustrationen oder die tollen Handletterings – wie schon im ersten Band, so wurde auch hier der Kreativität freien Lauf gelassen, sodass einem ein wunderbar abwechslungsreicher Lesespaß beschert wird, der auch jeden noch so großen Lesemuffel zum Lesen animieren wird.
Hier lohnt sich auf jeden Fall noch mal ein zweiter Blick, wenn nicht sogar mehrere, um auch wirklich alle witzigen Details zu erfassen.

Sehr gelungen finde ich auch wieder das Cover, welches auf den ersten Blick deutlich macht, dass man es hier mit einem äußerst unterhaltsamen Leseerlebnis zu tun bekommen wird. Da Band 2 in Blau gehalten ist und nicht wie sein Vorgänger in Rosa, hoffe ich ja sehr, dass auch Jungen auf die Reihe aufmerksam werden. Meiner Meinung nach ist diese nicht nur etwas für Mädchen ab 8 Jahren, ich kann auch Jungs, die gerne Comicromane lesen, diese schöne Kinderbuchreihe sehr ans Herz legen.

Fazit: Auch Band 2 ist zum Wiehern komisch und zum Schmunzeln schön. Patricia Schröder ist hier eine richtig tolle Fortsetzung gelungen, die eine herrlich verrückte Geschichte über Freundschaft und Zusammenhalt erzählt und auch das wohl vielen bekannte Thema Eifersucht zur Sprache bringt. Schräge Charaktere, ein erstklassiger Humor und eine mega coole Comic-Stil-Aufmachung, klingt das nicht super? Ich jedenfalls bin begeistert und würde am liebsten sofort zu Band 3 greifen. Die schlechte Nachricht: Den gibt es leider noch nicht, schnief. Die gute Nachricht: Es wird ihn aber geben, wieher-hurra! Mir hat das zweite „Plötzlich Pony“- Abenteuer wundervolle Lesestunden beschert und ich vergebe volle 5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 12.07.2018

Eine richtig schöne Fortsetzung!

Ich und die Heartbreakers - Make my heart sing
0

Letztes Jahr hatte ich den ersten Band der Heartbreakers gelesen und da mir dieser richtig gut gefallen hat, war meine Freude groß gewesen, als ich in der Verlagsvorschau entdeckte, dass es nun endlich ...

Letztes Jahr hatte ich den ersten Band der Heartbreakers gelesen und da mir dieser richtig gut gefallen hat, war meine Freude groß gewesen, als ich in der Verlagsvorschau entdeckte, dass es nun endlich eine Fortsetzung geben wird. Auf diese war ich schon richtig gespannt und sie stand auf meiner Leseliste für den Juni/Juli auch ganz weit oben.

Felicity, oder kurz Fel, hat einen ganz genauen Plan für die Zukunft: Viel für die Schule lernen, um gute Note zu bekommen, ehrenamtlich arbeiten (macht sich gut für die Collegebewerbung), nebenbei jobben, um Geld zu verdienen und dann, wenn alles so klappt, wie sie sich es sich vorstellt, geht es nach der Schule auf nach Harvard um Jura zu studieren. Dieses Vorhaben möchte die 17-jährige einhalten und das erwartet ihre Mutter auch von ihr. Seit Rose, Felicitys große Schwester, vor vier Jahren spurlos verschwunden ist, ist ihre Mutter nur noch erpichter darauf, das zumindest ihre jüngste Tochter ein sorgenfreies Leben führen kann. Was mit Rose geschehen ist, das weiß niemand. Seit ihrem Verschwinden gibt es kein Lebenszeichen von ihr. Angeblich. Denn durch einen Zufall erfährt Felicity von den Briefen, die Rose ihr die ganzen Jahren über geschrieben hat. Durch diese findet Felicity heraus, wo sich ihre Schwester derzeit vermutlich aufhält: In San Francisco. Doch ehe sich Felicity in den nächsten Bus setzen kann, bietet ihr Alec seine Hilfe an. Alec hat Felicity erst vor kurzem auf einer Wohltätigkeitsveranstaltung kennengelernt. Bei Alec handelt es sich nur nicht um einen normalen, gutaussehenden Jungen, oh nein! Alec ist der Gitarrist der wohl angesagtesten Boy-Band zurzeit: Die Heartbreakers! Mit ihm und zwei weiteren Freunden zusammen begibt sich Felicity auf einen aufregenden Roadtrip, um endlich ihre lang vermisste Schwester Rose zu finden.

