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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.08.2019

nett gemachtes Hörspiel, aber auch etwas aufdringlich und laut.

Disney Die Eiskönigin: Zauber der Polarlichter
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Walt Disney – Die Eiskönigin, Zauber der Polarlichter

Viel zu lange ist es her, als die Eiskönigin Elsa und ihre Schwester Prinzessin Anna das faszinierende Nordlicht gesehen hat. Kurzum beschließen sie ...

Walt Disney – Die Eiskönigin, Zauber der Polarlichter

Viel zu lange ist es her, als die Eiskönigin Elsa und ihre Schwester Prinzessin Anna das faszinierende Nordlicht gesehen hat. Kurzum beschließen sie auf der Suche nach dem zauberhaften Licht zu gehen und der Schneemann Olaf und Kristoff mit seinem Rentier Sven schließen sich an. Schon bald beginnt ein lustiges wie gefährliches Abenteuer und die Reisenden müssen erkennen, was Magie alles bewirken kann.

In einer knappen Stunde wird hier in Hörspiel-Art eine tolle, wie niedliche und spannende Geschichte von verschiedenen Synchronsprechern erzählt, die mitreißend und fesselnd ist. Einziges Manko: Ich finde die Hintergrundgeräusche extrem laut, obwohl sie natürlich zur Story passen, konnte ich mich auch mit der aufdringlichen, quietschenden Stimme von Olaf nicht anfreunden.
Die Geschichte selbst ist aber spannend, da es aber kaum Beschreibungen zu den Figuren gibt sollte man zumindest schon mal was aus dem “Die Eiskönigin”-Universum kennen. Die Schauplätze dagegen sind gut ausgearbeitet, sei es nun eine eisige Felswand, das Königreich oder die friedliche Stimmung als endlich die Polarlichter gefunden wurden.
Schön gemacht, gute Unterhaltung für Kids und jung gebliebenene Erwachsene. Es gibt ein paar schöne humorvolle Gags und natürlich Gefahr, aber auch Emotionen.

Fazit: nett gemachtes Hörspiel, aber auch etwas aufdringlich und laut. 3 Sterne.

Veröffentlicht am 13.08.2019

streckenweise langatmig, übertrieben und leider zu inszeniert

R.I.P.
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Yrsa Sigurdardóttir – RIP

Ein junges Mädchen wird aus einem Kino entführt und kurz darauf erhalten ihre Freunde Nachrichten via Snapchat, wie Stella sich verzweifelt entschuldigt. Doch der Täter ermordet ...

Yrsa Sigurdardóttir – RIP

Ein junges Mädchen wird aus einem Kino entführt und kurz darauf erhalten ihre Freunde Nachrichten via Snapchat, wie Stella sich verzweifelt entschuldigt. Doch der Täter ermordet das Mädchen trotzdem brutal und versendet auch diese Filme an die Kontaktliste.
Huldar, der auf dem Komissariat in Ungnade gefallen ist und nun sowohl von den Kollegen als auch seiner Chefin Erla geschnitten wird, will am liebsten sofort mitermitteln, bekommt allerdings nur die Aufgaben zugeteilt, die sonst keiner machen will. Sein Partner Gudlaugur unterstützt ihn trotzdem und so werden sie eher zufällig zum Tatort eines weiteren Mordes/Vermisstenfall hinzugezogen. Die Puzzleteile müssen mühsam zusammengesucht werden und da die Opfer Kinder waren, wird auch die Kinderpsychologin Freyja mit hinzugezogen, obwohl das weder Erla passt noch Freyja selbst, die ebenfalls auf Huldar nicht gut zu sprechen ist.
Alles deutet darauf hin, dass es noch ein drittes Opfer gibt... werden die Ermittler es rechtzeitig finden?

