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Veröffentlicht am 18.02.2018

Chroniken der Verbliebenen - Der Kuss der Lüge

Der Kuss der Lüge
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Kurzbeschreibung

Lia ist die älteste Tochter im Königshaus Morrighan. Gerade mal 17 Jahre alt, soll sie mit einem Prinzen verheiratet werden, den sie noch nie in ihrem Leben gesehen hat. Doch das Mädchen ...

Kurzbeschreibung

Lia ist die älteste Tochter im Königshaus Morrighan. Gerade mal 17 Jahre alt, soll sie mit einem Prinzen verheiratet werden, den sie noch nie in ihrem Leben gesehen hat. Doch das Mädchen entscheidet sich, ihr bisheriges Leben hinter sich zu lassen. Sie flieht und heuert weit entfernt von zu Hause in einer Taverne an. Dort lernt sie zwei Männer kennen, die sofort ihre Aufmerksamkeit erregen. Was sie nicht weiß: Die beiden sind auf der Suche nach ihr. Einer wurde ausgesandt, um die Königstochter zu töten. Und der andere ist ausgerechnet jener Prinz, den sie heiraten sollte. Schnell fühlt Lia sich zu beiden hingezogen …

Erster Satz…

Heute war der Tag, an dem tausend Träume sterben mussten und ein einziger geboren wurde.

Rezension

Zuerst einmal muss ich sagen, dass ich eine ganze Weile gebraucht habe, mich dem Hype, den dieses Werk erzeugte, hinzugeben. Ich hatte im Vorfeld einiges darüber gelesen und da ich mich nicht gerne von Hysterien um Büchern beeindrucken lasse, habe ich mich erst einmal mit anderen Büchern beschäftigt. Was soll ich nun zu den „Chroniken der Verbliebenen – Der Kuss der Lüge“ von Mary E. Perason sagen?

Es ist absolut, phänomenal, faszinierend, großartig!!!

Zu Beginn noch etwas zäh, konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen. Die Figuren, das Setting und die Story. Eine Welt die unbedingt entdeckt werden muss. Ich bin so froh in die Gesichte rund um Lia entflohen zu sein. Prinzessin Arabella Celestine Idris Jezelia von Morrighan, eine junge Frau die einem Prinzen versprochen wurde um ihre Königreiche in Frieden zu vereinen. Eine Vereinbarung mit der Lia, wie die Prinzessin lieber genannt wird, so gar nicht einverstanden ist. Also nimmt sie kurzerhand ihr Schicksal selbst in die Hand und entflieht ihren Pflichten und dem Prinzen von Dalbreck. Natürlich kommt für Lia alles anders. Ihre Vorstellung eines friedlichen Lebens findet je ein Ende, als zwei Männer, die unterschiedlicher nicht sein könnten, in ihr Leben treten. Zwei Männer die sich ihrem Bann nicht entziehen können und drüber hinaus ihre eigentlichen Vorhaben in Frage stellen. Von diesem Moment an wird ihr Leben noch komplizierter und das Schicksal hält noch einige Überraschungen für Lia bereit.

Nicht nur das Pearson eine komplett eigene Welt schuf, auch die Charaktere selbst, sind so präzise ausgearbeitet, das man regelrecht gefangen zu sein scheint und mit den Schicksalen der unterschiedlichen Figuren mitfiebert.

„Ein Wink von ihr, und Sonne, Mond und Sterne fielen auf die Knie und erhoben sich wieder.“

Auch das Spiel „Wer ist Wer?“ das die Autorin in diesem Buch mit uns spielt, fand ich großartig. So wird die Geschichte aus Sicht von Lia erzählt, aber auch aus Sicht des Prinzen, der Sie sucht und des Assassinen der auf sie angesetzt ist. Und trotzdem weiß man nicht wer der beiden Männer, der jungen Frau ein Königreich oder den Tod bringen soll. Eine Idee die noch einmal richtig Spannung in das Geschehen bringt.