Nach dem ersten Heartbreakers-Band konnte mich nun auch die Fortsetzung hellauf begeistern. Roadtrip-Stories habe ich schon immer geliebt und wenn diese in den USA spielen, nur umso mehr. Warum genau kann ich noch nicht einmal sagen, ich liebe einfach das Setting USA, ganz besonders die Westküste. Kalifornien, Roadtrip: Hier kamen also schon mal zwei Dinge zusammen, die ich wahnsinnig gerne mag. Also gute Voraussetzungen, dass mir auch Band 2 der Heartbreakers gefallen wird.

Mir hat der zweite Teil sogar noch besser gefallen als Band 1. Die Protagonistin Felicity war mir auf Anhieb richtig sympathisch. Stella im ersten Teil mochte ich zwar auch sehr gerne, aber mit der lieben Fel habe ich dann doch mehr Gemeinsamkeiten, sodass ich mich wunderbar mit ihr identifizieren konnte.

Wir erfahren hier alles aus ihrer Sicht in der Ich-Perspektive. Fel ist ein eher zurückhaltender Typ, sie liest gerne und ist sehr ehrgeizig. Meiner Meinung nach schon etwas zu ehrgeizig. Fel tut viel für die Schule und arbeitet nebenher in einem Café um das Geld für die Studiengebühren zusammenzubekommen. Harvard ist nicht billig, daher ist Fel auch auf ein Stipendium angewiesen, was sie sich durch ihre guten Noten erhofft zu bekommen. Im Verlaufe des Buches aber merkt die 17-jährige, dass es gar nicht ihr Ziel ist, dass sie die ganze Zeit über verfolgt. Fels Entwicklung hat mir sehr gut gefallen. Wie auch die des gesamten Buches. Mich konnte die Handlung von den ersten Seiten an ihren Bann ziehen. Durch den locker-leichten und sehr humorvollen Schreibstil liest sich das Buch super angenehm und ich habe die gut 430 in weniger als drei Tagen durchgelesen. Das spricht doch eindeutig für das Buch, oder? ;)

Ich kann es wirklich absolut empfehlen! Neben Fel waren mir auch die Nebencharaktere allesamt richtig sympathisch. Na ja, okay, Fels Mutter leider nicht, mit ihr bin ich überhaupt nicht warm geworden. Aber sonst habe ich wirklich alle Personen in diesem Buch in mein Herz geschlossen.
Viele kannte ich ja bereits aus Band 1. Wer diesen gelesen hat, der wird sich hier wie ich über ein freudiges Wiedersehen mit altbekannten Gesichtern freuen. So hat nicht nur Alec, der Gitarrist der Heartbreakers, seinen Auftritt, auch der Rest der Boy-Band ist wieder mit von der Partie. Und auch Stella, die Protagonistin aus Band 1, die hier eine Nebenrolle einnimmt, dürfen wir wiedersehen. Mir sind die Heartbreaker-Jungs ja nur zu gut aus dem Vorgänger in Erinnerung geblieben. Mit den Jungs zusammen kann man echt viel Spaß haben, denn trotz ihres Alters benehmen sie sich gerne manchmal noch wie kleine Jungs und blödeln herum, was uns Lesern jede Menge Grund zum schmunzeln gibt.

Man muss übrigens nicht Band 1 gelesen haben, um hier allem folgen zu können. Da die Fortsetzung andere Hauptcharaktere besitzt und eine eigenständige Geschichte erzählt, kann man den zweiten Band problemlos unabhängig von seinem Vorgänger lesen. Was nun aber nicht heißen soll, dass ihr auf Band 1 verzichten könnt. Dieser ist echt super, ich kann ihn absolut empfehlen, ganz besonders für den Sommer! :D
Den zweiten Band übrigens auch. Dieser ist die perfekte Lektüre für die warme Jahreszeit. Das Sommerfeeling kommt hier richtig gut rüber, daher ist das Buch in meinen Augen ein wundervoller Sommerroman.