„RIP“ von Yrsa Sigurdardóttir ist mein drittes Buch der Autorin und auch das dritte Buch rund um Hauptkommissar Huldar und der Kinderpsychologin Freyja.
Obwohl die Mobbing-Thematik sehr spannend ist, und einige eindrucksvolle wie interessante aber auch grausame Fakten mit in die Geschichte einfließen, konnte mich der Thriller nicht durchgängig fesseln, was dazu führte, dass ich längere Pausen zwischen dem Lesen gemacht habe.
Abgesehen von den brutal geschilderten Morden gab es immer wieder Ausschweifungen in Huldars, Freyjas und auch Erlas Privatleben und ihre Probleme untereinander, die der Geschichte die Spannung nahm. Auch wenn Mobbing überall vertreten sein kann, kann es einfach nicht sein, dass sich eine Chefin, die eine Mordermittlung zu leiten hat, davon beeinflussen lässt und den fähigsten Männern keine Aufgaben zu weist. Das untereinander die Querelen weiter erhärtet werden, das Mobbing in jeder Hinsicht auf einem Polizeirevier geduldet wird, wo doch eigentlich die Aufklärung der Morde an Jugendlichen im Vordergrund stehen sollte, ist unfassbar. Schnell gibt es Hinweise auf gleich mehrere Täter, was am Ende nicht allzu überraschend ist. Die Tatmotive scheinen auch klar, aber dabei verstrickt sich die Autorin in arg konstruierte Situationen, dass das Finale einfach nur weit hergeholt und unglaubhaft wirkt. Hier hätte der Spruch „Weniger ist mehr“ deutlich im Vordergrund stehen sollen, damit mich die Geschiche durchgängig fesselt.
Zum Beispiel hätte es auch nicht gebraucht, darauf hinzuweisen das Freyja in ihrer Kindheit ebenfalls gemobbt wurde und noch heute Probleme damit hat, zu einem Stufentreffen eingeladen zu werden, oder das Huldar in seiner Kindheit von seinem Schwestern nach Strich und Faden verprügelt wurde, und sie ihre Macht über ihn ausspielten. Dazu die Ungereimtheiten im Polizeirevier, das wirkte einen Touch „zu viel“ neben den Morden der Jugendlichen, die ihren Mitschülern aufs Übelste mitgespielt haben, sie bedroht oder gar Schlimmeres von ihnen verlangt haben.
Ich kann nicht sagen, dass der Thriller schlecht ist, denn die Thematik war gut, nur eben in meinen Augen nicht so gut umgesetzt.
Der Erzählstil ist flüssig und modern, es gab zwar etliche Wiederholungen, aber darüber konnte ich hinweg lesen.
Die Figurenausarbeitung war gut, allerdings wirkten viele der Charaktere überzeichnet und verloren da an Realitätsnähe und Glaubwürdigkeit. Auch das ich Huldar und Freyja jetzt über drei Bände beobachten konnte, machte die Situation nicht besser. Irgendwie treten beide auf der Stelle, wirken so, als wenn sie sich einfach nicht weiter entwickeln können, was ich unglaublich schade finde.
Eine meiner Lieblingsfiguren ist noch Gudlaugur, der jüngere Kollege mit dem „großen“ Geheimnis, der wenig Wirbel um sein Privatleben macht, aber doch präsent genug ist, dass man ihn wahrnimmt.

Die Schauplätze sind anschaulich beschrieben und die Stimmung des Thrillers ist durchgehend schwer, erdrückend und düster, was eigentlich typisch für Yrsa Sigurdardóttir ist.
Die Auflösung des Falles lässt auf sich warten, war dann doch sehr komplex, was es unnötig kompliziert gemacht hat und durch die vielen Handlungsstränge und die Ausschweifungen in andere Richtungen hat mich der Thriller leider nicht abholen können. Ein paar Dinge fand ich gut, aber ich werde keine weiteren Bücher der Autorin mehr lesen. Wir scheinen einfach nicht zusammen zu passen.

Den Thriller kann ich allen Lesern empfehlen, die bereits von den Vorgängerbänden begeistert waren, die skandinavische Thriller mögen, die viel wert auf Details legen und die es nicht stört, die eine oder andere Wiederholung der Ereignisse präsentiert zu bekommen.

Das Cover ist schlicht, gefällt mir gut, hat aber im eigentlichen Sinne nichts mit der Handlung zu tun,

Fazit: streckenweise langatmig, übertrieben und leider zu inszeniert trotz interessanter Thematik. 2,75 Sterne.