Pearson Schreibstil ist flüssig, fesselnd und egreifend schön. Er packte mich, hielt mich fest und ließ mich nur schwer wieder los. Die Sprache die uns hier auf Reisen schickt ist defintiv allein schon ein Highlight dieses Buches. Einzig die ausschweifenden Erzählungen über Vergangenes störte manchmal den Lesefluss. Auch wenn es wichig für die Geschichte war, hätte ich mir gewünscht, dass es an mancher Stelle etwas schneller voran gegangen wäre.

Trotz allem verspricht dieses Buch Spannung, Liebe, Abenteuer und Dramatik. Ein fantastischer Mix aus so vielen Komponenten, die dieses Buch zu einem einzigartign Erlebnis machen.

Veröffentlicht am 30.08.2017

Das Reich der sieben Höfe

Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen
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Band 1 "Das Reich der sieben Höfe" von Sarah J. Maas ist mein Highlight des Jahres. Ein Fantasybuch, das mich seit langem mal wieder von der ersten bis zur letzten Seite komplett in seinen Bann ziehen ...

Band 1 "Das Reich der sieben Höfe" von Sarah J. Maas ist mein Highlight des Jahres. Ein Fantasybuch, das mich seit langem mal wieder von der ersten bis zur letzten Seite komplett in seinen Bann ziehen konnte. Feyre eine junge, starke Frau, die den Widrigkeiten des Lebens ausgesetzt ist und sich pflichtbewusst dem Überleben ihrer Familie widmet, entführt uns in die Welt der Fae. Grausamen übermenschlichen Wesen, die nur durch eine Mauer von der Welt der Sterblichen getrennt sind. Feyre wird durch ein ihr vorgeworfenes Verbrechen in die Hölle einer anderen Zivilisation geworfen und muss sich fortan behaupten und letztendlich für das kämpfen was ihr am meisten am Herzen liegt.

Sarah J. Maas entführt uns in eine unglaubliche Welt voller Gefahren, Abenteuer und Herausforderungen, denen sich unsere Protagonistin entgegenstellen muss. Die Geschichte, die Figuren und auch das Setting können vollends überzeugen.

Ich hätte nicht gedacht, dass mich dieses Buch selbst nach dem Lesen hinaus noch so sehr begeistern kann. Selbst die verworrensten Situationen fügen sich wie Puzzleteile aneinandergereiht zu einem vollkommenen Ganzen und immer wenn ich mich fragte wie unsere Protagonistin dies überstehen soll, sprengte die Autorin mit ihren Ideen die Möglichkeiten meiner Vorstellungskraft.

Ich liebe dieses Buch und freue mich jetzt schon, es irgendwann erneut in die Hände zu nehmen und wieder in die traumhaft schöne Welt von Prythian zu versinken. Ich bin bereit, Band 2 kann kommen! ;)

Veröffentlicht am 13.03.2017

Die Dreizehtne Fee - Erwachen

Die Dreizehnte Fee
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Kurzbeschreibung

Ich bin nicht Schneewittchen. Ich bin die böse Königin. Für tausend Jahre schlief die Dreizehnte Fee den Dornröschenschlaf, jetzt ist sie wach und sinnt auf Rache. Eine tödliche Jagd ...

Kurzbeschreibung

Ich bin nicht Schneewittchen. Ich bin die böse Königin. Für tausend Jahre schlief die Dreizehnte Fee den Dornröschenschlaf, jetzt ist sie wach und sinnt auf Rache. Eine tödliche Jagd beginnt, die nur einer überleben kann. Gemeinsam mit dem geheimnisvollen Hexenjäger erkundet sie eine Welt, die ihr fremd geworden ist. Und sie lernt, dass es mehr gibt als den Wunsch nach Vergeltung. »Kennst du das Märchen von Hänsel und Gretel?«, frage ich flüsternd. Er braucht mir nicht zu antworten, er weiß, dass nicht alle Märchen wahr sind. Nicht ganz zumindest. Es gibt keine Happy Ends, es gab sie nie. Für keine von uns.
Rezension