Neben dem tollen Humor und der schönen sommerlichen Atmosphäre kommt allerdings auch die Spannung nicht zu kurz. Diese hält sich natürlich in Grenzen, schließlich handelt es sich hier ja nicht um einen Krimi, aber ich fand es schon sehr spannend mitzuverfolgen, wie sich Fel zusammen mit Alec und ihren beiden besten Freunden Asha und Boomer auf die Suche nach ihrer Schwester begibt, die vor vier Jahren plötzlich spurlos verschwand und seitdem kein Lebenszeichen mehr von sich gegeben hat.

Auch Romantiker werden hier auf ihre Kosten kommen. So kommen sich, wie man sich bereits denken kann, Fel und Alec auf ihrem Roadtrip immer näher. Diese Entwicklung kam nun nicht überraschend, ist aber richtig gut und absolut authentisch gelungen.
Klischees sind hier natürlich vertreten, allerdings bin ich so jemand, der sich nicht groß an so etwas stört. Für mich gehören gewisse Klischees auch irgendwie zu einer schönen Sommerlektüre dazu.

Mich hat das Buch bestens unterhalten. Meine Erwartungen wurden hier komplett erfüllt und ich hoffe sehr, dass dies nicht der letzte Band der Heartbreakers gewesen ist und wir uns über eine weitere Fortsetzung freuen können. Ich zumindest würde zu dieser definitiv nicht Nein sagen. :)

Fazit: Romantisch, mitreißend und wunderbar sommerlich! Auf den zweiten Band der Heartbreakers habe ich mich zurecht so gefreut, mir hat das Buch herrliche Lesestunden beschert. Ich hatte richtig viel Spaß mich hier zusammen mit Felicity und ihren Freunden auf diesen aufregenden Roadtrip entlang der Westküste zu begeben und habe gebannt die Suche nach Fels Schwester mitverfolgt. Sympathische Charaktere, ein tolles Setting, überraschende Wendungen, humorvolle Szenen und auch welche, die einen nachdenklich stimmen - nicht zu vergessen ein wundervolles Sommerfeeling! Was will man mehr? Ich hoffe sehr, dass es noch einen weiteren Heartbreakers-Band geben und vergebe hier sehr gerne volle 5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 10.07.2018

Ein wunderbar witziger Hörspaß für Groß und Klein!

Mein Lotta-Leben. Da lachen ja die Hunde
0

Seit dem ersten „Mein Lotta-Leben“- Band bin ich ein großer Fan dieser coolen Kinderbuchreihe. Allerdings kenne ich bisher nur die Hörbücher. Ich weiß, dass die Bücher sehr witzig aufgemacht und illustriert ...

Seit dem ersten „Mein Lotta-Leben“- Band bin ich ein großer Fan dieser coolen Kinderbuchreihe. Allerdings kenne ich bisher nur die Hörbücher. Ich weiß, dass die Bücher sehr witzig aufgemacht und illustriert sind, daher habe ich mir auch fest vorgenommen, die Reihe irgendwann mal zu lesen. Bisher bin ich aber der Hörbüchern treu geblieben, da hat mich bisher noch keines enttäuscht. Auf das 14. „Mein Lotta-Leben“- Hörerlebnis war ich daher auch schon richtig gespannt.

In Lottas Klasse findet gerade eine Projektwoche zum Thema Berufe statt. Um die verschiedensten Berufe näher kennenzulernen werden die Schüler der 6b ein paar ihrer Eltern auf der Arbeit besuchen. Und oh nein, Hilfe, Lotta ist entsetzt, auch ihr Papa ist dabei. Mann, ist das peinlich! Im Gegensatz zur Berenikes Vater (er ist Richter, wie langweilig) macht Lottas Papa seine Sache aber richtig gut. Lotta ist stolz auf ihren Lehrer-Papa. Am besten aber gefällt ihr der Besuch im Tierheim. Warum? Wegen der super süßen Hunde natürlich! Und zwar nicht nur irgendwelche: Lotta und ihre beste Freundin Cheyenne haben sich total in die beiden Hunde Anton und Kalle verliebt. Am liebsten würden die Mädchen die beiden süßen Racker sofort mitnehmen. Nur leider haben ihre Eltern etwas dagegen. Ach Menno! Lotta und Cheyenne aber lassen nicht locker, sie wollen Anton und Kalle unbedingt haben. Ob es ihnen wohl gelingen wird, ihre Eltern zu überreden?

