Raum der Angst- Ein Escape-Room-Thriller von Marc Meller.

Der packende Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Von Seite zu Seite steigt die Spannung bis hin zu einem , für mich, überraschenden Ende. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, sodass ich es innerhalb von nur zwei Tagen gelesen habe.

Die Protagonisten handeln glaubhaft. Auf der einen Seite müssen sie miteinander agieren um zu Überleben, auf der anderen Seite müssen sie aber auch an sich selbst denken. Dieser innere Konflikt wird sehr gut dargestellt. Ich konnte ihre Angst spüren und habe mit ihnen gelitten.

Eingesperrt in einem Escape Room. Diese beklemmende Atmosphäre wird sehr gut beschrieben, sodass ich mich während dem Lesen fühlte, als ob ich mit den Protagonisten in diesem Raum wäre.

Die Polizeiarbeit hat mir ebenfalls gefallen. Die Ermittler gehen plausibel.

Besonders gefallen hat mir, dass sich der Autor sehr auf den Fall konzentriert hat. Keine unnötigen Seitenfüller ( Privatleben der Ermittler).


Ich empfehle diesen Thriller weiter.

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Bei „ Bären fütter verboten“ von Rachel Elliott handelt es sich um einen Roman.

Als die Freerunnerin Sydney nach dreißig Jahren an den Strand von St.Ives zurückkehrt, den Ort, den sie seit ihrer Kindheit am meisten fürchtet, begegnet sie einer Reihe skurriler Menschen, deren Leben keinen Deut weniger chaotisch ist, als ihres.

Durch den tollen Schreibstil der Autorin war ich den Protagonisten sehr nahe. Konnte mich gut in sie hineinversetzen, sie verstehen und mit ihnen fühlen. Alle kamen mir so vertraut vor, als ob ich sie schon lange kennen würde.

Die facettenreichen Protagonisten sind voller Trauer, sind melancholisch, haben Glücksmomente und lernen, dass es oft noch Hoffnung gibt. All diese Charakterzüge verleiht ihnen Authentizität. Einige humorvolle Szenen, lockern die Geschichten der Protagonisten etwas auf.

Obwohl mich dieses Buch emotional sehr mitgenommen hat, konnte ich es kaum aus der Hand legen. Der Blick der Autorin auf die Menschen, auf das Zwischenmenschliche ist einfach traumhaft.

Einge unerwartete Wendungen, sehr interessante Charaktere und ein sehr interessanter Plot, tragen dazu bei, dass ich dieses Buch weiter empfehle.

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Das Jüdische Kochbuch von Leah Koenig

Dieses Kochbuch ist ein Traum. Die Aufmachung und der Einband sind sehr hochwertig, sodass ich dieses Kochbuch sehr gerne zur Hand nehme, um darin zu blättern.

Über 400 leicht zuhause nachkochbare Rezepte. Diese stammen aus dem Nahen Osten, aus Nord-, Süd- und Mittelamerika, Europa , Asien und Afrika und machen die Jüdische Küche zu einer wahren Fusionsküche.

Dieses Kochbuch ist in:
Legende
Vorwort ( sehr sehr interessant)
Einleitung ( ebenfalls sehr sehr interessant)
Frühstück
Brot
Salate, Aufstrich, Eingelegtes, Vorspeisen
Suppen und Eintöpfe
Gemüse und Getreide
Frittiertes und herzhaftes Gebäck
Klösse, Teigtaschen, Nudeln und Kugeln
Hauptgerichte
Kuchen, Gebäck und Plätzchen
Süßigkeiten und Desserts
Relishes, Würzmischungen und Getränke
Register
gegliedert.

Jedes Rezept wird ausführlich beschrieben: Anzahl der Personen, Zubereitungszeit, Garzeit, Zutatenliste, sowie eine Schritt für Schritt Anleitung. Hier gefällt mir besonders, dass bei jedem Rezept angegeben ist, ( Symbole für einen schnelle Überblick), ob es milchfrei, glutenfrei, vegan, vegetarisch, bis 5 Zutaten und bis 30 Minuten ist.

Tolle Farbfotos einiger Speisen werten dieses Buch auf.

Ich habe schon einige Rezepte nachgekocht. Alle sind gelungen und bringen sehr viel Abwechslung in unseren Speiseplan. Die Zutaten dafür, habe ich in einem gut sortierten Supermarkt bekommen.

Ich empfehle dieses Kochbuch weiter.

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Bei „ … über uns die Dächer von Rom“ von Jani Friese handelt es sich um einen Roman.

Sofia lernt in Rom den charmanten Bildhauer Adriano kennen. Dieser sieht ihrem verstorbenen Mann zum Verwechseln ähnlich. Sie schauen sich zusammen Rom an und kommen sich näher. Doch Adriano verschwindet ständig. Dies stellt Sofia vor ein Rätsel und als auch noch Adrianos Vater unerwartet auftaucht, ist das Chaos perfekt

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Dieser Roman lässt sich sehr flüssig lesen , ist tiefgründig und regt zum Nachdenken an. Von der ersten Seite an, wurde ich an dieses Buch gefesselt – super.

Die facettenreichen Charaktere werden sehr authentisch beschrieben. Ihr agieren und ihre Entwicklungen haben mir sehr gut gefallen. Hier wurde ich des öfteren sehr überrascht.

Der Plot ist sehr vielseitig. Unerwartete Wendungen, interessante Ereignisse und ein Thema - das mich sehr nachdenklich gemacht hat, bringen sehr viel Spannung und Abwechslung in diese Geschichte.

Durch die bildhaften Landschaftsbeschreibungen konnte ich mir alles sehr gut vorstellen und fühlte mich während dem Lesen, als ob ich vor Ort sei.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Bei „ Die Münsterland - Detektive: Ein falscher Hengst ? “ von Anja Stroot handelt es sich um Band 1 der zweiten Staffel.

In Warendorf treffen die Münsterland Detektive auf zwielichtige Gestalten. Als sie die Hengstparade besuchen , schlittern in ihren nächsten Fall. Um ein Pferd zu retten und die Verbrecher zu erwischen, begeben sie sich mal wieder ganz schön in Gefahr.

Dieses Buch ist unabhängig von den vorherigen Bände zu lesen. Dies finde ich immer sehr gut, da ich so nie das Gefühl habe, etwas verpasst zu haben.

Der Schreibstil von Anja Stroot ist kindgerecht. Die Geschichte ist für junge Leser ab 8 Jahren geeignet. Meine Nichte ( 8 Jahre) konnte der Geschichte sehr gut folgen, fand sie sehr spannend und hat sie komplett alleine gelesen. Die große Schrift, die Zeilenabstände sind optimal gewählt.

Kurze Kapitel, tolle Illustrationen und ein vielseitiger Plot - genau das richtige für Kinder.

Die Geschichte ist spannend, schön erzählt und interessant. Die Detektivprüfung, der Bastelbogen u.v.m. am Anhang haben meine Nichte besonders begeistert. Eine tolle Idee.



Ich , bzw. wir empfehlen dieses Buch weiter.

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