Veröffentlicht am 06.08.2019

Nicht das beste Hörspiel aus der Reihe, aber ein nettes Abenteuer.

Beast Quest (30)
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Adam Blade – Beast Quest, Toxodera, Die Raubschrecke

Tom hat seine Mutter gefunden, doch die weiß schon gar nicht mehr, wer er ist. Oder vielleicht doch? Hat der böse Magier ihr Gedächtnis manipuliert?
Tom ...

Adam Blade – Beast Quest, Toxodera, Die Raubschrecke

Tom hat seine Mutter gefunden, doch die weiß schon gar nicht mehr, wer er ist. Oder vielleicht doch? Hat der böse Magier ihr Gedächtnis manipuliert?
Tom kann sich jetzt nicht darum kümmern, denn er muß das nächste Biest finden. Toxodera hat sicher aber getarnt und nur ein Gegenstand, der die Unsichtbarkeit überwindet, kann ihm helfen.

Ich habe jetzt schon einige Hörspiele von Adam Blade, vorgelesen von Jona und Dietmar Mues, gehört, die für Kinder ab 8 Jahren gemacht wurden.
Die Synchronsprecher machen einen guten Job, sie erzählen die Abenteuergeschichte temporeich und spannend, sodass der Zuhörer gefesselt wird.
Die Storys sind kurzweilig, obwohl sie mir diesmal weniger gut gefallen hat. Aber das ist ja Geschmackssache. Spannung wird schnell aufgebaut, es gibt ein paar nette Überraschungen und Wendungen.
Das Hörspiel umfasst ca 40 Minuten in kurzen Tracks, die einen Wiedereinstieg erleichtern.
Wie bei den vorherigen Hörspielen auch, empfinde ich den musikalischen Hintergrund und die Klangdetails für zu laut. Sie überlagern manchmal die Geschichte.

Pluspunkte gibt es dafür, das jedes Hörspiel eigenständig gehört werden kann, obwohl sich die Grundgeschichte durch die Bände zieht. Kurze Rückeblicke ermöglichen es aber, immer auf dem neuesten Stand zu sein.

Fazit: Nicht das beste Hörspiel aus der Reihe, aber ein nettes Abenteuer. Knappe 3 Sterne.

Veröffentlicht am 25.07.2019

Nette Story, aber der Vorgänger war besser

Kissed
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Alex Flinn - Kissed

Johnny, der in dem Schusterladen eines angesehenen Hotels arbeitet, muss für den Unterhalt sorgen. Sein Vater ist vor vielen, vielen Jahren verschwunden und seine Mutter glaubt noch ...

Alex Flinn - Kissed

Johnny, der in dem Schusterladen eines angesehenen Hotels arbeitet, muss für den Unterhalt sorgen. Sein Vater ist vor vielen, vielen Jahren verschwunden und seine Mutter glaubt noch immer, dass dieser irgendwann zurück kommt.
In seiner Freizeit entwirft Johnny Schuhe und träumt davon ein großer Designer zu werden. Er sieht sich fast am Ziel, als Prinzessin Victoriana mit einem kaputten Schuh in seiner Werkstatt steht. Leider ist dies nur ein Vorwand, denn Johnny soll ihren Bruder finden und retten, der von einer bösen Hexe in einen Frosch verwandelt wurde.
Nach einiger Überzeugungsarbeit macht er sich auf dem Weg, nur um festzustellen, dass es weit mehr als verwunschene Tiere, Riesen, giftige Skorpione und Hexen gibt.


Simon Jäger hat auch diesem Hörspiel von Alex Flinn seine Stimme geliehen. Rasant, action- und temporeich erzählt er die Geschichte von Johnny, der auf der Suche nach dem Prinzen Phillipe jede Menge Aufgaben erfüllen muss und sich einmal quer durch die bekannte Märchenwelt reist. Unterhaltsam, mit genau der richtigen Balance aus Spannung und Humor weiß der Synchronsprecher sein Publikum zu fesseln.
Er gibt den Charakteren das "gewisse Etwas" und lässt sie dadurch lebendiger und authentischer erscheinen.