Hier habe ich mich mal wieder zurecht so auf das Hören gefreut! Auch der 14. „Mein Lotta-Leben“- Band hat mir richtig gut gefallen und mir einen wundervollen Hörspaß beschert. Erneut habe ich mich beim Lauschen der witzigen Geschichte gefragt, woher die Autorin nur immer ihre Ideen nimmt. Hier folgt mal wieder ein lustiger Einfall dem nächsten, sodass man aus dem Schmunzeln und Grinsen gar nicht mehr herauskommt. Besonders gut gefallen mir ja immer die Wörter, die Lotta nicht so ganz richtig versteht und dementsprechend falsch wiedergibt. Zu meiner großen Freude gibt es von denen auch in diesem Band so einige, was bei mir für so manchen lauten Lacher gesorgt hat.

Meiner Meinung nach muss man diese Reihe nicht von Anfang an in der chronologischen Reihenfolge lesen oder hören. Klar, besser wäre es, aber da die Bände recht eigenständig sind, kann man sie in meinen Augen auch sehr gut unabhängig voneinander lesen bzw. hören.

Ich bin ja seit Band 1 dabei, daher war es für mich mal wieder ein freudiges Wiedersehen mit altbekannten Figuren. Diese habe ich schon längst ganz fest in mein Herz geschlossen. Lotta natürlich an erster Stelle, aber auch ihre Freunde mag ich richtig gerne. Ganz besonders Cheyenne, was bei mir in erster Linie vermutlich daran liegt, dass sie so klasse gesprochen wird. Ich liebe ihre Lache, da muss ich jedes Mal laut mitmachen, wenn ich es höre.
Auch wie der Austauschschüler Rémi gesprochen wird, kann mich jedes Mal aufs Neue begeistern. Ich finde seinen ulkigen französischen Akzent so super.

In diesem Band hat aber auch ein neuer Charakter seinen Auftritt: Omaramona (schon der Name ist so cool!). Omaramona ist die Großmutter von Cheyenne und eine etwas andere Art von Oma. So trägt sie zum Beispiel Tattoos und sie kann es überhaupt nicht leiden, wenn ihre Enkel sie Oma nennen. Sie mag auf den ersten Blick etwas streng und merkwürdig wirken, es zeigt sich dann aber noch, was für eine tolle Oma Omaramona ist!

Die „Mein Lotta-Leben“- Hörerlebnisse sind einfach großartig gemacht. Der größte Teil wird auch hier wieder von Katinka Kultscher gelesen, die die Lotta spricht. Sie ist wirklich die ideale Besetzung mit ihrer unglaublich jung klingenden Stimme. Ihr lausche ich immer sehr gerne. Aber auch die anderen Sprechern glänzen erneut in ihren Rollen und die vielen lustigen Geräusche tragen ebenfalls dazu bei, dass einem auch der 14. „Mein Lotta-Leben“- Band ein ganz besonderes Hörvergnügen beschert.

