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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.07.2022

Wunderbar

Die Definition von Glück
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Die Schriftstellerin Catherine Cusset schreibt über „Die Definition von Glück“.
In diesem Roman wird das Leben von zwei Frauen abwechselnd erzähl, bis die Autorin ihr Schicksal miteinander verwebt.
Über ...



Die Schriftstellerin Catherine Cusset schreibt über „Die Definition von Glück“.
In diesem Roman wird das Leben von zwei Frauen abwechselnd erzähl, bis die Autorin ihr Schicksal miteinander verwebt.
Über Jahrzehnte begleiten wir die Beiden.
Die junge Clarisse entwickelt sich zu einer Globetrotterin. Sie liebt das Reisen und die Männer.

Eve ist beständig im Beruf und führt eine gute Ehe.

Mit den Beiden wechseln wir von Paris nach New York.
Es werden viele Geschehnisse in der Welt erwähnt. Am Ende kommt die Pandemie und man sieht, welche Einschränkungen zu Unzufriedenheit und Beeinträchtigungen werden.

Das haben wir ja selber zu Genüge mitgemacht.

Die Autorin hat alles gut eingefangen und wunderbar definiert.

Der Roman ist fesselnd und ich habe ihn gerne gelesen.




Veröffentlicht am 27.07.2022

Spannend

Im Feuer
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Die schwedische Schriftstellerin Pernilla Ericson schreibt Spannungsromane in denen das aktuelle Klimathema erscheinen.
Sie hat mit der Kommissarin Lilly Hed eine neue Reihe begonnen

Im Roman „Im ...



Die schwedische Schriftstellerin Pernilla Ericson schreibt Spannungsromane in denen das aktuelle Klimathema erscheinen.
Sie hat mit der Kommissarin Lilly Hed eine neue Reihe begonnen

Im Roman „Im Feuer“ ist ein heißer Sommer, in dem es leicht zu brennen anfängt.

Lilly Hed ist aus Stockholm weggezogen in einn idyllisches Ort in den Schären. Sie kann schlecht schlafen und hat Angst vor ihrem Exfreund.
Jetzt werden Brände gemeldet, in denen es Tote gibt. Da muss sie ermitteln.

Die Autorin fängt die Stimmung und Ängste der Einwohner und der Feuerwehrmännern ein. Man ist mittendrin. Lilly wird von dem Feuerwehrmann Jesper Hanson unterstützt.

Da kommt Lilly Hed immer wieder in Gefahr.
Von dem brütend heißen Sommer geht es im nächsten Band in den stürmischen Herbst. Ich bin gespannt, wie es da mit den Beiden weitergeht.

Veröffentlicht am 24.07.2022

Frauen, Opfer und Täter

Die versteckte Apotheke
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Die versteckte Apotheke, ist ein historischer Roman, der Schriftstellerin Sarah Penner.
Sie hat den Roman in zwei, sich abwechselnden Zeiten angelegt.Die Apothekerin Nella lebt im 18. Jahrhundert und ...



Die versteckte Apotheke, ist ein historischer Roman, der Schriftstellerin Sarah Penner.
Sie hat den Roman in zwei, sich abwechselnden Zeiten angelegt.Die Apothekerin Nella lebt im 18. Jahrhundert und 200 Jahre später ist die Historikerin Caroline angelegt.

Die Abschnitte sind gut gekennzeichnet, damit der Leser immer weiß, was er gerade liest.
Es geht in dem Roman hauptsächlich um Frauen, die Opfer und gleichzeitig Opfer sind.
Die Geschichte von der Apothekerin interessierte mich am meisten. Sie hat die Apotheke von ihrer Mutter übernommen, die sich hauptsächlich um Frauenleiden kümmerte. Sie hat die Rezeptionen aufgeschrieben. Es ist interessant, welche Kräuter in bestimmter Menge helfen oder tödlich sind. Das hat die Autorin gut recherchiert.

Bei Nella war die Apotheke versteckt und sie verkaufte nach briefliche Anfrage Gifte um sich ihrer brutalen Männer zu entledigen.

Der Teil mit Caroline war nicht ganz so spannend, sie fand ich ein wenig langweilig.
Der Schreibstil war flüssig.
Alles in allem war der Roman gut und lesenswert.

Veröffentlicht am 23.07.2022

Familienprobleme

Some Mistakes Were Made
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Die US-amerikanische Schriftstellerin Kristin Dwyer schreibt gerne Romane, in denen geküsst wird.

In dem Roman „Some Mistakes Were Made“ zeigt sie das problematische Aufwachsen der Ellis.
Sie kommt ...



Die US-amerikanische Schriftstellerin Kristin Dwyer schreibt gerne Romane, in denen geküsst wird.

In dem Roman „Some Mistakes Were Made“ zeigt sie das problematische Aufwachsen der Ellis.
Sie kommt aus einer Problemfamilie. Die Mutter verschwindet immer wieder und der Vater ist oft im Gefängnis. Die Familie Albreys kümmert sich dann um sie. In den Sohn Easton ist sie schon als Kind verliebt. Das geht immer hin und her bis zur Gegenwart.
Ellis wird langsam Älter und es gibt Missverständnisse zwischen ihnen.
Es ist sogar ein Jahr , in dem sie nicht miteinander sprechen. Sie können nicht miteinander, aber auch nicht ohne einander.

Die Autorin hat die Emotionen gut erfasst und zu einer interessanten Liebesgeschichte gebracht.

Teilweise war es mir etwas verworren, aber das lieft vielleicht am Alter, da hat man die Jugendjahre etwas verdrängt.

Trotzdem war ich von Ellis angetan und habe das Buch gerne gelesen.

Veröffentlicht am 20.07.2022

Ein Märchen

Tokyo ever after – Prinzessin auf Probe
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Die amerikanische Schriftstellerin Emiko Jean schreibt interessante Jugendliteratur.

Der Roman Tokyo ever after, Prinzessin auf Probe konnte mich fesseln. Der Schreibstil ist flott und gut verständlich. ...



Die amerikanische Schriftstellerin Emiko Jean schreibt interessante Jugendliteratur.

Der Roman Tokyo ever after, Prinzessin auf Probe konnte mich fesseln. Der Schreibstil ist flott und gut verständlich. Die Autorin hat hier ein schönes Märchen geschaffen, denn welches Mädchen träumt nicht davon, einmal Prinzessin zu sein.

Die achtzehnjährige Icherzählerin Izumi Tanka ist ein normaler Teenager. Allerdings ist sie japanischer Herkunft und ohne Vater aufgewachsen.
Durch Zufall erfährt sie den Namen des Vaters, und sie erfährt, das er der künftige Kaiser von Japan ist. Als sie ihn kontaktiert lädt er sie nach Tokio ein.

Da wird witzig und glaubhaft ein wahres Intermezzo beschrieben.
Izumi versteht es in jedes Fettnäpchen zu treten, das sie findet.
Es ist ja auch eine besondere Vorstellung, wenn man immer von Journalisten beobachtet wird und die Familie auch ein paar Neider hat.

Der Roman ist märchenhaft schön, nicht nur für Jugendlire.