„Die Dreizehnte Fee“ von Julia Adrian ist nicht nur ein grandios geschriebenes Buch, sondern auch das Beste, das ich dieses Jahr gelesen habe. Das Buch ist zwar bereits 2015 erschienen, jedoch habe ich erst jetzt die Zeit gefunden es zu lesen. Als ich dann das Buch aufschlug, konnte ich es einfach nicht mehr aus der Hand legen und als ich die letzte Seite, des nur knapp 200 seitigem Werks umblätterte entwich mir ein lautes „NEIN!“. Ich war ich so enttäuscht, als es nach nur wenigen Seiten schon vorbei war.

Die Charaktere sind großartig! Die böse Dreizehnte Fee, die eigentlich gar nicht so böse ist und sich wie jeder andere Sterbliche nach Liebe sehnt. Uns vielleicht besser bekannt aus dem Märchen Dornröschen, indem Sie die Fee verköpert die nicht zur Feier der Neugeborenen Prinzessin eingeladen wird und sie schließlich mit einem furchtbaren Fluch belegt. Die Fee die uns in dieser Geschichte erwartet ist so viel anders als die, die wir bisher zu kennen geglaubt haben. Eine Frau die auf der Suche nach dem einzig Wahren ist. Liebe – die es selbst schafft, in der dunkelsten Seele ihre Straheln auszubreiten. Lieben und geliebt zu werden, ein Wunsch den fast jeder in sich trägt und auch dem Bösen zum Verhängis werden kann. Aber wo fängt Liebe an? Und in wievielen Fassetten offenbart sie sich uns?

„Wie lange habe ich geschlafen?“, frage ich. Schweigen.
Und in dem Schweigen kommt mir die Erinnerung an die letzten Momente, kurz bevor der Zauber seine Wirkung tat.
Und ich begreife die entsetzliche Wahrheit: Sie haben mich betrogen!

Die Dreizehnte Fee, eine starke Frau, die das dunkelste Wesen in sich trägt und in dem es doch ein Funken schafft, die Dunkelheit zu durchbrechen. Ich mochte die Dreizehnte Fee sofort. Von ihren Schwestern verraten und in einen Turm gesperrt sinnt sie nun nach Rache, die sie gemeinsam mit einem Hexenjäger sucht. Sie erlebt auf ihrer Reise Abenteuer, die sie auf einzig artige Weise einer Welt nahe bringt, die ihr bisher verwehrt blieb. Die Welt der Sterblichen.
Fazit

Dieses Buch war spannend von der ersten Seite bis zur letzten Seite. Kaum ein Buch konnte mich dieses Jahr so fesseln wie „Die Dreizehnte Fee“. Ich freue mich schon so auf den zweiten Band und kann es kaum erwarten zu erfahren wie es mit der Dreizehnten Fee und ihrer Suche nach Liebe weitergeht.

Veröffentlicht am 13.03.2017

Hinter Dornenhecken und Zauberspiegel

Hinter Dornenhecken und Zauberspiegeln
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Kurzbeschreibung

Traust du dich, einen Blick hinter den Spiegel zu werfen?
Entdecke eine Welt, in der die Feen zum Klang fluchbeladener Harfen tanzen und Geheimnisse wohl verborgen hinter Brombeerhecken ...

Kurzbeschreibung

Traust du dich, einen Blick hinter den Spiegel zu werfen?
Entdecke eine Welt, in der die Feen zum Klang fluchbeladener Harfen tanzen und Geheimnisse wohl verborgen hinter Brombeerhecken schlummern.