Neben den tollen Sprechern und den witzigen Geräuschen konnte mich natürlich auch die Story begeistern. Ich fand es richtig spannend mitzuverfolgen, was für Berufe die Eltern aus Lottas Klasse haben. Wobei da leider so einige dabei sind, die ziemlich langweilig sind. Ein Besuch, der selbstverständlich alles andere als öde ist, ist der im Tierheim. Welches Kind mag nicht gerne Tiere, ganz besonders Hunde? Ich selbst zum Beispiel träume seit meiner Kindheit von einem eigenen Hund. Bis heute, den Traum konnte ich mir leider immer noch nicht erfüllen, seufz. Ich konnte mich hier daher nur zu gut in Lotta und Cheyenne hineinversetzen, als sie sich in die süßen Hunde Anton und Kalle verliebt haben und diese am liebsten sofort mit nach Hause nehmen wollten. Tja, wären da nur nicht ihre Eltern. Das kennen wohl viele Kinder, dass einem die Eltern einfach kein Haustier erlauben wollen, trotz der vielen guten Argumente, die man vorbringt. Ob es Lotta und Cheyenne noch gelingen wird, ihre Eltern davon zu überzeugen, dass sie die besten Hundemamas der Welt sind, das verrate ich hier natürlich nicht, dafür müsst ihr diesen Band schon selber lesen oder hören. ;)
Ich kann euch aber ja schon mal verraten, dass dieser Band ein wenig offen endet. Wir werden uns also ganz bestimmt auf ein weiteres „Mein Lotta-Leben“ - Abenteuer freuen können, hurra!

Fazit: Hier lachen definitiv nicht nur die Hunde, auch wir Zuhörer werden hier bestens unterhalten. Die „Mein Lotta-Leben“- Reihe ist einfach cool, auch mit dem 14. Band ist Alice Pantermüller erneut eine richtig schöne Fortsetzung gelungen, die große Lust auf mehr macht. Ich hatte hier jede Menge Spaß beim Lauschen dieser witzige Geschichte und habe die gut 86 Hörminuten im Nu durchgehört. Ich kann die „Mein Lotta-Leben“- Reihe absolut empfehlen. Nicht nur Mädchen und Jungen ab 8 Jahren, auch Erwachsene sollten sich diesen schönen Hörspaß auf keinen Fall entgehen lassen. Von mir gibt es eine ganz klare Hörempfehlung sowie 5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 09.07.2018

Tolle Finanztipps auf eine sehr humorvolle und amüsante Weise verpackt

Kein Geld macht auch nicht glücklich
0

Ich lese ja hauptsächlich Kinder- und Jugendbücher und greife nur ab und an mal zu Erwachsenenromanen. „Kein Geld macht auch nicht glücklich“ fällt wirklich so gar nicht in mein Beuteschema. Ich bin aber ...

Ich lese ja hauptsächlich Kinder- und Jugendbücher und greife nur ab und an mal zu Erwachsenenromanen. „Kein Geld macht auch nicht glücklich“ fällt wirklich so gar nicht in mein Beuteschema. Ich bin aber stets offen für Neues und da das Buch von Jochen Till geschrieben wurde, ein Autor, dessen Kinderbücher ich richtig klasse finde, war ich doch recht neugierig auf sein gemeinsames Werk mit Philipp Wolk.

Normalerweise kann man mich mit Sachbüchern jagen. Klar, in meiner Schulzeit bin ich nicht darum herumgekommen, mich durch langweilige Bücher zu quälen und mir öden Stoff reinzupauken. Das Thema Finanzen gehört für mich auch eher in die „Lass mich bloß mit diesem öden Zeug in Ruhe“-Sparte. Ja, ich weiß, dieses Thema ist wichtig, aber so lange ich noch zu Hause bei meinen Eltern wohne und sich mein Vater um die Geldangelegenheiten kümmert, verdränge ich lieber meist, dass auch ich mich irgendwann mit Steuern, Versicherungen oder der Altersvorsorge auseinandersetzen muss. Bisher hieß Finanzplanung für mich, mir mein monatliches Taschengeld gut einzuteilen. Ewig kann dies aber natürlich nicht der Fall sein, irgendwann möchte ich ja auch mal auf eigenen Beinen stehen. Da heißt es für mich nun also, sich mal so langsam in die Welt der Finanzen heranzutasten. Welches Buch würde sich da besser eignen als eines, welches dieses doch recht trockene Thema auf eine amüsante und humorvolle Art vermittelt? Und dann auch noch von einem Autor geschrieben, von dem ich weiß, dass er gut und witzig schreiben kann? Nun, ich würde sagen, keines. ;)

Vorweg, falls es nicht deutlich wurde: Ich kenne mich wirklich null mit Finanzplanung aus. Steuern, Versicherungen, Aktien, Immobilien – gehört habe ich selbstverständlich schon davon, aber was es genau damit auf sich hat, da herrscht in meinem Kopf leider noch eine ziemliche Leere. Beziehungsweise herrschte, denn nun, nach dem Lesen dieses schönen Buches, bin ich um ein einiges an nützlichem Wissen reicher und deutlich besser bewandert im Thema persönlicher Finanzplanung.

