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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.04.2024

Gelungenes Werk

Hier fließt die Liebe. Persische Küche
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Die Schwestern Forough und Sahar Sodoudi haben mit ihrem Buch, Hier fließt die Liebe. Persische Küche etwas schönes geschaffen.
Sie haben überlieferte Rezepte und eigene Kreationen eingefügt. Alle sind ...



Die Schwestern Forough und Sahar Sodoudi haben mit ihrem Buch, Hier fließt die Liebe. Persische Küche etwas schönes geschaffen.
Sie haben überlieferte Rezepte und eigene Kreationen eingefügt. Alle sind gut beschrieben, so das man sie gut nach kochen kann.
Interessant sind auch die Einführungen aus ihrer Heimat. Für mich sind einige Rezepte dabei, die ich mir nach koche.
Es ist zu empfehlen für Personen, die gerne verschieden Küchen ausprobieren.

Veröffentlicht am 04.04.2024

Drama in Eis und Schnee

Die Zeit im Sommerlicht
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Die Zeit im Sommerlicht, ist der zweite Erwwachsenroman der Autorin Ann-Helen Laestadius. Der erste Roman konnte mich gut unterhalten und der neue ist wieder ein Leseerlebnis.
Man erfährt viel über die ...



Die Zeit im Sommerlicht, ist der zweite Erwwachsenroman der Autorin Ann-Helen Laestadius. Der erste Roman konnte mich gut unterhalten und der neue ist wieder ein Leseerlebnis.
Man erfährt viel über die Kultur und Leben der Samen.Es gibt viel Hass und Fremdenfeindlichkeit.
Diese Geschichte ist fiktiv, aber solche Dinge sind geschehen.
Die Mutter der Autorin hat das Sameninternat besucht. Der Roman zeigt wie die Kinder gelitten haben und wie sogar die Kinder und Enkel noch wegen der Dramatik leiden mussten.
Der Roman beginnt 1954, als die Kinder mit sieben Jahren diese Schule besuchen mussten.
Dreißig Jahre später erfährt man, wie schwierig das Leben wurde.
Es geht so weit, das sie den eigenen Kindern nicht sagen wollen, das sie Samen sind.
Es ist ein interessanter Roman, den ich gerne gelesen habe.








Veröffentlicht am 03.04.2024

Georgische Familie

Vor einem großen Walde
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Der in Georgien geborene Schriftsteller Leo Vardiasvili ist schon als Kind nach London gekommen. Ich durfte ihn im Rahmen der LitCologne in der Kulturkirche in Köln live erleben.
Sein Roman, Von einem ...


Der in Georgien geborene Schriftsteller Leo Vardiasvili ist schon als Kind nach London gekommen. Ich durfte ihn im Rahmen der LitCologne in der Kulturkirche in Köln live erleben.
Sein Roman, Von einem großen Walde, erzählt eine Fluchtgeschichte aus dem Bürgerkrieggebiet.eines Vaters und seinen zwei Söhnen. Für die Mutter reichte das Geld nicht.

Saba und sein zwei Jahre älterer Bruder fragen immer wieder nach der Mutter. Der Vater versucht das Geld zusammen zu bekommen. Einmal wird er noch reingelegt und das mühsam gesparte Geld ist weg.
Dann stirbt die Mutter. Nach einer Zeit, die Jungen sind schon in den zwanzigern, fährt der Vater nach Georgien. Er schreibt das er einen Fehler gemacht hat und verschwinden muss. Da macht sich der ältere Bruder auf den Weg um nach Hinweisen zu suchen. Als der sich auch nicht mehr meldet, macht sich Saba auf die Reise. Da wird es spannend und dramatisch.
Im Grenzgebiet ist ein Wald, aus dem die Russen schießen.Das hat der Autor gut beschrieben.
Ich war von dem Roman begeistert und gebe eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 03.04.2024

Einfach gut

Jahreszeiten
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Die britische Schriftstellerin Fiona Williams hat in ihrem Roman, Jahreszeiten, eine realistische Familiengeschichte geschaffen.

In einem Dorf nahe London leben Richard und Tess mit ihren Zwillingen ...



Die britische Schriftstellerin Fiona Williams hat in ihrem Roman, Jahreszeiten, eine realistische Familiengeschichte geschaffen.

In einem Dorf nahe London leben Richard und Tess mit ihren Zwillingen Max und Sonny.
Tess stammt aus Jamaik und ist dunkelhäutig und einer der Zwillinge auch. In dem Dorf wird die Familie nicht gerade gut angenommen.
Tess fühlt sich immer noch fremd.
Dann passiert ein Unglück. Max hat da besonders viel Probleme.
Die Autorin lässt jedes Familienmitglied seine Empfindungen erzählen.
Das macht die Geschichte so richtig rund.
Von Anfang an hat mich diese Geschichte gefesselt.
Jede Person hat ihre Eigenartig, die sich dann gut miteinander vermischen.
Das Zusammenleben ist nicht immer leicht, aber es gibt immer wieder frohe Wendungen.
Die Autorin hat da ein schönes Kunstwerk geschaffen.

Veröffentlicht am 02.04.2024

Tod der Mutter

Das Waldhaus
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Der Thriller, Das Waldhaus, vom der britischen Schriftstellerin Liz Webb, ist ein spannendes Werk.
Ich konnte in die Geschichte eintauchen.

Die 37jährige Hannah wird zur Hilfe ihres an Demenz erkrankten ...



Der Thriller, Das Waldhaus, vom der britischen Schriftstellerin Liz Webb, ist ein spannendes Werk.
Ich konnte in die Geschichte eintauchen.

Die 37jährige Hannah wird zur Hilfe ihres an Demenz erkrankten Vaters gerufen. Für sie ein Glück, bis sie ganz abdriiftet, sie ist alkoholsüchtig und kann so alle Brücken in London kappen.
Sie sieht ihrer Mutter ähnlich, vor langer Zeit ermordet wurde. Der Vater, denkt sie wäre seine Frau und bittet sie um Entschuldigung. Um vielleicht mehr zu erfahren zieht sie dann auch noch die Kleider ihrer Mutter an.
Sie erfährt, das der Vater nicht ihr leiblicher Vater ist und ihre Mutter es mit der Treue nicht so genau nahm.
Vater und Sohn haben wenig Kontakt, der Bruder denkt, das der Vater am Tod der Mutter Schuld war. Der Vater befürchtet das der Sohn Schuld auf sich geladen hat.
Dann ist da noch die über hilfsbereite Nachbarin,mit ihrem Mann und dem Sohn.
Hannah meint immer mehr Beweise für die Schuld des Vaters zu haben.Wenn es wirklich so gewesen wäre, ist es wegen der Krankheit ihres Vaters, für eine Verurteilung.
Mir hat der Roman von Anfang bis Ende gefesselt.