Folge den Spuren derer, die du zu kennen glaubst. Doch gib acht – im Märchenreich ist nichts so, wie du es erwartest …
Rezension

„Hinter Dornenhecken und Zauberspiegeln“ ist eine großartige Anthologie der verschiedensten Autoren. Julia Adrian, Tanja Kinkel, Nina Blazon oder Christian Handel – um nur einige zu nennen – erschaffen eine wundervolle Stimmung. Eine Atmosphäre eingefangen in einem einzigen Buch. Ich möchte gar nicht zu jeder der Geschichten eine Meinung veröffentlichen, jedoch möchte ich die ein oder andere hervorheben. So fand ich die Geschichte rund um die „Kinderfresserin“ oder „Das Gewissen der Welt“ faszinierend schön. Bisher hatte ich von Julia Adrian noch kein Buch gelesen. Zwar liegt „Die Dreizehnte Fee“ noch auf meinem SuB, jedoch habe ich bisher noch nicht die Zeit gefunden oder es kam immer ein anderes Buch dazwischen. Das hat nun ein Ende! Denn nach „Der Kinderfresserin“ möchte ich das Buch unbedingt lesen. Aber auch „Das Gewissen der Welt“ von Mara Lang blieb mir von all den gelesenen Erzählungen am meisten im Gedächtnis. Lang adaptiert in diesem Fall keine schon bekannte Geschichte, sondern schafft etwas gänzlich Neues.

Die Autoren schaffen es allesamt den Leser in Ihren Bann zu ziehen. Auch wenn nicht jeder der ausgewählten Geschichten zu 100 % meinem Geschmack entsprachen, hatte jede einzelne eine magischen Anziehungskraft. Einige der Geschichten werden euch bekannt vorkommen. Gestaltet im neuen Design findet man z.B. Hänsel und Gretel, Ali Baba und die 40 Räuber oder Aschenputtel wieder. Aber nicht nur Märchen, sondern auch Sagen und Legenden, sowie eigene Kreationen lassen sich in diesem Buch finden.

Unglaublich schön fand ich die Gestaltung der einzelnen Seiten. Fast wie es einem Märchenbuch gebührt. Das Einzige was mir zu einem Märchenbuch Gefühl gefehlt hatte, war das Hardcover. Irgendwie bringe ich Märchenbücher immer in Verbindung mit einem großen im Hardcover gebundenen Buch. Meckern auf Hohem Niveau, ich weis.

„Hinter Dornenhecken und Zauberspiegeln“ ist kein Märchenbuch im klassischen Sinne. Nicht jede der 18 Geschichten ist auch für Kinder geeignet und gerade das fand ich so anziehend. Auch wenn in Grimms Märchen nicht alle Figuren und Erzählungen harmlos sind, verhält es sich bei diesem Buch jedoch noch etwas anders. Ich würde es als Märchen für Erwachsene bezeichnen. Wunderschön insziniert und jedem zu empfehlen der gerne in die Welt von Märchen und Sagen eintaucht.

Veröffentlicht am 13.03.2017

Flawed - Wie perfekt willst du sein?

Flawed – Wie perfekt willst du sein?
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Kurzbeschreibung

›Flawed – Wie perfekt willst du sein?‹ ist der erste atemberaubende Band des neuen Zweiteilers von Bestsellerautorin Cecelia Ahern. Spannend und emotional erzählt sie in dieser Dystopie ...

Kurzbeschreibung

›Flawed – Wie perfekt willst du sein?‹ ist der erste atemberaubende Band des neuen Zweiteilers von Bestsellerautorin Cecelia Ahern. Spannend und emotional erzählt sie in dieser Dystopie die Geschichte der 17-jährigen Celestine, die darum kämpft, etwas anderes sein zu dürfen als perfekt.

Celestines Leben scheint perfekt: Sie ist schön, bei allen beliebt und hat einen unglaublich süßen Freund. Doch dann handelt sie in einem entscheidenden Moment aus dem Bauch heraus. Und bricht damit alle Regeln. Sie könnte im Gefängnis landen oder gebrandmarkt werden – verurteilt als Fehlerhafte. Denn Fehler sind in ihrer Welt nicht erlaubt. Nichts geht über die Perfektion. Auch nicht die Menschlichkeit. Jetzt muss sie kämpfen – um ihre eigene Zukunft und um ihre große Liebe.
Rezension

„Flawed – Wie perfekt willst du sein?“ ist mein erstes Buch von Cecelia Ahern. Bisher hatten mich ihre Bücher nicht besonders interessiert, aber als ich hörte das Ahern ein All-Age Roman rausbringt, bin ich doch neugierig geworden. Also ist das Buch auf meiner Wunschliste gelandet und von da ziemlich schnell in meinem Bücherregal. Es hat sich defintiv gelohnt dieses Buch zu kaufen!