In insgesamt acht Kapiteln, die stets sehr unterhaltsame Geschichten aus dem Alltag erzählen, erhält man lauter nützliche und hilfreiche Tipps wie man geschickt sparen und gut und sicher sein Geld anlegen kann. Ich habe mit diesem Buch wirklich totales Neuland für mich betreten und hatte ehrlich gesagt am Anfang ein bisschen Sorge, dass ich hier kaum etwas verstehen werde. Dem war aber tatsächlich nicht so. Jochen Till und Philipp Wolk bringen alles so leicht und verständlich rüber, dass selbst eine so große Laie wie ich allem folgen kann. Für manche, die sich besser mit dem Thema auskennen als ich, mag vielleicht nicht allzu will neues an Informationen dabei sein – ich jedenfalls habe hier eine Menge toller Tipps erhalten, die ich auf jeden Fall sehr gut nutzen kann. Manche schon jetzt, schließlich kann man nie früh genug anfangen mit dem Sparen, andere werde ich für später im Hinterkopf behalten, da sie mir garantiert ein leichteres Leben verschaffen werden.

Die Geschichten werden aus der Sicht von dem Finanzexperten Philipp Wolk erzählt. Dieser war mir auf Anhieb sehr sympathisch. Er ist stets bereit, seine Mitmenschen mit nützlichen Tipps rund um das Thema Finanzen zu versorgen und das umsonst. Da er der Meinung war, dass nicht nur die Menschen aus seinem Umfeld von seinem großen Wissen profitieren sollen, hat er sich dazu entschlossen einen Ratgeber zu schreiben. Da das Schreiben ihm nicht so liegt, hat er diesen Job jemanden überlassen, der weiß wie es geht. So stammt das Wissen also von Philipp Wolk, aufgeschrieben wurde dieses aber von Jochen Till und das auf eine wirklich erstklassige Weise. Herausgekommen ist ein etwas ungewöhnlicher Ratgeber, aber ungewöhnlich ist hier nicht im schlechten Sinne gemeint, ganz im Gegenteil. Hut ab, wie locker-leicht und unterhaltsam es den beiden gelungen ist ein doch recht langweiliges Thema (zumindest für mich) so schön und leicht verständlich zu verpacken, dass man Spaß dabei hat, darüber zu lesen.

Mir hat das Buch wirklich richtig gut gefallen. Das Cover ist leider nicht so meins, dieses sieht mir dann einfach doch zu sehr nach Sachbuch aus, aber das, was sich zwischen den Buchdeckeln verbirgt, hat mich wirklich sehr positiv überrascht. Sehr gelungen fand auch die Kästchen am Ende jedes Kapitels, in welchen stichpunktartig noch einmal die wichtigsten Begriffe aufgelistet werden.

Fazit: Ein wirklich toller Ratgeber, der mal etwas ganz anderes ist und mir einen richtig schönen Lesespaß beschert hat. Wer sich, wie ich, überhaupt nicht mit der Finanzwelt auskennt, der wird hier jede Menge Neues dazulernen und lauter hilfreiche Tipps erhalten, wie man auf einfachem Weg clever mit seinem Geld umgehen kann. Ich bin ein gutes Beispiel dafür, dass auch die größte Laie den Beschreibungen hier problemlos folgen kann. Finanztipps, humorvoll und amüsant in acht netten Geschichten verpackt, sodass sich selbst ein so sachliches Thema angenehm und unterhaltsam lesen lässt. Hier vergebe ich gerne volle 5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 08.07.2018

Auch der 5. Band ist ein absolutes Highlight für mich!