Im Gegensatz zu "Beastley" hat mir dieses Hörspiel von der Story her nicht ganz so gut gefallen, da es zum einen rasanter ist, aber irgendwie auch oberflächlicher bleibt. Hier werden neben dem Froschkönig noch weitere Märchen in Angriff genommen.
Die Vielzahl der Figuren macht das Ganze etwas unübersichtlich, obwohl die Geschichte zu keiner Zeit langatmig ist. Story und Synchronsprecher machen einen guten Job, aber in vielen Dingen wird die Geschichte überspitzt und übertrieben dargestellt.
Schauplätze und Figuren sind anschaulich beschrieben. Facettenreich werden die unterschiedlichsten Charaktere ins Szene gesetzt, egal ob es ein goldener Singvogel, eine Hexe und deren Sohn, die etwas eigensinnige Prinzessin Victoriana ist, oder der Schusterjunge Johnny und seine beste Freundin Meg ist.
Meg mochte ich sehr gerne, bodenständig und hilfsbereit, mutig und vielleicht auch ein klein wenig dominant steht sie Johnny später zur Seite, damit er die Prüfungen bestehen kann.
Johnny hat es mir nicht immer leicht gemacht, seine Skepsis ist nachvollziehbar auf der einen Seite, auf der anderen Seite ist er der verträumte etwas verhuschte Junge, der nach Großem strebt.
Kurzum: Es ist eine nette Geschichte, doch der Übergang von Märchen zur Gegenwart ist hier nicht so gut geglückt wie in "Beastley", das mir deutlich besser gefallen hat.

Simon Jäger hat aber seinen Job hervorragend gemacht und die Synchronisierung erhält von mir 5 Punkte, die Story allerdings nur 3.

Das Cover passt zur Story und ist nett anzusehen.

Fazit: Nette Story, aber der Vorgänger war besser. 4 Sterne.

Veröffentlicht am 06.07.2019

Für einen Thriller hätte es durchaus spannender sein können

Something in the Water – Im Sog des Verbrechens
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Catherine Steadman - Something in the water

Erin liebt ihren Mann. Abgöttisch. Es gibt nichts wichtigeres für sie. Nicht mal ihren Job. Als Mark ihr endlich den langersehnten Heiratsantrag macht und die ...

Catherine Steadman - Something in the water

Erin liebt ihren Mann. Abgöttisch. Es gibt nichts wichtigeres für sie. Nicht mal ihren Job. Als Mark ihr endlich den langersehnten Heiratsantrag macht und die Hochzeitsglocken klingen, könnte nichts perfekter sein. Doch Mark, der in einer Bank arbeitet, hat seinen Job verloren, die Hochzeit muss kleiner ausfallen aber die geplanten Flitterwochen in Bora Bora wollen sie dennoch antreten.
Als sie einen Ausflug machen um zu tauchen, finden sie eine geheimnisvolle Tasche. Noch können sie nicht ahnen, dass der Inhalt sie in Schwierigkeiten bringen wird. Ein USB-Stick, eine Pistole, ein Telefon, ein Haufen Bargeld und Diamanten könnten alle Probleme der frisch angetrauten Eheleute lösen... doch irgendjemanden gehört all dies und will es sicherlich zurück...

Diesen Thriller habe ich als Hörbuch von Osterwold audio Verlag auf 2 mp3 CD´s gehört. Die Gesamtdauer beträgt ca. 682 Minuten und wird von Tanja Fornaro eingesprochen.