Die Autorin etabliert, im Gegensatz zu anderen Autoren von Dystopien, ein System in unsere Welt, das dazu da ist, uns das Fehlerhafte auszutreiben und eine perfekte Welt zu erschaffen.

Aber wer stellt die Regeln eines solchen Systems auf? Wie definiert man Perfektion und Vollkommenheit? Makellos zu sein und danach zu streben keine Fehler zu begehen, ist ein System das nicht funktionieren kann. Es werden immer Menschen exististieren, die eine andere Definiton von „Perfektion“ besitzen. Jeder Mensch begeht Fehler. Jeder der rein aus Gefühlen handelt haftet ein Makel an. Menschen verspüren Liebe, Angst, Freude und Wut, Zustände die dazu führen in bestimmten Situationen Fehler zu begehen. Das nicht alle Entscheidungen richtig sind und wir genügend Fehler in unserem Leben begehen, ist nicht zu verhindern. Nur wer Fehler begeht, kann daran wachsen und etwas ändern.

Die von Aherns geschaffene Welt diskriminiert „Fehlerhafte“ und stellt, in den Augen der Gilde, „Perfekte“ als etwas höheres da. Menschen die z.B. falsche Entscheidungen treffen und sind sie noch so gering, werden als fehlerhaft gebranntmarkt und von der Gesellschaft ausgeschlossen. Celestine die Protagonistin und ein Beispiel für Perfektion, fängt an, an diesem System zu Zweifeln und beginnt Mitleid mit den Fehlerhaften zu empfinden. Nach einem kleinen Fehler, der menschlicher nicht sein könnte, wird auch sie als fehlerhaft verurteilt.

„Wir werden dem Rest der Welt als Spiegel ihrer schlimmsten Albträume vorgehalten.
Als Sündenbock für alles, was in ihrem Leben falsch läuft.“ (S. 116)

Von nun an den Launen und Gemeinheiten der übrigen „perfekten“ Gesellschaft ausgesetzt, versucht sie einen Weg zu finden, diejenigen bloßzustellen , die das System für sich selbst nutzen.

Das Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Es mal beiseite zu legen, fiel mir wirklich schwer. Der Schreibstil von Ahern ist großartig. Mit viel Gefühl und einer fantastischen Sprache, entwickelt sie aus einer Welt wie unserer, eine ganz andere Sicht auf eine Gesellschaft, die allzeit dazu bereit ist Menschen zu diskriminieren und auszuschließen. Paralellen zu unserer Zeit, in der z.B. Homosexuelle und Menschen die nicht der gesellschaftlichen Norm entsprechen ausgegrenzt werden, finden sich mit Sicherheit nicht zufällig im Buch wieder. Deshalb ordnet sich das Buch nicht bloß als Roman sondern als ein zauberhaftes gesellschaftskritisches Stück Literatur in jeden Bücherschrank ein.
Fazit

Mich hat „Flawed-Wie perfekt willst du sein?“ wirklich beeindruckt. Die Protagonisten sind sympathisch und die Story spannend. Cecelia Ahern schafft es Themen anzusprechen, die in unserer Gesellschaft wiederzufinden sind. Sie realisiert eine Welt, die fehlerhafter nicht sein könnte. Ich freue mich schon auf Band zwei und frage mich „Wie perfekt will ich sein?“ und „Welchen Preis würde ich dafür zahlen?“

„Wenn du einen Fehler machst, lernst du daraus. Wer nie Fehler macht, lernt nichts dazu“ (372)