Woodwalkers (5). Feindliche Spuren
0

Die Woodwalkers-Reihe habe ich erst vor kurzem für mich entdeckt. Da ich bisher nur Gutes über die Bücher gehört hatte, hatte ich mir bereits gedacht, dass sie mir ebenfalls sehr gut gefallen wird Dass ...

Die Woodwalkers-Reihe habe ich erst vor kurzem für mich entdeckt. Da ich bisher nur Gutes über die Bücher gehört hatte, hatte ich mir bereits gedacht, dass sie mir ebenfalls sehr gut gefallen wird Dass ich dann aber so ein Woodwalkers-Fan werden würde, damit hatte ich dann doch nicht gerechnet. Nach den ersten super vier Bänden, konnte ich es nun kaum noch abwarten, mich endlich in das nächste spannende Abenteuer der Tierwandler zu stürzen.

Carag und seine Mitschüler sind zurück von ihrem Schüleraustausch aus Costa Rica und befinden sich wieder an der Clearwater High. Dort steht nun das Berufspraktikum an, dass jeder vor den Abschlussprüfungen absolvieren muss. Carag entschließt sich, seines bei einem Ranger abzulegen. Doch eigentlich haben der Pumajunge und seine Freunde gerade ganz andere Sorgen und gar nicht so wirklich den Kopf frei für das Praktikum. Ihr Feind Andrew Milling gewinnt nach wie vor immer mehr Anhänger, auch Woodwalker-Schüler zieht er verstärkt auf seine Seite. Mit ihnen möchte er die Menschen besiegen, auf die er einen großen Hass hegt. Begonnen hat er schon damit, wie es die Nachrichten deutlich machen. Carag und seine Freunde wollen dagegen angehen. Sie möchten den Menschen helfen und gründen daher einen Secret-Ranger-Club. Nur reicht dieser wirklich aus, um einen so einflussreichen Woodwalker wie Andrew Milling zu stoppen? Und was ist eigentlich aus ihrem Freund Frankie geworden? Der Otter-Wandler ist bei ihrem letzten Abenteuer spurlos verschwunden und immer noch nicht wieder aufgetaucht...

Habe ich schon mal erwähnt, wie klasse ich diese geniale Reihe finde? Ich kann mich nur immer wieder wiederholen, die Woodwalkers Bücher sind einfach nur cool! Auch Band 5 ist Katja Brandis rundum perfekt gelungen. Mich konnte die Handlung von den ersten Seiten in ihren Bann ziehen und mich das Buch innerhalb kurzer Zeit durchsuchten lassen. Schade eigentlich, dass ich das Buch so ratzfatz durch hatte. Nun heißt es wieder warten auf den nächsten Band. Diesen wird es auf jeden Fall geben, denn auch am Ende von Band 5 ist der fiese Andrew Milling noch nicht besiegt und versucht weiterhin die Woodwalkers gegen die Menschen aufzuhetzen.

Ich rate bei dieser Reihe sehr, diese von Band 1 an in der chronologischen Reihenfolge zu lesen. Meiner Meinung nach braucht man schon das Wissen aus den vorherigen Bänden, um den Fortsetzungen problemlos folgen zu können. Es mag vielleicht auch so gehen, aber mehr Spaß beim Lesen hat man definitiv, wenn man von Band 1 an dabei ist.

Band 5 schließt auch relativ zeitnah an seinen Vorgänger an. Wir erfahren wieder alles aus der Sicht des Pumajungen Carag, den ich schon längst verdammt lieb gewonnen habe. Auch die anderen Charaktere sind mir mittlerweile richtig ans Herz gewachsen wie zum Beispiel das aufgeweckte Rothörnchen-Mädchen Holly oder der gutmütige Bison-Wandler Brandon. Auch Tikaani, eine Wolf-Wandlerin, die schon in den Bänden davor gezeigt hat, dass sie nicht so doof ist wie die anderen Wolf-Woodwalkers, mag ich mittlerweile richtig gerne. Carag übrigens auch. Eigentlich hatte er ja ein Auge auf das Wapiti-Mädchen Lou geworfen, nur spürt Carag im Verlaufe dieses Abenteuers immer mehr, dass er sich verstärkt zu Tikaani hingezogen fühlt. Sehr gekonnt wurde hier also eine kleine Liebesgeschichte eingebaut, was ich hier durchaus passend fand, schließlich sind Carag und seine Mitschüler ja mittlerweile in dem Alter, in dem die Gefühle verrückt zu spielen beginnen. Das scheint bei Woodwalkers genauso wie bei uns Menschen zu sein. ;)