Die Handlung beginnt fesselnd und spannend, verliert aber im Verlaufe der Zeit immer wieder die Spannung und wird eher langatmig und zäh, da Erin, aus deren Sicht die Geschichte in der ich-Perspektive erzählt, immer wieder abschweift. Ich bin froh, die Hörbuchversion gehört zu haben, denn ich bin mir sicher, dass ich das Buch öfter hätte zur Seite legen müssen.
An und für sich wird die Geschichte schon gut erzählt, zumindest der Teil, der in der Gegenwart spielt. Die Vergangenheit ist ein langsames „herantasten“ an die Charaktere. Erin erzählt viel von ihrem Mann Mark, den sie über alles liebt und wie sie sich kennen gelernt haben, dazu kommt, dass Mark scheinbar hoch in den Himmel gelobt wird, von allen und jedem. Ein richtiger Überflieger. Mir konnte er zu keiner Zeit sympathisch werden, ich will nicht sagen er blieb blass, aber wirklich lebendig erschien er mir auch nicht. Schnell wird dem aufmerksamen Leser/Hörer klar, dass er eigentlich ein absolut egoistischer Mensch ist, und die Liebe nicht auf gleiche Weise erwidert, wie Erin es sich wünscht. Distanziert und streckenweise gemein und manipulativ habe ich ihn von Anfang an erlebt.
Erin dagegen scheint oft einfach nur naiv. Sie ist ihm hörig, obwohl er die Fehler macht, entschuldigt sie sich dauernd, was nur eine Facette von ihr ist. Deswegen ist es auch so absolut unglaubhaft, dass sie plötzlich ein Verbrechergenie sein soll und alle Unwegbarkeiten aus dem Weg räumt. Klar, es ist ein fiktiver Roman, aber diese zwei Seiten, die Erin von sich zeigt, passen für mich einfach nicht zusammen.
Dazu kommt ihr Job als Dokumentarfilmerin, wo sie drei Inhaftierte für ihren Film interwievt. So wirklich scheint die Geschichte nicht hereinzupassen, aber im Großen und Ganzen werden alle Fragen im Verlaufe des Hörbuches geklärt.
Die Handlungsorte sind gut beschrieben, die konnte ich mir zu jeder Zeit vorstellen, auch wenn ich mir an anderen Stellen ebenfalls mehr Klarheit gewünscht hätte, denn einige Charaktere blieben einfach blass.
Ich denke, dass Hörbuch hätte man gut und gerne 200 Minuten kürzen und die Handlung damit straffen können, dann wäre sicherlich auch die Spannung erhalten geblieben und ich hätte nicht bereits am Ende vergessen, was eigentlich die ach so schlimme Katastrophe in ihrer Vergangenheit war, aber auch die schien jetzt nicht so wirklich wichtig für die Geschichte.
Vieles wirkte konstruiert, ein Großteil war vorhersehbar, natürlich werden auch hier wieder die gängigen Klischees erfüllt, vielleicht hätten es ein oder zwei weniger sein können, damit die Geschichte besser herüber kommt. Der Thriller hat nicht wirklich den typischen thrill-Flair, weil einfach so viel unspektakuläres passiert, was so gar nicht zur Handlung passen will.
Und das Finale? Ja... ohne zu viel zu verraten, aber so naiv kann Erin eigentlich nicht gewesen sein, und da ist der „Groschen wohl in Pfennige“ gefallen.

Der Klappentext gefiel mir gut, die Hörprobe gefiel mir gut, aber letztendlich konnte mich der Thriller einfach nicht so recht überzeugen. Aber es war auch nicht die schlechteste Story, die ich jemals gehört oder gelesen habe und eins muss man ganz klar sagen: Tanja Fornaro hat die Story halbwegs gerettet. Ich mag die Stimme der Synchronsprecherin. Sie hat die Geschichte lebendig gehalten, hat den Charakteren eine individuelle Note verpasst. Durch ihre temporeiche und stimmungsvolle Erzählung hat sich immer wieder, trotz der ausschweifenden Geschichte, Spannung aufgebaut und sie hat die Atmosphäre gut rüber bringen können. Aber dennoch konnte die Sprecherin auch nur mit dem Arbeiten, was ihr zur Verfügung stand.
Es ist schade, hier hätte ich mir einfach mehr gewünscht.

Das Cover ist ein netter Blickfang, aus der Sicht von einem Boot aufgenommen und man sieht das aufgewühlte Meer.

Fazit: Für einen Thriller hätte es durchaus spannender sein können, der Plot war gut gewählt, die Umsetzung leider nicht ganz so gut. Knappe 3 Sterne.