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Veröffentlicht am 29.06.2020

Kommissar Dühnfort

Ich bin dein Tod (Ein Kommissar-Dühnfort-Krimi 9)
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Die Schriftstellerin Inge Löhnig schreibt angenehme Krimis.

Ich bin dein Tod, ist der sechste Teil mit Kommissar Dühnfort. Er ist also schon ein alter Bekannter.
Es gibt einige Morde und die Opfer bekamen ...


Die Schriftstellerin Inge Löhnig schreibt angenehme Krimis.

Ich bin dein Tod, ist der sechste Teil mit Kommissar Dühnfort. Er ist also schon ein alter Bekannter.
Es gibt einige Morde und die Opfer bekamen vor ihrem Tod, die Nachricht: Ich bin der Tod.

Dühnfort ist in einer neuen Abteilung versetzt worden. Seine Kaffeemaschine hat er mitgenommen.
Seine Art zu ermitteln ist intensiv und genau.

Nebenbei lässt die Autorin die Lebensgeschichte einer jungen Frau erzählen.
Die weiß, das sie bald sterben muss.

Inge Löhnigs Schreibstil ist immer angenehm fesselnd, es gibt die Morde und einige Episoden, aus Dühnforts Privatleben.
Diese gut Mischung macht ihre Krimis zu einer guten Unterhaltung.

Der Krimi ist wieder ein Muss, für Dühnfort Fans.


Veröffentlicht am 03.06.2020

Chaotische Romance

Die Liebe fällt nicht weit vom Strand
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Franziska Jebens Roman „Die Liebe fällt nicht weit vom Stamm“ ist besser, wie ich dachte.
Es ist ein Liebesroman mit etwas Anspruch.
Sophie arbeitet in einer Marketingfirma am Empfang.
Irgendwie ist sie ...


Franziska Jebens Roman „Die Liebe fällt nicht weit vom Stamm“ ist besser, wie ich dachte.
Es ist ein Liebesroman mit etwas Anspruch.
Sophie arbeitet in einer Marketingfirma am Empfang.
Irgendwie ist sie etwas eigenartig, sie lässt sich von jedem kleinmachen. Das schlimmste ist das sie andauernd mit ihrem Bauch redet und wir sein grummeln mithören müssen.

Durch Zufall muss die für eine Kollegin bei deren Präsentation über die Vermarktung einer Filmbranche einspringen.

Sie macht Kariere, aber sie träumt noch immer vom Kochen. Sie wünscht sich einen Truck in dem sie ihre Speisen verkaufen kann.

Die Autorin hat einen netten Stil. Sie lässt einige Personen ziemlich chaotisch erscheinen.
Der Roman liest sich ganz gut, nur der Bauch kostet einen Stern.

Veröffentlicht am 08.04.2020

Amerikanische Geschichten

Deine Mutter war ein Fisch
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„Deine Mutter war ein Fisch“ von der Autorin A. M. Homes ist eine eigensinnige Geschichte, typisch amerikanisch.
Dieses Buch ist wie ein Märchen mit mehreren
Geschichten.
Es spielen viele verschiedene ...

„Deine Mutter war ein Fisch“ von der Autorin A. M. Homes ist eine eigensinnige Geschichte, typisch amerikanisch.
Dieses Buch ist wie ein Märchen mit mehreren
Geschichten.
Es spielen viele verschiedene Personen mit. Es gibt viele Dialoge.
So richtig kam ich in die Geschichten nicht hinein. Ich lese lieber Romane. Wenn ich mich in einer Kurzgeschichte gerade wohlfühle, gibt es eine andere.
Sonst sind sie gut, oft humorvoll oder auch ernst mit Schwung geschrieben.
Das Buch ist für Liebhaber von Kurzgeschichten.

Veröffentlicht am 22.02.2020

Ungewöhnlicher Roman

Milchmann
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Die irländische Autorin Anna Burns schreibt mit „Milchmann“ einen ungewöhnlichen Roman. 2018 bekam sie für diesen Roman den Booker Prize.

Dieses Buch ist ein einziges Vielleicht.
Die Handlung findet ...


Die irländische Autorin Anna Burns schreibt mit „Milchmann“ einen ungewöhnlichen Roman. 2018 bekam sie für diesen Roman den Booker Prize.

Dieses Buch ist ein einziges Vielleicht.
Die Handlung findet während des Nordirlandkonflikts in den 70er und 80er Jahre statt. Es ist ein Roman ohne Namen und wird von einem Mädchen erzählt. Da gibt es den Milchmann. Den Chefkoch, vielleicht Freund , Tablettenmädchen, erste, zweite und dritte Schwester. Milchmann scheint ein gefährlicher Man zu sein.
Die Protagonistin fantasiert vor sich her. Zwar zeigt sie uns auch die Turbulenzen der Zeit, aber so anonym ist es für mich etwas schwierig zu lesen. Ich konnte mich langsam in den Roman einlesen und war dann doch noch einigermaßen zufrieden.
Über dieses Buch sollte sich jeder seine eigenen Gedanken machen.


Veröffentlicht am 17.02.2020

Josef Kleins Eigenartigkeit

Der Empfänger
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Der Empfänger von der Autorin Ulla Lenze ist eine interessante Geschichte. Es ist das erste Mal, das ich etwas über die Deutschamerikaner während des Zweiten Weltkrieges lese.

Josef Klein wandert etwas ...


Der Empfänger von der Autorin Ulla Lenze ist eine interessante Geschichte. Es ist das erste Mal, das ich etwas über die Deutschamerikaner während des Zweiten Weltkrieges lese.

Josef Klein wandert etwas naiv nach New York aus. So richtig gelingt es ihm nicht, da richtig Fuß zu fassen. Da gerät er, ein Amateurfunker in die Fänge der deutschen Spionageringes.

Plötzlich ist es 1949 und er ist bei seinem Bruder Karl in Neuss. Man erfährt das er und viele Deutsche, Italiener und Japaner im Internierungslager war und dann abgeschoben wurde.
Die Geschichte wechselt in den Zeiten hin und her. In den Überschriften der Kapitel sind die Orte und Daten angezeigt.

Josef zieht weiter nach Südamerika.
Die Autorin hat fiktional das Leben ihres Großonkels erzählt. Ihr Schreibstil ist flüssig und angenehm. Ihre Geschichte ist gut umgesetzt.