Das Augenmerk der Geschichte liegt aber ganz klar auf der Spannung. Diese kommt hier definitiv nicht zu kurz! Ich war hier durchweg am Mitfiebern und hätte das Buch am liebsten gar nicht mehr aus der Hand gelegt. Wenn ich die Zeit gehabt hätte, hätte ich am liebsten den ganzen Tag nur mit Lesen von Woodwalkers 5 verbracht. ;D

Aber auch mit kleinen Unterbrechungen war ich, wie oben bereits erwähnt, für meinen Geschmack viel zu schnell durch mit dem Buch. Längen besitzt es keine, zumindest ich habe keine einzige Stelle als langatmig empfunden. Einer temporeichen und spannenden Szene folgt der nächsten, sodass einen die Story bis zum Schluss in Atem hält. Auch der Humor kommt hier mal wieder nicht zu kurz. Dies habe ich ja bereits in meinen Rezensionen zu den vorherigen Woodwalkers Bänden erwähnt: Ich liebe den Humor in dieser Reihe, er ist ganz genau mein Geschmack.

Ebenfalls begeistert bin ich mal wieder von dem Setting. Allen voran natürlich die Clearwater High, an der ich, wäre ich eine Tierwandlerin, ja auch nur zu gerne Schülerin wäre. Oder gewesen wäre, schließlich bin ich ja mittlerweile erwachsen. An mir kann man übrigens sehr gut sehen, dass die Woodwalkers-Reihe nicht nur was für Kids und Teenies ist. Auch Erwachsenen kann ich die Bücher wärmstens empfehlen! Und wenn sich manche doch etwas zu alt für Woodwalkers fühlen, so kann ich denjenigen Khyona sehr empfehlen, das erste Jugendbuch von Katja Brandis im Arena Verlag, dass Mitte Juli erscheinen wird und besonders für Fantasyfreunde ein wahrer Leckerbissen ist. :D

Aber zurück zum Schauplatz: Mich fasziniert auch immer wieder die Kulisse rund um die Clearwater High. Wälder, Berge, die wilde Natur, dieses Setting fand ich schon immer klasse. Durch die anschaulichen Beschreibungen der Autorin kann man sich von allen Orten auch ein ganz genaues Bild machen und hat beim Lesen das Gefühl, stets live dabei zu sein. Katja Brandis Schreibstil ist einfach klasse, er liest sich super angenehm, sodass hier nicht nur die actionreiche Handlung dazu beiträgt, dass man nur so durch die Seiten fliegt.

Zu guter Letzt möchte ich noch die Illustrationen von Claudia Carls erwähnen und loben. Für ihr Zeichentalent kann ich sie stets nur aufs Neue bewundern. Das Cover ist ihr auch hier wieder wunderbar gelungen. Auf diesem ist übrigens Lou zu sehen, zumindest gehe ich davon aus. Hach, ich liebe einfach die Cover dieser Reihe! Und auch die Buchrücken sind wunderschön; die Bücher machen sich wirklich toll im Regal!

Fazit: Sooooo schön! Auch Band 5 hat mir richtig gut gefallen und mir herrliche Lesestunden beschert! Hier ist Katja Brandis erneut eine erstklassige Mischung aus Spannung, Humor, Action und Fantasie gelungen, die nicht nur Jungen und Mädels ab 10 Jahren begeistern wird. Bereits die ersten vier Bände waren absolute Highlights für mich und bei Band 5 sieht es nicht anders aus. Ein wirklich großartiges Buch, das in einem die riesige Freude auf den nächsten Band weckt und von mir nur zu gerne volle 5 von 5 Sterne erhält!